DE58734C - Vorrichtung zum gefahrlosen Entfernen harter Gegenstände von der Cylinderfläche in nächster Nähe nebeneinander herlaufender Walzen - Google Patents

Vorrichtung zum gefahrlosen Entfernen harter Gegenstände von der Cylinderfläche in nächster Nähe nebeneinander herlaufender Walzen

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DE58734C
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DE
Germany
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pliers
hard objects
cylinder surface
close proximity
another
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT58734D
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English (en)
Original Assignee
Ottweiler Chamotte- und Thonwaaren-fabriken vorm. louis JOCHUM in Ottweiler
Publication of DE58734C publication Critical patent/DE58734C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/40Detachers, e.g. scrapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bis jetzt gebräuchlichen Vorrichtungen zum Entfernen von harten Gegenständen von der Cylinderfläche zweier neben einander laufender Walzen haben sich als unzureichend und zu gefahrvoll für den die Walzen bedienenden Arbeiter erwiesen. Diese Uebelstände werden vollständig durch die beiden vorliegenden Einrichtungen beseitigt, deren unterschiedliche Merkmale darin bestehen, dafs in den Fig. 1 bis 2 die die Zange tragenden Böcke umgelegt werden, während in den Fig. 3 und 4 die Zange mit einer Vorrichtung versehen ist, welche gestattet, die Zange selbst umzulegen, um den Gegenstand aus den Walzen zu entfernen.
Die auf der Zeichnung dargestellte Vorrichtung soll zum Entfernen harter Gegenstände von der Cylinderfläche zweier neben einander herlaufender Walzen dienen und besteht zu diesem Zweck aus einem Zangenmaul a, dessen Form sich der Krümmung der Walzen anpafst. Der eine Schenkel b der Zange ist mit einem Auge c versehen, in dem der Zapfen eines verschiebbar auf der Stange d angeordneten Gleitstückes e befestigt ist.
Die Enden der Stange d sind in zwei in Scharnieren f beweglichen Stützen g gelagert und werden durch eine am oberen Ende der letzteren angeordnete Sperrklinke H1 welche in die Verzahnung des Quadranten i eingreift, in senkrechter. Stellung unter Einwirkung der Druckfeder k gehalten. Um ein Umlegen der Stützen gg zu verhüten, ist ein Anschlag, durch die Nase I gebildet, angeordnet (Fig. 1).
Die Entfernung eines harten Gegenstandes geschieht in der Weise, dafs derselbe erst durch Einführen der Zange zwischen die Walzen von dem Maul α gefafst wird; hierauf löst man die Sperrklinke h aus der Verzahnung des Quadranten /, drückt dann die Schenkel der Zange nach unten, infolge dessen das Zangenmaul zwischen den Walzen hervortritt. Gleichzeitig aber werden die Stützen g umgelegt (Fig. ι punktirt gezeichnet), so dafs der im Maul befindliche Gegenstand über die Walzen gelangt. Durch die seitliche Verschiebung der Zange auf Stange d wird der Gegenstand aus dem Bereich der Walzen ge-. bracht und fällt zur Erde, sobald das Zangenmaul geöffnet wird.
Eine Abänderung dieser beschriebenen Anordnung ist in den Fig. 3 bis 4 dargestellt. Die unterschiedlichen Merkmale bestehen in der Anordnung eines doppelarmigen Hebels m, welcher durch Scharnier η mit dem losen Schenkel der Zange verbunden ist und an einem Ende einen Stift ο trägt, der durch die beiden Schenkel der Zange in nächster Nähe des Scharniers hindurchgeht. Die Zange ist aufserdem noch mit einem Scharnier ρ versehen, welches ermöglicht, den Gegenstand aus den Walzen in verticaler Richtung zu heben, wenn der Hebel m die in Fig. 4 gezeichnete punktirte Lage angenommen hat, d. h. wenn Stift 0 aus den Löchern der Zangenschenkel
gehoben wurde. Die Zange ist dann im Scharnier^ beweglich, während, wenn der Stift ο in die Löcher eingreift, dies nicht der Fall ist.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    An Zangen zum gefahrlosen Entfernen von harten, zwischen den Cylinderflächen nahe neben einander laufender Walzen befindlichen Gegenständen die Vorrichtung der in Scharnieren f beweglichen Stützen g, in Verbindung mit dem Quadranten i, der Sperrklinke h und der Feder k, Fig. ι und 2. An derartigen Zangen der Ersatz der Beweglichkeit der Stützen g durch die Anordnung der umlegbaren Zangenschenkel, gekennzeichnet durch den mit dem einen Zangenschenkel verbundenen, mit dem Stift 0 versehenen, in dem Scharnier η drehbaren Hebel m, welche ermöglicht, bei geschlossenem Zangenmaul die Zangenschenkel mit Hülfe des Scharniers ρ zu knicken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT58734D Vorrichtung zum gefahrlosen Entfernen harter Gegenstände von der Cylinderfläche in nächster Nähe nebeneinander herlaufender Walzen Expired - Lifetime DE58734C (de)

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