CH479968A - Sicherungszange zum gefahrlosen Bedienen von Hoch- und Niederspannungs-Hochleistungssicherungen - Google Patents
Sicherungszange zum gefahrlosen Bedienen von Hoch- und Niederspannungs-HochleistungssicherungenInfo
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Description
Sicherungszange zum gefahrlosen Bedienen von Hoch- und Niederspannungs-Hochleistungssicherungen Die Erfindung betrifft eine Sicherungszange zum gefahrlosen Bedienen von Hoch- und Niederspan nungs-Hochleistungssicherungen, mit am einen Ende einer Stange angeordneten Zangenknopf, der relativ zueinander bewegliche Greifbacken aufweist, die von einer Handhabe der Stange her von Hand in die Offen- und Schliessstellung bringbar sind. Die bekannten Sicherungszangen dieser Art sind zur Durchführung des Herausnehmens und Einsetzens der Sicherungen nicht gut geeignet, da sie sich den gegebenen anlagen baulichen Situation nicht in genügender Weise anpas sen lassen bzw. bei der Handhabung einen zu grossen Bewegungsraum benötigen oder zeitraubende Schraub bewegungen erfordern. Da sich auch der Anpressdruck der Zangenelemente nicht genau dosieren lässt, kommt es mit diesen Zangen gelegentlich auch zu Sicherungs beschädigungen. Andere Konstruktionen wieder benöti gen Sonderausführungen von Sicherungen und Siche rungshaltern und sind daher nicht allgemein verwend bar. Diese und weitere Nachteile der bisher bekannten Sicherungszangen haben zur Folge, dass sie sich im praktischen Gebrauch nicht durchsetzen konnten und der Sicherungswechsel teilweise weiterhin. unter bedenk lichen Umständen oder betrieblich nachteiligen. Metho den (Abschaltung von ganzen Stationen mit dadurch bedingten Stromversorgungsunterbrechungen) durchge führt wird. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Siche rungszange der beschriebenen Art gestattet demgegen über das Einsetzen und Herausnehmen von Sicherun gen vom Boden aus unter Einhaltung der vorgeschrie benen Sicherungsabstände in völlig gefahrloser Weise. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die beiden Greifbacken zueinander um je eine Achse, welche Achsen zueinander parallel verlaufen, oder um eine gemeinsame Achse schwenkbar und mittels Ver- riegelungselementen in der Schliesslage verriegelbar sind und dass der Zangenkopf, um sich der Lage der zu erfassenden Sicherung anzupassen, um eine zur Schwenkachse der Greifbacken normal stehende Achse in verschiedene Schwenklagen schwenkbar und in der jeweiligen Schwenklage ebenfalls von der Handhabe her unter Benützung der genannten Verriegelungsele- mente in der Schliesslage verriegelbar ist. Eine bevorzugte konstruktive Ausführung der Sicherungszange kann darin bestehen, dass die vor zugsweise auswechselbaren Greifbacken an den äusse- ren Enden von zweiarmigen Hebeln sitzen, an deren inneren Enden einerseits eine Zugfeder und anderer seits ein Kniegelenkpaar angreift, mit dessen Gelenk punkt ein Zugorgan verbunden ist, mittels dessen über einen an der Handhabe der Stange angebrachten Hand- griff oder Handhebel die Öffnung oder Schliessung der Greifbacken und auch eine Arretierung der Greifbak- ken in der Schliesslage durchführbar ist. Mit der beschriebenen Sicherungszange können fol gende Vorteile erreicht werden: 1. Die Zange passt sich infolge des schwenkbaren, bei Gebrauch arretierten Zangenkopfes der Lage und der Höhe der Sicherung an. 2. Der Druck, den die Greifbacken auf die Siche rung ausüben, kann auf die Festigkeit des Sicherungs- materials und die Haltekraft des Sicherungsträgers ein gestellt und in der gewählten Stellung fixiere werden. 3. Die Sicherung kann mit einem einzigen Hebel druck von der Handhabe her in der Zange erfasst wer den. 4. Die Sicherung in der Zange kann so lange fest gehalten werden, bis die Halterung durch z. B. einen Knopfdruck entriegelt wird. Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher beschrie ben. Fig. 1 zeigt eine Sicherungszange im Längsschnitt bei geschlossenen Backen der Zange, Fig. 2 die gleiche Zange im Längsschnitt bei geöffneten Backen und Fig. 3 eine Seitenansicht hiezu. Die Fig. 4, 5, 6, 7, 8 und 9 zeigen verschiedene Ausführungen des am Zan genkopf angebrachten Mechanismus zum Öffnen und Schliessen der Greifbacken. Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Sicherungszange im Längs schnitt. Fig.11 eine andere Bauweise des Betätigungs mechanismus der Zange nach Fig.10 und Fig.12 einen geänderten Zangenkopf. Die Sicherungszange nach Fig. 1 bis 3 besitzt eine als Rohr ausgebildete Bedienungsstange 1 aus Isolier material, an deren Handhabe ein Handhebel 2 ver- schwenkbar gelagert ist und an deren Kopfende ein Einsatzstück 3 festsitzt. An dessen oberem, rechtecki gen Querschnitt aufweisenden Teil ist ein Querbolzen 4 befestigt, der als Lagerachse für einen Tragteil 5 für die Greifbacken dient. Die Greifbacken bestehen aus zylindrisch gekrümmten Schalen 6 mit Gummieinsät zen 6', die auswechselbar an den äusseren Armen 7' von zweiarmigen Hebeln 7 sitzen, die mittels Zapfen 8 am Tragteil 5 gelenkig gelagert sind. Die inneren Arme 7" ragen in die Höhlung des Einsatzstückes 3 ein und wirken mit je einer bogenförmig angeordneten Zah- nung 9 an den gegenüberliegenden Innenseiten des Einsatzstückes zusammen. Die von den Greifbacken 6 abgewendeten inneren Arme 7" der zweiarmigen Hebel 7 werden durch eine Zugfeder 10 zueinander ge zogen und können durch ein Kniehebelpaar 11 ge spreizt werden, an dem ein Zugorgan 12, 13, 14, 15 angreift, das im Hohlraum der Bedienungsstange 1 längs laufend angeordnet ist. Der oberste Teil des Zug- organes ist als Seil 12 ausgeführt, das in einem kol benartig in der Stange 1 gelagerten Führungsstück 13 befestigt ist, an das ein Rohr 14 anschliesst, das wieder in einem unteren Führungsstück 15 endet. Dieses be sitzt eine Bohrung mit Muttergewinde, in welches ein Bolzen 17 mit Kopf 1<B>7</B> mehr oder weniger stark ein schraubbar ist, um so eine Längeneinstellung des Zug- organes zu ermöglichen. Der Kopf des Bolzens 17 wird von dem gabelartigen Ende 18 des Handhebels 2 umgriffen. Die Wirkungsweise ist folgende: In der in Fig.2 dargestellten Offenstellung der Greifbacken 6 zieht die Feder 10 die beiden Hebel arme 7" zueinander und das Kniegelenk 11 bildet einen nach oben gerichteten spitzen Winkel und zieht das Zugorgan 12-15 nach oben. Dies entspricht der ausgeschwenkten Stellung des Handhebels 2. Durch Andrücken des Handhebels 2 an die Stange 1 wird das Zugorgan 12-15 nach unten gezogen, das Kniegelenk 11 unter Spannung der Feder 10 gespreizt und die Backen 6 zueinander in die Schliesslage (Fig. 1) ver- schwenkt. Der ganze Zangenkopf 5, 6, 7, 8 kann sich dabei um die Querachse 4 verschwenken, um sich so der besonderen Lage der erfassten Sicherung anzupas sen. Beim Schliessen der Greifbacken 6 dringen die Enden der Hebelarme 7" in eine der Lücken der im Kreisbogen verlaufenden Zahnung 9 ein und arretieren auf diese Weise den Zangenkopf in der gerade vorhan denen Schwenklage. Die Arretierung dauert solange an, als sich die Greifbacken in der Schliesslage befin den. Um den Handhebel 2 in der Schliesslage zu hal ten, ist an der Stange 1 ein federnder Haken 19 ange bracht, in dem das Ende des Handhebels 2 einrastet. Die äusseren Hebelarme 7' der zweiarmigen Hebel 7 gestatten das Einsetzen von Greifbacken 6 verschie dener Form und Grösse, um die Zange an Sicherungen verschiedener Dimension anpassen zu können. Die Gummiansätze 6' haben den Zweck, auch die Grössen- toleranzen der Sicherungen zu berücksichtigen und un gleiche Druckbeanspruchung beim Eingreifen zu ver- hindern. Die praktische Ausführung des Betätigungs mechanismus für den Zangenkopf kann in verschieden ster Weise geändert werden, ohne vom Sinne der Er findung abzuweichen. Bei dem in Fig.4 dargestellten Zangenkopf (ohne Greifbacken 6 gezeichnet) sind die zweiarmigen Hebel 7, die Feder 10 und das Kniege lenk 11 in der gleichen Anordnung vorhanden. Die Einrichtung zur Verrastung des Zangenkopfes in der jeweils vorhandenen Schwenklage besteht hier jedoch nicht aus einer bogenförmigen Zahnung, sondern aus zwei am Ansatzstück 3 befestigten Blattfedern 20 mit einem nach aussen gerichteten Vorsprung 21 und einer bogenförmigen Reihe von entsprechenden Vertiefungen 22 an zwei Platten 23, die an der Innenseite des Trag teiles 5 einander gegenüberliegend festgemacht sind. In der aus Fig. 4 ersichtlichen Schliesslage der Backen drücken die inneren Enden 7" der Hebel 7 die Vor sprünge in die gerade gegenüberliegende Vertiefung 22 ein und verrosten so den Zangenkopf in der gerade vorliegenden Schwenklage. In der Ausführungsform nach Fig. 5 sind zur Arre tierung des Zangenkopfes in der jeweiligen Schwenk lage am Ansatzstück 3 bogenförmige Reibflächen 25 angebracht, welche mit Bremsbacken 26 an den inne ren Enden 7" der Hebel 7 im Sinne der Festbremsung zusammenwirken, wenn sich die Greifbacken in der Schliesslage befinden. Aus Fig. 6 ist eine Variante des Zangenkopfes er sichtlich, bei der die Greifbacken 26 an den äusseren Armen 7' der zweiarmigen Hebel längs schräger Flä chen 27 einstellbar und in der gewählten Lage mittels längs Schlitzen verstellbarer Schrauben und Flügelmut- tern 28 feststellbar sind, um so den gegenseitigen Ab stand der Greifbacken in der Schliesslage den verschie denen Durchmessern der zu erfassenden Sicherung an passen zu können. In Fig.7 ist ein anderer Antriebsmechanismus für die Verschwenkung der zweiarmigen Hebel 7 darstellt. Die inneren Arme der zweiarmigen Hebel besitzen hier gegeneinander im spitzen Winkel verlaufende Schlitze 30, in welchen ein durchgehender Bolzen 31 gleitbar gelagert ist, an dem das zum Griffende der Stange füh rende Zugorgan 12 angreift. Die zweiarmigen Hebel 7 sind hier an einem und demselben Achsbolzen 32 gela gert, der von einer Feder 33 umschlungen ist, deren ausragende Enden an den beiden Hebeln angreifen und diese in die Offenlage zu verschwenken versuchen. In Fig. 8 ist ebenfalls ein geänderter Antriebsme chanismus für die zweiarmigen Hebel 7 dargestellt. Diese Hebel sind hier in gesonderten Achszapfen 8 ge lagert und ihre inneren Arme 7" tragen im spitzen Winkel zueinander stehende Gleitflächen 35, an wel chen ein Gleitkeil 36 geführt ist, an dem einerseits eine Zugfeder 37 und andererseits das zum Griffende der Stange führende Zugglied 12 angreift. Bei dem in Fig.9 dargestellten Betätigungsmecha nismus greifen an den inneren Armen 7" der zweiar- migen Hebel 7, die an gesonderten Achszapfen 8 gela gert sind, einerseits eine Zugfeder 10 an, die die Greif backen in die Offenstellung zieht, und andererseits ist zwischen den inneren Enden 7" eine Bogenfeder 38 gelagert, an der das Zugorgan 12 angreift. Die Bogen feder 38 ist hier in der durch den Zug des Zugorganes bewirkten Spreizlage dargestellt, welche der Schliesstel lung der Backen entspricht. In Fig.10 ist dargestellt, wie eine Sicherungszange nach der Erfindung auch durch einen Drehgriff 40 be- tätigt werden kann. Der Zangenkopf besitzt die Aus führung, die an Hand der Fig. 8 beschrieben ist. Das Zugorgan, das am Gleitkeil 36 angreift, besteht aus einem Seil 12, einem Gleitstück 13, einem Rohr 14 und einer kurzen Schraubspindel 41, die in eine mit dem Drehgriff 40 fest verbundene Mutter 43 eingreift, welche an der Stange 1 drehbar, aber gegen Längsver schiebung gesichert gelagert ist. Man kann also das öff nen und Schliessen der Greifbacken durch Drehbetäti gung des Griffes 40 bewirken. Die Verschraubung kann auch unter Zuhilfenahme einer flexiblen Welle 12 im Gleitkeil selbst erfolgen. Die Fig. 11 zeigt wieder einen anderen Betätigungs mechanismus für den Zugkeil 36. Bei dieser Ausfüh rung greift das Zugorgan 12 an einem Kolben 45 eines hydraulischen Zylinders 46 an, der mit einem zweiten hydraulischen Zylinder 47 in Leitungsverbindung steht. Der Kolben 48 des Zylinders 47 trägt eine Stange mit Kopf 49, an dem das gegabelte Ende des Betätigungs handhebels 2 angreift. Die Fig.12 stellt einen weiteren Mechanismus dar, welcher die beiden Ausführungsformen nach Fig.8 und Fig. 4 kombiniert. Durch den Gleitkeil 36 werden hier federnd gelagerte Bolzen 50 in Vertiefungen 51 des Einsatzstückes 3 eingedrückt. Mit dieser Kombina tion wird erreicht, dass die Arretierung des Zangen kopfes erst nach Schliessung der Greifbacken erfolgt. Die Kombination kann. auch so ausgeführt sein, dass der Zangenkopf vor der Schliessung der Greifbacken arretiert wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Sicherungszange zum gefahrlosen Bedienen von Hoch- und Niederspannungs-Hochleistungssicherungen, mit am einen Ende einer Stange angeordneten Zangen kopf, der relativ zueinander bewegliche Greifbacken aufweist, die von einer Handhabe der Stange her von Hand in die Offen- und Schliesstellung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Greifbacken zueinander um je eine Achse, welche Achsen zueinan der parallel verlaufen, oder um eine gemeinsame Achse schwenkbar und mittels Verriegelungselementen in der Schliesslage verriegelbar sind und dass der Zan genkopf, um sich der Lage der zu erfassenden Siche rung anzupassen, um eine zur Schwenkachse der Greif backen normal stehende Achse (4)in verschiedene Schwenklagen schwenkbar und in der jeweiligen Schwenklage ebenfalls von der Handhabe her unter Benützung der genannten Verriegelungselemente in der Schliesslage verriegelbar ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Sicherungszange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise auswechselbaren Greifbacken (6) an den äusseren Armen (T) von zwei armigen Hebeln (7) sitzen, an deren inneren Armen (7") einerseits eine Zugfeder (10) und andererseits ein Kniegelenkpaar (11) angreift, mit dessen Gelenkpunkt ein Zugorgan (12 bis 15) verbunden ist, mittels dessen über einen an der Handhabe der Stange angebrachten Handgriff oder Handhebel (2) die Öffnung oder Schliessung der Greifbacken (6) und auch eine Arretie rung der Greifbacken in der Schliesslage durchführbar ist. 2.Sicherungszange nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innen liegenden Arme (7") der zweiarmigen Hebel (7) in der nach aussen geschwenkten, der Schliesslage der Greif backen entsprechenden Stellung, in je eine bogenför mige Zahnung (9) eingreifen, wodurch der Zangenkopf in der jeweils vorhandenen Schwenklage gegenüber der Stange (1) arretiert wird. 3.Sicherungszange nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innen liegenden Arme der zweiarmigen Hebel in der nach aussen geschwenkten, der Schliesstellung der Greifbak- ken entsprechenden Lage, je einen an einer Feder (20) sitzenden Vorsprung (21) in eine Vertiefung einer An- ordnung (22, 23) mit einer kreisbogenförmigen Reihe solcher Vertiefungen (22) eindrücken, welche am Stan genende mit dem Zahnkopf vorgesehen sind, wodurch der Zangenkopf in der jeweils gewählten Schwenkstel lung an der Stange arretiert wird (Fig. 4). 4.Sicherungszange nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innen liegenden Arme der zweiarmigen Hebel Bremsbacken (26) tragen, welche in der nach aussen geschwenkten, der Schliesslage der Greifbacken entsprechenden Lage, mit am Stangenende mit dem Zahnkopf angebrachten bogenförmigen Reibflächen (25) in Reibkontakt gelan gen, wodurch der Zangenkopf in der gewählten Schwenkstellung an der Stange arretiert wird (Fig. 5). 5.Sicherungszange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifbacken (26) an den äus- seren Armen der zweiarmigen Hebel längs schräger Flächen (27) einstellbar und in der gewählten Lage feststellbar sind, um so deren Abstand in der Schliess- lage den verschiedenen Durchmessern der zu erfassen den Sicherungen anpassen zu können (Fig. 6). 6.Sicherungszange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise auswechselbaren Greifbacken an den äusseren Enden von zweiarmigen Hebeln (7) sitzen, welche um eine gemeinsame Achse (32) an der Stange schwenkbar gelagert sind und dass die inneren Arme der zweiarmigen Hebel gegeneinan- der im Winkel stehende Schlitze (30) aufweisen, in welchen ein durch beide Schlitze gehender Bolzen (31) gleitbar gelagert ist, an den das zum Griffende der Stange führende Zugorgan angreift und dass ferner an den zweiarmigen Hebeln eine um den gemeinsamen Achsbolzen (32)geschlungene Feder (33) angreift, wel che die zweiarmigen Hebel in die Offenlage zu drehen ,versucht (Fig. 7). 7. Sicherungszange nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifbacken an den äusseren Enden von zweiarmigen Hebeln sitzen, wel che um gesonderte Achsen am Stangenende gelagert sind und deren innere Arme im spitzen Winkel zuein ander stehende Gleitflächen (35) aufweisen, an wel chen ein Gleitkeil (36) geführt ist, auf den einerseits eine Zugfeder (37) und andererseits ein zum Griffende der Stange führendes Zugorgan (12) angreift Fig. 8). B.Sicherungszange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifbacken auswechselbar an zweiarmigen Hebeln (7) sitzen, die um gesonderte Schwenkachsen am Stangenende gelagert sind und an deren inneren Armen eine Zugfeder (10) angreift, die die Greifbacken in die Offenstellung zieht und dass an den inneren Enden der zweiarmigen Hebel ferner eine Bogenfeder (38) gelagert ist, an der ein zum. Griffende der Stange führendes Zugorgan (12) angreift, durch dessen Betätigung ein Auseinanderspreizen der inneren Enden der zweiarmigen Hebel möglich ist (Fig. 9). 9.Sicherungszange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verstellen des Zugorganes ein am Griffende angebrachter zweiarmiger Hebel (2) dient, dessen eines in einen Schlitz der hohlen Stange eingreifendes Ende (18) das untere Ende des Zugorga- nes, welches durch eine Schraubverbindung (15, 17) längsverstellbar ist, gabelförmig umgreift, während der äussere Hebelarm den Betätigungshandgriff bildet und in seiner Endstellung mittels eines Schnappriegels (19) feststellbar ist (Fig. 1). 10.Sicherungszange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Längsverstellung des Zugor- ganes dieses ein Schraubgewinde (41) aufweist, das in eine am Griffende der Stange drehbar gelagerte, aber gegen Längsverstellung gesicherte Mutter (43) ein greift, welche mit einem als Handgriff ausgebildeten Drehbetätigungsgriff (40) fest verbunden ist (Fig. 10). 11.Sicherungszange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan zu dessen Längs verstellung am Kolben (45) eines hydraulischen Zylin ders (46) angreift, der über Leitungsverbindungen mit einem zweiten hydraulischen Zylinder (47) an der Handhabe der Stange verbunden ist, dessen Kolben (48) durch Betätigung eines Handhebels verstellbar ist (Fig. 11). 12.Sicherungszange nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkeil (36) nach Erreichen der Schliesstel- lung der Greifbacken federnd gelagerte Bolzen (50) in Vertiefungen (51) eines Einsatzstückes (3) eindrückt, wodurch sich eine zeitlich verzögerte Arretierung des Zangenkopfes gegenüber der erreichten Schliesstellung der Greifbacken ergibt (Fig. 12).
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |