DE2844389A1 - Klappbarer stuetzwinkel - Google Patents

Klappbarer stuetzwinkel

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DE2844389A1
DE2844389A1 DE19782844389 DE2844389A DE2844389A1 DE 2844389 A1 DE2844389 A1 DE 2844389A1 DE 19782844389 DE19782844389 DE 19782844389 DE 2844389 A DE2844389 A DE 2844389A DE 2844389 A1 DE2844389 A1 DE 2844389A1
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legs
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Marcel Trotin
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the inclination of the shelves
    • A47B57/045Cantilever shelves
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/06Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves
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Description

Dipl-Ing. Manfred Bonsmann - 4 - Beethovenstraße 15
Patentanwalt D-4050 Mönchengladbach
AU CREUSET DE LA THIERACHE
ORIGNY-EN-THIERACHE, Aisne (Frankreich)
Klappbarer Stützwinkel
Die Erfindung betrifft einen klappbaren Stützwinkel derjenigen Art, die zur Halterung verschiedenartigster Gegenstände, insbesondere von Regalbrettern, geeignet ist.
Es sind bereits verschiedene Arten von klappbaren Stützwinkeln bekannt, welche wenigstens paarweise verwendet werden, wobei die Befestigung beispielsweise mit einem Schenkel an einer Mauer oder einer Wand erfolgt. Die beiden Schenkel dieser Stützwinkel sind gelenkig miteinander verbunden, wobei dem beweglichen Schenkel eine Verriegelungseinrichtung zugeordnet ist, die dazu dient, diesen Schenkel in einer senkrecht zu dem anderen Schenkel liegenden Lage zu arretieren, und zwar so, daß dann der bewegliche Schenkel genau horizontal liegt. Wenn an einer Wand wenigstens zwei derartige Stützwinkel befestigt sind, können die beweglichen Schenkel als Regalstütze dienen, wenn sie in ihrer horizontalen Lage verriegelt sind, in der sie senkrecht zu den entsprechenden, an der Wand befestigten Schenkeln liegen.
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Es ist bereits ein klappbarer Stützwinkel bekannt, bei dem die Verriegelungseinrichtung durch einen Schwenkstop gebildet wird, der zum Teil im Inneren des beweglichen Schenkels und in einem bestimmten Abstand zu der Gelenkverbindung zwischen den beiden Schenkeln angeordnet ist, wobei dieser Schwenkstop mit einem Doppelarm zusammenwirkt, der vor der Befestigung an der Mauer auf das untere Ende des Schenkels geschwenkt wird. Das gegenüberliegende Ende des Doppelarmes ist in Führungsschienen verschiebbar geführt, die in Längsrichtung des beweglichen Schenkels angeordnet sind. Der Doppelarm kann durch den Schwenkstop in einer Lage arretiert werden, in der dieser den Schwenkarm in horizontaler Lage verriegelt hält, wobei der Schwenkstop elastisch durch eine Feder in seine Verriegelungsstellung gedrückt werden kann.
Wenn derartige Stützwinkel entriegelt werden sollen, um das an den bewegbaren Schenkeln befestigte Regalbrett in eine im wesentlichen parallele Lage zu der Mauer zu bringen, so muß man gleichzeitig die verschiedenen Stützwinkel entriegeln und das ganze Brett ergreifen, um es in die Klappstellung zu schwenken. Wenn das Regal an mehr als zwei Stützwinkeln befestigt ist, kann dieser Vorgang nicht mehr durch eine einzige Person ausgeführt werden, was offensichtlich störend ist. Darüber hinaus sind derartige Stützwinkel infolge der Notwendigkeit, einen zur Abstützung des horizontalen Schenkels dienenden Gleitarm vorzusehen, relativ kostenaufwendig.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben.
Hierzu weist die Verriegelungseinrichtung des klappbaren Stützwinkels gemäß der Erfindung einen manuell betätigbaren Riegel auf, der verschiebbar in einem der Schenkel in Nähe der Schwenkverbindung zwischen den Schenkeln angeordnet ist, und der in den zweiten Schenkel einfassen kann und der in seiner Verriegelungsstellung mit einem elastischen Rückholelement zusammenwirkt.
Die Maßnahme, in Niveau der Schwenkverbindung einen zwischen den beiden Schenkeln hin- und herbewegbaren Riegel vorzusehen, ermöglicht es, den bei der vorbekannten Ausführungsform erforderlichen Kulissenarm entfallen lassen zu können, was die Herstellung des Stützwinkels wesentlich vereinfacht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Riegel als in einem der Schenkel derart angeordneter Metallstift ausgebildet, daß er in Längsrichtung dieses Schenkels quer zur Schwenkverbindung zwischen den beiden Schenkeln hin- und herbewegbar ist, wobei zur Verriegelung des Stützwinkels eines der Enden dieses Stiftes unter Druck eines elastischen Rückholorgans in den zugeordneten Schenkel des Stützwinkels eingeführt werden kann
Der den Riegel bildende Stift durchfaßt in Nähe seiner En-
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den zwei quer angeordnete Stützwände und weist ein abgebogenes Endteil auf, welches über das Äußere des Schenkels vorspringend ausgebildet ist und einen Betätigungsdrücker bildet, und dieser Betätigungsdrücker im Inneren eines sich in Längsrichtung des Schenkels erstreckenden Schlitzes hin- und herbewegbar ist.
Die Betätigung des Riegels kann somit in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß mit einem Finger an dem Betätigungsdrücker entgegen der von dem elastischen Rückholelement ausgeübten Kraft gezogen wird.
Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Stützwinkel Einrichtungen aufweist, mittels derer der Riegel in seiner Entriegelungsstellung gehalten werden kann. Unter diesen Umständen stellt die Entriegelung mehrerer Stützwinkel zum Zwecke des Verschwenkens eines Regalbrettes gegen eine Mauer kein Problem mehr dar, da die Stützwinkel einer nach dem anderen entriegelt werden können, während die noch nicht entriegelten Stützwinkel, ausgenommen der letzte, das Regalbrett zunächst noch halten.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen. In den Zeichnungen ist - ohne 3ede einschränkende Wirkung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Stützwinkels in der Verriegelungsstellung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Stützwinkels gemäß Fig. 1 in Entriegelungsstellung;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Stützwinkel in Verriegelungsstellung entsprechend Fig. 1, wobei einige Teile weggelassen sind;
I'iß. '♦ eine Darstellung entsprechend Fig. 3, wobei der Stützwinkel in Entriegelungsstellung und der Riegel in die Entriegelungslage bzw. Totlage zurückgezogen ist.
Bei dem in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbcd spiel weist der eriindangsgemäfi vorgesehene klappbare Stützwinkel zwei Schenkel 1, 2 auf, die untereinander mittels an dem Schenkel 1 angebrachten Ösen 3, 4 und einer zwischen die Ösen einfassenden Rippe 5 dadurch miteinander verbunden sind, daß ein Zapfen 6 die vorbenannten drei Teile durchfaßt. Der Stützwinkel weist außerdem eine Verriegelungseinrichtung auf, die dazu vorgesehen ist, den Schenkel 1 in ßi'inei senkrecht ?u dem anderen Schenkel 2 liefrendra Lape zu arretieren, wie in den Figuren 1 und 3 dargestellt.
Die Schenköl 1 und P können nuß Metall oder aus einem geeigneten, iUfircdf lu.nd liartrn Fimptstofi bestehen.
Gemäß der Erfindung weist die Verriegelungseinrichtung einen manuell betätigbaren Riegel auf, der durch einen verschiebbar in einem der Schenkel 1, 2 angebrachten Metallstift 7 gebildet wird. Im vorliegenden Fall ist der Metallstift 7 in dem Schenkel 1 in Nähe der Schwenkverbindung der Schenkel 1 und 2 angeordnet. Dieser Riegel kann in den Schenkel 2 einfassen und wirkt in der Arretierstellung der Verriegelungseinrichtung gemeinsam mit einem elastischen Rückholelement 8.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Metallstift 7 in einer länglichen Ausnehmung 8 des Schenkels 1 angeordnet, wobei das dem Zapfen 6 am nächsten gelegene Ende 7a dieses Stiftes unter Wirkung des elastischen Rückholelementes 8 in eine in dem Schenkel 2 angeordnete Ausnehmung 11 einrasten kann, wodurch der Stützwinkel, wie in Fig. 3 dargestellt, verriegelt wird.
Der den Riegel bildende Stift durchfaßt in Nähe seiner Enden zwei quer angeordnete Stützwände 12, 13 und weist ein abgebogenes Endteil 14 auf, welches über das Äußere des Schenkels 1 vorsteht und einen Betätigungsdrücker bildet. Dieser Drücker 14 kann im Inneren eines Schlitzes 15 hin- und herbewegt werden, der in Längsrichtung des Schenkels 1 über eine im wesentlichen dem Hub des Stiftes 7 entsprechende Länge angeordnet ist.
Das elastische Rückholelement 8 ist als zwischen zwei Fe-
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derscheiben 16 und 17 um den Stift 7 herum angeordnete Schraubenfeder ausgebildet. Die Federscheibe 17, die demjenigen Ende 7a der Stange 7, welche dem zweiten Schenkel 7 zugewandt ist, benachbart ist, ist fest mit der Stange verbunden, während die zweite Federscheibe 16 durch die Feder 8 gegen die dem Betatigungsdrücker 14 benachbarte Stützwand 12 angedrückt wird. Die Feder 8 ist somit zwangsläufig zwischen der festangebrachten Federscheibe 17 und der beweglichen Federscheibe 16 in zusammengedrückter Lage, ;>o daß die Federscheibe 16 stets gegen die Stützwand 12 angedrückt ist.
Diese Letztere weist eine zentrale Ausnehmung auf, um das Hereinführen des Drückers 14 in die vorgesehene Lage zu ermöglichen. Diese Ausnehmung wird nach Einbringen des Riegels 7 mittels eines Stiftes 18 versperrt. Darüber hinaus weist der Schenkel 2 an seinem dem Schwenkzapfen 6 benachbarten Ende ein vorspringendes Teil 19 mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt auf, in welchem die zur Aufnahme des Endes 7a des Stiftes 7 vorgesehene Ausnehmung 11 angeordnet ist. Wenn der Stützwinkel verriegelt wird, greift dieser vorspringende Teil 19 in eine entsprechende, in dem Ende des Schenkels 1 vorgesehene Ausnehmung 21 ein.
Entsprechend einer wesentlichen Besonderheit der Erfindung ist der Stützwinkel mit Einrichtungen versehen, mittels derer der Riegel 7 in seiner Entriegelungsstellung gehalten werden kann.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen diese Einrichtungen zwei Aussparungen 22 auf, die sich in Querrichtung an dem Ende des Schlitzes 15 erstrecken, welches am weitesten von der Gelenkverbindung zwischen den Schenkeln 1, 2 entfernt ist. Die beiden geschwungen ausgebildeten Aussparungen 22 sind untereinander verbunden und bilden dadurch eine einzige längliche, nach Art eines Knopfloches gestaltete Aussparung.
Wenn man mit dem Finger an dem Drücker 14 zieht, verschiebt sich dieser in dem Schlitz 15 und kann dann in einer der beiden Aussparungen 22 angelegt werden, welche dann den Verriegelungsstift 7 in dieser Entriegelungsstellung oder Totlage hält, wie in Fig. h d£irgestellt.
Beide Schenkel 1, 2 weisen zur Befestigung an einer Mauer vorgesehene Löcher 23 auf, so daß Jeder der beiden Schenkel entsx>rechend der gewählten Verwendungsart an einer Hauer befestigt werden kann.
Wenn beispielsweise die Verwendung des eriindungsgeiaäßen Stützwinkels in der Weise erfolgt, daß der Schenkel 2 an einer Mauer oder Wand befestigt wird, ist die Funktion der, Stützwinkels wie? folgt.
Wenn der Schenkel 2 an einer vertikalen Wand, an der ein Nepal angebracht werden soll, befestigt ist, so sei angenommen, daß die beiden Schenkel in ihrer I
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sind, wie in Fig. 2 dargestellt, und der Verriegelungsstift 7 sei beispielsweise in seiner Verriegelungsstellung.
In dieser Stellung wird das Ende 7a durch Wirkung der Rückholfeder 8 im Inneren der Endaussparung 21 gehalten, und der Drücker 14 liegt gegen das der Stützwand 12 benachbarte Ende des Schlitzes 15 an. Die Feder 8 ist daher in ihrer am wenigsten zusammengedrückten Stellung, wobei der Federdruck jedoch ausreichend ist, um die Federscheibe 1 6 gegen die Stützwand 12 angedrückt zu halten.
Zur Verriegelung des Stützwinkels reicht es aus, den Schenkel 1 hochzuheben, so daß dieser um die Schwenkverbindung mit dem Schenkel 2 verschwenkt wird, bis das Ende-7a des Stiftes 7 gegen das vorspringende Teil 19 zur Anlage kommt. Bei Weiterführung der Schwenkbewegung des Schenkels 1 wird der Stift 7 entgegen dem entgegenwirkenden Druck der Feder 8 zurückgeschoben, bis das Ende 7a in die Ausnehmung 11 einfaßt, in welche der Stift elastisch durch die Feder 8 eingedrückt wird. In dieser Lage, die in den Figuren 1 und 3 dargestellt ist, hält die Feder 8 den Stift im Inneren des Schenkels 2 eingerastet, derart, daß der Stützwinkel fest verriegelt ist.
Zur Entriegelung des Schenkels 1 reicht es aus, mit einem Finger an dem Drücker 14 in horizontaler Richtung entsprechend der Richtung des Pfeiles F zu ziehen, d.h., in der
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dem Schenkel 2 abgewandten Richtung. Der Stift 7 gleitet dann in den Stützwänden 12 und 13 und das Ende 7a entfernt sich nach vorn aus der Ausnehmung 11, während der Drücker 14 seinerseits im Inneren des Schlitzes 15 in Richtung auf die Aussparungen 22 gleitet. Wenn der Drücker 14 am Ende des Schlitzes 15 angekommen ist, ist das Ende 7a vollständig aus der Ausnehmung 11 heraus, wie aus Fig. 3 ersichtlich.
Um den Stift in dieser Entriegelungsstellung zu halten reicht es aus, ihn so zu verschwenken, daß der Drücker 14 in eine der seitlichen Aussparungen 22 einfaßt. Ein leichter Druck in entgegengesetzter Richtung reicht aus, um den Riegel 7 unter elastischer Beanspruchung der Rückholfeder 8 in seine Ausgangsstellung zurückzuführen.
Wenn ein Regalbrett od. dgl. an den beweglichen Schenkeln von mehr als zwei Stützwinkeln angebracht ist, kann man somit einen Stützwinkel nach dem anderen entriegeln, indem man den entsprechenden Riegel 7 in seine in Fig. 4 dargestellte Totlage bringt, in welcher der Drücker 14 in die Rückhalteaussparung 22 einfaßt. Solange der letzte Stützwinkel nicht entriegelt ist, bleibt das an den Schenkeln 1 angebrachte Regalbrett in seiner horizontalen, nicht hochgeklappten Lage. Die Verwendung des Stützwinkels gemäß der Erfindung ist somit im Vergleich zu den vorbekannten, eingangs erwähnten Stützwinkeln besonders bequem, da eine einzige Person ohne jede Schwierigkeit ein von mehr
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als zwei Stützwinkeln gehaltenes Regal handhaben kann.
Bei einer Verwendung des erfindungsgemäßen Stützwinkels in der Art, daß sein den Riegel 7 tragender Schenkel an einer Wand befestigt wird, ist die Arbeitsweise der Verriegelungseinrichtung genauso wie vorbeschrieben, mit dem unterschied, daß dann der Riegel 7 vertikal liegt, und daß die Ziehbewegungen an dem Drücker 14 in vertikaler Richtung ausgeführt werden müssen.
Der erfindungsgemäße Stützwinkel kann auch wesentlich preiswerter als die bekannten Stützwinkel, insbesondere als die Stützwinkel mit Kulissenschenkeln, hergestellt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt und kann in verschiedenartigen Ausführungsformen ausgeführt werden. So kann man in vorteilhafter Weise in die Ausnehmung 11 einen Stahlring einlassen, in dem das Ende 7a des Riegels geführt werden kann, wodurch ein fortschreitender Verschleiß der Wände der Ausnehmung 11 verhindert wird.
Der erfindungsgemäße Stützwinkel kann auch für andere Anwendungszwecke als für Regale Verwendung finden, beispielsweise für Bogenhalterungen und Tischhalterungen.
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Claims (6)

Dipl.-Ing. Manfred Bonsmann BeethovenstraPe 15 Patentanwalt D-4050 Mönchengladbach 1 ©(02161)12114 Akte: 78 219 AU CREUSET DE LA THIERACHE ORXGNY-EN-THIERACHE^ A±sne-(Frankreich) Klappbarer Stützwinkel __ Patentansprüche
1. Klappbarer Stützwinkel, insbesondere zur Unterstützung von Regalbrettern, mit zwei schwenkbar miteinander verbundenen Schenkeln und einer zur Blockierung eines der Schenkel in einer senkrecht zu dem anderen Schenkel angeordneten Lage vorgesehenen Verriegelungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung einen manuell betätigbaren Riegel aufweist, der verschiebbar in einem der Schenkel (1) in Nähe der Schwenkverbindung angeordnet ist und in den zweiten Schenkel (2) einrasten kann, und der in seiner Verriegelungslage mit einem elastischen Rückholelement (8) zusammenwirkt.
2. Klappbarer Stützwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel als Metallstift (7) ausgebildet ist, der in einem Schenkel (1) in Schenkellängsrichtung verschiebbar angeordnet ist, und ein Ende (7a) die-
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ses Stiftes (7) unter Druckwirkung des elastischen Rückholelementes (8) in den zugeordneten Schenkel (2) einführbar ist, und somit der Stützwinkel verriegelt wird.
3. Klappbarer Stützwinkel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Riegel bildende Stift (7) in Nähe seiner Enden zwei quer angeordnete Stützwände (12, 13) durchfaßt und ein abgebogenes Endteil (14) aufweist, welches über die Außenseite des Schenkels (1) vorsteht und einen Betätigungsdrücker bildet, und dieser Betätigungsdrücker im Inneren eines in Schenkellängsrichtung in dem Schenkel (1) vorgesehenen Schlitzes (15) hin- und herbewegbar ist.
4. Klappbarer Stützwinkel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Rückholelement (8) als koaxial zwischen zwei Federscheiben (16, 17) den Stift umfassende Schraubenfeder ausgebildet ist, und die Federscheibe (17), welche demjenigen Ende des Stiftes (7) zugewandt ist, das in den zweiten Schenkel (2) einpaßt, fest mit dem Stift (7) verbunden ist, und die zweite Federscheibe (16) durch Wirkung der Feder (8) gegen die dem Betätigungsdrücker (14) benachbarte Stützwand (12) gedrückt wird, und der Verriegelungsstift (7) durch das Innere der zweiten Federscheibe (16) verschiebbar ist, wenn zwecks Entriegeins des Stützwinkels der Betätigungsdrücker (14) durch Ziehen
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betätigt wird.
5. Klappbarer Stützwinkel nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützwinkel Einrichtungen zum Halten des Riegels (7) in seiner Entriegelungsstellung aufweist.
6. Klappbarer Stützwinkel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Halten des Riegels in seiner Entriegelungsstellung wenigstens eine Aussparung (22) aufweisen, die sich quer von demjenigen Ende des Schlitzes (15) erstreckt, welches am weitesten von der Schwenkverbindung zwischen den beiden Schenkeln (1, 2) des Stützwinkels entfernt ist.
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