DE579331C - Netzbespannung von Sprungfedermatratzen - Google Patents
Netzbespannung von SprungfedermatratzenInfo
- Publication number
- DE579331C DE579331C DEH127228D DEH0127228D DE579331C DE 579331 C DE579331 C DE 579331C DE H127228 D DEH127228 D DE H127228D DE H0127228 D DEH0127228 D DE H0127228D DE 579331 C DE579331 C DE 579331C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- springs
- chains
- spring
- covering
- mattress
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/30—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using combinations of springs covered by more than one of the groups A47C23/04, A47C23/06 and A47C23/12; Frames therefor
- A47C23/32—Combinations of nets with springs in compression; Frames therefor
Landscapes
- Springs (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bespannung von Federmatratzen mit an den
Längskanten der Bespannung angeordneten Einfassungsleisten, welche federnd, also bei
S Belastung nachgiebig, von Stützen oder Streben getragen werden, die ihrerseits gelenkig
an die Brücken für die Lagerung von Sprungfedern
angeschlossen sind. In bekannter Weise sind die Streben selbstfedernd, oder sie sind mit einer besonderen Zug- oder Rückholfeder
in unmittelbare Beziehung gebracht worden. Zudem sind bei solchermaßen federnd getragenen Bespannungen noch Querfedern
vorgesehen, sofern eine Verbreiterung der Matratze in der Querrichtung überhaupt angestrebt
wird, wie das für eine gute elastische Auflage notwendig ist. Diese Querfederung
ist neben der allgemein angewendeten Längsfederung noch besonders vorgesehen.
ao Das Bestreben geht dahin, möglichst wenig Federn, weil sie aus gutem Stahl bestehen
müssen und verhältnismäßig teuer sind, zu verwenden. Es müssen auch verhältnismäßig
starke Drähte verwendet werden, wodurch die
as Federn selbst und damit die Matratze erheblich
an Gewicht zunehmen. Die einfachste, billigste und bequemste Art, eine Matratzenbespannung
herzustellen, könnte darin erblickt werden, daß zur Bildung einer Auflagefläche
nur Ketten bzw. Kettenglieder verwendet werden. Da diese jedoch keine Längs-Querfederung
zulassen, müssen Zugfedern in die Bespannung eingeschaltet werden. Je weniger Federn verwendet werden^ desto leichter und
wohlfeiler wird die Matratze.
Gemäß der Erfindung wird das angestrebte Ziel dadurch erreicht, daß außer den an den
Stirnholmen angeordneten, in der Längsrichtung verlaufenden Zugfedern noch einige
wenige, mit den Zugfedern in gleicher Rieh- 4<>
tung verlaufende Federglieder vorgesehen sind, welche durch eine Verbindung vermittels
Kettenglieder an die seitlichen Einfassungsleisten der Matratzenbespannung" angeschlossen
sind, so daß sie auch die Quer- *5 federung abgeben. Zu diesem Zweck sind
gleichzeitig die die Einfassungsleisten tragenden Streben gelenkig am Sprungfederträger
angeschlossen. Es fallen somit nach der Erfindung auch die besonderen Rückholfedern
für die Stützen der Einfassungsleisten weg bzw. brauchen letztere nicht aus Federstahl
hergestellt zu sein, sondern dieselben sind als starre, gelenkig gelagerte Stützen ausgebildet,
welche sonst schon allerdings in Verbindung mit einer besonderen Rückholfeder bekanntgeworden
sind. Im übrigen sind an sich starre und gelenkig gelagerte Stützen bei der Bespannung
von Federmatratzen nicht neu, jedoch dienen sie bei den bekannten Anordnungen
nur zur federnden Abstützung der beiden Schmalseiten der im übrigen zusammenklappbaren
Matratze.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt in verkleinertem Maßstabe
einen Teil des Matratzenrahmens mit der darauf befestigten Bespannung in der Draufsicht,
Abb. 2 zeigt -einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1, 7«
Abb. 3 eine Ansicht eines Verbindungsmittels,
Abb. 4 eine Draufsicht auf dasselbe, Abb. 5 eine Schraubenfeder in der Draufsieht.
Die Matratzenkante wird aus einem dünnen Flacheisenband α gebildet, das mit Federn
b elastisch an der Querleiste c des Matratzengestells
befestigt ist. Die darunterliegenden Seitenholme d sind mit Tragbügeln e
miteinander verbunden. An die Tragbügel e (Abb. 2) sind Querstreben / angelenkt, die
mit ihrem freien Ende unter das Flacheisenband α greifen und mit demselben fest durch
ein Niet g verbunden sind. Die in Quer reihen liegenden Kegelfedern sind mit ihren unteren
Ringen h auf den Tragbügeln e befestigt, wobei
die sich gegenüberliegenden oberen Ringe i mit Rhomben bildenden Ketten k gegenseitig
äo verbunden sind. Die den Querleisten c gegenüberliegenden
oberen Ringe i sind in bekannter Weise mit einem Netzwerk unter Zwischenschaltung
von Schraubenfedern / mit den Querleisten c verbunden. Die Bespannung
ermöglicht aber wenig Federung in der Querrichtung. Deshalb liegen zwischen den Längsreihen
der Kegelfedern Schraubenfedern m, deren abgekehrte Enden mit Ketten η an die
■ zu beiden Seiten liegenden oberen Ringe i angeschlossen sind, wobei die Schraubenfedern
m in ihrer Mitte zwei Ketten 0 aufnehmen,
die mit ihren Enden in Ecken des von den Ketten k gebildeten Rhombus eingehängt
werden. Gegen die Seitenholme d zu sind die oberen Ringe i und die Rhomben mit
den Ketten η und 0 in an den Flachbändern ο befestigten Ketten p eingehängt. Bei starker
Belastung der Bespannung in der Mitte haben die Flacheisenbänder α die Neigung zu kanten;
diese Bewegung wird durch an den Seitenholmen, d angebrachte Ketten q verhindert.
Es bestehen mehrere Möglichkeiten, die Ketten ο in der Mitte der zweiteiligen Schraubenfeder
m anzubringen, wie aus Abb. 3 bis 5 hervorgeht. Die Schraubenfeder m ist dann
unterteilt. Die einander zugekehrten Enden der beiden Federn m werden in zwei nach abwärts
gebogene Lappen r einer Ringscheibe s eingehängt, in welche gleichzeitig die Enden
der Ketten ο eingehakt sind. Ferner kann auch die mittlere Windung t der Schraubenfeder
in die Horizontale umgelegt sein und so eine öse für die Ketten 0 bilden. Bei Belastung an
der einen von den Seitenkanten werden die Schraubenfedern m in der Mitte von
den Ketten, 0 gegen die Seitenholme d gezogen
und bilden infolgedessen einen stampfen Winkel, wodurch eine elastische Verbreiterung
der Matratze eintritt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Netzbespannung von Sprungfedermatratzen mit an den Längskanten des Netzes angeordneten- Einfassungsleisten, welche von Stützen oder Streben nachgiebig getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer nur verhältnismäßig wenige Längsfedern (b, I, m) aufweisenden Netzbespannung die im Netz liegenden Längsfedern (m) gleichzeitig 70· zur Querfederung herangezogen sind, indem einerseits die nachgiebigen Einfassungsleisten (α) mit den Längs'federn (m) durch nicht federnde Elemente, vorzugsweise Matratzenketten, verbunden sind, und andererseits die Stützstreben (f) starr ausgebildet und gelenkig am Sprungfederträger (e) angeschlossen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH127228D DE579331C (de) | 1931-06-10 | 1931-06-10 | Netzbespannung von Sprungfedermatratzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH127228D DE579331C (de) | 1931-06-10 | 1931-06-10 | Netzbespannung von Sprungfedermatratzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE579331C true DE579331C (de) | 1933-06-24 |
Family
ID=7175312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH127228D Expired DE579331C (de) | 1931-06-10 | 1931-06-10 | Netzbespannung von Sprungfedermatratzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE579331C (de) |
-
1931
- 1931-06-10 DE DEH127228D patent/DE579331C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2020456A1 (de) | Matratzenunterlage | |
DE579331C (de) | Netzbespannung von Sprungfedermatratzen | |
DE1283463B (de) | Bettgestell | |
DE334258C (de) | Federnder Boden fuer Bettstellen u. dgl. | |
DE596904C (de) | Stahldrahtgeflecht fuer Matratzen | |
DE922252C (de) | Elastische Oberflaeche mit in einem starren Rahmen federnd angeordnetem Polstertraeger fuer Moebel od. dgl. | |
DE659738C (de) | Bettmatratzenfederung mit federnder Aufhaengung der Tragflaeche und mit einem Kopfteil | |
DE609122C (de) | Matratze | |
DE817794C (de) | Federboden fuer Sitz- und Liegemoebel, insbesondere Stahlmatratze | |
DE353667C (de) | Stuhlsitz oder Lehne | |
DE204298C (de) | ||
DE522697C (de) | Sprungfedermatratze | |
CH142693A (de) | Feder für Polstersitze. | |
DE800893C (de) | Federmatratze | |
DE433197C (de) | Drahtmatratze | |
DE507447C (de) | Ruhebett mit federndem Oberrahmen | |
AT67663B (de) | Zugfedermatratze. | |
DE554109C (de) | Matratze mit Federnetz | |
DE662494C (de) | Sitz mit Rueckenlehne, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
AT203658B (de) | Polsterfederung | |
DE819714C (de) | Lagerzelt | |
DE491246C (de) | Sprungfedermatratze mit Vulkanfiberstreifen zur Verbindung der oberen Federringe | |
AT207069B (de) | Federeinsatz für Liegemöbel | |
DE808371C (de) | Federung fuer Polstermoebel | |
DE2501912C2 (de) | Möbel, insbesondere Liegemöbel, mit einer mit gummielastischen Gurten an den Rahmen angehängter Einlage aus Holzlatten |