DE139124C - - Google Patents

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DE139124C
DE139124C DENDAT139124D DE139124DA DE139124C DE 139124 C DE139124 C DE 139124C DE NDAT139124 D DENDAT139124 D DE NDAT139124D DE 139124D A DE139124D A DE 139124DA DE 139124 C DE139124 C DE 139124C
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levers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/82Making other particular articles perforated music sheets; pattern sheets, e.g. for control purposes, stencils

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Herstellung von durchlochten Karten unter Zuhülfenahme einer vorhandenen Musterkarte, und zwar insbesondere von Notenblättern für mechanische Musikwerke.
Gegenüber den bekannten Stanzmaschinen zum gleichen Zweck, bei welchen die einzelnen Stanzstifte oder Lochstempel durch einen gemeinsamen Querbalken unter Zuhülfenahme
ίο von durch die. Musterkarte beeinflußten Zwischengliedern gegen das ruhende Werkstück bewegt werden, kennzeichnet sich die Maschine nach vorliegender Erfindung wesentlich dadurch, daß das Werkstück zugleich mit den Stanzstiften gegen eine Reihe von um eine feste Achse drehbaren Sperrhebeln bewegt wird, deren Stellung von der Musterkarte abhängig gemacht ist, so daß nur diejenigen Stanzstifte, deren Sperrhebel in der Sperrstellung sich befinden, zur Wirkung gebracht werden.
Der wesentlichste Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, daß die durch die Musterkarte beeinflußte Vorrichtung zum Auswählen der Stempel an der Stanzbewegung nicht teilnimmt, so daß jede Rückwirkung auf die Musterkarte vermieden wird. Die Musterkarte wirkt auf die Sperrvorrichtung nicht unmittelbar, sondern durch Vermittlung von Hülfssperrhebeln, und zwar werden die mit letzteren Hebeln verbundenen Wählerstifte durch die Karte zwangläufig bewegt, wodurch eine sehr zuverlässige Wirkungsweise erzielt wird. Beide Karten, d. i. die Musterkarte und die zu lochende Karte, erhalten somit außer der Schaltbewegung eine hin- und hergehende Arbeitsbewegung. Die gleichzeitige Bewegung der zu lochenden Karte und der Stanzstifte mit bezug auf die Sperrhebel wird auch dazu benutzt, sämtliche Stanzstifte nach jedem Stanzvorgang aus der gelochten Karte herauszuziehen. Zu diesem Zwecke sind die Stanzstifte oder Lochstempel mit Ansätzen versehen, mittels welcher sie sich gegen eine feststehende Leiste beim Rückgange stützen, während die Karte eine weitere Rückbewegung vollführt.
In beiliegender Zeichnung ist
Fig. ι eine Oberansicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine.
Fig. 3 ist ein im größeren Maßstabe gehaltener Querschnitt nach Linie 3-3 in Fig. 1 und 2.
Fig. 4 ist ein teilweiser Längsschnitt nach Linie 4-4 in Fig. 1 und 3.
Fig. 5 und 6 zeigen in Vertikalschnitten die mit einem Stanzstift in Verbindung stehende Sperrvorrichtung in zwei verschiedenen Stellungen.
Die perforierte Musterkarte A gelangt von der Rolle A\ durch eine Walze B (Fig. 2) geführt, zwischen zwei seitliche Führungen C, die an einer mittels Muttern C2 und Schrauben C3 in der Längsrichtung verstellbaren Stange C1 (Fig. 1) sitzen, so daß die Musterkarte in der Querrichtung mit bezug auf die vertikal angeordneten Wählerstifte D genau eingestellt werden kann. Von den seitlichen Führungen C gelangt die Musterkarte zwischen zwei Querstäbe C* C5 (Fig. 1 und 4), welche
von einem beweglichen Gestell C14 getragen werden. Der obere, mit einem Längsschlitz versehene Führungsstab C5 ist an dem einen Ende in dem genannten Gestell C14 drehbar gelagert und wird durch einen bei C8 drehbar gelagerten Klemmhebel C7 niedergehalten", welch letzterer wiederum durch einen bei C10 drehbar gelagerten Sperrhebel C!) (Fig. 2) gesichert ist. Der Führungsstab C5 kann somit nach Entsicherung des Hebels C7 um die Achse C'! nach oben in die in Fig. 3 durch gestrichelte Linien angedeutete Stellung aufgeklappt werden, während die richtige Stellung der beiden Führungsstäbe C^ Ch mit bezug aufeinander
durch einen in eine entsprechende Öffnung des Stabes C5 eingreifenden Stift C1'2 gesichert ist.
Die vertikalen Wählerstifte D (Fig. 4) sind in korrespondierenden Bohrungen C13 des Stabes C4 geführt und mit dem einen Ende von um die feste Achse D2 drehbaren Hebeln D1 gelenkig verbunden, an deren zweitem Ende Federn D3 angreifen, welche die Wählerstifte D nach aufwärts, in die Löcher in der Musterkarte hinein, zu bewegen suchen (Fig. 4). Sämtliche Hebel D1 können gewünschtenfalls von Hand mittels einer unter Zuhülfenahme von Hebeln D5 auf der Achse D'2 drehbar angeordneten Querstange £)*, der Wirkung der Federn D3 entgegen, nach abwärts niedergedrückt werden.
Die zum Festhalten der Stanzstifte E dienenden Sperrhebel Ds sind bei JD9 drehbar gelagert und werden durch Federn D10 mit Nasen D13 gegen die freien Enden der Hebel D1 angedrückt. An den unteren Enden der Sperrhebel sind Einschnitte Z)11 und Sperrflächen D 12 vorgesehen. Je nachdem die Sperrfläche oder der Einschnitt des Sperrhebels dem zugehörigen Stanzstift gegenübersteht, ist letzterer gesperrt (wirksam) oder freigegeben.
An den Stanzstiften sind Ansätze E1 vorgesehen, welche je einen in einer entsprechenden Bohrung der gemeinsamen Führungsleiste G gleitenden Stift E2 tragen und zum Herausziehen der Stifte aus der Karte nach dem Stanzvörgang dienen.
Die zu lochenden Blätter F gelangen in beliebiger Anzahl (hier beispielsweise zwei), von in der Zeichnung nicht dargestellten Walzen sich abwickelnd, zwischen mit einer entsprechenden Anzahl von Bohrungen versehene Querstäbe G G1 (Fig. 4), von denen der untere G1 als Gesenk, der obere G im Verein mit einem zweiten Stab G als Stempelführung dient. Die Führungsstäbe G G1 sind in einem bei G3 im Maschinengestell H drehbaren Gestell G2 gelagert, welches unter Zuhülfenahme einer Lenkstange G4 und eines Exzenters G5 von der Hauptwelle I eine schwingende Bewegung in der Vertikalrichtung erhält (Fig. 2).
Bei der Aufwärtsbewegung der Stäbe G G1 J bewegen sich die zu lochenden Blätter gegen die Stanzstifte und nehmen diejenigen Stanzstifte, deren Sperrhebel in der in Fig. 4 dargestellten unwirksamen Stellung sich befinden, mit. Jene Stanzstifte dagegen, denen die Sperrhebel jD8 die Sperrflächen D1"2 zukehren, werden festgehalten, so daß an den entsprechenden Blattstellen Löcher entstehen (Fig. 5).
Beim Niedergange der Stäbe G G1 werden die Stanzstifte aus den gelochten Blättern durch die Wirkung eines Querstabes J entfernt, welcher unter Zuhülfenahme von Lenkstangen J1 bei J'1 J'2 an Stangen Ja aufgehängt ist, welche in Gestelle H an den oberen Enden J4 eingeschraubt und somit in der Höhenrichtung stellbar sind. Es empfiehlt sich, zur Sicherung der Stangen Js in der genau einzustellenden Lage Klemmschrauben J5 anzuwenden (Fig. 4). Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Nachdem der das Gesenk enthaltende Rahmen in seine tiefste Stellung gelangt ist, werden alle Hebel Ds durch Stab K in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung zurückgeführt. Stab K erhält seine Bewegung unter Zuhülfenahme eines bei K2 drehbar gelagerten Winkelhebels K1, dessen mit einer Reibungsrolle Ka versehenes Ende durch die Unrundscheibe K^ betätigt wird (Fig. 1 und 4). Die Sperrhebel D8 wer- go den so weit gedreht, daß bei dem nun folgenden Niedergange der Musterkarte bestimmte Wählerstifte D bezw. Hebel D1 nach abwärts, an den Nasen D13 der Sperrhebel vorbei, bewegt werden können. Der die Führungsstäbe CA C^ der Musterkarte, die Hebel C7, die Führungen C und die Stange C1 tragende Rahmen C14 ist bei C15 im Gestell drehbar gelagert und erhält unter Zuhülfenahme eines mit einer Reibungsrolle C17 ausgestatteten Verlangerungsarmes C10 von der Unrundscheibe Cls aus eine schwingende Auf- und Abwärtsbewegung (Fig. ι und 4). Nachdem der Rahmen C14 in die tiefste (in Fig. 4 gezeichnete) Stellung gelangt ist, wobei, der Lochung der Musterkarte entsprechend, bestimmte Wählerstifte D nach abwärts bewegt worden sind, während andere, mit Löchern in der Musterkarte zusammenfallende Wählerstifte, unter Einwirkung der zugehörigen Federn D3 in die Löcher in der Karte eindringend, unbeeinflußt blieben, bewegt sich der Stab K von den unteren Enden der Sperrhebel D8 weg. Hierbei legen sich die Nasen D13 der Sperrhebel D8 gegen die freien Enden der durch die vollen Stellen der Musterkarte nach abwärts gedrückten Hebel D1 an, während diejenigen Sperrhebel D8, deren zugehörige Wählerstifte in Löcher in der Musterkarte eingedrungen sind, ganz ausschwingen und unter dem Einfluß der Federn 28 in die in Fig. 5 veranschaulichte Sperrstellung gelangen, in welcher sie durch einen gemein-
samen Anschlag gehalten sind. Durch die nun folgende Aufwärtsbewegung des Rahmens G G1 wird in der bereits beschriebenen Weise die Lochung der Karten F bewirkt, worauf der 5 obere Rahmen C1* in seine obere Grenzstellung zurückkehrt und die Musterkarte von den Wählerstiften D freimacht. Die Wählerstifte D sind in ihrer oberen Grenzstellung durch einen unterhalb der Hebel D1 angeordneten gemeinsamen Anschlag H[ gehalten. Der beschriebene Vorgang wiederholt sich nach Abwärtsbewegung des Rahmens G G1 und nach Vorschub der Musterkarte und der zu lochenden Karten. Die Musterkarte ist, wie aus Fig. 4 zu ersehen, von den Führungen C" Cs unter einer im schwingenden Gestell C14 exzentrisch gelagerten und demgemäß stellbaren Spannstange L zu der Walze M geführt, durch welche der schrittweise Vorschub der Karte erfolgt. Zu diesem Zwecke ist die Walze M mit Stiften 2V1 versehen, welche in entsprechende, an den Rändern der Karte vorgesehene Öffnungen A2 eingreifen. Die Walze M erhalt ihre Bewegung unter Zuhülfenahme eines Sperrrades M1 und einer durch Feder M3 in der Wirkungsstellung gehaltenen Sperrklinke M2, deren Träger M4 bei Mh drehbar gelagert ist und mittels Reibungsrolle M" und Unrundscheibe Ms von der Welle J1 aus betätigt wird. Letztere Welle wird mittels Kettentriebes /2 J3 /4 von der Hauptwelle / angetrieben (Fig. 2), wobei zur Regulierung der Kettenspannung eine Spannrolle I5 vorgesehen ist, weiche in einem Schlitz der Platte J7 verschoben werden kann. Zur Sicherung der Spannrolle in einer bestimmten Stellung dient ein durch eine der Bohrungen der Platte /7 und die Achse 7° durchgesteckter Stift (Fig. 1, 2 und 3).
Die Hauptwelle 7 ist mit Fest- und Losscheibe 78 79 versehen und wird mittels Riemens 710 angetrieben, welcher unter Zuhülfenahme einer Riemengabel J11 von der Vorderseite der Maschine aus durch die Gabelstange J12 ein- und ausgerückt werden kann (Fig- O-
Die Musterkarte gelangt von der Walze M
unter eine Walze N und sodann auf eine Aufnahmewalze O (Fig. 2), welche absatzweise unter Zuhülfenahme einer auf der Walzenwelle mittels Hebels O2 drehbar gelagerten Sperrklinke O1 und Sperrades O2 gedreht wird. Der Hebel O2 erhält eine hin- und hergehende Bewegung unter Zuhülfenahme einer Feder O4
von einer Stange O5, welche in einer Öffnung des Ansatzes O6 gleiten kann und an ihrem rückwärtigen Ende an den Kurbelzapfen O10 der Kurbelscheibe O11 der Welle 71 angelenkt ist. Die Feder O4 stützt sich einerseits,gegen einen auf der Stange O5 befestigten Ring O8, andererseits gegen Ansatz 0°, so daß bei Jeder Umdrehung der Kurbelscheibe O7 der Klinkenträger O2 mit nachgiebigem Druck nach vorn im Sinne seiner Arbeitsbewegung bewegt wird, während die Rückbewegung, bei welcher die Klinke auf den Zähnen des Sperrades lose schleift, eine zwangläufige ist. Um die Walze O an der Rückbewegung zu hindern, ist eine zweite Sperrklinke O9 vorgesehen. Auf diese Weise wird die Musterkarte dauernd gespannt erhalten und nach Maßgabe der Vorschubbewegung der Walze M aufgenommen (Fig. 2 und 3).
Die zu lochenden Karten F gelangen unter einer Walze P hinweg über eine Platte P1, an welcher seitliche, nahezu bis zum Rahmen G reichende Führungen P2 vorgesehen sind (Fig. 1 und 4). Unmittelbar vor dem Rahmen G sind zu beiden Seiten Messer Q. in dem Gestell H der Maschine fest angeordnet, weiche mit einem auf dem schwingenden Rahmen G2 unterhalb der Karten angeordneten Schneidklotz Q.1 zusammenarbeiten, so daß beim Aufwärtsgange des Rahmens G2 die Karte an beiden Seitenrändern auf entsprechende Breite genau abgeschnitten wird (Fig. 3). Die abgeschnittenen Ränder werden seitwärts um eine an dem Gestell H befestigte Stange R abgeführt und gelangen zwischen die Walzen R2 R3, von denen die ersteren auf der Welle der Walze P sitzen, während die letzteren auf einer durch ein Gewicht i?5 nach abwärts gedrückten gemeinsamen Welle Ri angeordnet sind und sich mit entsprechendem Druck auf die abzuführenden Papierstreifen auflegen (Fig. 2).
Die gelochten Karten F gelangen unter einer . Gleitstange S hinweg zu entsprechenden Vorschubwalzenpaaren TT1 und T2T3 (Fig. 2). Die Walze T erhält eine absatzweise Drehbewegung mittels Sperrades Z7und einer mittels Feder U3 gesicherten, auf dem schwingenden Hebel U2 angeordneten Sperrklinke Z71. Der bei Ui drehbar gelagerte Klinkenträger U% wird unter Zuhülfenahme einer Reibungsrolle C/5 durch eine Unrundscheibe U1 der Welle 71 bewegt, wobei eine Feder U% das die Reibungsrolle tragende Hebelende beständig gegen die Unrundscheibe drückt. Die Rückbewegung der Vorschubwalze TT1 wird durch eine besondere, durch Feder T)5 gesicherte Sperrklinke T)4 verhindert. Das zweite Walzenpaar T2 T3 wird mit derselben Geschwindigkeit wie das vorgenannte unter Zuhülfenahme von Zahnrädern V angetrieben. Die Musterkarte und die zu lochenden Karten werden somit in synchroner Weise durchgezogen. Der erforderliche Druck zwischen den beiden Walzen je eines der genannten Walzenpaare wird durch an den Enden der Wellen W1 angeordnete, auf die beweglichen Lagerbüchsen der oberen Walzen wirkende Daumen W erzielt. Die Wellen W1 können mittels Handgriffe W2 derart
gedreht werden, daß in der einen Grenzstellung die Daumen W die Walzen bis auf den erforderlichen Abstand einander nähern, während in der zweiten Grenzstellung der Druck (bei zwischenliegender Karte) aufgehoben erscheint. Die Wellen W1 sind in mittels Stellschrauben W4 feststellbaren, beweglichen Lagerbüchsen W3 gelagert, so daß der durch Niederdrücken der Daumen erzielbare Druck genau reguliert werden kann.
Es empfiehlt sich, jene Teile der Maschine, welche öfters nachgesehen werden müssen, nämlich die als Anschlag dienende Stange H1, die die Hebel D1D5 tragende Achse, weiter die Achse der Sperrhebel Z)8, endlich die Stangen, an denen die zu den Hebeln D1 und D8 gehörigen Federn befestigt sind, in einem besonderen Rahmen H2 unterzubringen, welcher von dem Hauptrahmen für sich leicht abgenommen werden kann (Fig. 4).

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Eine Maschine zur Herstellung von gelochten Karten nach einer Musterkarte, insbesondere von gelochten Notenblättern für Musikinstrumente, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (F) zugleich mit den Stanzstiften (E) gegen eine Reihe von um eine feste Achse (D9) drehbaren Sperrhebeln (D8) bewegt wird, deren Stellung von der Musterkarte (A) abhängig gemacht ist, so daß diejenigen Stanzstifte, deren Sperrhebel in der Sperrstellung sich befinden, zur Wirkung gebracht werden.
  2. 2. Eine Maschine nach Anspruch 1, bei welcher die Sperrhebel (D8) in der (mit bezug auf die Stanzstifte) unwirksamen Stellung durch Hülfssperrhebel (D1) gehalten werden, welch letztere durch die außer einer Schaltbewegung eine hin- und hergehende Vertikalbewegung erhaltende Musterkarte zwanglä'ufig in die Wirkungsstellung bewegt werden.
  3. 3. Eine Maschine nach Anspruch 1, bei welcher an die Hülfssperrhebel (D1) Wählerstifte (D) angelenkt sind, deren obere Enden in der schwingenden Führung (Ci C6) der Musterkarte (A) gleiten.
  4. 4. Eine Maschine nach Anspruch 1, bei welcher alle Sperrhebel (Da) durch eine, eine schwingende Bewegung vollführende Stange (K) vor jedem Stanzvorgang so weit über jene Grenzstellung, in welcher sie mit bezug auf die Stanzstifte unwirksam sind und durch die Hülfssperrhebel festgehalten werden, hinausgedreht werden, daß die Hülfssperrhebel (D1) durch die abwärts schwingende Musterkarte (A) in die Sperrstellungen gebracht werden können, ohne vorerst mit den Sperrhebeln (D8) in Berührung zu kommen, worauf erst die Sperrhebel (D8) freigegeben werden und gegen die Hebel (D') sich anlegen bezw.
    an denselben vorbei in die zweite Grenzstellung (Sperrstellung mit bezug auf die Stanzstifte) schwingen.
  5. 5. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzstifte (E) mittels entsprechender Ansätze (E1) gegen eine feststehende Leiste (J) während des Rückganges sich anlegen und hierdurch aus der in demselben Sinne sich weiter fort bewegenden Kartell herausgezogen werden.
  6. 6. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des die zu lochenden Karten (F) führenden Rahmens (G1) zum Abschneiden der Ränder der Karten benutzt wird, zu welchem Zwecke Rahmen (G2) und Maschinengestell (H) mit zusammen arbeitenden Randmessern (Q) und Schneidklotz (Q1) ausgestattet sind. :
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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