DE2461003B2 - Vorrichtung zum spreizen von federn bzw. kolbenringen o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum spreizen von federn bzw. kolbenringen o.dgl.

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DE2461003B2 DE19742461003 DE2461003A DE2461003B2 DE 2461003 B2 DE2461003 B2 DE 2461003B2 DE 19742461003 DE19742461003 DE 19742461003 DE 2461003 A DE2461003 A DE 2461003A DE 2461003 B2 DE2461003 B2 DE 2461003B2
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Description

JLf
Der vorliegenden l-rlniduug liegt demgegenüber die Aufgab»' zugrunde, eine Vorrichtung /um Spreizen von Feder b/w. Kolbenringen od. dgl. zu schliffen, mit der sich Keilern b/w. Kolbenringe ungleicher Größen gleich gut manipulieren hissen. Weiter sollte die Notwendigkeit, mit der arbeitenden Hand einen relativ großen Druck iiiif lias Werk/eng aus/uübe.·., beseitigt werden.
Fs wurde gefunden, daü sich dieses in einfacher Weise dadurch erreichen läßt, daß die Spreizhebelach.se an einem feststehenden Handgriff sil/t, an welcln.ni auch Ansätze zur Aufnahme der Schwenkachse für einen beweglich-., ii Handgriff vorgesehen sind, welcher über ein Schiebegesperre und über Schublenker mit den Spreizhebeln in Wirkverbindimg steht
Die Vorrichtung läßt sich mit einer Hand betaigen und rastet infolge der sinnfälligen Konstruktion des Sehiebegespenes in jeder Spreizstellung selbst tätig ein. Die Spannung der gespreizten Feder bzw. des Kolbenringes übertragt sich im eingerasteten Zustand nicht auf den beweglichen Handgriff, so.idem wird vom Schiebegesperre aufgefangen. Das Schiebegesperre stellt erfindungsgemäß zugleich eine beträchtliche Übersetzung zwischen dem Weg der den beweglichen Handgriff betätigenden Hand und der auf den Kolbenring bzw. auf die Feiler ausgeübten Kraft dar. Diese Übersetzung erlaubt ein leichtes und geschmeidiges Auseinanderspreizen von Federn bzw. Kolbenringen, ohne Gefahr zu laufen, daß die Federn überspannt werden bzw. die Kolbenringe brechen.
Die Spreizhebelachse und die Schwenkachse für den beweglichen Handgriff stehen senkrecht zueinander. Die Ansätze zur Aufnahme der Schwenkachse sind Bestandteile der Seitenwände des feststehenden Eingriffs.
Erfindungsgemäß weist auch der bewegliche Handgriff Seitenwände auf, deren vordere Enden als Lageransätze für die Schwenkachse ausgebildet sind.
Von besonders einfacher Konstruktion ist das Schiebegesperre. Es besteht aus je einer vom beweglichen Handgriff betätigbaren Transport- und Sperrklinke sowie aus einem mit Transport- bzw. Sperrzähnen versehenen am feststehenden Handgriff geführten Gleitstück, an dessem vorderen Ende ein Gelenkstift zum Anschluß der Schublenker vorgesehen ist.
Beim Betätigen des beweglichen Handgriffs wird durch die Transportklinke das Gleitstück um ein oder zwei Zähne vorgeschoben und in dieser Lage durch die Sperrklinke arretiert. Hierdurch wird bei schwierigen Manipulationen ein vorzeitiges Ermüden der menschlichen Hand verhindert. Das Entspannen des Schiebegesperres nach der Montage bzw. Demontage einer Feder bzw. eines Kolbenringes geschieht durch einfaches Hochdrücken des beweglichen Handgriffes. Hierdurch wird die Sperrklinke freigegeben.
Die Transportklinke sowie die Sperrklinke sind in einfacher Weise zwischen Seitenwänden des feststehenden Handgriffes gelagert und stehen unter dem Einfluß einer gemeinsamen Klinkenfeder. Am beweglichen Handgriff ist eine Nase vorgesehen, die die Transportklinke beim Niederdrücken des Handgriffes antreibt.
Der feststehende Handgriff und der bewegliche Handgriff stehen über eine Spreizfeder sowie einen Arretierungsbügel, der in der jeweils unteren Stellung des beweglichen Handgriffs eingelegt werden kann, miteinander in Wirkverbindung.
Wenn die Vorrichtung zum Spreizen von Federn verwendet werden soll, ist das vordere Ende jedes Spreizhebels als Dorn od. dgl. zum Eingriff in eine öse einer Feder ausgebildet.
Wird hingegen die Vorrichtung /um Spreizen von Kolbenringen od. dgl. verwendet, ist jeder Schublenker mit dem zugehörigen Sprcizhebel mittels eines Niets s verbunden, auf dem zugleich eine Sprei/.backf; für einen Kolbenring sitzt, die über einen Lenker und eine Feder mit dem anderen Spreizhebe! in Wirkverbindung steht.
Um Kolbenringe unterschiedlichen Durchmessers manipulieren zu können, ist am FuUpunkt jedes Lenkers ίο ein Setzstift vorgesehen, der in riebeneinanderliegcnde Schlitze einer Ausarbeitung im Spreizv. inkel einsetzbur ist. Infolge dieser Anordnung vollführen die Spreizbakken jeweils nach außen gerieh tett· kreisende Bewegungen, die sich den Bewegungen der Enden der is Kolbenringe anpassen. Die Kolbenrmgenden liegen dabei an Ansätzen an den entsprechenden Spreizbacken an.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbcispielen erläutert, die sich auf die Zeichnung beziehen. Es zeigt:
Fig. I ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zum Spreizen von Federn in Draufsicht,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 1 entlang der Linie II — II,
F i g. 2a ein Konstruktionsdetail,
F i c. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung zum Spreizen von Kolbenringen in Draufsicht,
F i g. 4 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 3 entlang der Linie IV-IV,
F i g. 5 eine Ansicht des Ausführungsbeispieles nach Fig. 3 in gespreizter Stellung von unten mit einem kleinen Kolbenring und
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 in gespreizter Stellung mit einem großen Kolbenring.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbetspiel der Erfindung zum Spreizen von Federn in Draufsicht. Bei der Erläuterung der Fig. 1 wird auch auf die Fig. 2 Bezug genommen.
Die Vorrichtung weist einen Spreizhebel 1 und einen Spreizhebel 2 auf, die als Winkelhebel ausgebildet sind. Der Spreizhebel 1 besteht aus einem Spreizende 100, einem Schwenkende 101, einem Schwenkansatz 102 sowie aus einem vorderen Ende 103, an dem ein Dorn 104 vorgesehen ist
Entsprechend besteht der Spreizhebel 2 aus einem Spreizende 200, einem Schwenkende 201, einem Schwenkansatz 202 sowie einem vorderen Ende 203, welches ebenfalls in einem Dorn 204 endet. Die Dorne 104 und 204 sind in ösen 190 einer Feder 19 steckbar, um diese auf eine später beschriebene Weise zu spreizen.
F i g. 2 läßt erkennen, daß die Spreizhebel 1 und 2 vermittels ihrer Schwenkansätze 102 und 202 auf einer Spreizhebelachse 3 gelagert sind, die ihrerseits in einem feststehenden Handgriff 4 sitzt. Dieser feststehende Handgriff 4 besitzt nach oben umgebogene Seitenwände 40 und 41, die nach vorne in Ansätzen 42 und 43 enden und die zur Aufnahme einer Schwenkachse 5 dienen. Der feststehende Handgriff 4 läuft nach vorn in eine Gleitschiene aus, welche aus zwei parallel im Abstand zueinander verlaufenden Gleitstreifen 44 und 45 besteht.
Auf der Schwenkachse 5 ist ein beweglicher Handgriff 6 gelagert Dieser weist Sieitenwändc 60 und 61 auf, deren vordere Enden als Lageransätze 32 und 63 für die Schwenkachse 5 ausgebildet sind. Die Konstruktion ist so getroffen, daß diese Lagcransätze 62 und 63
zwischen die Ansätze 43 und 42 am feststehenden Handgriff 4 passen. Am hinteren Ende des beweglichen Handgriffs 6 ist ein Haken 64 und am hinteren Ende des feststehenden Handgriffs 4 ein Arretierungsbügel 18 vorgesehen, die, wie dieses in F i g. 2 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist, gestatten, daß der bewegliche Handgriff 6 in seiner tiefsten Schwenkstellung am feststehenden Handgriff 4 arretiert werden kann.
Wie insbesondere die Fig.2 erkennen läßt, ist die m Vorrichtung mit einem Schiebegesperre Π ausgerüstet. Dieses besteht aus einem Gleitstück 12, welches im Längsschnitt in Fig.2 und im Querschnitt in Fig.2a erkennbar ist. Im Gleitstück sind Gleitnuten 120 und 121 vorgesehen, die auf den Gleitstreifen 44 und 45 gleiten, is Auf der oberen Seite des Gleitstückes 12 sind Zähne122 angeordnet, die sowohl als Transportzähne wie auch als Sperrzähne wirken, wie dieses der nachfolgenden Beschreibung entnommen werden kann.
Am vorderen Ende des Gleitstückes ist ein Maul 123 vorgesehen, in welchem Anschlußenden von Schublenkern 7 und 8 angeordnet sind, die dort mit einem Gelenkstift 13 mit dem Gleitstück 12 verbunden sind. Die Schublenker 7 bzw. 8 sind vermittels Nieten 9 bzw. 10 an die Spreizhebel 1 bzw. 2 angeschlossen. F i g. 2 läßt erkennen, daß zwischen Spreizhebel und Schublenker eine Unterlegscheibe 10a vorgesehen sein kann.
Mit dem Gleitstück 12 stehen eine Transportklinke 14 und eine Sperrklinke 15 in Wirkverbindung, wie sich dieses der F i g. 2a entnehmen läßt. Die Transportklinke 14 sowie die Sperrklinke 15 lassen sich vom beweglichen Handgriffe betätigen,
Die Transportklinke 14 besitzt eine Transportnase 114 sowie einen Gleitschlitz 141, vermittels dessen sie auf einem Gleitstift 142 gleiten kann, der an den Seitenwänden 40, 41 des feststehenden Handgriffes befestigt ist.
Die Transportklinke 14 weist ferner eine Auflaufkante 143 auf, die mit einem Auflaufstift 144 in den Seitenwänden 40, 41 des feststehenden Handgriffs 4 zusammenwirkt. Fig. 2 zeigt, daß die Transportklinke 14 unter dem Einfluß einer Feder 160 steht.
Die Sperrklinke ist verschwenkbar auf einem Stift 150 zwischen den Ansätzen 42 und 43 der Seitenwände 40 und 41 gelagert. Sie steht unter dem Einfluß einer Feder 16:1 und weist eine Auflauffläche 151 auf, welche mit einer Anschlagwalze 152 am beweglichen Handgriff 6 in Wirkverbindung treten kann.
Fig. 2 läßt erkennen, daß die Federn 160 und 161 Enden einer Klinkenfeder 16 sind, die als Schraubenfe- so der ausgebildet, ist und auf der Schwenkachse 5 für den beweglichen Handgriff 6 sitzt.
Der bewegliche Handgriff 6 weist weiterhin eine Nase 65 auf, die gegen die Kraft der Feder 160 mit der Transportklinkc 14 zusammenwirkt. Der bewegliche Handgriff 6 steht unter dem Einfluß einer Spreizfeder 17, die als Schraubenfeder ausgebildet ist und auf dem Gleitstift 142 für die Transportklinkc 14 sitzt. Wenn der bewegliche Handgriff nach unten gedrückt wird, schiebt die Nase 65 die Transportklinkc gegen die Kraft der do Fuder 160 nach vorn, wobei die Auflaufkantc 143 so mit dem Auflaufstift 144 zusammenwirkt, daß die Transportnasc 140 in eine Lücke zwischen zwei Zähnen 122 eingreift. Heim weiteren Abwilrtsdrückcn des beweglichen Handgriffs 6 wird nun das Gleitstück 12 entlang <>s der Gleitstreifen 44 und 45 um ein oder zwei Zahnabstände nach vorn geschoben. Hierbei wird die Kraft der Feder 161 überwunden und die Sperrklinke läßt das Gleitstück passieren. Die Sperrklinke 15 verhindert jedoch, daß das Gleitstück 12 infolge der Spannung der Feder 19 wieder zurückgleiten kann, wenn der bewegliche Handgriff zurückschwenkt. Die Bewegung des Gleitstückes 12 überträgt sich auf die Schublenker 7 und 8, die dabei die Spreizhebel 1 und 2 auseinanderspreizen. Durch mehrmaliges Herunterdrücken des beweglichen Handgriffs 6 kann die Feder in der gewünschten Weise auseinandergepreizt werden, wobei in jeder Spreizstellung die Sperrklinke 15 das Rückgleiten des Gleitstückes 12 verhindert. Hierdurch wird die den beweglichen Handgriff 6 betätigende Hand merklich gegenüber anderen Konstruktionen entlastet.
Soll das Gleitstück 12 zurückgleiten, wird in einfacher Weise der bewegliche Handgriff 6 so weit angehoben, daß die Anschlagwalze 152 auf die Auflauffläche 151 drückt, wodurch die Kraft der Feder 161 überwunden und die Sperrklinke 15 aus der Zahnlücke ausgerastet wird.
Zur Unterstützung der Rückführbewegung des Gleitstückes 12 kann auch eine nicht dargestellte Feder vorgesehen sein, die beispielsweise zwischen den Spreizenden 100 und 200 der Spreizhebel 1 und 2 ausgespannt ist.
Die F i g. 3 und 4 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Spreizung von Kolbenringen. Die Vorrichtung zum Spreizen ist, wie dieses leicht durch einen Vergleich feststellbar ist, genauso aufgebaut wie die entsprechende Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2. Gleiche Teile sind daher mit den gleichen Positionsziffern versehen.
Um Kolbenringe spreizen zu können, sind an die Spreizenden 100 und 200 der Spreizhebel 1 und 2 Spreizbacken 21 bzw. 22 angeschlossen. Diese sitzen mit auf Nieten 9 und 10. Sie weisen Ansätze 210 und 220 auf, die — wie dieses die Fig. 5 und 6 erkennen lassen — plan gegen die Enden der Kolbenringe 20 anliegen.
Mittels Anlenkstiften 211 und 221 sind an die Spreizbacken 21 bzw. 22 Lenker 23 bzw. 24 angeschlossen, die auch über Federn 25 und 26 mit den Spreizhebeln 1 und 2 verbunden sind. Die Fußpunkte der Lenker 24 und 25 sind mit Setzstiften 27 bzw. 28 versehen, die in Schlitze der Ausarbeitungen 29 bzw. 30 einsetzbar sind. Die verschiedenen Stellungen des Setzstiftes 27 sind auf der linken Seite der F i g. 3 durch die Buchstaben a, b und c angedeutet. Die Lenker 23 und 24 bewirken, daß sich beim Spreizen eines Kolbenringes die Ansätze 210 und 220 stets parallel an die Enden einei Kolbenringes 20 anlegen.
In Fig. 5 ist die gespreizte Stellung der Vorrichtung nach Fig. 3, und zwar in einer Ansicht von unten dargestellt. Die Setzstifte 27 und 28 befinden sich ir Schlitzen der Ausarbeitungen 29 und 30, die in Fig.2 mit der Position u angedeutet sind. F i g. 5 läßt erkennen daß die Ansätze 210 und 220 plan parallel an den Ender des Kolbenringes 20 anliegen.
Fig.6 zeigt die Ausführungsform nach Fig. 3 ir Draufsicht, wobei ein relativ großer Kolbenring 2( gespreizt ist. Zu diesem Zwecke sind die Setzstifte 23 und 28 in Schlitze der Ausarbeitungen 29 bzw. 3C eingerastet, die in F i g. 3 mit c bezeichnet sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    I. Vorrichtung zum Spreizen von ledern bzw. Kolbenringen od. dgl. mit zwei auf einer Spreizhe- s belaehse gelagerten Spreizhebeln, die vermittels Handgriffen einhändig verschwenkbar und durch eine lösbare Sperre in jeder Spreizstellung arretierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizhebelachse (3) in einem feststehenden Hand- κ> griff (4) sitzt, an welchem auch Ansätze (42, 4.1) zur Aufnahme der Schwenkachse (5) für einen beweglichen Handgriff (6) vorgesehen sind, welcher über ein Schiebegesperre (11) und über Schublenker (7,8) mit den Spreizhebeln (1,2) in Wirkverbindung steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizhebelach.se (3) und die Schwenkachse (5) senkrecht zueinander verlaufen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Handgriff(6) Seitenwände (60,6t) aufweist, deren vordere Enden als Lageransätze (62,63) für die Schwenkachse (5) ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebegesperre (I I) aus je einer vom beweglichen Handgriff (6) betätigbaren Transport- und Sperrklinke (t4, 15) sowie aus einem mit Transport- bzw. Sperrzähnen (122) versehenen, am feststehenden Handgriff (4) geführten Gleitstück (12) besteht, an dessem vorderen Ende ein Gelenkstift (13) zum Anschluß der Schublenker (7,8) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportklinke (14) sowie die Sperrklinke (15) zwischen Seitenwänden (40, 41) des feststehenden Handgriffes (4) gelagert sind und unter dem Einfluß einer gemeinsamen Klinkenfeder (16) stehen.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß am beweglichen Hand- griff (6) eine Nase (65) zum Antrieb der Transport klinke (14) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 110, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende (4) und der bewegliche Handgriff (6) über eine Spreizfeder sowie einen Arretierungsbügel (18) miteinander in Wirkverbindung stehen.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1—7, da durch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (103, 203) jedes Spreizhebels (1, 2) als Dorn (104, 204) od. dgl. zum Eingriff in eine öse (190) einer Feder (19) ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1—8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schublenker (7, 8) mit dem zugehörigen Spreizhebel (1,2) mittels eines Niets (9, 10) verbunden ist, auf dem zugleich eine Spreizbacke (21, 22) für einen Kolbenring (20) sitzt, die über einen Lenker (23,24) und eine Feder (25,26) mit dem anderen Spreizhebel (2, 1) in Wirkverbindung steht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Fußpunkt jedes Lenkers (23, 24) ein Setzstift (27, 28) vorgesehen und in nebeneinanderliegende Schlitze einer Ausarbeitung (29,30) im Spreizhebel (1,2) einsetzbar ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Spreizen von Federn bzw. Kolbenringen od. dgl. im zwei auf einer Spreizhebelachse gelagerten Spreizhe bein, die vermittels Handgriffen einhändig verschwenk bar und durch eine lösbare Sperre in jeder Spreizstel lung arretierbar sind.
    Bekanntgeworden ist eine Vorrichtung zum Spreizei von aufgeschlitzcn Ringen, insbesondere Kolbenringer die durch eine Spreizzange und zwei Greifarrm gekennzeichnet ist, welch letztere je einen Greifer zun Fassen je eines Ringendes besitzen und mittels zweie Laschen an je einem Schenkel der Spreizzangi angclenkt sind. In einem ersten Ausführungsbeispie bildet je ein Schenkel der Spreizzange mit dem darai angelenkten Greiferann und den Laschen ein Parallelo gramm. In einem /weiten Ausführungsbeispiel sind di( Schenkel der Spreizzange an getrennten Stellen ar einen Verbindungskörper angelenkt und Steher zwangsläufig miteinander in Verbindung (DT-PS 8 35 878).
    Im ersten Ausführungsbeispiel dient zum Spreizer der Schenkel eine mit Links- und Rechtsgewinde versehene Spindel, welche in schwenkbaren, mit den Zangenschenkeln verbundenen Muttern läuft.
    Im zweiten Ausführungsbeispiel werden die Schenkel der Spreizzange durch zwei Preßschenkel geöffnet welche an ihren vorderen Enden an die Schenkel angelenkt sind.
    Beim Gebrauch des ersten Ausführungsbeispiels müssen beide Hände zur Betätigung der Spreizvorrichtung verwendet werden. Bei Verwendung des zweiten Ausführungsbeispiels kann das Spreizen zwar mit einer Hand vorgenommen werden, jedoch muß dabei eine nicht unbeträchtliche Kraft ausgeübt werden. Diese Kraft muß so lange aufrechterhalten werden, bis der Kolbenring aus seiner Lage entfernt bzw. in seine Lage gebracht worden ist.
    Bekanntgeworden ist ferner eine Vorrichtung zum Einsetzen von Kolben mit Kolbenringen mit einem um die Kolbenringe zu schlingenden Spannband od. dgl. mit zwei gegeneinander verschiebbaren Platten od. dgl., einer Grundplatte, an welcher das eine Ende des Spannbandes befestigt ist und einer Zugplatte, welche durch Zug der die Vorrichtung haltenden Hand auf der Grundplatte verschoben wird und dadurch das mittels einer Klemmvorrichtung auf ihr festgehaltene lose Spanribandende anzieht (DT-PS 4 10 083).
    Wenn sich diese Vorrichtung auch mit einer Hand bedienen läßt, so daß die andere Hand frei für andere Vorrichtungen ist, so muß mit der die Vorrichtung haltenden Hand eine nicht unbeträchtliche Kraft ausgeübt werden. Zum Spreizen von Federn bzw. Kolbenringen eignet sich die Vorrichtung nicht.
    Eine andere bekannte Vorrichtung zum Spreizen von Kolbenringen (US-PS 30 48 918) weist keine echte Einhandbedienung auf, da die Arretierung mit der freien Hand vorgenommen werden muß.
    Bekanntgeworden ist schließlich eine Vorrichtung zum Spreizen von Federn bzw. Kolbenringen mit zwei Spreizhebeln, die eine lösbare und einhändig bedienbare Sperre zum Arretieren der Spreizhebel in jeder Spreizstellung aufweist (US-PS 16 16 621).
    Mit dieser Vorrichtung ist es jedoch nicht möglich, Federn und Kolbenringe ungleicher Größe gleich gut zu manipulieren. Außerdem ist zwischen den Handgriffen und den Spreizhebeln keine Untersetzung vorgesehen, so daß die Kraft zum Spreizen direkt von der Hand aufgebracht werden muß.
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