DE223807C - - Google Patents

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DE223807C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/30Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using combinations of springs covered by more than one of the groups A47C23/04, A47C23/06 and A47C23/12; Frames therefor

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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Netzmatratzen, und zwar auf solche, bei denen die Liegefläche von zwei Parallelschienen (Drahtseilen, Schnüren o. dgl.) getragen wird. Diese Liegefläche muß in Spannung gehalten werden, und man hat zu diesem Zwecke z. B. freihängende U-förmige Versteifungsbügel verwendet. Die Erfindung kennzeichnet sich dagegen durch die Benutzung federnder Träger. Diese Träger
ίο haben zufolge der gewählten Befestigung und Aufhängung den Vorteil, daß sie bedeutend schwächer und leichter gehalten werden können als die Bügel; ferner ist ein Nachspannen ohne Auseinandernehmen ermöglicht.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise gewählte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar ist
Fig. ι ein Längsschnitt,
Fig. 2 ein Querschnitt,
Fig. 3 und 4 je eine Einzelheit.
α bezeichnet den bekannten Holzrahmen. In dessen Stirnleisten sitzen in üblicher Weise Federn b, an denen die die Liegefläche tragenden Schienen c hängen.
Die neuen Träger sind aus Stabeisen und bestehen aus einem geraden Teil d1 und einer Aufbiegung d2. Es liegen je zwei solcher Träger nebeneinander; ihre einen Enden sind wechselseitig in je eine Längswand eingesetzt; ihre anderen Enden sind wechselseitig mit den Schienen c verbunden. Die aufgebogenen Enden d2 sind an den benachbarten Längswänden mittels einer oder mehrerer Zugfedern e aufgehängt.
Statt einer Zugfeder kann bei einer zweiten Ausführungsform (Fig. 4) eine Schenkelfeder f angewandt werden, welche die beiden nebeneinanderliegenden Bügel verbindet.
Wenn ein Druck auf die Liegefläche die beiden Schienen c einander nähern will, so will jede der Schienen den betreffenden Träger d1, d2 nach innen ziehen. Zufolge des Widerlagers im Rahmen leistet aber der Träger in der Längsachse Widerstand und kann nur nach unten ausgeschwungen sowie im Knie *5 etwas einwärts gebogen werden, wonach der Liegedrück nur noch das Niedergehen im ganzen in den Federn b veranlaßt.
Sollte die in der Aufbiegung enthaltene Federung mit der Zeit nachlassen, so kann 5<> sie leicht nachgespannt werden. Ist das Trägerende in den Rahmen lose eingesetzt, so legt man ein Plättchen dahinter, welches den Träger in der Längsachse vorschiebt. Das gleiche ist angängig, wenn man die Oberseite der Träger als Verzahnung ausbildet und am Rahmen eine Sperrnase (etwa ein Blechstück) befestigt. Ebenso kann ein Vorstecker nebst einer in dem Träger befindlichen Lochreihe benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Netzmatratze mit federnden Seitenkanten, die durch nachgiebige Bügel gestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelförmigen Bügel paarweise derart angeordnet sind, daß ihr unterer wagerechter Schenkel (d1) in einer Seitenwand des Matratzenrahmens (a), ihr anderer, aufrechter Schenkel (d2) an der über der entgegengesetzten Wand des Rahmens liegenden Seitenkante (c) befestigt und durch eine oder mehrere von der letzteren Wand getragene Federn (e bzw. f) besonders gehalten ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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