DE672447C - Netzgeflecht, insbesondere als Federboden fuer Sitz- und Liegemoebel - Google Patents

Description

• Netzgeflecht, insbesondere als Federboden für Sitz- und Liegemöbel Die Erfindung bezieht sich auf ein Netzgeflecht, welches insbesondere als Federboden für Sitz- und Liegemöbel Verwendung findet. Es besteht aus schraubengangartig gewundenen, ineinandergedrehten Federdrahtsträngen, wobei in den. am Netzran#d gelegenen Federsträngen, bzw. Federös-c-n. Versteifungsstangen gelagert sind, an denen dic das ganze N.etzgeflecht im Federbodenrahmen tragenden Befestigungsmittel ;angreifen. Die Erfindung besteht darin, daß die Netzrandversteifungen von. einem Rahmen aus zwei U-förmigen Bügeln gebildet sind, deren Schenkel sich in den Randsträngen gegenseitig lose übergreifen.
• Durch die U-förtnigen Randversteifungsbügel läßt sich der Versteifungsrahmen. -weitgebend an verschieaene Größen,der Sitz- oder Liegemöbel anpassen, weil diese Bügel je nach dem Grade ihres gegen.seitigen übergr.eifens für Federböden. sehr verschiedener t' Größte benutzt werden können. Di3 Verwendbarkeit von Bügeln derselben Größe für verschieden große Federböden bedeutet dem-G#emäß eine Herstellungserleichterung, und die Bügel können als billige Handelsware überall - orr. iitig geh , alten werden.
• Ein. weiterer Vorteil liegt darin, daß durch diese Büggel der Net7bo,denzus,-,i-mm#enb#aualuß#erordentlich erleichtert ist. Bisher wurden nämlich die Federböden durch vier in d,2n Netzendsträngen bzw. in den -rändern. liegende einzelne Versteifungsstangen gehalten, die zufolge ihrer Geradlinigkeit durch nichts am Längsverschiebien gehindert wurdcn und daher aus den Federstränge:n bzw. Federösen leicht herausrutschten. Es waren daher beim Zusammenbau mehrere Arbeiter notwendig, die gleichzeitig zufassen mußten. Demgegan,-über finden die U-förmigen Bügel durch die m,inklige Umbiegung soviel Halt am Federboden, daß der Zusammenbxu. erheblich erleichtert ist und nunmehr mit weniger Arheitskräften, ja sogar von einem einzigen Arbeiter durchgeführt werden, kann.
• Die Zeichnung, veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausfährungsbeispiel, und zwar zeigen: Fig. i eine Draufsicht Lind Fig. 2 einen, Querschnitt :nach der Linie 2-2 der Fig. i.
• Der Rahmen. zur Auftiahme des Netzgeflecht-es ist !mit a bezeiclu-l!ct. Das Geflücht selbst besteht aus Federstahldrahtsträngcln.b, die schraubengamgartig gewunden -und ineinandergedreht sind. Für die Herstellung der Netzgeflechte wird die Verwendung vonStahldrahtvon etwa 16o bis i8okg/qmmFestigk-,eit empfohlen, weil derartige Federstahldrahtstränge unter Erzielung einer erheblich längeren Lebensdauer der Geflechte unter verhältnismäßig große Vorspannung gesetzt werden können, die einer alsbaldigen Formänderung des Geflechtes einen. erheblichen Widerstand,' entgegensetzt.
• Die eingangs erwähnten den Versteifu#! 9' rahmen bildenden beiden U-fürinigen, B sind mit ", cl bezeichnet. An ihnen greifen die hakenförmigen Haltegliedend an, und zwar mittels Rundungendl, während winklige Abbiegungen ani andern Ende in Löcher al des Rahmens eingreifen.
• Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel lieg-en die Schenkel der U-förmigen Bügel. an den Schmalseiten des Geflechtes, indem sie die dort liegen-de letzte Schraubenfeder durchgreifen, während der Mittelteil dieser Bügel die äußersten ösen der -eir17eInenFeder-. stahldrahtstränge durchsetzt. Daraus hergibt sich, daß diese Bügel, sehr verschieden große Geflechte -umgreifen können, da sie gegenseitig mehr zusammengeschoben, oder auch mehr voneinander entfernt werden können. Sie passen daher bei gleichbleibender Ausfüh.-rung und Größe für sehr verschiedene GefLechtgrößen.
• Maxi erkennt aber auch aus der Zeichnung, cbß der Zusammenbau des Federbodexis durch #die U-förmigen Bügel erheblich erleichtert ist, 1 die winkligen Umbiegungen die Bügel "daran verhindern, aus den Federstahldrahtsträngen bzw. Ftderösen herauszurutschen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII. Netzgeflecht, insbesondere als Federboden für Sitz- und Liegemöbel, bestehend aus schraubengaDgartig gewundenen, in,einandergedrehten Federdrahtsträngen, wobei in den am. Netzrand gelegenen Federsträngen bzw. Federösen Versteifungsstangen gelagert sind, an denen die das ganze Netzgeflecht ini Federbodenrahmen tragenden Befestigungsmittel angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzrandversteifungen von einem Rahmen aus zwei U-förmigen Bügeln (c,. cl) gebildet Sind, deren Schenkel sich in den Randsträngen (b) gegenseitig lose übergreifen.