DE250622C - - Google Patents

Info

Publication number
DE250622C
DE250622C DENDAT250622D DE250622DA DE250622C DE 250622 C DE250622 C DE 250622C DE NDAT250622 D DENDAT250622 D DE NDAT250622D DE 250622D A DE250622D A DE 250622DA DE 250622 C DE250622 C DE 250622C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
rivet
riveting
pin
pins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT250622D
Other languages
English (en)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication of DE250622C publication Critical patent/DE250622C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/34Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of cases, trunks, or boxes, of wood or equivalent material which cannot satisfactorily be bent without softening ; Manufacture of cleats therefor
    • B27M3/36Machines or devices for attaching blanks together, e.g. for making wire-bound boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
* 250622 KLASSE 38/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Aufnieten der Metallreifen auf Fässer und Tonnen von Holz. Die Niete werden aus einem Behälter auf einer geneigten Bahn zur Nietstelle geführt, wobei sie frei an den Köpfen hängen, nacheinander abgenommen, in Löcherdes Werkstückes eingesetzt und dann unter
. den Niethammer geführt werden. .
In der beiliegenden Zeichnung ist
ίο Fig. ι eine seitliche Ansicht der Vorrichtung, wie sie an Maschinen zur Herstellung von Fässern angeordnet ist.
Fig. 2 ist ein Querschnitt, und
Fig. 3 stellt die Vorrichtung zum Aufnehmen der einzelnen Niete und deren Einsetzen in vergrößertem Maßstabe dar.
55 ist eine Rinne, die die Nietstifte enthält und durch Rüttelvorrichtungen 56 auf einer mittels Riemens von der Maschinenwelle angetriebenen Spindel 57 geschüttelt wird, so daß die Nietstifte in die Bahn 58 gelangen. Die in der Bahn befindlichen Stifte gehen unter einer Platte 5g hindurch, welche verhindert, daß sie herausspringen; sie werden durch federnde Speichen 60 eines auf einer Welle 61 mittels Riemens 62 von der Welle 57 aus gedrehten Rades gegen die Nietstelle hin vorbewegt. Kurz vor dem Ende der Bahn 58 hört die Platte 59 auf, und die Bahn nimmt eine leichte Krümmung nach oben an, so daß der Kopf des ersten Nietstiftes ein wenig über den Kopf des folgenden gehoben wird. Der vorderste Nietstift wird durch eine ziemlich starke Feder 63 gegen das Herausfallen aus der Bahn geschützt. Eine Zahnstange. 64 wird in geeigneter Weise durch bekannte Mittel in eine hin und her gehende Bewegung versetzt und greift in einen Trieb 74, der ein Zahnrad 75 treibt; dieses dreht aussetzend eine Spindel 76, auf der ein federnder Arm 77 sitzt. Dieser trägt ein Paar Greifer, deren einer, 78, festsitzt, während der andere, 79, gelenkig angebracht ist. Jedesmal, wenn diese Greifer am unteren Punkte ihrer Bahn vorbeigehen, fassen sie einen Nietstift am Kopf und nehmen ihn bei ihrer Drehbewegung mit. Eine zweite Zahnstange 80, die ebenfalls in bekannter Weise hin und zurück bewegt wird, hat mit einem Zahnrad 82 Eingriff, welches mit einem Zahnrad 83 kämmt; durch dieses letztere wird eine aussetzende Bewegung auf eine Welle 84 übertragen, auf der ein Exzenter 85 sitzt, das einen Stempel 86 auf und nieder bewegt. Beim Hinaufgehen des Armes 77 wird dieser. Stempel durch das Exzenter nach außen gestoßen, so daß er gegen den Kopf des Nietstiftes, der sich in den. Greifern befindet, drückt und verhütet, daß der Stift herausfällt, bis er unter das Loch in der Daube tritt. Sobald dies •geschieht, bewegt sich der Stempel weiter und stößt den Nietstift in die Daube hinein, wobei der Arm 77 durch den Stempel aufwärts bewegt wird.
Eine Druckplatte 87 ruht auf den Dauben zu dieser Zeit auf und verhindert ihre Aufwärtsbewegung durch Stoß. Wenn die Daube,
in welche die Nietstifte soeben eingesetzt worden sind, sich weiterbewegt, geben die gelenkigen Greifer 79 nach und gestatten, daß die Nietstifte herabgleiten und sich mit ihren Köpfen gegen eine feststehende Schrägfläche 89 eines Ambosses 90 legen, durch welche die Niete bei ihrer Weiterbewegung wieder aufwärts bewegt werden. Die Nietstifte werden dann eingetrieben, sobald sie unter den Nietstempel 91 treten.
Der Nietstempel wird von einem Block 92 getragen, der sich in einem Federgehäuse 93 befindet; dieses wird in einer Führung 94 mittels einer Kurbelscheibe 95 auf und nieder bewegt.
Die Scheibe sitzt auf einer Achse 96, die fortlaufende Drehung durch ein Kegelradgetriebe 97 von einer Längswelle 98 erhält, die ununterbrochen sich dreht. Zwei mit Schlitzen versehene Lenker 100 am Hebel 101, der durch ein Exzenter 102 auf der Längswelle 103 eine Schaukelbewegung erhält, umfassen einen Stift 105, der durch den Block 92 hindurchgeht. Die federnde Büchse, die Feder und der Block werden zusammen hin und her bewegt, und zwar schlägt das Nietwerkzeug nur, wenn es sich einem Nietstift gegenüber befindet; wenn dies aber nicht der Fall ist, setzt das Exzenter 102 den Hebel 101 in Schwingung, die Lenker 100 heben den Block 92 an und drücken die Feder zusammen. Das Werkzeug wird dadurch gehoben, so daß es die Dauben nicht trifft.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Nietvorrichtung an Maschinen zur Herstellung von Fässern aus Holz, deren Dauben mit den Reifen durch Niete verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nietstifte am Ende einer geneigten Bahn (58) einzeln durch umlaufende Greifer (78, 79) erfaßt, gewendet und so lange gehalten werden, bis ein Stempel (86) den Nietstift in das Nietloch treibt, worauf das Werkstück in die Lage gebracht wird, in der das Nietwerkzeug die Nietung vollzieht.
2. Nietvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendung der Nietstifte durch ein Paar hin und her gehende Zahnstangen (64, 80) vermittelt wird, die mittels Zahnräder (75, 83) einen Arm (77) mitnehmen, dessen Greifer (78, 79) den Nietstift erfassen und wenden, worauf der durch ein Exzenter (85) auf und nieder geführte Stempel (86) den Stift einsetzt.
.
3. Nietvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nietstempel (91) in einer Federbüchse (93) angeordnet ist, die mit dem Stempel auf und nieder geht, in der aber der Stempel entgegen der Wirkung seiner Feder aufwärts bewegt wird, wenn kein Nietstück unter ihm sich befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT250622D 1909-02-18 Active DE250622C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB190904037T 1909-02-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE250622C true DE250622C (de)

Family

ID=32490274

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT242092D Active DE242092C (de) 1909-02-18
DENDAT250622D Active DE250622C (de) 1909-02-18

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT242092D Active DE242092C (de) 1909-02-18

Country Status (3)

Country Link
DE (2) DE250622C (de)
FR (1) FR414065A (de)
GB (1) GB190904037A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5301224A (en) * 1990-02-20 1994-04-05 Nokia Mobile Phones (U.K.) Limited Mobile telephone with lateral loudspeaker

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5301224A (en) * 1990-02-20 1994-04-05 Nokia Mobile Phones (U.K.) Limited Mobile telephone with lateral loudspeaker

Also Published As

Publication number Publication date
GB190904037A (en) 1910-03-18
FR414065A (fr) 1910-08-25
DE242092C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE250622C (de)
DE3531277A1 (de) Vorrichtung zum diskontinuierlichen einwickeln von bonbons
DE2312861C2 (de) Vorrichtung zum Bewegen von Werkstücken in einer Presse
DE2303659B2 (de) Vorrichtung zum automatischen Zu- oder Abführen von Werkstücken zu bzw. aus Werkzeugmaschinen
DE421763C (de) Vorrichtung zum Praegen von Metallgegenstaenden
DE1141937B (de) Vorrichtung zum Gruppieren von liegend aufeinandergestapelten Biscuits
DE512704C (de) Maschine zum Sortieren von Registrierkarten
DE237731C (de)
DE453702C (de) Austafelmaschine fuer Schokolade
DE332248C (de) Maschine zur Herstellung von Reissbrettstiften, Polsternaegeln usw
DE67999C (de) Hülsenboden - Stempelvorrichtung an Maschinen zur Herstellung runder geklebter Hülsen
DE234853C (de)
DE181205C (de)
DE923881C (de) Vorrichtung zum Entsteinen von Fruechten
DE306935C (de)
DE9958C (de) Maschine zur Anfertigung geprefster Zuckerstücke
DE93338C (de)
DE167726C (de)
DE444232C (de) Bolzenkopfstauchmaschine
DE273489C (de)
DE195759C (de)
DE237290C (de)
DE324700C (de) Wendevorrichtung zum Schmieden regelmaessig vieleckiger Werkstuecke mit ungerader Seitenzahl
DE165648C (de)
DE296632C (de)