DE195759C - - Google Patents

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DE195759C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 195759 -"■ KLASSE 34 h. GRUPPE
LOUIS KRÄMER in THEMAR.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. September 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Anzeigevorrichtung für Brotschneidemaschinen und ähnliche Vorrichtungen.
Brotschneidemaschinen, bei welchen das den Vorschub des Schneidgutes bewirkende Förderband der Maschine mit einer Einteilung versehen ist, um den Brotverbrauch anzuzeigen, sind bekannt.
Von dieser bekannten Vorrichtung unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß mit dem Messer eine mit Teilung versehene Zählscheibe zwangläufig verbunden ist, die bei jeder Schnittbewegung des Messers um einen Teilstrich an einem feststehenden Zeiger fortgeschaltet wird, wobei die Zählscheibe mit einem Anschlag versehen ist, der nach jedesmaligem Umlauf der Scheibe gegen einen Zeiger trifft und durch diesen ein Glockenzeichen gibt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einer Brotschneidemaschine veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι die Maschine in ihrer Gesamtanordnung in Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die Anordnung der Zählscheibe, des Zeigers, der Glocke und des Hammers in größerem Maßstabe in Seitenansicht und
Fig. 3 diese Anordnung in Vorderansicht.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus der Zählscheibe 1, dem Zeiger 6, der Mitnehmerscheibe 2 und der Schraubenfeder 4.
Die Zählscheibe 1 ist drehbar und verschiebbar auf dem einen Ende der verlängerten Achse \ia des Förderbandes angeordnet und und mit einem Loch 3 versehen, in welches der Stift 3* der Mitnehmerscheibe 2 durch Wirkung der Feder 4 sich einsetzt. Hierdurch wird erreicht, daß die Zählscheibe mit der Mitnehmerscheibe 2, welche am äußeren Ende der Achse fest aufgekeilt ist, gedreht wird.
Die Zählscheibe 1 kann von jeder beliebigen Zahl wieder auf Null eingestellt werden, indem die Zählscheibe in der Richtung des Gestellrahmens zurückgedrückt wird. Hierbei schiebt sich die Schraubenfeder 4 auf der Achse i\a zusammen, während der Stift 2>a aus dem Loch der Zählscheibe gleitet, so daß diese nun nach Belieben gedreht werden kann.
Auf dem andern Ende der Achse na ist das Kammrad 11 aufgekeilt, welches die durch das Anheben des Messers bewirkte Drehung der Achse vermittelt. Zwischen dem Kammrad und der Zählscheibe ist auf derselben Achse die Scheibe 14 aufgekeilt, so daß bei einer Bewegung des Messers die Zählscheibe 1, die Mitnehmerscheibe 2, das Kammrad 11 und die Scheibe 14 gleichzeitig gedreht werden.
Unterhalb der Zählscheibe 1 ist am Gestellrahmen um das Gelenk 9 drehbar ein Zeiger 6 angeordnet, dessen Spitze über den Rand der Zählscheibe bis zu den auf der Zählscheibe befindlichen Zahlen ragt.
Der Zeiger 6 wird nach einer einmaligen Umdrehung der Zählscheibe 1 durch den Anschlag 5 abgedrückt und bringt hierdurch einen Glockenhammer 7 in Schlagstellung, welcher alsdann mittels Federdruck auf die Glocke 8 schlägt. Der Hammer 7 ist auf dem Schraubenbolzen 10 beweglich angeordnet, während die den Hammer stets in Span-
nung haltende Feder Ja auf dem Schraubenbolzen io fest gelagert ist.
Der Arbeitsvorgang der an einer Brotschneidemaschine angeordneten Vorrichtung ist folgender:
Die Zählscheibe ι wird auf Null eingestellt, so daß der Anschlag 5 sich gegen die Spitze des Zeigers 6 legt. Nach Einstellung wird die Zählscheibe durch die Feder 4 selbsttätig in ihre ursprüngliche Lage zurückgedrückt.
Wird nun eine Schnitte vom Schneidgut abgetrennt und das Messer in die ursprüngliche Lage aufwärts bewegt, so rückt die Zählscheibe 1 eine Zahl weiter. Dieser Vorgang wiederholt sich bis zur Endzahl. Ist diese erreicht, so trifft der Anschlag 5 die Spitze des Zeigers 6 und bewegt diesen um den Drehpunkt 9 und gleichzeitig den Hammer 7 um den Schraubenbolzen 10. Sobald der Anschlag 5 über die Spitze des Zeigers hinweg ist, so schlägt der Hammer 7, welcher durch den Druck der Feder ja zurückgeschnellt wird, auf die Glocke 8. Dies bedeutet, daß die Zählscheibe nunmehr wieder von vorn zu zählen anfängt.
Der Zeiger 6 wird durch den Hammer 7 mittels der Feder Ja in seine senkrechte Lage selbsttätig zurückgedrückt.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Zählvorrichtung für Brotschneidemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß
■ mit dem Messer eine mit Teilung versehene Zählscheibe (1) verbunden ist, die bei jeder Schnittbewegung des Messers um einen Teilstrich an einem feststehenden Zeiger (6) fortgeschaltet wird.
2. Zählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählscheibe (i) mit einem Anschlag (5) versehen ist, der nach jedesmaligem Umlauf der Scheibe gegen den Zeiger (6)· trifft und durch diesen ein Glockenzeichen gibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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