DE480783C - Sprungfedermatratze - Google Patents

Description

• Sprungfedermatratze Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Sprungfedermatratze, bei welcher die Längsstränge nicht durch Ketten; sondern in bekannter Weise durch flache, achtförmig gewundene Federbänder gebildet werden. An Matratzen solcher Art reichen die Federstränge von einer Seite der Matratze bis zur gegenüberliegenden. In der Gurtung bleiben hierbei viereckige Lücken, welche durch die Sprungfedern ausgeführt werden. Letztere werden durch Diagonalstränge mit der Gürtung verbunden. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß bei in der Regel einseitiger Belastung .der Federstränge auf die Sprungfedern ein seitlicher Zug ausgeübt wird, der zum Schiefstellen der Sprungfedern führen muß.
• Um die Sprungfedern auch bei einseitiger Belastung der Federstränge gleichmäßig zu belasten, sind erfindungsgemäß die Sprungfedern im Zuge der Längsfedern angeordnet und mit ihrem obersten Ring in die Längsstränge eingeschaltet.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. = eine Teilansicht der Matratze und Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. r.
• Das Matratzennetz besteht aus sich rechtwinklig kreuzenden Längssträngen a und Quersträngen b, die in den Kreuzungspunkten an je einer gemeinsamen Sprungfeder c Anschluß finden. Die Längsstränge a sind in bekannter Weise als flache Federbänder ausgebildet. Diese Federbänder bilden eine breite und vor allen Dingen gut federnde Auflage, die an Spannung nicht verlieren kann. Die Längsstränge a sind an den Kopfseiten durch Haken o. dgl. an einer Leiste g befestigt und werden ferner durch diagonale Drähte f an eine Querstrebe e angeschlossen. Die Schenkel der Leiste g sind an den Seitenwangen d, wie Abb. 2 zeigt, befestigt. Die Leisten c und g liegen oberhalb des Matratzenrahmens und schaffen ein erhöhtes Kopfende. Die Seitenwangen des Matratzenrahmens sind durch Querstege h von T-förmigem Querschnitt versteift, die den Sprungfedern c als Widerlager dienen. Ihre Endwindung wird von zwei Klammern i übergriffen, welche durch vier Zungen k an den wagerechten Schenkel der T-förmigen Querstrebe h angeschlossen sind (Abb. 2).

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Sprungfedermatratze mit Längssträngen aus flachen, durch Diagonaldrähte versteiften Federbändern, deren Windungen flachnebeneinander in einer Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprungfedern (c) im Zuge der Längsstränge (a) liegen und mit ihrem obersten Ring in die Längsstränge eingeschaltet sind.