DE813402C - Vorrichtung zur Kennzeichnung von Stoffstuecken und Maschine zur Herstellung der Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Kennzeichnung von Stoffstuecken und Maschine zur Herstellung der Vorrichtung

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DE813402C
DE813402C DES5279A DES0005279A DE813402C DE 813402 C DE813402 C DE 813402C DE S5279 A DES5279 A DE S5279A DE S0005279 A DES0005279 A DE S0005279A DE 813402 C DE813402 C DE 813402C
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SARL BLANCHISSERIE RENOLLEAU
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SARL BLANCHISSERIE RENOLLEAU
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H1/00Marking textile materials; Marking in combination with metering or inspecting
    • D06H1/04Marking textile materials; Marking in combination with metering or inspecting by attaching threads, tags, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Kennzeichnung von Stoffstücken und Maschine zur Herstellung der Vorrichtung In Bleichereien und Färbereien ist es üblich, die zu reinigenden Gegenstände zur Vermeidung von Verwechslungen zu kennzeichnen. Diese Kennzeichnung wird gewöhnlich in der Weise ausgeführt, daß man auf den Gegenständen mit farbigem Garn eine Nummer oder den Namen des Eigentümers anbringt oder daß ein kleiner Stoffstreifen angenäht wird, der mit diesrr Nummer oder diesem Namen beschrieben ist.
  • Die Aufschrift erfolgt entweder mit der Feder oder mit einer Markierungsmaschine an dem zu kennzeichnenden Gegenstand selbst, und zwar entweder mit einer unzerstörbaren Tinte oder mit einer unsichtbaren Tinte, die in unsichtbarem Licht (Wärmestrahlung) lesbar gemacht wird.
  • Wenn diese Kennzeichnung auch einfach ist, so weist sie doch den Übelstand auf, daß die Durchführung zeitraubend ist und die zu identifizierenden Stücke befleckt werden, wenn die Kennzeichnung auf dem Stoffstück selbst und mit Tinte erfolgt.
  • Die Erfindung schafft ein entfernbares Kennzeichen, dessen Anbringung sehr schnell vor sich geht, wodurch der vorgenannte Übelstand vermieden und die Kennzeichnung dementsprechend viel wirtschaftlicher gestaltet wird.
  • Das Kennzeichen gemäß der Erfindung besteht aus einem dünnen, abgebogenen, weichen Metallstück, dessen zwei durch Falten gebildete Flächen mit Zacken versehen sind, wobei mindestens eine der Flächen ein Zeichen aufweist, z. B. eine Ordnungszahl.
  • Um ein solches Kennzeichen an einem Gegenstand anzubringen, muß man diesen lediglich zwischen die beiden Flächen des Kennzeichens einschieben und diese ganz zusammenfalten, wobei die Zacken in den Gegenstand eindringen.
  • Das Kennzeichen kann Einkerbungen aufweisen, die gegebenenfalls ein farbiges Bändchen an dem Gegenstand festhalten, und es kann selbst durch ein elektrolytisches Oxydationsverfahren mit anodischer Oxydation gefärbt werden, z. B. durch das Verfahren zur Oxydation von Aluminium wie das sogenannte Eloxalverfahren.
  • Die Erfindung schafft ferner eine Maschine zur Herstellung des vorgenannten Kennzeichens. Diese Maschine umfaßt in der Hauptsache und im Zusammenbau miteinander eine ebene Tragplatte, Führungsorgane, um einen Metallstreifen senkrecht auf der Tragplatte zu führen, Organe zum Aufdrücken oder Eindrücken, vorzugsweise Prägen, des gewünschten Zeichens auf dem Metallband, Organe zum Ausstanzen der Zacken für das fertige Kennzeichen, Organe zum Abschneiden des Kennzeichens auf die gewünschte Länge, Organe zum Falten des auf diese Weise hergestellten Kennzeichens, Organe zum Fortbewegen des Metallbandes und schließlich eine Antriebswelle, die in Umlauf versetzt und dafür eingerichtet werden kann, den Betrieb der vorgenannten Organe zu gewährleisten.
  • In den Zeichnungen ist ein Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform eines Kennzeichens gemäß der Erfindung und einer Maschine zu seiner Herstellung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Darstellung eines Kennzeichens, Abb. 2 einen Querschnitt durch ein Kennzeichen nach Abb. i, Abb. 3 eine Draufsicht auf das Kennzeichen nach seiner durch Umfalten bewirkten Anbringung auf einem Gegenstand, Abb. 4 eine Draufsicht auf die Maschine zur Her= stellung des Kennzeichens, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Abb.4. Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Abb. 4, Abb. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Abb. 4 und Abb. 8 einen Schnitt nach der- Linie VIII-VIII der Abb. 4.
  • Gemäß Abb. i bis 4 besteht das Kennzeichen gemäß der Erfindung aus einem dünnen und teilweise in sich selbst gefalteten Metallstück i, z. B. aus Aluminium. Jede seiner durch das Falten gebildeten Flächen ist mit Zacken 2 versehen und trägt eine erhabene Aufschrift 3. Zwei Einkerbungen 4 sind an dem Metallstück i an der Faltstelle angebracht.
  • Um ein Kennzeichen an einem Gegenstand 5 anzubringen, wird dieser zwischen die beiden Lappen des Metallstücks eingeführt und dieses ganz zusammengefaltet, nachdem gegebenenfalls ein farbiges Bändchen 6 zwischen den Gegenstand 5 und einen der Lappen derart eingeführt wurde, daß eine der Längskanten dieses Bändchens sich zwischen den durch das Einkerben gebildeten kleinen Zacken 7 und dem genannten Lappen des Kennzeichens befindet. Gemäß Abb. 4 bis 8 umfaßt die Maschine zur Herstellung der Kennzeichen eine feste Tischplatte 8 aus Metall, auf der Führungen 9 angebracht sind, welche senkrecht zu dieser Platte ein Metallband io führen, dessen Breite der Breite des herzustellenden Kennzeichens entspricht. Unterhalb der Platte 8 sind Konsole befestigt, von denen in der Zeichnung nur das mit 12 bezeichnete Konsol sichtbar ist. Diese Konsole oder Stützen dienen insbesondere zur Aufnahme einer Steuerwelle ii, die mit nicht gezeichneten Antriebsorganen versehen ist.
  • Auf der Platte 8 sind zwei Organe 13 angebracht, die senkrecht zum Band io gleitend verschiebbar sind und an denen Teile 14 befestigt sind, welche in erhabener Form die Aufschriften für das fertige Kenn-, zeichen tragen. Gegenüber den Organen 13, aber hinter dem Band io befindet sich ein Gesenk 15, an dem dieses Metallband anliegt. Auf einer Welle 16, die durch die unter der Tischplatte befindlichen Stützen gehalten wird, sind zwei Hebel 17 schwenkbar befestigt. Das abgerundete Ende 17a jedes dieser Hebel greift in einen Querschlitz 18, der als Vertiefung in einem der Organe 13 angebracht ist; eine Zugfeder i9 ist mit ihrem einen Ende am Maschinenrahmen und mit ihrem anderen Ende am Hebel 17 befestigt. Auf der Welle ii sitzt eine Nockenscheibe 2o, deren Profil eine Nase 20a aufweist, die mit einem Vorsprung 17a des Hebels 17 zusammenarbeitet.
  • Hinter dem Gesenk 15 und dem Organ 13 sind parallel zum Organ 13 und beiderseits des Metallbandes io zwei Organe 2i und 22 angebracht, von denen 2i Stanzwerkzeuge 23 mit dreieckigem Querschnitt trägt, während 22 mit entsprechenden Stanzmatrizen versehen ist, die den Werkzeugen 23 zugeordnet sind. Auf den in den Stützen gelagerten Wellen 24 sitzen schwenkbar zwei Winkelhebel 25, deren eines Ende abgerundet ist und in eine Quernut 26 des Organs 21 oder 22 eingreift, während das andere Ende eine auf einer Nockenscheibe 28 rollende Nockenrolle 27 trägt. Jeder der Hebel 25 arbeitet mit einer gesonderten Nockenscheibe zusammen, und zwar sind die Nockenscheiben28 einander ähnlich, jedoch um einen bestimmten Winkel zueinander versetzt. Sie sitzen fest auf der Welle ii, und ihr Profil besteht aus zwei konzentrischen Kreisbögen von verschiedenem Durchmesser.
  • Die Tischplatte 8 besitzt bei 29 eine Ausnehmung, in der eine rechteckige Platte 3o angeordnet ist, deren einander gegenüberliegende Kanten durch kleine Platten 31 gehalten werden, die auf und unter dem Tisch an diesem angebracht sind; hierdurch werden Gleitführungen für die Platte 30 gebildet. Unter dem Tisch ist gleitend und senkrecht zum Metallband io verschiebbar ein Lenker 32 angebracht, der durch eine auf der Welle ii befestigte, ovale Nockenscheibe 33 gesteuert wird. Dieser Lenker 32 ist an einem Ende eines Winkelhebels 34 angelenkt, der bei 35 am Maschinenrahmen drehbar gelagert ist. Das andere Ende des Hebels ist als Schlitzführung ausgebildet, in die ein auf der Platte 3o befestigter Zapfen 36 eingreift. Ein auf der Platte 3o angebrachter Teil 37 weist eine halbkreisförmige Nut 38 und einen Schlitz 39 auf. Auf der anderen Seite der Platte ist ein Organ 4o angebracht, däs ein Messer 41 und ein Stanzwerkzeug 42 trägt, von denen das erste in den Schlitz 39 und das zweite in die Nut 38 eindringen kann. Das freie Ende des Messers steht vor dem Ende des Werkzeugs 42 derart vor, daß das Messer auf das Metallband vor dem Stanzwerkzeug einwirkt. Auf einer in einer Hilfsstütze 44 gelagerten `Felle 43 ist ein Winkelhebel 45 schwenkbar gelagert, dessen eines Ende abgerundet ist und in eine Quernut 46 des Organs 4o eingreift, während das andere Ende eine Nockenrolle 47 trägt, die auf einer auf der Welle ii festsitzenden Nockenscheibe rollt. Das Profil dieser Nockenscheibe wird aus drei konzentrischen Kreisbögen verschiedenen Durchmessers gebildet. Der Bogen mit dem kleinsten Durchmesser ist der längste Bogen, während der Bogen mit dem größten Durchmesser der kürzeste ist und sich über etwa 30' erstreckt.
  • Die verschiedenen verschiebbaren Organe 13, 21, 22 und 40 werden in auf dem Tisch 8 befestigten Gleitführungen 49 geführt.
  • Die vorstehend beschriebene Maschine arbeitet wie folgt: Ein Aluminiumband io wird in die Führung 9 eingeschoben und gleitet weiter, bis es die Kante 5o des Teiles 37 erreicht hat. Die Welle ii wird hierauf in Bewegung gesetzt und dreht sich in Richtung des Pfeiles 51. Bei jeder Umdrehung dieser Welle stößt die Nase 20a der Nockenscheibe 2o den Vorsprung 17a des Hebels 17 zurück und läßt diesen Hebel dann plötzlich los. Dieser nimmt unter der Wirkung der Zugfeder i9 das Organ 13 mit, dessen Teil 14, der die gewünschte Aufschrift in erhabener Form trägt, rasch auf den Teil des Metallbandes io aufschlägt, der an dem Gesenk 15 anliegt. Die Inschrift wird auf diese Weise in diesen Teil des Metallbandes eingeprägt.
  • Ebenso bewirkt die Nockenscheibe 28 bei jeder Umdrehung der Welle ii durch die auf ihr abrollenden Nockenrollen 27 an den Hebeln 25 die Verschiebung der Teile 21 und 22 durch diese Hebel zum Metallband hin. Die Stanzwerkzeuge 23 des Organs 21, die mit den entsprechenden Stanzmatrizen des Organs 22 zusammenwirken, erzeugen im Band io dreieckige Auszackungen ähnlich wie bei Reißbrettstiften.
  • Nach Durchführung dieser Arbeitsgänge bewirkt die Nockenscheibe 48 in gleichartiger Weise eine Verschiebung des Organs 40 zum Metallband io hin, wobei die Nockenrolle 47 in diesem Augenblick auf dem Kreisbogen mit dem mittleren Durchmesser dieser Nockenscheibe abrollt. Infolge dieser Verschiebung dringt das 'Messer 41 in das Metallband ein, jedoch ohne es durchzuschneiden. Nun bewegt die Nockenscheibe 33, die sich innerhalb des Lenkers 32 dreht, diesen in Richtung des Pfeiles 52, wodurch der Winkelhebel 34 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Das Organ 40 wird hierdurch um eine Strecke nach links verschoben, die der Länge eines noch ungefalteten Kennzeichens entspricht, wobei das am 'Messer 42 hängende Band io mitgenommen wird.
  • Bei der weiteren Drehung der Nockenscheibe 48 wird die Nockenrolle 47 an dem Kreisbogen mit dem größten Durchmesser entlang geführt, und das Organ 40 bewegt sich von neuem nach dem Metallband hin, wobei dieses durchschnitten wird; der abgeschnittene Teil bildet nun das gewünschte Kennzeichen, das mit Hilfe' des Werkzeugs 42 eingewölbt wird. Das Organ 40 kehrt hierauf in seine Ausgangsstellung zurück, während die Organe 13, 21 und 22 den Arbeitskreislauf von neuem beginnen.
  • Wie ersichtlich, entsprechen jeder Umdrehung der Welle i i ein Stanzvorgang bzw. Prägevorgang in einem Teil des Bandes, ein Ausstanzvorgang für die Zacken in einem anderen, schon eingeprägten Teil des Bandes und schließlich eine Einwölbung und ein Abschneidvorgang in einem dritten Teil des Bandes, der schon geprägt und mit Zacken versehen ist.
  • Die Antriebsorgane der Welle ii können in an sich bekannter Art ausgeführt sein und z. B. aus einem Elektromotor bestehen, dessen Bewegung auf diese Welle mittels Riemen und einer Reibungskupplung übertragen wird.
  • Schließlich kaän auf der Welle ii mit Vorteil ein Zähler zur Anzeige der Anzahl der hergestellten Kennzeichen sitzen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Kennzeichnung von Stoffstücken o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem dünnen, in sich gefalteten weichen Metallstück (i) besteht, dessen zwei durch Umbiegen gebildete Lappen mit Zacken (2) versehen sind und von denen mindestens der eine Lappen ein Zeichen (3), z. B. eine Zahl, aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Einkerbungen (4) bzw. Zacken (7) zur Aufnahme eines Bändchens (6) versehen ist oder daß sie durch eine anodische Behandlung gefärbt ist.
  3. 3. Maschine zur Herstellung einer Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Zusammenbau miteinander folgende Teile aufweist: einen ebenen Tragtisch (8), Führungsorgane (9), um ein Metallband (io) senkrecht auf dem Tisch (8) zu führen, Druck- oder Prägeorgane (13 bis 15), um das gewünschte Zeichen auf das Metallband (io) aufzubringen, Stanzorgane (21, 22), um in das Band (io) die Zacken (2 und 7) einzustanzen, mit denen das fertige Kennzeichen (i) versehen sein soll, Organe (39 bis 41) zum Abschneiden des Bandes auf die gewünschte Länge, Organe (38, 42) zum Einfalten des auf diese Weise erhaltenen Kennzeichens, Organe (3o bis 36) zur Mitnahme des Bandes (io) und schließlich eine Antriebswelle (ii), die derart angetrieben und angeschlossen ist, daß sie das Zusammenarbeiten der vorgenannten Organe gewährleistet.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe zum Aufdrucken oder Einprägen (13 bis 15) eine Patrize (13) umfassen, die gleitend und senkrecht gegen das Metallband (io) verschiebbar auf dem Tisch (8) angebracht ist und deren dem Band gegenüberliegende Stirnfläche (14) in erhabener Form die auf- oder einzudrückende Aufschrift trägt, und daß auf der anderen Seite des Metallbandes ein Gesenk (15) an dieses anliegt, wobei eine Zugfeder (i9) das Organ (13) gegen das Band (io) zu drücken sucht und ein Hebel (17) die Gleitbewegung des 0rgans (13) steuert und mit einer Nockenscheihe (20) zusammenarbeitet, welche eine Nase aufweist und mit der Antriebswelle (ii) verbunden ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (21, 22) zum Ausstanzen der Zacken (2 und 7) aus dem Band (io) zwei Organe (21, 22) umfassen, die auf dem Tragtisch (8) gleitend und senkrecht gegen das Metallband (io) verschiebbar gelagert sind und deren gegen das Band (io) gerichtete Stirnseiten die Stanzpatrizen (23) und die Stanzmatrizen tragen, wobei jedes dieser Organe mit dem einen Ende eines abgewinkelten Steuerhebels (25) verbunden ist, der am Maschinenrahmen (8) gelenkig gelagert ist und dessen anderes Ende eine Nockentolle (27) trägt, die auf einer mit der Antriebswelle verbundenen Nockenscheibe (28) abrollen kann.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragtisch (8) eine Platte (30) parallel zu dem Metallband (io) gleitend verschiebbar angebracht ist und die Organe (37 bis 42) zum Abschneiden und Einfalten des hergestellten Kennzeichens (i) trägt, wobei die Gleitbewegung der Platte (30) mittels eines Lenkers (32) gesteuert wird, der eine auf der Antriebswelle (ii) sitzende Nockenscheibe (33) umschließt.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe (37 bis 42) zum Abschneiden des Bandes (io) und zum Einfalten des Kennzeichens ein gleitend und senkrecht gegen das Metallband (io) auf dem Tisch (8) verschiebbares Organ (40) umfassen, das einerseits ein Messer W), andererseits ein Faltwerkzeug (42) aufweist, wobei dieses Organ (4o) mit dem einen Ende eines abgewinkelten Steuerhebels (45) verbunden ist, der am Maschinenrahmen schwenkbar gelagert ist und dessen anderes Ende eine Nockenrolle (47) trägt, die auf einer auf der Antriebswelle (ii) sitzenden Nockenscheibe (48) abrollen kann, wobei das Profil dieser Nockenscheibe (48) derart gewählt ist, daß die Gleitbewegung des Organs (40) auf das Band (io) zu in zwei Takten vor sich geht und daß am Ende des ersten Taktes das Band (io) noch nicht ganz abgeschnitten ist, wobei die Nockenscheibe (48) derart auf ihrer Welle (ii) sitzt, daß die Gleitbewegung der Platte (.3o) zwischen den beiden Gleitbewegungen des Organs (40) vor sich geht.
DES5279A 1948-11-29 1950-06-01 Vorrichtung zur Kennzeichnung von Stoffstuecken und Maschine zur Herstellung der Vorrichtung Expired DE813402C (de)

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DE (1) DE813402C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931584C (de) * 1951-06-27 1955-08-11 Max Ziegler Klammer, insbesondere zum Zusammenhalten von Textilwaren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931584C (de) * 1951-06-27 1955-08-11 Max Ziegler Klammer, insbesondere zum Zusammenhalten von Textilwaren

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