DE2732575C2 - Verriegelungsvorrichtung - Google Patents
VerriegelungsvorrichtungInfo
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- DE2732575C2 DE2732575C2 DE19772732575 DE2732575A DE2732575C2 DE 2732575 C2 DE2732575 C2 DE 2732575C2 DE 19772732575 DE19772732575 DE 19772732575 DE 2732575 A DE2732575 A DE 2732575A DE 2732575 C2 DE2732575 C2 DE 2732575C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C1/00—Fastening devices with bolts moving rectilinearly
- E05C1/02—Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
- E05C1/06—Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt
- E05C1/065—Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt flush
Description
Z/
D/D
Handgriffs ist infolge der in axialer Richtung auf den
Verriegelungsstift wirkenden Kraft ein zufälliges oder ungewolltes Lösen der Verriegelung wirksam verhindert.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiete
der Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine teilweise weggebrochene Draufsicht auf eine Verriegelungsvorrichtung in Sperrstellung,
Fig.2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in
Fig. 1,
F i g. 3 einen ähnlichen Längsschnitt mit nur teilweise dargestellten Abschnitten, wobei sich der Verriegelungsstift
in der zurückgeschobenen oder entsperrten Stellung befindet,
F i g. 4,5,6 und 7 Schnittansichten längs der in F i g. 2
mit 4-4,5-5,6-6 bzw. 7-7 bezeichneten Linien,
F ί g. 8 einen Längsschnitt einer abgeänderten Auslöservorrichtung
mit zwei Sätzen von Haken.
Die Verriegelungsvorrichtung umfaßt zwei parallele Befestigungsteile 1, die an ihren Enden mittels Muffen 2
und 3 miteinander verbunden sind. Diese Muffen 2 und 3 dienen der Aufnahme von Achsen 4, die an nicht dargestellten,
benachbarten Abschnitten einer Flugzeugstruktur befestigt sind. Zwischen den Befestigungsteilen
1 ist ein Griff 5 befestigt, welcher Seitenwände 6 und zwei Querabschnitte 7 und 8 umfaßt. Der Griff 5 weist
im Bereich der Querabschnitte 7 und 8 die Form eines Kanals auf; die Querabschnitte 7 und 8 schließen bündig
mit der sie umgebenden Struktur des Flugzeugs ab. Die Seitenwände 6 passer, in die Befestigup.gsteilc !. Der
Griff 5 ist über einen Stift 9 neben der Muffe 2 an den Befestigungsteilen 1 angelenkt.
In dem Zwischenraum zwischen den Querschnitten 7 und 8 ist ein Auslöser 10 eingesetzt, der Seitenwände 11
und zwei Querabschnitte 12 und 13 umfaßt. Die Seitenwände 11 liegen neben den Seitenwänden 6, mit welchen
der Auslöser 10 über einen Stift 14 drehbar ver
bunden ist. Die Querabschnitte 12 und 13 dienen zur Aufnahme einer Deckplatte 15, die normalerweise so
liegt, daß sie bündig mit den Querabschnitten 7 und 8 abschließt unu damit fluchtet.
Unterhalb des Stifts 14 sind an den Seitenwänden 11 zwei Haken 16 angeordnet, die an Stiften 17 der Befestigungsteile
1 anliegen. Die Seitenwände 6 und die Befestigungsteile 1 weisen Einschnitte 18 und 19 auf. so daß
der Auslöser 10 von den Stiften 17 we^geschwenkt werden kann; eine Feder 20 ist um den Stift 14 gelegt, ihr
Mittelabschnitt liegt am Querabschnitt 12 an, während die Enden an zwei an den Seitenwänden 6 befestigten
Haltestiften 21 anliegen.
Der Griff 5 und der Auslöser 10 befinden sich normalerweise in der in F i g. 1 und 2 gezeigten Lage, in welcher
die Querabschnitte 7 und 8 und die Deckplatte 15 bündig mit der sie umgebenden Struktur des Flugzeugs
abschließen. Wenn der Auslöser von Hand so verschwenkt wird, daß sich die Haken 16 von den Stiften 1?
lösen, läßt sich der Griff 5 um die Achse des Stifts 9 schwenken, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist.
Der Stift 9 hält einen zwischen den Seitenwänden 6 gelagerten Hebelarm 22. Die einwärts gerichtete Bewegung
des Hebelarms 12 wird von einem Anschlagstift 24 begrenzt. Ein weiterer Anschlagstift 23 begrenzt die Bewegung
des Griffs 5, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist. Eine verhältnismäßig starke Feder 25 umgibt den Stift 9 und
drückt das äußere Ende des Hebelarms 22 in bezug auf den Griff 5 einwärts. Die Relativbewegung von Hebelarm
22 und Griff 5 ist von einer Querbohrung 26 be-
grenzt, die zur Aufnahme eines sich zwischen den Seitenwänden
6 erstreckenden Stifts 27 dient
Zwischen den Befestigungsteilen 1 und dem darunter gelegenen Querabschnitt 8 des Griffs 5 ist eine Montageanordnung
28 für einen Verriegelungsstift 35 vorgesehen. Diese Anordnung umfaßt ein in Längsrichtung
verlaufendes kanalförmiges Profil 29 mit zwei Führungsmuffen 30, die am vorderen bzw. rückwärtigen Ende
des Profils 29 angebracht sind. Das Profil 29 umfaßt ferner zwei seitlich verlaufende, vordere Befestigungsnasen 31 und zwei davon beabstandete, seitlich verlaufende,
rückwärtige Befestigungsnasen 3Z Zwischen den rückwärtigen Befestigungsnasen 32 ist mittels Stiften
34,34a ein Gehäuse 33 vorgesehen. Die Anordnung 28 ist zwischen den Befestigungsteilen 1 am vorderen Ende
von der Muffe 3 und einem Abstandsstück 3a sowie von einem sich durch die Nasen 31 erstreckenden Stift 3b
und einem Abstandstück 3c gehalten. Am rückwärtigen Abschnitt verlaufen die Stifte 34 und 34a durch die Befestigungsteile
1.
In den Führungsmuffen 30 ist ein Verriegelungsstift 35 gleitbar angeordnet, der ein abge nrägtes Vorderende
36 und ein geschütztes rückwärtige·· Ende 37 aufweist
Das geschlitzte Ende dient zur Aufnahme des vorderen Endes einer Verbindungsstange 38 und ist an
dieser mit einem Stift 39 angelenkt
Das gegenüberliegende, rückseitige Ende der Verbindungsstange
38 ist mittels eines Stifts 40 mit dem Hebelarm 22 verbunden. Die Verbindungsstange 38 und der
Hebelarm 22 sind so angeordnet daß wenn der Griff 5 in der in Fig.! und 2 gezeigter. Lage ist, .sich der Verriegelungsstift
in einer ausgestreckten Lage befindet: wenn dagegen der Griff 5 in die in F i g. 3 gezeigte Lage
bewegt worden ist befindet sich der Verriegelungsstift 35 in seiner zurückgezogenen Lage.
Der Verriegelungsstift 35 weist zwischen seinen Enden einen Schlitz 41 auf, der in der in F i g. 2 gezeigten
Lage des Verriegelungsstifts 35 zwischen den vorderen und den rückwärtigen Befestigungsnasen 31,32 gelegen
ist Ein im Gehäuse 33 vorgesehener Fedorsodu?! 42
erstreckt sich parallel zum Verriegelungsstift 35 und dient zur Aufnahme einer Feder 43 und einer Kugel 44.
Der otift 34a bildet eine Schwenkachse für einen Hebelann
45 und liegt unterhalb der Kugel 44. Der Hebelarm 45 hat eine Nocke bzw. eine seitliche Erstreckung 46, an
welcher die Kugel 44 liegt. Nach vorne erstreckt sich der Hebelarm 45 unter den Griff 5 und ist über einen
Zapfen 47 mit einem Verbindungsglied 48 verbunden, das in dem im Verriegelungsstift 35 vorgesehenen
Schlitz 41 verläuft und dort mit einem Querstift 49 angelenkt ist.
Die Verriegelungsvorrichtung funktioniert in der folgenden Weise.
Wenn sich der Verriegelungsstift 35 in der in F i g. 1
und 2 geigten Verriegelungslage befindet (siehe auch
Fig.4—7), übt das Verbindungsglied 48 eine Kraft aus,
die so gerichtet ist, dji3 der Verriegelungsstift 35 von der
über Kugel 44 und Hebelarm 45 ausgeübten Kraft in seine ausgestreckte Lage gedruckt ist. In dieser Lage
liegt der Hebelann 45 unter dem Querabschnitt 8 des Griffs 5. so daß dei Verriegelungsstift 35 nicht zurückgezogen
werden kann, solange der Griff 5 nicht verschwenkt worden ist.
Wenn der Griff 5 von der in F i g. 2 in die in F i g. 3 gezeigte Lage bewegt wird, gelangt der Verriegelungsstift
35 in die in bezup auf die Muffen 30 zurückgezogene Lage. Bei dieser Bewegung ist die vom Verbindungsglied
48 ausgeübte Kraft zunächst so gerichtet, daß sie
den Verriegelungsstift 35 zu strecken sucht. Diese Kraft wird von der an den Griff 5 manuell angelegten Kraft
überwunden. Etwa in der Mitte der Zurückzie:hbewegung erreicht das Verbindungsglied 48 eine Totpunktlage,
die gestrichelt in F i g. 3 angedeutet ist. Bei weiterer Bewegung des Griffs 5 bewegt sich das Verbimdungsglied
48 über den Mittelpunkt hinaus und übt eine Kraft aus, die so gerichtet ist, daß der Verbindung.sstift 35
weiter zurückgedrückt wird, während er sich von der gestrichelt gezeichneten Lage in die mit ausge2»genen
Linien in F i g. 3 gezeigte Lage bewegt.
Wenn der Auslöser 10 durch Lösen der Haken 16 von den Stiften 17 entriegelt wird, führt die Feder 25 zunächst
zu einem Schwenken des Griffs 5 um einen bestimmten Betrag um den Stift 9 von der in F i g. 2 dargestellten
in eine nicht dargestellte Zwischenlage. Die begrenzte anfängliche Relativbewegung des Griff» 5 wird
ermöglicht durch die Bewegung des Stifts 27 von einer Seite zur gegenüberliegenden Seite in der Querbohrung
26. Unter Wirkung der Feder 25 wird der Griff 5 in eine Lage gebracht, in welcher er leicht von Hand ergriffen
werden kann. Diese Bewegung reicht aus, daß die Bedienungsperson den Griff 5 ergreifen und den Verriegelungsstift
35 durch weitere Bewegung in die in Fig.3 gezeigte Lage zurückziehen kann. Der von der Feder 25
ausgeübten Kraft steht die von der Feder 43 ausgeübte Kraft gegenüber, welche über die Kugel 44, die Hebelarme
45 und 48, den Verriegelungsstift 35, das Verbindungsglied 38 und den Hebelarm 22 übertragen wird.
Aufgrund des Verbindungsglieds 48 und der darauf über den Hebelarm 45, die Kugel 44 und die Feder 43
ausgeübten Kraft sucht der Verriegelungsstift 35 entweder die ausgestreckte oder die zurückgezogene Lage in
den Führungsmuffen 30 einzunehmen. Sobald deshalb der Griff 5 weit genug bewegt worden ist, so daß der
Hebelarm 48 über den Mittelpunkt hinaus gelangt ist, sucht der Griff 5 sich automatisch über den vollen Weg
zu bewegen, der zum Schließen oder zur Freigabe des Verriegeiungsstifts 35 benötigt wird.
In der in F i g. 8 gezeigten Ausführungsform umfaßt der Auslöser 10 zwei Sätze von Haken 16a und 166. Die
Haken 16a funktionieren wie die Haken 16, d. h. die Haken 16a dienen zur Befestigung des Griffs 5 in der
bündig schließenden und fluchtenden Lage, wie dies in Fi g. 2 gezeigt ist. Der zweite Satz Haken 166 hält den
Griff 5 in einer Lage, in welcher er leicht mit der Hand ergriffen werden kann, ohne daß hierbei der Verriegelungsstift
35 gelöst wird. Diese Bewegung des Griffs 5 ist ohne eine entsprechende Bewegung des Verriegeiungsstifts
35 möglich.
Somit können die Griffe 5 der beschriebenen Verriegelungsvorrichtun^en
an leicht zugänglichen Stellen angebracht werden. Es muß nur der Auslöser 10 freigegeben
werden, was sich leicht gleichzeitig mit dem manueilen Anfassen des Griffs 5 erzielen läßt Falls bei dieser
Anordnung zufällig der Griff 5 angefaßt ist, ist es unwahrscheinlich,
daß sich der in der bündig schließenden Lage befindliche Auslöser 10 ebenfalls zufällig löst. Dies
bedeutet, daß die Verriegelungsvorrichtungen nicht entsperrt werden. Selbst wenn vor dem Start des Flugzeuges
der Griff 5 nicht wieder in der bündig abschließenden Lage fixiert wird, bleibt der Verriegelungsstift 35
befestigt und fixiert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verriegelungsvorrichtung mit Befestigungsteilen, welche eine Führungsmuffe einschließen, innerhalb der ein axial hin- und herbewegbarer Verriegelungsstift angeordnet ist, der zwischen einer ausgestreckten, einer Zwischen- und einer zurückgezogenen Lage bewegbar ist wobei ein schwenkbarer Handgriff, eine mit dem Griff und dem Verriegelungsstift verbundene Verbindungsstange und ein von Hand ergreifbarer Auslöser vorgesehen sind, welcher an dem Handgriff befestigt ist und ihn lösbar gegenüber den Befestigungsteilen festlegt, wobei der Auslöser zwischen einer ersten Lage, in welcher der Handgriff mit den Befestigungsteilen fluchtet und fixiert ist, während sich der Verriegelungsstift in seiner ausgestreckten Lage befindet, und einer zweiten Lage bewegbar ist, in welcher sich der Handgriff gegenüber den Befestigungsteilen so erstreckt, daß er von Hs-d zugänglich ist während der Verriegelungsstift in seiner ausffestreckten ι agp verbleibt dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Führungsmuffen (30) ein einseitig offener Federsockel (42) vorgesehen ist daß in dem Sockel (42) eine Feder (43) aufgenommen ist und ein Hebelarm (45) an den Befestigungsteilen (1) an einer Seite des Sockels (42) schwenkbar angeordnet ist wobei der Hebelarm (45) eine seitliche Erstreckung (46) aufweist weiche über dem offenen Ende des Sockels (42) Hegt daß eine die Feder (43) in dem Sockel (42) einschließende Druckvorrichtung angeordnet ist die eine Kraft auf die seitliche Erstreckung (46) in einer Richtung ausübt und ein Drenmoment an dem Hebelarm (45) um die Schwenkverbindung des Hebelarmes (45) mit den BefestigUi.gsteilen (1) erzeugt daß ein den Hebelarm (45) mit dem Verriegelungsstift (35) verbindendes Verbindungsglied (48) vorgesehen ist wobei die Verbindungsstellen des Verbindungsgliedes (48) mit dem Hebelarm (45) und dem Verriegelungsstift (35) so im Abstand und in Ausrichtung angeordnet sind, daß sie eine durch die Federkraft nachgiebig vorgespannte Endlagenhaltr?- rung für den Verriegelungsstift (35) bilden, und daß das Verbindungsglied (48) in einem ersten Schwenkbereich, in welchem es auf den Verriegelungsstift (35) in einer ersten Axialrichtung eine Kraft ausübt, und nach Überschreiten einer im wesentlichen senkrecht zu dem Verriegelungsstift (35) verlaufenden, der Zwischenlage des Verriegelungsstiftes (35) entsprechenden Mittelstellung in einem zweiten Schwenkbereich bewegbar ist, in welchem es in der entgegengesetzten Axialrichtung auf den Verriegelungsstift (35) eine Kraft ausübt.Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung mit Befestigungsteilen, welche eine Führungsmuffe einschließen, innerhalb der ein axial hin- und herbewegbarer Verriegelungsstift angeordnet ist, der zwischen einer ausgestreckten, einer Zwischen- und einer zurückgezogenen Lage bewegbar ist, wobei ein schwenkbarer Handgriff, eine mit dem Griff und dem Verriegelungsstift verbundene Verbindungsstange und ein von Hand ergreifbarer Auslöser vorgesehen sind, welcher an dem Handgriff befestigt ist und ihn lösbar gegenüber den Befestigungsteilen festlegt wobei der Auslöser zwischen einer ersten Lage, in welcher der Handgriff mit den Befestigungsteilen fluchtet und fixiert ist, während sich der Verriegelungsstift in seiner ausgestreckten Lage befindet und einer zweiten Lage bewegbar ist in welcher sich der Handgriff gegenüber den Befestigungsteilen so erstreckt daß er von Hand zugänglich ist während der Verriegelungsstift in seiner ausgestreckten Lage verbleibtίο Derartige Verriegelungsvorrichtungen sind-,nsbesondere zur Verwendung als bündige Verriegelung in Flugzeugen gedacht & h. diese Vorrichtung dient der Befestigung abnehmbarer oder mit Scharnieren gehaltener Tafeln in ihrer Lage. In der verriegelten Stellung schließt die Außenfläche der Verriegelungsvorrichtung bündig mit der sie umgebenden Oberfläche des Flugzeugs ab.Eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art ist durch die kanadische Patentschrift 5 14 551 bekannt Wird der Auslöser von seiner ersten Lage, in welcher der Handgriff mit der Verriegelungsvorrichtung fluchtet und fixiert ist in seine zweite Lage bewegt gelangt der Handgriff durch diese Entriegelung in eine teilweise verschwenkte Lage und ist von Hand zugäng-Hch. Bei dieser Lage des Handgriffs ist es möglich, daß der Verriegelungsstift durch unbeabsichtigtes Berühren des Handgriffs gelockert oder freigegeben wird.Die der Erfinduny zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs umrissenen Art so auszubilden, daß auch bei entriegeltem Auslöser und teilweise geschwenktem Griff eine unbeabsichtigte Lockerung oder Freigabe des Verriegelungsstiftes vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß parallel zu den Führungsmuffen ein einseitig offener Federsockel vorgesehen ist, daß in dem Sockel eine Feder aufgenommen ist und ein Hebelarm an den Befestigungsteilen an einer Seite des Sockels schwenkbar angeordnet ist wobei der Hebelarm eine seitliche Er-Streckung aufweist, welche über dv ti offenen Ende des Sockels liegt, daß eine die Feder in dem Sockel einschließende Druckvorrichtung angeordnet ist, die eine Kraft auf die seitliche Erstreckung in einer Richtung ausübt und ein Drehmoment an dem Hebelarm um die Schwenkverbindung des Hebelarmes mit den Befestigungsteilen erzeugt, daß ein den Hebelarm mit dem Verriegelungsstift verbindendes Verbindungsglied vorgesehen ist, wobei die Verbindungsstellen des Verbindungsgliedes mit dem Hebelarm und dem Verriegelungsstift so im Abstand und in Ausrichtung angeordnet sind, daß sie eine durch die Federkraft nachgiebig vorgespannte Endlagenhalterung für den Verriegelungsstift bilden, und daß das Verbindungsglied in einem ersten Schwenkbereich, in welchem es auf den Verriegelungsstift in einer ersten Axialrichtung eine Kraft ausübt, und nach Überschreiten einer im wesentlichen senkrecht zu dem Verriegelungsstift verlaufenden, der Zwischenlage des Verriegelungsstiftes entsprechenden Mittelstellung in einem zweiten Schwenkbereich bewegbar ist, in welchem es in der entgegengesetzten Axialrichtung auf den Verriegelungsstift eine Kraft ausübt. Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausbildung der Verriegelungsvorrichtung besteht darin, daß ohne Einsatz von technisch aufwendigen Mitteln ein zufälli-ges öffnen verhindert wird. Durch Betätigen des Auslösers gelangt der Handgriff in eine Lage, in der er von der Bedienungsperson leicht erfaßt werden kann, wenn der Handgriff betätigt werden soll. Bei dieser Lage des
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