DE1553692B2 - Schere oder ähnliches Werkzeug - Google Patents

Schere oder ähnliches Werkzeug

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D29/00Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices
    • B23D29/02Hand-operated metal-shearing devices
    • B23D29/026Hand-operated metal-shearing devices for cutting sheets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/02Secateurs; Flower or fruit shears
    • A01G3/025Secateurs; Flower or fruit shears having elongated or extended handles
    • A01G3/0251Loppers, i.e. branch cutters with two handles

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schere oder ein ähnliches Werkzeug mit gelenkig verbundenen ersten und zweiten Schneidbacken, mit einem mit der ersten Schneidbacke einstückig ausgeführten ersten Griffhebel, mit einem an dem ersten Griffhebel angelenkten zweiten Griffhebel, mit einer sich von dem Gelenk der beiden Schneidbacken weg erstreckenden Verlängerung der zweiten Schneidbacke und mit einem an der Verlängerung der zweiten Schneidbacke angelenkten Kraftübertragungshebel.
Eine Schere der vorgenannten Art ist aus der US-PS 25 20 905 bekannt. Bei dieser bekannten Schere wird ein Zahnstangengetriebe verwendet, wodurch bei einer relativ geringen Handkraft an den Griffhebeln eine große Kraft an den Schneidbacken aufgebracht werden kann. Durch das zwischen den beiden Griffhebeln angeordnete Zahnstangengetriebe wird durch pumpartige Bewegungen des einen Griffhebels gegenüber dem anderen Griffhebel die eine Schneidbacke zur anderen Schneidbacke hinbewegt. Dadurch ist nur ein absatzweise ausgeführter Schneidvorgang möglich, wodurch der gesamte Schneidvorgang relativ lang dauert. Durch die Verwendung eines Zahnstangengetriebes verringert sich der Wirkungsgrad der Schere wesentlich, da ein Teil der aufgebrachten Handkraft zur Reibungsüberwindung im Getriebe verlorengeht und an den Schneidbacken nicht mehr zur Verfügung steht. Ein wesentlicher Nachteil ist bei dieser bekannten Schere darin zu sehen, daß nach dem Schneidvorgang die geschlossene Schere nur nach einem von Hand gesondert auszuführenden Ausschalten des Zahnstangengetriebes wieder geöffnet werden kann. Hierzu muß die Bedienungskraft mit der einen Hand die Schere an den Griffhebeln festhalten und mit der anderen Hand das Getriebe ausschalten.
Aus den DT-AS 11 34 940 und US-PS 29 88 941 sind feststellbare Zangen mit Verstelleinrichtungen bekannt.
Die bei diesen Zangen verwendeten Verstelleinrichtungen dienen nur zur Veränderung der Zangenmaulweite, jedoch nicht zur Veränderung des Verhältnisses der zwischen den Backen ausübbaren Kraft gegenüber der auf die Handgriffe aufgebrachten Handkraft. Auch die aus den US-PS 30 05 368 und BE-PS 6 28 151 bekannten Zangen haben ein unveränderbares Verhältnis zwischen der an den Griffhebeln aufgebrachten Handkraft und der ausübbaren Kraft zwischen den Backen. Diese beiden letzteren Zangen besitzen auch Verstellvorrichtungen zur Veränderung der Maulweiten, jedoch keine Feststellvorrichtungen, durch die die Backen nach dem Anpressen gegen einen Gegenstand festgehalten werden.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schere oder ähnliches Werkzeug der eingangs geschilderten Art zu schaffen, mit der eine größere Kraft an den Schneidbacken ausgeübt werden kann als sie durch die Handkraft auf die Griffhebel aufgebracht wird, die jedoch einfacher bedienbar ist.
Erfindungsgemäß besteht die Lösung dieser Aufgabe darin, daß der zweite Griffhebel an der von der ersten Schneidbacke abgelegenen Seite in einem Gelenk gelagert ist, daß das zweite Ende des Kraftübertragungshe-
bels in der Nähe des Gelenkes der beiden Griffhebel an dem zweiten Griffhebel gelagert ist und daß die Verlängerung der zweiten Schneidbacke sich zwischen die beiden Griffhebel erstreckt.
Durch die Erfindung ist eine Schere geschaffen, die ohne eine Betätigung zusätzlicher Einrichtungen wie eine normale Schere geöffnet und geschlossen werden kann, wobei trotzdem an den Schneidbacken eine größere Kraft zur Verfügung steht als auf die Griffhebel ausgeübt wird. Dabei kann die Schere mit nur einer Hand geschlossen und wieder geöffnet werden. Wenn die Schere als Baumschere ausgebildet ist, so bietet sie gegenüber der eingangs angeführten, bekannten Schere den Vorteil, daß die Bedienungskraft beim Schneiden von Zweigen und Ästen sich mit einer Hand im Geäst oder an der Leiter festhalten kann, während sie mit der anderen Hand die Schere bedient. Ein weiterer Vorteil der durch die Erfindung geschaffenen Schere liegt darin, daß die wenigen, einfach ausgebildeten Teile der Schere, die keinerlei konstruktionsbedingten räumlichen Beschränkungen unterliegen, ohne Schwierigkeiten eine den auftretenden Belastungen angepaßte Bemessung erhalten können. Durch die wenigen Teile der Schere ist auch eine wirtschaftliche Herstellung der Schere mit geringsten Kosten möglich.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar ist
F ig. 1 eine Ansicht einer Baumschere,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Baumschere der F i g. 1 mit Blick in Richtung der Pfeile 2-2 in der F i g. 1,
F i g. 3 ein Schnitt längs der Linie 3-3 in der F i g. 1,
Fi g. 4 ein Ausschnitt einer Ansicht, ähnlich der der Fig. 1, die die Baumschere beim Durchführen eines Schneidvorganges zeigt, während der die Verriegelung sich in ihrer eingerückten Lage befindet,
Fig.5 eine Ansicht ähnlich der der Fig.4, die die Verriegelung in gelöstem Zustand und einen der Griffhebel bei einem Schwenkvorgang zeigt, bei dem die Backen in die geschlossene oder Schneidlage gebracht werden,
F i g. 6 eine Teilansicht ähnlich der der F i g. 1 einer abgewandelten Ausführungsform der Baumschere der F i g. 1 und
F i g. 7 eine Seitenansicht ähnlich der der F i g. 2 der Baumschere der F i g. 6.
Bei der in F i g. 1 bis 4 gezeigten Baumschere ist der erste Griffhebel mit 1 und der zweite Griffhebei mit 2 bezeichnet. Beide Griffhebel haben an ihren Enden Beschläge 4. Der erste Griffhebel 1 hat an seinem vorderen Ende eine erste Schneidbacke 3, die bei 5 gegabelt ist. Zwischen der Gabelung der ersten Schneidbacke 3 ist durch einen Niet 7 eine amboßartige Auflage 6 befestigt. Die erste Schneidbacke 3 hat an dem vorderen Ende der amboßartigen Auflage 6 einen gezahnten Vorsprung 9 zum Erfassen eines Gegenstandes 40 zwischen den beiden Schneidbacken.
Der zweite Griffhebel 2 hat ein gegabeltes vorderes Ende 10, das die erste Schneidbacke 3 umfaßt und das mit der ersten Schneidbacke durch ein Gelenk 11 verbunden ist, so daß der Griffhebel 2 zu dem Griffhebel 1 hin oder von diesem weg geschwenkt werden kann.
Die zweite Schneidbacke 16 hat an ihrem einen Ende eine Schneidklinge 19, die in einer der amboßartigen Auflage 6 gegenüberliegenden Schneide 18 endet. Die Schneidbacke 16 geht an ihrem anderen Ende in eine Verlängerung 20 über, die zwischen dem ersten Griffhebel 1 und dem zweiten Griffhebel 2 angeordnet ist.
An einem Lagerstift 13, der in der Nähe des Gelenkes 11 und zwischen den Wänden des gegabelten vorderen Endes 10 des zweiten Griffhebels 2 angeordnet ist, ist ein Ende eines Kraftübertragungshebels 12 angelenkt, der zwischen dem vorderen Ende 10 des zweiten Griffhebels 2 und der Verlängerung 20 der zweiten Schneidbacke 16 angeordnet ist. Der Kraftübertragungshebel 12 hat an seinem der Verlängerung 20 zugewandten Ende einen Gelenkstift 14, der in einem Schlitz 21 in der Verlängerung 20 verschiebbar ist. Die Verlängerung der zweiten Schneidbacke 16 hat an der dem Gelenkstift 14 zugewandten Seite eine Anzahl von Rastnuten 15, in die wahlweise der Gelenkstift einrasten kann. Eine gebogene Blattfeder 22 übt zwischen dem zweiten Griffhebel 2 und dem Kraftübertragungshebel 12 eine Kraft aus, durch die der Gelenkstift 14 in der ausgewählten Rastnute 15 gehalten wird.
Der Kraftübertragungshebel 12 ist an dem der Verlängerung 20 zugewandten Ende mit einer federbelasteten Sperrklinke 23 versehen, die ein hakenförmiges Ende 24 hat, das mit einem Stift 25 in der Gabel 10 des zweiten Griffhebels 2 in Eingriff gebracht werden kann. Diese Sperrklinke 23, die durch eine Feder 26 belastet ist, ist bei 27 zwischen den Wänden des in diesem Bereich gabelförmigen Kraftübertragungshebels 12 schwenkbar angeordnet. Ein Ende 28 der Sperrklinke 23 kann in eine Vertiefung 29 in der Längskante der Verlängerung 20 der zweiten Schneidbacke 16 eingreifen.
Die Ausführung des Gelenkes 17 der beiden Schneidbacken 3 und 16 ist in den F i g. 2 und 3 gezeigt. Eine Buchse 30 erstreckt sich sowohl durch die Wände 31 und 32 der ersten Schneidbacke 3 als auch durch die zweite Schneidbacke 16 bzw. deren Schneidklinge 19. In das eine Ende der Buchse 30 ist ein Bolzen 33 und in das andere Ende ein Bolzen 34 eingesetzt. Durch die Köpfe der Bolzen 33 und 34 sind je eine Kappe 35 bzw. 36 gehalten. Innerhalb der Kappen 35 und 36 sind die Buchse 30 umgebende Torsionsfedern 37 angeordnet, die die beiden Schneidbacken 3 und 16 gegeneinanderdrücken.
Im nachfolgenden ist die Arbeitsweise der in den F i g. 1 bis 5 dargestellten Baumschere beschrieben. Wenn beispielsweise ein Zweig oder Ast 40 an einem Baum abgeschnitten werden soll, werden die Griffhebel 1 und 2 auseinandergeschwenkt, wie dies in F i g. 4 gezeigt ist. Da die Sperrklinke 23 mit dem Stift 25 in Eingriff steht, ist die Schwenkbewegung des Griffhebels 2 in Richtung von dem Griffhebel 1 weg relativ gering, um die beiden Schneidbacken 3 und 16 voneinander in einen Abstand zu bringen, damit sie über den Ast 40 greifen können. Zum Durchtrennen des Astes 40 ist dann auch bei einem Eingriff der Sperrklinke 23 mit dem Stift 25 der Weg der Griffhebei gegeneinander ebenfalls relativ kurz.
Wenn eine größere Kraft zum Durchtrennen des Astes 40 erforderlich ist, wird durch Ziehen an einem Bügel 45, der bei 46 schwenkbar an dem Ende der Verlängerung 20 der zweiten Schneidbacke 16 angelenkt ist, die Sperrklinke 23 durch die Wirkung der Vertiefung 29 auf das Ende 28 des Kraftübertragungshebels 12 von dem Stift 25 abgehoben. Der zweite Griffhebel 2 kann dann über einen beträchtlich größeren Weg von dem ersten Griffhebel 1 weggeschwenkt werden. Dabei gleitet der Gelenkstift 14 aus der Rastnut 15, in der er sich bei einem Eingriff der Sperrklinke 23 mit dem Stift 25 befunden hatte, heraus und durch den Schlitz 21 so weit zum Ende der Verlängerung 20 hin, bis der zweite Griffhebel 2 beim Wegschwenken von dem Griffhebel
1 angehalten wird. Durch die Blattfeder 22 wird der Gelenkstift 14 am Ende des Kraftübertragungshebels 12 dann in die am nächsten liegende Rastnut 15 hineingedrückt. Nun kann der zweite Griffhebel 2 zum Schließen der Schneidbacken und damit zum Durchtrennen des Astes 40 über einen beträchtlich größeren Weg wieder zu dem ersten Griffhebel 1 zurückgeschwenkt werden. Die dadurch ausübbare Schneidkraft ist erheblich größer als im ersteren Fall bei eingeklinkter Sperrklinke. Reicht die Schneidkraft zum Durchtrennen des Astes noch nicht aus, so können die Griffhebel, ohne daß die Schneidbacken von dem Ast 40 gelöst werden, noch weiter auseinandergeschwenkt werden. Der Gelenkstift 14 bewegt sich dabei in dem Schlitz 21 weiter zum Ende der Verlängerung 20 hin und rastet beim anschließenden Schneidvorgang in eine andere Rastnut 15 ein.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Baumschere auch ohne die Sperrklinke 23 betätigbar ist, da die Schneidbacken dadurch geöffnet werden können, daß der Gelenkstift 14 sich gegen die glatte Kante des Schlitzes 21 anlegt, nachdem der Kraftübertragungshebel 12 die Grenze des Bogens erreicht hat, über den er sich frei bewegen kann. Die Grundfunktion der Sperrklinke 23 ist es, den Freigang zwischen den Griffhebeln 1 und 2 aufzunehmen, wenn Zweige abgeschnitten werden sollen, bei denen die zur Verfügung stehende Hebelwirkung zum Durchführen des Schnittes bei eingeklinkter Sperrklinke ausreicht.
In den Fig.6 und 7 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Baumschere dargestellt. Hier ist der erste Griffhebel mit 47 und der zweite Griffhebel mit 48 bezeichnet. Der erste Griffhebel 47 geht in eine Gabelung 49 über, an deren oberem Ende sich die erste Schneidbacke 50 mit einer amboßartigen Auflage 51 befindet, wobei die erste Schneidbacke im wesentlichen gleich der ersten Schneidbacke 3 des ersten Ausführungsbeispieles ist. An der Gabelung 49 des ersten Griffhebels 47 ist bei 52 eine zweite Schneidbacke 53 schwenkbar gelagert, die eine gegen die amboßartige Auflage 51 bewegbare scharfe Schneide 54 hat. Die zweite Schneidbacke 53 erstreckt sich von dem Gelenk 52 nach unten zwischen die beiden Griffhebel 47 und
48. Der zweite Griffhebel geht in eine Gabelung 55 über, deren Ende durch ein Geiciik 56 an der ersen Schneidbacke 50 angebracht ist. Dem Gelenk 56 benachbart ist durch einen Lagerstift 57 das eine Ende eines Kraftübertragungshebels 58 in der Gabelung 55 gelenkig gehalten. Das andere Ende des Kraftübertragungshebels 58 ist bei 59 mit dem Ende der zweiten Schneidbacke 53 gelenkig verbunden. An ihren freien Enden sind die beiden Griffhebel mit Beschlägen 60 versehen.
Bei de/ Verwendung dieser Ausführungsform der Baumschere werden die Griffhebel 47 und 48 zum öffnen der Schneidbacken voneinander weg bewegt. Dabei schwenkt der Kraftübertragungshebel 58 die zweite Schneidbacke 53 um das Gelenk 52, so daß sich die Schneide 54 von der amboßartigen Auflage 51 wegbewegt. Zum Schließen der Baumschere werden die Griffhebel dann wieder in der umgekehrten Richtung bewegt. Eine Veränderung der Hebelübersetzung ist bei dieser Ausführungsform nicht vorgesehen, da das Gelenk 59 in seiner Stellung an der Verlängerung der zweiten Schneidbacke 53 nicht veränderbar ist. Daher ist diese Ausführungsform der Baumschere zum Abschneiden und Durchtrennen von dünneren Zweigen und Ästen geeignet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schere oder ähnliches Werkzeug mit gelenkig verbundenen ersten und zweiten Schneidbacken, mit einem mit der ersten Schneidbacke einstückig ausgeführten ersten Griffhebel, mit einem an dem ersten Griffhebel angelenkten zweiten Griffhebel, mit einer sich von dem Gelenk der beiden Schneidbacken weg erstreckenden Verlängerung der zweiten Schneidbacke und mit einem an der Verlängerung der zweiten Schneidbacke angelenkten Kraftübertragungshebel, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Griffhebel (2, 48) an der von der ersten Schneidbacke (3, 50) abgelegenen Seite in einem Gelenk (11,56) gelagert ist, daß das zweite Ende des Kraftübertragungshebels (12, 58) in der Nähe des Gelenkes (11,56) der beiden Griffhebel (1, 2 bzw. 47, 48) an dem zweiten Griffhebel (2, 48) gelagert ist und daß die Verlängerung (20) der zweiten Schneidbacke (16, 53) sich zwischen die beiden Griffhebel (1,2 bzw. 47,48) erstreckt.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Griffhebel (1, 47) im Bereich des Gelenkes (17, 52) der beiden Schneidbacken (3, 16 bzw. 50, 53) gegabelt ist und daß die zweite Schneidbacke (16,53) sich durch den ersten Griffhebel (1,49) hindurcherstreckt.
3. Schere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schneidbacke (3,50) mit einer amboßartigen Auflage (6,51) versehen ist, daß die zweite Schneidbacke (16,53) auf der der Auflage (6, 51) gegenüberliegenden Seite als Schneide (18, 54) ausgebildet ist und daß das vordere Ende der ersten Schneidbacke (3,50) einen mit Zähnen versehenen, über die Auflage (6, 51) vorstehenden Vorsprung (9) hat.
4. Schere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verlängerung (20) der zweiten Schneidbacke (16) ein Schlitz (21) ausgebildet ist, daß in dem Schlitz (21) auf der einem Gelenkstift (14) am ersten Ende des Kraftübertragungshebels (12) gegenüberliegenden Gelenkseite Rastnuten (15) zur Aufnahme des Gelenkstiftes (14) ausgebildet sind, daß die Schlitzbreite größer als der Durchmesser des Gelenkstiftes (14) ist und daß zwischen dem zweiten Griffhebel (2) und dem Kraftübertragungshebel (12) eine Feder (22) zum Druck des Gelenkstiftes (14) in eine Rastnut (15) angeordnet ist.
5. Schere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kraftübertragungshebel (12) eine durch eine Feder (26) belastete Sperrklinke (23) angeordnet ist und daß die Sperrklinke (23) mit dem Stift (25) in Eingriff steht, wenn der Gelenkstift (14) in der dem Gelenk (17) der beiden Schneidbacken (3, 16) am nächsten liegenden Rastnut (15) in dem Schlitz (21) eingerastet ist.
6. Schere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Stift (25) abgewandte Ende (28) der Sperrklinke (23) in einer Vertiefung (29) in der Verlängerung (20) der zweiten Schneidbacke (16) angeordnet ist.
7. Schere nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das der Verlängerung (20) der zweiten Schneidbacke (16) zugewandte Ende des Kraftübertragungshebels (12) als Gabel die Verlängerung (20) umgreift und daß sich der Gelenkstift (14) quer durch die Gabel und den dazwischen befindlichen Schlitz (21) in der Verlängerung (20) erstreckt.
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