DE421763C - Vorrichtung zum Praegen von Metallgegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Praegen von Metallgegenstaenden

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DE421763C
DE421763C DER60891D DER0060891D DE421763C DE 421763 C DE421763 C DE 421763C DE R60891 D DER60891 D DE R60891D DE R0060891 D DER0060891 D DE R0060891D DE 421763 C DE421763 C DE 421763C
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DE
Germany
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embossing
tilting
rolling
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movement
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Expired
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DER60891D
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ALFRED RANSMAYER FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/0004Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins characterised by the movement of the embossing tool(s), or the movement of the work, during the embossing operation
    • B44B5/0033Oscillating embossing tools
    • B44B5/0042Oscillating embossing tools performing a rolling-off motion with respect to the workpiece

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Prägen von Metallgegenständen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Prägen von Metallgegenständen mittels kippender oder pendelnd wälzender Prägekörper, bei der diese Prägekörper oder einer derselben nach Art eines Kniehebels wirken. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung bezweckt, gegenüber den bisher benutzten Vorrichtungen dieser Art die Prägearbet zu verfeinern und eine größere Genauigkeit des geprägten Metallgegenstandes zu erzielen. Die Vorrichtung eignet sich insbesondere zur Prägung von Typen für Schreib- und Rechenmaschinen, bei denen es auf höchste Genauigkeit der Typenform ankommt, wenn sie stets vollkommene Abdrücke ergeben sollen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Arbeitstätigkeit der aufeinander kippenden oder wälzenden Prägekörper in deren gestreckter Mittellage oder nahe dieser Lage beendigt wird.
  • Diese Vorrichtung kann in verschiedenen Formen ausgeführt werden. Entweder kann die kippende oder wälzende Bewegung der Prägekörper in der gestreckten Mittellage beendet «-erden. oder es kann bei fortdauernder Bewegurig der Prägekörper der Prägedruck in der gestreckten'Mittellage der Prägekörper aufgehoben werden. oder es kann auch - bei fortdauerndem Prägedruck - die kippende oder wälzende Bewegung allmählich oder stufenweise verringert und die Prägung in einer nahezu gestreckten Lage beendet werden. Bleibt in diesem Fall bis zuletzt eine geringe kippende oder wälzende Bewegung bestehen, so werden die dadurch bedingten restlichen Prägefehler so klein. daß sie praktisch nicht in die Erscheinung treten. In allen genannten Fällen erfolg: der letzte Prägedruck genau oder fast senkrecht auf den zu prägenden Gegenstand. =o daß dieser eine der Matrize genau entsprechende Endform erhält.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Vorrichtung schematisch dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2 wird die kippende Bewegung der beiden Prägekörper a, b von einer Kurbelwelle c abgeleitet, deren Pleuelstange d mit zwei Lenkern e, e' verbunden ist. die an den Prägekörpern a, b angreifen. Die Kurbelwelle c ist mit einer Kupplung verzel:en, minels deren sie mit der das Schwungrad t tragenden Antriebswelle gekuppelt wird. Bepielsweise ist dem dargestellten Ausführunsbeisp:e: eire bekannte Drehkeilkupplung zugrunde geleg:. Auf der Kurbelwelle c ist ein Drehkeil f angeordnet, der durch eine Feder u nüt seiner Nase s in eine Aussparung des Schwung rades ,_ezogen wird. Gegenüber dem Drehkeil liegt ein doppelarmiger Hebel @T. an den eine Zugstange in an-elenkt t, die sich mit einem Zapfen r gegen einen Führungskörper l der Pleuelstange d stützt. Sie ist ferner mir einem Handgriff q und mi.: cirer Nase o versehen, mit der sie unter eine Nase h eines Druckschlittens i festgelegt werden kann. In dieser Lage befindet sich der freie Arm des Hebels g außerhalb der Umlaufbahn des Drehkeils f, wie Abb. 2 zeigt. Wird der Druckschlitten i durch Drehen einer Handkurbel lt vorbetvegt oder auch durch einen selbsttätigen Antrieb, bi- d'-e Prägung vollendet ist, so gibt die Nase o.c:_e Zugstange in frei, und letztere wird durch eine Feder n hochgezogen. Dadurch legt ;ich der Hebelg in die Bewegungsbahn des Drehkeils /,'der dann gegen den Hebel # tririt und von diesem aus dem Schwungrad t gelöst wird. Dadurch kommt die Kurbelwelle c zurn Stillstand. Diesen Auslösezustand stellt Abb. i dar. Die Lage des Drehkeils zur Kurbelwelle wird so gewählt, dann die Prägebacken a, b sich in der Mitrelstellung, also in gestreckter Lage, befinden. wenn die Kupplung gelöst wird. Durch Rückdrehen der Handkurbel lt wird der Prägedruck aufgehoben und der Druckschlitten i von einer Feder k zurückgezogen, wodurch die beiden Prägekörper zwecks Herausnahine des geprägrten Gegenstandes voneinander getrennt werden können.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.3 werden die kippenden oder wälzenden Prägekörper a, b bei fortdauernder Beweggong in der Mittellage voneinander gelöst. und zwar durch einen mit der Kurbelwelle l verbundenen Daumen in, der jedesmal beim Durchlaufen der Mittelstellung einen Winkelh°bel n verdrängt, an den eine Auslösestange o angelenkt ist. Diese trifft während des Prägevorranges auf eine Nase p einer von der Handkurbel lt vorgetriebenen, den Schii:ten i vorpressenden Druckstange q und senkt diese. wenn der Daumen in den Winkelhebeln verdringt. Dadurch wird die Druckstange q von dem Ansatt r des Schlittens i weg nach unten geschwenkt, wodurch die beiden Prägekörper a, b entspannt werden und der Schlitten i von der Feder k zurückgezogen wird. Die Einrichtung ist so getroffen, daß die Entspannung erst eintreten kann, nachdem der Vorschub der kippenden Prägekörper gegeneinander vollständig vollzogen ist. d. h. nachdem die Druckstange q sich so weit vorbewegt hat, däß ihre Nase p unter die Auslösestange o gelangt ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. a bis 6 wird die kippende Bewegung der Prägekörper a, b durch allmähliche Verringerung ihrer `Winkelausschläge aufgehoben. Zu diesem Zweck wird die Pleuelstange d von einem Exzenter c angetrieben. dessen Exzentrizität bis auf Null zurückgeführt werden kann, beispielsweise durch ein bei Exzentersteuerungen an sich bekanntes, in der Achsenrichtung auf der Kurbelwelle l verschiebbares Vierkant s mit'schräger, im Kurbelzapfen geführter Führungsleiste t. Durch Verschieben dieses in Abb.6 gesondert dargestellten Vierkants auf dem Kurbelzapfen Z kann das Exzenter aus der in Abb.5 dargestellten Wirksamen Lage in di° zum Kurbelzapfen konzentrische unwirksame Läge nach Abb..l übergeführt werden. Dadurch wird die Schwingbewegung der Prägekörper allmählich verringert oder zum Stillstand gebracht. ehe dieselbe durch Zurückführen des Schlittens i voneinander gelöst werden. -

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Vorrichtung zum Prägen von Metallgegenständen mittels kippender oder wälzender Prägekörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitstätigkeit der aufeinander kippenden oder wälzenden Prägekörper in deren gestreckter Mittellage oder nahe dieser Lage beendigt wird. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der kippenden oder wälzenden Prägekörper in der gestreckten Mittellage beendigt wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die kippenden oder wälzenden Prägekörper in der gesreckten Mittellage unter Aufhebung des Prägedrucks voneinander entfernt werden. .1. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die - kippende oder wälzende Bewegung der Prägekörper nach ihrer gestreckten 1-Mittellage hin allmählich oder stufenweise verringert wird.
DER60891D 1924-04-11 1924-04-11 Vorrichtung zum Praegen von Metallgegenstaenden Expired DE421763C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091465B (de) * 1956-02-23 1960-10-20 Alfred Bauer Vorrichtung zum Praegen
EP0118914A2 (de) * 1983-03-14 1984-09-19 Institut Po Technitscheska Kibernetika I Robotika Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Reliefabdrucks
EP0175131A1 (de) * 1984-08-30 1986-03-26 Eberhard Hoffmann Vorrichtung zur Herstellung von Plaketten

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1091465B (de) * 1956-02-23 1960-10-20 Alfred Bauer Vorrichtung zum Praegen
EP0118914A2 (de) * 1983-03-14 1984-09-19 Institut Po Technitscheska Kibernetika I Robotika Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Reliefabdrucks
EP0118914A3 (de) * 1983-03-14 1986-05-28 Institut Po Technitscheska Kibernetika I Robotika Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Reliefabdrucks
EP0175131A1 (de) * 1984-08-30 1986-03-26 Eberhard Hoffmann Vorrichtung zur Herstellung von Plaketten

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