DE2844389A1 - Klappbarer stuetzwinkel - Google Patents
Klappbarer stuetzwinkelInfo
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Description
Dipl-Ing. Manfred Bonsmann - 4 - Beethovenstraße 15
Patentanwalt D-4050 Mönchengladbach
AU CREUSET DE LA THIERACHE
ORIGNY-EN-THIERACHE, Aisne (Frankreich)
ORIGNY-EN-THIERACHE, Aisne (Frankreich)
Klappbarer Stützwinkel
Die Erfindung betrifft einen klappbaren Stützwinkel derjenigen Art, die zur Halterung verschiedenartigster Gegenstände,
insbesondere von Regalbrettern, geeignet ist.
Es sind bereits verschiedene Arten von klappbaren Stützwinkeln bekannt, welche wenigstens paarweise verwendet
werden, wobei die Befestigung beispielsweise mit einem Schenkel an einer Mauer oder einer Wand erfolgt. Die beiden
Schenkel dieser Stützwinkel sind gelenkig miteinander verbunden, wobei dem beweglichen Schenkel eine Verriegelungseinrichtung
zugeordnet ist, die dazu dient, diesen Schenkel in einer senkrecht zu dem anderen Schenkel liegenden
Lage zu arretieren, und zwar so, daß dann der bewegliche Schenkel genau horizontal liegt. Wenn an einer
Wand wenigstens zwei derartige Stützwinkel befestigt sind, können die beweglichen Schenkel als Regalstütze dienen,
wenn sie in ihrer horizontalen Lage verriegelt sind, in der sie senkrecht zu den entsprechenden, an der Wand befestigten
Schenkeln liegen.
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Es ist bereits ein klappbarer Stützwinkel bekannt, bei dem die Verriegelungseinrichtung durch einen Schwenkstop
gebildet wird, der zum Teil im Inneren des beweglichen
Schenkels und in einem bestimmten Abstand zu der Gelenkverbindung zwischen den beiden Schenkeln angeordnet ist,
wobei dieser Schwenkstop mit einem Doppelarm zusammenwirkt, der vor der Befestigung an der Mauer auf das untere Ende
des Schenkels geschwenkt wird. Das gegenüberliegende Ende des Doppelarmes ist in Führungsschienen verschiebbar geführt,
die in Längsrichtung des beweglichen Schenkels angeordnet sind. Der Doppelarm kann durch den Schwenkstop in
einer Lage arretiert werden, in der dieser den Schwenkarm
in horizontaler Lage verriegelt hält, wobei der Schwenkstop elastisch durch eine Feder in seine Verriegelungsstellung
gedrückt werden kann.
Wenn derartige Stützwinkel entriegelt werden sollen, um
das an den bewegbaren Schenkeln befestigte Regalbrett in eine im wesentlichen parallele Lage zu der Mauer zu bringen,
so muß man gleichzeitig die verschiedenen Stützwinkel entriegeln und das ganze Brett ergreifen, um es in
die Klappstellung zu schwenken. Wenn das Regal an mehr als zwei Stützwinkeln befestigt ist, kann dieser Vorgang nicht
mehr durch eine einzige Person ausgeführt werden, was offensichtlich störend ist. Darüber hinaus sind derartige
Stützwinkel infolge der Notwendigkeit, einen zur Abstützung des horizontalen Schenkels dienenden Gleitarm vorzusehen,
relativ kostenaufwendig.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben.
Hierzu weist die Verriegelungseinrichtung des klappbaren Stützwinkels gemäß der Erfindung einen manuell betätigbaren
Riegel auf, der verschiebbar in einem der Schenkel in Nähe der Schwenkverbindung zwischen den Schenkeln angeordnet
ist, und der in den zweiten Schenkel einfassen kann und der in seiner Verriegelungsstellung mit einem elastischen
Rückholelement zusammenwirkt.
Die Maßnahme, in Niveau der Schwenkverbindung einen zwischen den beiden Schenkeln hin- und herbewegbaren Riegel
vorzusehen, ermöglicht es, den bei der vorbekannten Ausführungsform erforderlichen Kulissenarm entfallen lassen
zu können, was die Herstellung des Stützwinkels wesentlich vereinfacht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Riegel als in einem der Schenkel derart angeordneter Metallstift
ausgebildet, daß er in Längsrichtung dieses Schenkels quer zur Schwenkverbindung zwischen den beiden Schenkeln
hin- und herbewegbar ist, wobei zur Verriegelung des Stützwinkels eines der Enden dieses Stiftes unter Druck eines
elastischen Rückholorgans in den zugeordneten Schenkel des Stützwinkels eingeführt werden kann
Der den Riegel bildende Stift durchfaßt in Nähe seiner En-
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den zwei quer angeordnete Stützwände und weist ein abgebogenes
Endteil auf, welches über das Äußere des Schenkels vorspringend ausgebildet ist und einen Betätigungsdrücker bildet, und dieser Betätigungsdrücker im Inneren
eines sich in Längsrichtung des Schenkels erstreckenden Schlitzes hin- und herbewegbar ist.
Die Betätigung des Riegels kann somit in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß mit einem Finger an dem Betätigungsdrücker entgegen der von dem elastischen Rückholelement
ausgeübten Kraft gezogen wird.
Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Stützwinkel Einrichtungen aufweist,
mittels derer der Riegel in seiner Entriegelungsstellung gehalten werden kann. Unter diesen Umständen stellt die
Entriegelung mehrerer Stützwinkel zum Zwecke des Verschwenkens eines Regalbrettes gegen eine Mauer kein Problem mehr
dar, da die Stützwinkel einer nach dem anderen entriegelt werden können, während die noch nicht entriegelten Stützwinkel,
ausgenommen der letzte, das Regalbrett zunächst noch halten.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen.
In den Zeichnungen ist - ohne 3ede einschränkende Wirkung ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Stützwinkels in der Verriegelungsstellung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Stützwinkels
gemäß Fig. 1 in Entriegelungsstellung;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Stützwinkel in Verriegelungsstellung
entsprechend Fig. 1, wobei einige Teile weggelassen sind;
I'iß. '♦ eine Darstellung entsprechend Fig. 3, wobei der
Stützwinkel in Entriegelungsstellung und der Riegel in die Entriegelungslage bzw. Totlage zurückgezogen
ist.
Bei dem in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbcd
spiel weist der eriindangsgemäfi vorgesehene klappbare
Stützwinkel zwei Schenkel 1, 2 auf, die untereinander mittels
an dem Schenkel 1 angebrachten Ösen 3, 4 und einer zwischen die Ösen einfassenden Rippe 5 dadurch miteinander verbunden
sind, daß ein Zapfen 6 die vorbenannten drei Teile durchfaßt. Der Stützwinkel weist außerdem eine Verriegelungseinrichtung
auf, die dazu vorgesehen ist, den Schenkel 1 in ßi'inei senkrecht ?u dem anderen Schenkel 2 liefrendra
Lape zu arretieren, wie in den Figuren 1 und 3 dargestellt.
Die Schenköl 1 und P können nuß Metall oder aus einem geeigneten,
iUfircdf lu.nd liartrn Fimptstofi bestehen.
Gemäß der Erfindung weist die Verriegelungseinrichtung einen manuell betätigbaren Riegel auf, der durch einen verschiebbar
in einem der Schenkel 1, 2 angebrachten Metallstift 7 gebildet wird. Im vorliegenden Fall ist der Metallstift
7 in dem Schenkel 1 in Nähe der Schwenkverbindung der Schenkel 1 und 2 angeordnet. Dieser Riegel kann in
den Schenkel 2 einfassen und wirkt in der Arretierstellung der Verriegelungseinrichtung gemeinsam mit einem elastischen
Rückholelement 8.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Metallstift 7 in einer länglichen Ausnehmung 8 des Schenkels 1
angeordnet, wobei das dem Zapfen 6 am nächsten gelegene Ende 7a dieses Stiftes unter Wirkung des elastischen Rückholelementes
8 in eine in dem Schenkel 2 angeordnete Ausnehmung 11 einrasten kann, wodurch der Stützwinkel, wie
in Fig. 3 dargestellt, verriegelt wird.
Der den Riegel bildende Stift durchfaßt in Nähe seiner Enden zwei quer angeordnete Stützwände 12, 13 und weist
ein abgebogenes Endteil 14 auf, welches über das Äußere des Schenkels 1 vorsteht und einen Betätigungsdrücker bildet.
Dieser Drücker 14 kann im Inneren eines Schlitzes 15 hin- und herbewegt werden, der in Längsrichtung des Schenkels
1 über eine im wesentlichen dem Hub des Stiftes 7 entsprechende Länge angeordnet ist.
Das elastische Rückholelement 8 ist als zwischen zwei Fe-
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derscheiben 16 und 17 um den Stift 7 herum angeordnete Schraubenfeder ausgebildet. Die Federscheibe 17, die demjenigen
Ende 7a der Stange 7, welche dem zweiten Schenkel 7 zugewandt ist, benachbart ist, ist fest mit der Stange
verbunden, während die zweite Federscheibe 16 durch die Feder
8 gegen die dem Betatigungsdrücker 14 benachbarte Stützwand
12 angedrückt wird. Die Feder 8 ist somit zwangsläufig zwischen der festangebrachten Federscheibe 17 und der beweglichen
Federscheibe 16 in zusammengedrückter Lage, ;>o
daß die Federscheibe 16 stets gegen die Stützwand 12 angedrückt ist.
Diese Letztere weist eine zentrale Ausnehmung auf, um das Hereinführen des Drückers 14 in die vorgesehene Lage zu ermöglichen.
Diese Ausnehmung wird nach Einbringen des Riegels 7 mittels eines Stiftes 18 versperrt. Darüber hinaus
weist der Schenkel 2 an seinem dem Schwenkzapfen 6 benachbarten Ende ein vorspringendes Teil 19 mit im wesentlichen
dreieckigem Querschnitt auf, in welchem die zur Aufnahme des Endes 7a des Stiftes 7 vorgesehene Ausnehmung 11 angeordnet
ist. Wenn der Stützwinkel verriegelt wird, greift dieser vorspringende Teil 19 in eine entsprechende, in dem
Ende des Schenkels 1 vorgesehene Ausnehmung 21 ein.
Entsprechend einer wesentlichen Besonderheit der Erfindung ist der Stützwinkel mit Einrichtungen versehen, mittels
derer der Riegel 7 in seiner Entriegelungsstellung gehalten werden kann.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen diese Einrichtungen zwei Aussparungen 22 auf, die sich in Querrichtung
an dem Ende des Schlitzes 15 erstrecken, welches am weitesten von der Gelenkverbindung zwischen den Schenkeln
1, 2 entfernt ist. Die beiden geschwungen ausgebildeten Aussparungen 22 sind untereinander verbunden und bilden
dadurch eine einzige längliche, nach Art eines Knopfloches gestaltete Aussparung.
Wenn man mit dem Finger an dem Drücker 14 zieht, verschiebt
sich dieser in dem Schlitz 15 und kann dann in einer der beiden Aussparungen 22 angelegt werden, welche
dann den Verriegelungsstift 7 in dieser Entriegelungsstellung
oder Totlage hält, wie in Fig. h d£irgestellt.
Beide Schenkel 1, 2 weisen zur Befestigung an einer Mauer vorgesehene Löcher 23 auf, so daß Jeder der beiden Schenkel
entsx>rechend der gewählten Verwendungsart an einer Hauer befestigt werden kann.
Wenn beispielsweise die Verwendung des eriindungsgeiaäßen
Stützwinkels in der Weise erfolgt, daß der Schenkel 2 an einer Mauer oder Wand befestigt wird, ist die Funktion
der, Stützwinkels wie? folgt.
Wenn der Schenkel 2 an einer vertikalen Wand, an der ein
Nepal angebracht werden soll, befestigt ist, so sei angenommen,
daß die beiden Schenkel in ihrer I
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sind, wie in Fig. 2 dargestellt, und der Verriegelungsstift 7 sei beispielsweise in seiner Verriegelungsstellung.
In dieser Stellung wird das Ende 7a durch Wirkung der Rückholfeder 8 im Inneren der Endaussparung 21 gehalten,
und der Drücker 14 liegt gegen das der Stützwand 12 benachbarte Ende des Schlitzes 15 an. Die Feder 8 ist daher
in ihrer am wenigsten zusammengedrückten Stellung, wobei der Federdruck jedoch ausreichend ist, um die Federscheibe
1 6 gegen die Stützwand 12 angedrückt zu halten.
Zur Verriegelung des Stützwinkels reicht es aus, den Schenkel 1 hochzuheben, so daß dieser um die Schwenkverbindung
mit dem Schenkel 2 verschwenkt wird, bis das Ende-7a des Stiftes 7 gegen das vorspringende Teil 19 zur Anlage
kommt. Bei Weiterführung der Schwenkbewegung des Schenkels 1 wird der Stift 7 entgegen dem entgegenwirkenden
Druck der Feder 8 zurückgeschoben, bis das Ende 7a in die Ausnehmung 11 einfaßt, in welche der Stift elastisch durch
die Feder 8 eingedrückt wird. In dieser Lage, die in den Figuren 1 und 3 dargestellt ist, hält die Feder 8 den
Stift im Inneren des Schenkels 2 eingerastet, derart, daß der Stützwinkel fest verriegelt ist.
Zur Entriegelung des Schenkels 1 reicht es aus, mit einem Finger an dem Drücker 14 in horizontaler Richtung entsprechend
der Richtung des Pfeiles F zu ziehen, d.h., in der
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dem Schenkel 2 abgewandten Richtung. Der Stift 7 gleitet dann in den Stützwänden 12 und 13 und das Ende 7a entfernt
sich nach vorn aus der Ausnehmung 11, während der Drücker
14 seinerseits im Inneren des Schlitzes 15 in Richtung auf die Aussparungen 22 gleitet. Wenn der Drücker 14 am Ende
des Schlitzes 15 angekommen ist, ist das Ende 7a vollständig aus der Ausnehmung 11 heraus, wie aus Fig. 3 ersichtlich.
Um den Stift in dieser Entriegelungsstellung zu halten reicht es aus, ihn so zu verschwenken, daß der Drücker 14
in eine der seitlichen Aussparungen 22 einfaßt. Ein leichter Druck in entgegengesetzter Richtung reicht aus, um den
Riegel 7 unter elastischer Beanspruchung der Rückholfeder 8 in seine Ausgangsstellung zurückzuführen.
Wenn ein Regalbrett od. dgl. an den beweglichen Schenkeln von mehr als zwei Stützwinkeln angebracht ist, kann man
somit einen Stützwinkel nach dem anderen entriegeln, indem man den entsprechenden Riegel 7 in seine in Fig. 4 dargestellte
Totlage bringt, in welcher der Drücker 14 in die Rückhalteaussparung 22 einfaßt. Solange der letzte Stützwinkel
nicht entriegelt ist, bleibt das an den Schenkeln 1 angebrachte Regalbrett in seiner horizontalen, nicht
hochgeklappten Lage. Die Verwendung des Stützwinkels gemäß der Erfindung ist somit im Vergleich zu den vorbekannten,
eingangs erwähnten Stützwinkeln besonders bequem, da eine einzige Person ohne jede Schwierigkeit ein von mehr
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als zwei Stützwinkeln gehaltenes Regal handhaben kann.
Bei einer Verwendung des erfindungsgemäßen Stützwinkels in der Art, daß sein den Riegel 7 tragender Schenkel an
einer Wand befestigt wird, ist die Arbeitsweise der Verriegelungseinrichtung genauso wie vorbeschrieben, mit dem
unterschied, daß dann der Riegel 7 vertikal liegt, und daß die Ziehbewegungen an dem Drücker 14 in vertikaler
Richtung ausgeführt werden müssen.
Der erfindungsgemäße Stützwinkel kann auch wesentlich
preiswerter als die bekannten Stützwinkel, insbesondere als die Stützwinkel mit Kulissenschenkeln, hergestellt
werden.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt und kann in verschiedenartigen Ausführungsformen ausgeführt werden. So kann man in vorteilhafter Weise
in die Ausnehmung 11 einen Stahlring einlassen, in dem das Ende 7a des Riegels geführt werden kann, wodurch ein
fortschreitender Verschleiß der Wände der Ausnehmung 11 verhindert wird.
Der erfindungsgemäße Stützwinkel kann auch für andere Anwendungszwecke
als für Regale Verwendung finden, beispielsweise für Bogenhalterungen und Tischhalterungen.
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-AS-
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Claims (6)
1. Klappbarer Stützwinkel, insbesondere zur Unterstützung von Regalbrettern, mit zwei schwenkbar miteinander verbundenen
Schenkeln und einer zur Blockierung eines der Schenkel in einer senkrecht zu dem anderen Schenkel angeordneten
Lage vorgesehenen Verriegelungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung
einen manuell betätigbaren Riegel aufweist, der verschiebbar in einem der Schenkel (1) in Nähe der
Schwenkverbindung angeordnet ist und in den zweiten Schenkel (2) einrasten kann, und der in seiner Verriegelungslage
mit einem elastischen Rückholelement (8) zusammenwirkt.
2. Klappbarer Stützwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel als Metallstift (7) ausgebildet ist, der in einem Schenkel (1) in Schenkellängsrichtung
verschiebbar angeordnet ist, und ein Ende (7a) die-
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ses Stiftes (7) unter Druckwirkung des elastischen Rückholelementes (8) in den zugeordneten Schenkel (2)
einführbar ist, und somit der Stützwinkel verriegelt wird.
3. Klappbarer Stützwinkel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Riegel bildende Stift (7) in Nähe seiner Enden zwei quer angeordnete Stützwände
(12, 13) durchfaßt und ein abgebogenes Endteil (14) aufweist, welches über die Außenseite des Schenkels
(1) vorsteht und einen Betätigungsdrücker bildet, und dieser Betätigungsdrücker im Inneren eines in Schenkellängsrichtung
in dem Schenkel (1) vorgesehenen Schlitzes (15) hin- und herbewegbar ist.
4. Klappbarer Stützwinkel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Rückholelement (8) als koaxial zwischen zwei Federscheiben (16, 17) den
Stift umfassende Schraubenfeder ausgebildet ist, und die Federscheibe (17), welche demjenigen Ende des
Stiftes (7) zugewandt ist, das in den zweiten Schenkel (2) einpaßt, fest mit dem Stift (7) verbunden ist,
und die zweite Federscheibe (16) durch Wirkung der Feder (8) gegen die dem Betätigungsdrücker (14) benachbarte
Stützwand (12) gedrückt wird, und der Verriegelungsstift (7) durch das Innere der zweiten Federscheibe
(16) verschiebbar ist, wenn zwecks Entriegeins des Stützwinkels der Betätigungsdrücker (14) durch Ziehen
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betätigt wird.
5. Klappbarer Stützwinkel nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützwinkel
Einrichtungen zum Halten des Riegels (7) in seiner Entriegelungsstellung aufweist.
6. Klappbarer Stützwinkel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zum Halten des Riegels in seiner Entriegelungsstellung wenigstens
eine Aussparung (22) aufweisen, die sich quer von demjenigen Ende des Schlitzes (15) erstreckt, welches
am weitesten von der Schwenkverbindung zwischen den beiden Schenkeln (1, 2) des Stützwinkels entfernt
ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |