DE915618C - Federndes Sitzpolster - Google Patents

Federndes Sitzpolster

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DE915618C
DE915618C DESCH5719A DESC005719A DE915618C DE 915618 C DE915618 C DE 915618C DE SCH5719 A DESCH5719 A DE SCH5719A DE SC005719 A DESC005719 A DE SC005719A DE 915618 C DE915618 C DE 915618C
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DE
Germany
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seat cushion
resilient
steel wires
resilient seat
frame
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Expired
Application number
DESCH5719A
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English (en)
Inventor
Max Schuebb
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MAX SCHUEBB
Original Assignee
MAX SCHUEBB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/025Springs not otherwise provided for in A47C7/22 - A47C7/35

Landscapes

  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Es sind schon Federungen für Sitzpolster vorgeschlagen worden, die aus jeweils in Quer- und Längsrichtung des Sitzes in regelmäßigen Ab- ständen parallel zueinander angeordneten Stahldrähten bestehen, welche mit ihren. umgebogenen Enden derart in einen Rahmen eingespannt sind, daß sie einen, nach oben gewölbten Federkorb bilden. Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß die federnden Stahldrähte mit je einem Ende an einem oberen Mittelstück befestigt sind, von diesem Mittelstück aus strahlenförmig auseinanderlaufen und nach einer abwärts gerichteten Winkel- oder bügelförmigen Biegung mit dem anderen. Ende- in den unteren festen Rahmen eingehängt oder eingespannt sind. Dadurch entsteht auf eine vereinfachte Weise ein federndes Sitzpolster mit nach. oben gespannter Sitzfläche, das durch die strahlenförmige Lage der Drähte geringere, innere Reibung und damit erhöhte Elastizität und Geräuschlosigkeit aufweist. Eine, weitere Neuerung- besteht darin, daß durch ein schlaufenförinig gebogenes Auge der federnden Drähte in einer gewissen Höhe über dem Rahmen gleichzeitig eine für die Polsterung benötigte Federkante entsteht. Um bei starker Belastung des Sitzpolsters eine zu große Ausbiegung der Federung zu verhindern, kann unterhalb des Auges ein die Drähte verbindender Begrenzungsring angebracht werden. Bei Einbau stärkerer Federdrähte kann derselbe in Fortfall kommen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Seitenansicht eines Sitzpolsters mit einfachen Stahldrahtbügeln, Abb. 2 die Seitenansicht eines Sitzpolsters mit Schlaufen in den Drahtbügeln, Abb. 3 eine schaubildliche Ansicht eines Polstersitzes entsprechend Abb. 2, Abb. ,I eine Aufsicht auf den Oberteil desselben, Abb. 5 eine Aufsicht auf einen eckigen Polstersitz und Abb. 6 den Begrenzungsring.
  • Das Sitzpolster besteht im wesentlichen aus einem sich dem Polstermöbel anpassenden Rahmens und einer Anzahl in regelmäßigen Abständen strahlenförmig angeordneter und gegebenenfalls mit schlaufenförmig angebo-genen Augen versehener federnder Stahldrähte b, welche mit ungleich langen Schenkeln Winkel- oder hügelförmig gebogen sind, wobei die unteren, kürzeren Schenkel mit ihren Hakenenden n am: Rahmen a eingespannt bzw. befestigt sind. Zur Bildung einer nach oben gespannten Sitzfläche werden die strahlenförmig aufeinander zulaufenden längeren Schenkel mit ihren Haken d durch ein der Größe des Polstersitzes entsprechendes Mittelstück gegenseitig verbunden. Dabei bilden die schlaufenförmig angebogenen Augen p der Drähte b nach außen hin eine für die Polsterung wichtige Federkante. Der Begrenzungsring m, der etwa in der Mitte zwischen den Schlaufen p und dem Rahmen a alle Drähte b miteinander verbindet, ist für außergewöhnliche Belastung von Polstermöbeln vorgesehen und verhindert ein allzu starkes Durchbiegen der Federn. Dabei können dann verhältnismäßig schwache Federdrähte b Verwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federndes Sitzpolster in Gestalt eines Federkorbes, der durch mit ihren Enden in einen festen Rahmen eingespannte federnde Stahldrähte gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Stahldrähte (b) mit je einem Ende an einem oberen Mittelstück (d) befestigt sind, von diesem Mittelstück aus strahlenförmig auseinanderlaufen und nach einer abwärts gerichteten Winkel- oder bügelförmigen Biegung mit dem anderen Ende in einem unteren festen Rahmen (a-) eingespannt bzw. befestigt sind.
  2. 2. Federndes Sitzpolster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahldrähte (b) am äußeren Umfang des Federkorbes schlaufenförmig (p) gebogen sind.
  3. 3. Federndes Sitzpolster nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Durchbiegung die Stahldrähte (b) in ihrem unteren Teil, z. B. zwischen den Schlaufen (p) und dem Rahmen (a), durch einen Ring (m) miteinander verbunden sind. .I. Federndes Sitzpolster nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stahldrähte (b) zum Zwecke der Befestigung zu Haken umgebogen sind.
DESCH5719A 1951-01-21 1951-01-21 Federndes Sitzpolster Expired DE915618C (de)

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