DE709432C

DE709432C - Aufhaengevorrichtung fuer Spiegel

Info

Publication number: DE709432C
Application number: DEB183696D
Authority: DE
Inventors: Fritz Banse
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1938-06-30
Filing date: 1938-06-30
Publication date: 1941-08-16

Description

Aufhängevorrichtung für Spiegel Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufh.ängevorrichtung aus durch eine Spannvorrichtung und Feder miteinander verbundenen, an Winkelstücken angeordneten Randklammern mit Aufhängeösen für Spiegel.
Bekannte derartige Aufhängevorrichtungen haben mehrere in der Mitte des Spiegels oder Bildes miteinander verbundene und mit den freien Enden in verschiedener Winkellage zu den Winkelstücken stehende, an diesen befestigte Zugglieder. Bei diesen werden durch die im ungleichen Winkel auf die Winkelstücke einwirkenden Zugglieder die Winkelstücke verschoben oder von einer Kante abgehoben.
Durch die Ausbildung der Aufhängevorrichtung nach der Erfindung wird ein Verkamen der Winkelstücke verhindert, denn hier bilden die die Feder und Spannvorrichtung mit den Klammern verbindenden Zugglieder die Winkelhalbierende für den Klammerwinkel so, daß durch Nachlassen der Spannvorrichtung ein Verschieben der Winkelstücke oder Abheben derselben von einer Kante nicht eintreten kann.
In der Zeichnung sind die Aufhängevorrichtung nach der Erfindung sowie mehrere Ausführungsbeispiele der Winkelstücke und der Spannvorrichtung dargestellt.
Abb. i zeigt die Ansicht einer Aufhängevorrichtung an einem Spiegel und die Abb. 2 die Seitensicht derselben. Die Abb.3 bis zeigen mehrere. Ausführungsbeispiele der Spannvorrichtung und die Abb.6 und 7 die Ansicht und Seitensicht eines Winkelstückes.
Wie aus den Abb. i und 2 ersichtlich, befindet sich an jeder Spiegelecke ein Winkelstück a mit den Rückklammern h, den Aufhängeösen c, den parallel zur Spiegelfläche liegenden, länglichen Löchern u und dem nach oben abgewinkelten Steg f mit der Ausbuchtung g. In die Ausbuchtung g von .je zwei einander am nächsten liegenden Winkelstücken .a werden die mit einem Haken L versehenen Enden eines im Winkel gebogenen Zuggliedes m, z. B. ein Stahldraht, eingelegt, der in der Mitte in eine Öse 11 eines wellenförmigen Halters n oder in eine der schrägen Rasten i einer Zugstange e2 gelegt wird. Die Raste i hat eine von oben in der Zugrichtung schräg nach unten hin verlaufende Lage, damit kein Abgleiten des Zuggliedes in bei der eintretenden Zugwirkung vorkommen kann. Die Zugstange e hat mehrere Rasten i, um je nach der Spiegelgröße das Zugglied m in die passende Raste legen zu können.
Zum Gebrauch werden an den vier Spiegelecken die Randklammern b der vier Winkelstücke a über die Spiegelkanten gelegt, die vier Haken l der Zugglieder m in die Ausbuchtungen g und die Zuggliedermitten in eine Raste i und eine ö se h gelegt und mittels einer Spannschraube d, die durch ein Loch eines an dem wellenförmigen Halter n befestigten Drahtbügels k hindurchgeht, die Zugstange e und der Halter n aneinandergezogen, wodurch die Zugglieder m und die Winkelstücke n zur Mitte hin bewegt werden und sich hierdurch die Randklammern b fest über die Spiegelkanten legen. Um den Halter n federnd wirken zu lassen, ist dieser wellenförmig, wie dieses die Abb.2 zeigt, ausgebildet.
Bei dem in den Abb.3 und .l gezeigten Ausführungsbeispiel ist als Glied zwischen den beiden Zuggliedermitten ein gerader Steg v dargestellt, der als in einem Teil vereinigte Spannvorrichtung und Feder dient. Die Spannung wird durch das nachträgliche Eindrücken der Wellen o erzeugt. Die Abb. zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die in ;einem Teil vereinigte Spannvorrichtung und Feder durch :#-Inen endlosen Draht w erzeugt wird, der `dtireh nachträgliches, spiralförmiges Verwin-&i'wobei zwischen den beiden Drahtteilen #,4ü'' Zwischenraum bleibt, gekürzt wird und die Federung und Spannung erhält.
Das in den Abb. 6 und 7 abgebildete Winkelstück p hat ,an -beiden Schenkeln als Öse eine nach oben U-förmig aus dem Werkstück herausgedrückte Brücke q, unter die sich ein Aufhängehaken einschieben kann. Auch ist zur Befestigung des Spanngliedes m ein Loch' r eingestanzt und die Wandung zwischen diesem Loch und der Außenecke nach oben gewölbt durchgedrückt, so daß hierdurch ein Wulst s mit einem darunterliegenden Hohlraum entsteht. Bei der Befestigung des Spanngliedes nz wird der Haken l desselben durch das Loch r geschoben und hinter die Kante t gehakt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Aufhängevorrichtung aus durch eine Spannvorrichtung und Feder miteinander verbundenen, an Winkelstücken angeordneten Randklammern mit Aufhängeösen für Spiegel, dadurch gekennzeichnet, daß die die Feder (n@ und Spannvorrichtung (d, e, k) mit den Klammern verbindenden Zugglieder (m) die Winkelhalbierende für den Klammerwinkel bilden und einerseits in schräge Rasten (i) in die Spannvorrichtung eingehängt und an der anderen Seite mit der Feder verbunden sind.