DE931584C - Klammer, insbesondere zum Zusammenhalten von Textilwaren - Google Patents

Klammer, insbesondere zum Zusammenhalten von Textilwaren

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DE931584C
DE931584C DEZ2672A DEZ0002672A DE931584C DE 931584 C DE931584 C DE 931584C DE Z2672 A DEZ2672 A DE Z2672A DE Z0002672 A DEZ0002672 A DE Z0002672A DE 931584 C DE931584 C DE 931584C
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Germany
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clamp
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Expired
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DEZ2672A
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English (en)
Inventor
Max Ziegler
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H1/00Marking textile materials; Marking in combination with metering or inspecting
    • D06H1/04Marking textile materials; Marking in combination with metering or inspecting by attaching threads, tags, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Klammer, insbesondere zum Zusammenhalten von Textilwaren Es ist schon eine Klammer bekanntgeworden, welche zwei biegsame Schenkel aus Aluminium aufweist und bei welcher von der Verbindungsstelle der beiden Schenkel hinweg die Längsachse des einen Schenkels zur Längsachse des anderen Schenkels schräg verläuft, derart, daß beim Zusammendrücken der beiden Schenkel die freien Schenkelenden nebenein zu liegen kommen. Hierbei erfolgt normalerweise keine Verwindung des Klammermaterials an der Verbindungsstelle der beiden Schenkel. Deshalb federn die Schenkel, wenn sich Stoff zwischen ihnen befindet, auch meistens wieder auseinander. Versuchte man während des Zusammendrückens von Hand das Klammermaterial an der Verbindungsstelle der beiden Schenkel zu verwinden, so konnte es vorkommen, daß die Schenkel beim Zusammendrücken mit ihren Enden statt nebeneinander übereinander zu liegen kamen, wodurch die Klammer nicht richtig schließen und vom Stoff leicht wieder abgezogen werden konnte.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eineKlammer, insbesondere zum Zusammenhalten von Textilwaren, mit zwei gegeneinander schwenkbaren, gleich breiten und gleich langen V-förmig angeordneten Schenkeln aus verhältnismäßig unelastischem Material, welche sich dadurch auszeichnet, daß die Schenkel senkrecht zu einer ihre Unterkanten enthaltenden Ebene stehen, aus welcher die an den vorderen Enden der Schenkel angeordneten Abzweigungen, die eine nach oben, die andere nach unten, in einem spitzen Winkel heraustreten, wobei die Abzweigungen einwärts abgebogen sind. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i eine perspektivische Ansicht der Klammer in geöffnetem Zustand, Fig.2 eine Ansicht auf diese offene Klammer mit den sich deckenden Schenkeln, Fig.3 eine perspektivische Ansicht der Klammer in geschlossenem Zwstand, Fig. 4 die Draufsicht auf die geschlossene Klammer.
  • .In den FinG. i und 2 bedeutet a den .einen, geradlinig verlaufenden, b den anderen, ebenfalls geradlinig verlaufenden Schenkel der Klammer aus verhältismäßig unelastischem Metall, z. B. Aluminium.
  • In Fig. i ist die V-Form der Klammer längs halbiert durch eine gestrichelte Linie, die mit den Schenkeln die Winkel a bildet. Diese besondere Lage der Klammer ist deshalb gewählt worden, um den aus Fig. 2 ersichtlichen spitzen Winkel ß erkennbar machen zu können.
  • Die Verbindungsstelle c hat einen bogenartigen Verlauf, und um sie können die beiden :Schenkel gegeneinander verschwenkt werden, um z. B. Textilwaren, wie Strümpfe, zusammenzuhalten. Die beiden Schenkel a und b bilden gleiche Winkel mit der Mittellinie -der Klammer, sind gleich breit und so beschaffen, daß sie gemäß Fig. 2, in Deckung zueinander liegen. Sie stehen in Fig. i und 2, senkrecht zu einer ihre Unterkannen enthaltenden Ebene, die in Fig.2 senkrecht zur Papierebene der Zeichnung steht.
  • Die vorderen Abzweigungen d und e der Schenkel a und b sind bei f und g einwärts gebogen, ungefähr gleich lang und verlaufen ebenfalls geradlinig. Die Unterkanten der Abzweigungen treten aus der gedachten Ebene, auf welcher die Schenkel in Fig.2 mit ihren Unterkanten liegen, die eine nach oben, die andere nach unten, in. einem spitzen Winkel heraus, so daß die beiden Unterkanten der Abzweigungen in der Projektion gemäß Fig.2 den spitzen Winkel ß einschließen.
  • Wird die Klammer geschlossen, so reiben die beiden Innenkanten h und i der Abzweigungen d und e aneinander (Fig. 4), indem sie sich überschneiden bzw. sich kreuzen. Dadurch tritt die Unterkante des Schenkels a aus der erwähnten Ebene heraus, einen spitzen Winkel mit ihr bildend und unter Verwindung des Klammermaterials bei c, so daß dieser Schenkel in einen Schrägverlauf zum Schenkel b gezwungen wird (Fig. 4).
  • Die Verwindung des Klammermaterials bei c erfolgt beim Schließen der Klammer automatisch. Sie kann, da das Klammermaterial verhältnismäßig unelastisch ist, infolge der Verwindung an der Verbindungsstelle der beiden Schenkel nicht wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückfedern. Werden z. B. mittels dieser Klammer Stoffteile zusammengeklammert, so haftet die Klammer fest an derselben, wobei sowohl die Schenkel hinsichtlich ihrer ganzen Länge und Breite als auch deren Abzweigungen die Stoffteile satt umschließen.
  • Da die.Abzweigungen an ihren äußersten Enden abgerundet sind, so ist auch eine Beschädigung der zusammengeklammerten Stoffe ausgeschlossen. Es ist -gleichgültig, ob die Klammer von Hand oder aber mittels einer Zange bzw. maschinell geschlossen wird. Das Loslösen der Klammer von den umklammerten Stoffen erfordert eine mäßige Kraftanstrengung. Hingegen kann sich die Klammer nicht von selbst lösen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klammer, insbesondere zumZusammenhalten von Textilwaren, mit zwei gegeneinander schwenkbaren, gleich breiten und gleich langen V-förmig angeordneten Schenkeln aus verhältnismäßig unelastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (a und b) senkrecht zu einer ihre Unterkanten enthaltenden Ebene stehen, aus welcher die an den vorderen Enden der Schenkel angeordneten Abzweigungen (e und d), die eine nach oben, die andere nach unten, in einem spitzen Winkel heraustreten, wobei die Abzweigungen einwärts abgebogen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 8i3 4023; schweizerische Patentschrift Nr. 269 487
DEZ2672A 1951-06-27 1952-05-10 Klammer, insbesondere zum Zusammenhalten von Textilwaren Expired DE931584C (de)

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DE931584C true DE931584C (de) 1955-08-11

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ID=4548813

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CH (1) CH298115A (de)
DE (1) DE931584C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH269487A (de) * 1949-12-31 1950-07-15 Schaefer Friedrich Klammer für blattartige Stücke, insbesondere Textilwaren.
DE813402C (de) * 1948-11-29 1951-09-13 Sarl Blanchisserie Renolleau Vorrichtung zur Kennzeichnung von Stoffstuecken und Maschine zur Herstellung der Vorrichtung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE813402C (de) * 1948-11-29 1951-09-13 Sarl Blanchisserie Renolleau Vorrichtung zur Kennzeichnung von Stoffstuecken und Maschine zur Herstellung der Vorrichtung
CH269487A (de) * 1949-12-31 1950-07-15 Schaefer Friedrich Klammer für blattartige Stücke, insbesondere Textilwaren.

Also Published As

Publication number Publication date
CH298115A (de) 1954-04-30

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