CH221571A - Webschaft mit T-förmigen Führungsschienen für die Träger der Litzenaufreihschienen und mit Mittelstütze. - Google Patents

Description

  Webschaft mit     T-förmigen    Führungsschienen für     die    Träger der     Litzenaufreihschienen     und mit     Mittelstütze.            Gegenstand    vorliegender Erfindung ist  ein Webschaft mit     T-förmigen    Führungs  schienen für die     Träger    der     Litzenaufreih-          schienen    und mit     Mittelstütze,    bei welchem  die die     Litzenaufreihscllienen    haltenden Trä  ger sich über die     ganze    Rahmenbreite frei  bewegen können.  



  Es sind verschiedene     Ausführungen    von       Webschäften    .mit     Mittelstützen    bekannt; alle  haben jedoch den Nachteil, dass zufolge der  Schaftbewegungen und     sonstigen    vorkommen  den Spannungen sich die     Mittelstützen    im  Schaft schräg stellen und dann Lücken     in    der       Webkette    und das Durchscheuern von     Kett-          fäden    verursachen.  



  Dieser Nachteil wird beim Webschaft ge  mäss vorliegender Erfindung dadurch besei  tigt, dass die Mittelstütze Schieber aufweist,       \velche    die     T-Schienen    umfassen und federnd  gegen diese     angepresst    sind, derart, dass sie  ihre Lage zufolge der Schaftbewegung nicht  verändern, von Hand jedoch auf den Füh  rungsschienen verschoben werden können.    In der Zeichnung     sind    beispielsweise Aus  führungsformen des Erfindungsgegenstandes  schematisch dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen.

   Webschaft in Vorderansicht  mit einer Mittelstütze auf Zug beansprucht;       Fig.    2 ist ein Schnitt nach der Linie       II-II    der     Fig.    1 in grösserem Massstab;       Fig.    3     ist    eine Vorderansicht,       Fig.    4 eine Seitenansicht,       Fig.    5 eine Draufsicht des Schiebers in  noch grösserem Massstab, und       Fig.    6 ist eine Abwicklung eines Teils  dieses     Schiebers;

            Fig.    7 zeigt eine zweite Ausführungs  form des     Webschaftes    in Vorderansicht mit       einer    Mittelstütze, auf welche nur Druck  kräfte wirken;       Fig.    8 ist ein     Schnitt    nach der Linie       VIII-VIII    der     Fig.    7 in grösserem Massstab;       Fig.    9     zeigt,das        eine    Ende des Mittelver  binders in Seitenansicht;       Fig.    10 und 11 zeigen in     Seiten-    und      Vorderansicht den Schieber in noch grösserem  Massstab.  



  In     Fig.    1 ist ein Schaftrahmen mit der  bekannten Aufhängung von oben und dem  Niederzug mittelst Haken 7 dargestellt. Die  Schaftstäbe 1 bestehen je aus einem hohlen  bezogenen Leichtmetallstab     mit        T-förmiger     Führungsschiene z. Beide Stäbe 1 sind durch  die Seitenstützen 3 verbunden, 4 sind die       Aufreihschienen,    5 die über die ganze Rah  menbreite frei beweglichen Schienenträger  und 6 die Litzen. Die     Mittelstütze    8, 9 ver  hindert das Verbiegen der     Schaftstäbe    nach  aussen. Die Bauart der Schieber 8 der     Mittel-          stütze    geht aus den     Fig.    3 bis 5 hervor.

   Das       Stanzstück    10     (Fig.    6) ist durch Umbiegen  um die Längsachse in     U-Form    gebracht. Die  Führungsschenkel 11, 11' sind so abgebogen,  dass sie nach     hem,    Aufstecken des Schiebers  auf die     T-Schiene    2 federnd an diese     ange-          presst    werden, derart, dass der Schieber seine  Lage zufolge der Bewegungen des Schaftes  nicht verändert, von Hand jedoch auf der       .Führungsschiene    verschoben werden kann.  Der geschlitzte     Haken    13 umfasst die     Aufreih-          schiene    4.

   Er ist mit dem Teil 10 des Schie  bers mittelst     Schweissung    verbunden. Zu sei  ner Verstärkung ist er an der Hakenbasis  voll, das heisst mit einem     Steg    13 ausgerüstet.  Durch Einhängen des Mittelverbinders 9 in  den Schlitz des Hakens 12 werden sowohl die  beiden     Aufreihsehienen    4 als auch die beiden       Schaftstäbe    1 immer im gleichen Abstand  voneinander gehalten.  



  In     Fig.    7 ist ein     Webschaft    gezeigt, auf  dessen Mittelstütze nur     D.ruekkräfte    wirken,  wie es bei     Weberahmen    mit seitlichem Schaft  antrieb (21) oder bei Antrieb von unten der  Fall ist. Der U-förmige Teil 10 des     Schiebers     14 ist genau gleich gefertigt, wie beim oben  beschriebenen Ausführungsbeispiel. An Stelle  des Hakenteils<B>1</B> 2     ist    aber am 'feil 10 eine  Gewindehülse 16 aufgeschweisst, sie könnte  auch anderswie     befestigt    sein, und in diese  der Gewindebolzen des geschlitzten Halters  17 eingeschraubt. Dieser ist somit verstell  bar und auswechselbar.

   Der Mittelverbinder  nach     Fig.    8 und 9 besteht aus zwei zusam-         mengeschweissten    Flachstäben 18, 18', welche  an den Enden mit     wechselseitig    angebrachten       Ausstanzungen    19, 19' zur     Aufnahme    der       :lufreihschienexr    4     versehen    und ausserdem  durch     entgegengesetzte        Ausbiegungen    20, 20'  gabelartig ausgebildet sind.

   Das     Einsetzen          dieses    Mittelverbinders geschieht in der  Weise, dass er zuerst in die     Aufreihschienen     4 eingehakt und dann die     untere    und nachher  die obere Gabelung über je einen der ge  schlitzten Halter 17 geschoben wird, so dass  die     Halter    17 die     Aufreihschienen    4 um  fassen.  



  Die so gebildete     Mittelstütze    verhindert  das Verbiegen der Stäbe 1 nach dem Rahmen  innern und hält gleichzeitig die     Aufreih-          schienen    immer im gleichen Abstand vonein  ander. Sie kann auch nachträglich an einem  entsprechend     ausgebildeten    Webschaft leicht  eingesetzt werden. Die Schaftstäbe 1 könnten  auch     aus    Holz mit     eingenieteter        T-Schiene    ge  fertigt sein.  



  Die beschriebenen     Mittelstützen    haben  den     weiteren    Vorteil,     dass    sie zufolge der  Form der Schieber nur wenig Platz beanspru  chen und daher auch für     vielsehäftige    Ge  schirre verwendet werden können und trotz  dem sehr solid sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Webschaft mit T-förmigen Führungs schienen für die Träger der Litzenaufreih- Khienen und mit 3littelstütze, bei dem die die Litzenaufreihschienen haltenden Träger sich über die ganze Rahmenbreite frei be wegen können, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelstütze Schieber aufweist, welche die T-förmigen Führungsschienen umfassen und dass die Schieber Führungsschenkel besitzen,

   welche federnd an die Führungsschienen an- gepresst sind. derart, dass die Schieber ihre Lage zufolge der Schaftbewegung nicht ver ändern, von Hand jedoch auf den Führungs schienen verschoben werden können. UNTERAN SPRüCHE 1. Webschaft nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da-ss die Schieber (8) mit je einem Haken zur Lagerung der Litzen aufreihschienen versehen sind. 2.

   Webschaft nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schieber (14) finit je einem geschlitzten Halter (17) zur Aufnahme der Litzenaufreihschienen ver sehen sind. 3. Webschaft nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dar der geschlitzte Halter einen Gewindebol zen aufweist und auswechsel- und verstell bar ist.