DE412983C - Drahtnetzmatratze - Google Patents

Drahtnetzmatratze

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DE412983C
DE412983C DEH96833D DEH0096833D DE412983C DE 412983 C DE412983 C DE 412983C DE H96833 D DEH96833 D DE H96833D DE H0096833 D DEH0096833 D DE H0096833D DE 412983 C DE412983 C DE 412983C
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DE
Germany
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mattress
wire mesh
brackets
counter
suspension
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Expired
Application number
DEH96833D
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HEINRICH HEMMER JR
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HEINRICH HEMMER JR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/30Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using combinations of springs covered by more than one of the groups A47C23/04, A47C23/06 and A47C23/12; Frames therefor

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 4. MAI 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JV* 412983-KLASSE 34 g GRUPPE
(H 96833 X\34g)
Heinrich Hemmer jr. in Kaiserslautern.
Drahtnetzmatratze. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. April 1924 ab.
■ ν.»
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drahtnetzmatratze, bei welcher an den Rahmenquerleisten Gegendruckbügel angebracht sind, deren obere, nach außen gebogene Enden in das Drahtnetz eingreifen und deren untere Enden paarweise durch eine lange Schraubenfeder miteinander verbunden sind. Derartige Matratzen sind im allgemeinen bekannt; jedoch ist die Ausbildung der dabei verwendeten Gegendruckbügel und die Art der Aufhängung der Schraubenfedern meistens zu verwickelt und unpraktisch. Es werden Gelenkhebel mit Scharnieren u. dgl. verwendet, die eine verhältnismäßig große Reibung und bei Bets nutzung der Matratze ein stetes, unangenehmes Geräusch verursachen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die zwischen je zwei Bügel eingespannten Schraubenfedern sich über ein gewisses Maß hinaus nicht ausdehnen ao können und demnach nur eine beschränkte Federung der Matratze zulassen. Bei schwerer - Belastung werden diese Gelenkhebel vollständig zusammengedrückt, so daß die Schenkel der Hebel aufeinanderliegen, und eine weitere as Federung bzw. ein weiteres Auseinanderziehen der Schraubenfedern ist alsdann ausgeschlossen.
Diese Nachteile sind bei der Matratze gemäß der Erfindung nicht vorhanden, und zwar infolge der dabei verwendeten starren Bügel für die Befestigung der Schraubenfedern. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß diese Gegendruckbügel als U- oder V-förmige starre Bügel ausgebildet sind, die mittels einer Abkröpfung oder Schlaufe in ösen der Querleisten leicht beweglich aufgehängt sind.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Matratze veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι eine Matratze im Längsschnitt ohne Belastung,
Abb. 2 eine Matratze im Längsschnitt mit Belastung,
Abb. 3 eine besondere Ausbildungsart der Bügelaufhängung und
Abb. 4 einen Teil einer Matratze im Grundriß, auf einer Seite mit oberem Drahtnetz, auf der anderen Seite ohne ein solches.
Die sonst in üblicher Weise ausgebildete Matratze mit Netzwerk hat als Neuerung eine Anzahl U- oder V-förmiger Bügel α aus Rundoder Flacheisen, die mittels einer in ihrem Quersteg nach innen gerichteten Abkröpfung b in an den Querstreben ί des Matratzenrahmens eingeschraubten ösen c hängen. Die Aufhängung der Bügel kann auch mittels einer in ihrem Quersteg angebogenen, geschlossenen Schlaufe d (Abb. 3) oder auf sonst geeignete Art erfolgen.
Der Abstand der beiden Schenkel der Bügel σ erweitert sich stark nach den Enden zu, welche beide nach außen umgebogen sind. Das obere, etwas stärker gebogene Ende e greift in das Netzwerk ein, und zwar, wie üblich, in den Verbindungshaken f zweier nebeneinanderliegender Schraubenfedern g. Die unteren, kurz gebogenen Enden h je zweier sich gegenüberstehender Bügel α sind durch je eine lange
Schraubenfeder i miteinander verbunden. Zur Versteifung der beiden Schenkel der Bügel a ist möglichst nahe an ihren Enden je ein Verbindungssteg k angeordnet.
Wird die Matratze belastet, so werden die Bügel α um ihren Aufhängepunkt in der öse c nach unten gedreht; dabei bewegen sich die Enden h je zweier gegenüberstehender unterer Bügelschenkel nach außen und ziehen die
ίο zwischen ihnen eingespannte Feder i auseinander (Abb. 2). Die der entsprechend starken Feder innewohnende Federkraft kommt also hier voll zur Geltung und erzielt eine sehr gute Federung.
Bei zunehmender Belastung der Matratze wird auch die Federung besser, da die Längsfedern stärker gespannt sind; je größer die Last, um so mehr werden die starren Bügel um ihren Aufhängepunkt abwärts gedreht,
ao und um so stärker werden die zwischen je zwei Bügel befindlichen Zugfedern auseinander
gezogen. Sowohl die Ausbildung der Bügel als auch ihre Aufhängung ist eine möglichst einfache ohne Verwendung von Hebeln, Gelenken u. dgl., die Reibung daher möglichst as gering.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Drahtnetzmatratze mit an den Rahmenquerleisten angeordneten Gegendruckbügeln, deren obere, nach außen gebogene Enden in das Drahtnetz eingreifen und deren untere Enden paarweise durch eine Schraubenfeder miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckbügel als U- oder V-förmige, mit einem Quersteg (k) versehene, starre Bügel (α) ausgebildet sind, die in ösen (c) der Querleisten (s) leicht beweglich, etwa mittels einer Abkröpfung (&) oder Schlaufe (d) aufgehängt sind.
    Abb.
    Abb.
    Abb.
    Abb.
DEH96833D 1924-04-08 1924-04-08 Drahtnetzmatratze Expired DE412983C (de)

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