DE52918C - Rettungsvorrichtung - Google Patents
RettungsvorrichtungInfo
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- DE52918C DE52918C DENDAT52918D DE52918DA DE52918C DE 52918 C DE52918 C DE 52918C DE NDAT52918 D DENDAT52918 D DE NDAT52918D DE 52918D A DE52918D A DE 52918DA DE 52918 C DE52918 C DE 52918C
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B1/00—Devices for lowering persons from buildings or the like
- A62B1/06—Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices
- A62B1/14—Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices with brakes sliding on the rope
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 61: Rettungswesen.
Rettungsvorrichtung.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 26. Juni 188g ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung, ist eine Vorrichtung zur Rettung aus Feuersgefahr,
welche eine solche Construction zeigt, dafs sie bei äufserst dauerhafter Ausführung leicht
und bequem in jedem Reisek'offer mitgeführt werden kann.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Vorrichtung in perspectivischer Ansicht, Fig. 2 eine
ebensolche Ansicht des Haupttheiles desselben, Fig. 3 weitere Constructionseinzelheiten, während
Fig. 4 einen Längenschnitt darstellt. Fig. 5 zeigt den Apparatin Thätigkeit und Fig. 6 einen
weiteren Constructionstheil.
Der Hauptkörper des Apparates besteht aus einem Längsrahmen A, der Hakenstange C
zum Anfügen des den sich Rettenden tragenden Querstückes der Bremse für das Rettungsseil
und dem die Bremse und die Sperrklinke bethätigenden Hebel.
Der Rahmen A besteht aus der für den Durchgang der Hakenstange central durchbrochenen
Platte b, dem Kopfstück b\ welches einen Theil der Seilbremse bildet, an der
inneren Fläche von vorn nach hinten aufwärts gebogen und mit einer.. Seilführungsnuth b 2
versehen ist, ferner den Seitenflanken b8 bl,
welche die Längenschlitze b5 und den Haken be
tragen, der seitlich der Flanke bi drehbar angeordnet
ist.
Die Hakenstange ist vorteilhaft von rechteckigem
Querschnitt und geht durch die Oeffnung der Bodenplatte b des Rahmens A hindurch.
An dem unteren Ende trägt die Hakenstange C den Haken c, welcher durch den mit
parallelen Flächen ausgestatteten Schlitz c1 gebildet wird.
Am oberen Ende ist die Hakenstange C von der Welle c2 durchbohrt, deren abgesetzte
Enden sich in den Schlitzen b 5 der
Rahmenflanken drehen können, c3 ist ein Längenschlitz in der Hakenstange unterhalb der
Welle c2. Durch diesen Schlitz geht der Stift ci hindurch, welcher mit seinen Enden
in den Rahmenflanken bs &* befestigt ist.
D ist eine Gelenkstange, deren unteres Ende drehbar mit dem oberen Ende der Hakenstange
C' und deren oberes Ende ebenfalls drehbar mit dem zweiarmigen Hebel E verbunden
ist. Durch diesen Hebel geht der in den Rahmenflanken b 3 b 4 drehbar gelagerte Schaft e
hindurch. Der vordere, die Seilbremse enthaltende Arm dieses Hebels ist in senkrechter
und seitlicher Richtung verbreitet und mit einer Auskehlung el zur Aufnahme des Seiles ausgestattet.
Der Drehpunkt der Gelenkstange D liegt gerade an der inneren Seite dieser Verstärkung.
Der entgegengesetzte Hebelarm von E enthält den Bremsschuh.
Fist dieser Bremsschuh; er besteht aus einem
Metallstück, dessen obere Kante von vorn nach hinten abwärts gebogen ist und eine Längsnuth
f enthält, welche unterhalb der Nuth έ2
des kopfes b1 und ihr entgegengerichtet angeordnet
ist, so den unteren Theil der Seilbremse bildend. Hierdurch wird eine zu starke Reibung vermieden, und das Niedergleiten der
Person kann niemals ganz verhindert bezw. zu stark verzögert werden.
f1 ist eine Stellschraube, welche rechtwinklig
zur Unterfläche des Bremsschuhes steht und in den Hebel E eingeschraubt ist. Die Schraube/2
Claims (2)
1. Eine Rettungsvorrichtung, gekennzeichnet
durch einen Rahmen (A), dessen Kopfstück (b1) an seiner unteren Seite mit einer
Nuth versehen ist und so den oberen Theil einer Bremse bildet, während der dazu gehörende
Bremsschuh (F) in seinem oberen Theile mit einer Nuth versehen und an
dem hinteren. Arm eines zweiarmigen Hebels (E) befestigt ist, der seinerseits wieder
seinen Drehpunkt in dem Rahmen (A) hat und mit einer Gelenkstange (D) verbunden
ist, deren anderes Ende ebenfalls gelenkig mit einer im Rahmen (A) geführten Hakenstange
(C) verbunden ist.
2. Bei der unter 1. beanspruchten Rettungsvorrichtung
die Anordnung eines abnehmbaren Querträgers (G) an dem Rahmen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE52918C true DE52918C (de) |
Family
ID=327595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT52918D Expired - Lifetime DE52918C (de) | Rettungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE52918C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3037766A1 (de) * | 1980-10-06 | 1982-04-22 | Erich 4470 Meppen Lutat | Vorrichtung zum herablassen von personen und/oder lasten |
-
0
- DE DENDAT52918D patent/DE52918C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3037766A1 (de) * | 1980-10-06 | 1982-04-22 | Erich 4470 Meppen Lutat | Vorrichtung zum herablassen von personen und/oder lasten |
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