DE2928047C2 - Schaftrahmen für Bandwebmaschinen - Google Patents

Schaftrahmen für Bandwebmaschinen

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DE2928047C2
DE2928047C2 DE2928047A DE2928047A DE2928047C2 DE 2928047 C2 DE2928047 C2 DE 2928047C2 DE 2928047 A DE2928047 A DE 2928047A DE 2928047 A DE2928047 A DE 2928047A DE 2928047 C2 DE2928047 C2 DE 2928047C2
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frame
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DE2928047A
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DE2928047A1 (de
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Hissai Toyama Nishiyama
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YKK Corp
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Yoshida Kogyo KK
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    • D03WEAVING
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    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0608Construction of frame parts
    • D03C9/0616Horizontal upper or lower rods
    • D03C9/0633Heald bars or their connection to other frame parts
    • DTEXTILES; PAPER
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schaftrahmen für Bandwebmaschinen, der mindestens ein Paar horizontaler Stäbe aufweist, die von einem der gegenüberliegenden vertikalen Rahmenschenkel abstehen, um darauf die Litzen aufzureihen.
Bei bekannten Schaftrahmen für Bandwebmaschinen ist jeder Stab nur an einem Ende durch den zugeordneten vertikalen Schenkel des Rahmens abgestützt. Ein allgemeines Problem bei Schaftrahmen dieser bekannten Bauart besteht darin, daß die die Litzen abstützenden Stäbe zu starken Vibrationsbewegungen neigen, wenn der Schaftrahmen während des Webvorgangs auf- und abbewegt wird, was häufig zur Folge hat, daß die Stäbe oder die darauf aufgereihten Litzen brechen oder anderweitig beschädigt werden. Infolge der Vibrationsbewegungen können die Litzen aber auch leicht auf den horizontalen Stäben verrutschen, so daß sich die Abstände zwischen benachbarten Litzen verändern, was jedoch unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Schaftrahmen zu schaffen, bei dem die die Litzen abstützenden Stäbe während des Webens an einer Vibrationsbewegung gehindert und die Litzen gegen eine Verlagerung auf den Stäben geschützt sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß durch einen Litzenhalter, der an dem Schaftrahmen angeordnet ist, die Litzen auf den horizontalen Stäben verschiebefest gehalten sind.
Durch diese Maßnahme wird eine stabilere Abstützung der Stäbe erreicht, so daß diese während des Webens an einer Vibrationsbewegung gehindert und demzufolge zusammen mit den Litzen vor einer Beschädigung geschützt sind. Zugleich werden auch die Abstände zwischen benachbarten Litzen konstant gehalten.
Besonders zweckmäßige Ausbildungen des l.itzenhalters ergeben sich aus den Untcransprüchen.
ι»
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig, I eine Vorderansicht eines Webschaftes für Bandwebmaschinen,
Fig.2 in größerem Maßstab eine perspektivische Darstellung eines in Fig, I gezeigte Litzenhalters,
Fig,3 in größerem Maßstab einen Querschnitt nach derUnielll-lIIinFig, I,
Fig,4 eine Vorderansicht eines abgewandelten Webschaftes,
Fig.5 eine Vorderansicht des Litzenhalters des abgewandelten Webschaftes nach F i g. 4 und
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in F i g. 5.
Wie dies in Fi g. 1 gezeigt ist, besteht ein Webschaft 10 für Bandwebmaschinen aus zahlreichen Litzen 11 (zehn Litzen bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel), von denen jede in der Mitte eine Öse 12 hat. durch die ein Kettfaden beim Weben hindurchlaufen kann, und aus einem die Litzen 11 abstützenden Schaftrahmen 13. Der Schaftrahmen 13 ist im allgemeinen rechtwinklig und besteht aus einem ersten und einem zweiten Paar die Litzen abstützenden Stäben 14,15 und 16,17, die von gegenüberliegenden vertikalen Schenkeln 18, 19 des Rahmens 13 horizontal abstehen. Die Stäbe 14, 15 des ersten Paares erstrecken sich gegen die Stäbe 16,17 des zweiten Paares und enden kurz vor diesen und umgekehrt.
Die Litzen sind in zwei Gruppen unterteilt, die unabhängig von den Stäben 14,15 des ersten Paares und von den Stäben 16, 17 des zweiten Paares getragen werden. Jede Litze 11 hat Endösen 20 (Fig.3), durch welche die Stäbe 14, 15 des ersten Paares (oder die Stäbe 16, 17 des zweiten Paares) lose hindurchragen. Die Litzen 11 sind demzufolge zwischen den Stäben 14, 15 des ersten Paares bzw. den Stäben 16,17 des zweiten Paares abgestützt.
Der Webschaft 10 umfaßt ferner einen Litzenhalter 21. der an dem Schaftrahmen 13 angeordnet ist, um die Litzen 11 an einer Verlagerung auf den Stäben 14, 15 und 16, 17 zu verhindern. Eine weitere Aufgabe des Litzenhalters 21 besteht darin, unerwünschte Vibrationsbewegungen der Stäbe 14, 15, 16, 17 während des Webens zu verhindern. Der Litzenhalter 21 hat die Form eines Profilstabes mit L-förmigem Querschnitt, der von einer aufrechten Stützplatte 22, die sich an und längs einem der gegenüberliegenden horizontalen Schenkel 23,24 des rechteckigen Rahmens 13 erstreckt, und von einer Andrückplatte 25 gebildet wird, die von derSiützplatte22 horizontal absteht. Die Andrückplatte 25 kann an ihrer Unterseite mit den Enden 26 der von den Stäben 14, 15 und 16, 17 getragenen Litzen 11 in Eingriff gebracht werden.
Der Litzenhalter 21 ist mit zwei vertikalen Schlitzen 27, 28 versehen, die in der Stützplatte 22 im gegenseitigen Abstand angeordnet sind. Wie dies am besten aus F i g. 3 ersichtlich ist, sind zwei Schrauben 29, 30 durch die beiden Schlitze 27,28 lose hindurchgeführt und in zwei Gewindebohrungen 31, 31 in dem horizontalen Rahmenschenkel 23 eingeschraubt; Demzufolge kann der Litzenhalter 21 nach Lösen der Schrauben 29, 30 gegenüber dem Schaftrahmen 13 vertikal bewegt werden, um die von der Andrückplatte 25 auf die Litzen 11 ausgeübte Druckkraft einzustellen. Nach Lösen der Schrauben 29, 30 können die Litzen 11 ferner zum Austausch oder zum Nachstellen auf den Stäben 14,15 und 16,17 neu angeordnet werden.
Die in F i g. 4 gezeigte zweite Ausführungsform eines
3 4
Webschaftes 10/4 unterscheidet sich von dem Web- Abstand voneinander angeordnet und erstrecken sich
schaft 10 nach Fig, I lediglich darin, daß der jeweils quer zur Längsachse der Andrückplatte 34, Bei
Litzenhalter 32 an der Unterseite mit einer Andrück- dieser Ausbildung können die Abslände zwischen
plaite34(Fig,6)milzahlreichenNuten33 versehen ist, benachbarten Litzen 11 konstant gehalten werden, wie
in die jeweils ein Ende 26 (Fig, 3) einer Litze ti ϊ dies beim Hochgeschwindigkeitsweben angestrebt wird, eingreift. Die Nuten 33 sind seitlich im gegenseitigen
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaftrahmen für Bandwebmaschinen, der mindestens ein Paar horizontaler Stäbe aufweist, die von einem der gegenüberliegenden vertikalen Rahmenschenkel abstehen, um darauf die Litzen aufzureihen,dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Litzenhalter (21, 32), der an dem Schaftrahmen (13) angeordnet ist, die Litzen (11) auf den horizontalen Stäben (14,15,16,17) verschiebefest gehalten werden.
2. Schaftrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Litzenhalter (21; 32) aus einem L-förmigen Profilstab besteht, dessen einer Schenkel (25; 34) mit den einen Enden (26) aller Litzen (11) in Eingriff bringbar ist.
3. Schaftrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das L-förmige Profilstab zwei vertikale Schlitze (27,28) hat und nach Lösen von in diese eingreifenden Schrauben (29, 30) gegenüber dem Schaftrahmen höhenverstellbar ist.
4. Schaftrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im einen Schenkel (34) des Litzenhalters (32) zahlreiche Nuten (33) im gegenseitigen Abstand angeordnet sind, die mit den einen Enden (26) der Litzen (11) in Eingriff bringbar sind.
DE2928047A 1978-07-13 1979-07-11 Schaftrahmen für Bandwebmaschinen Expired DE2928047C2 (de)

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BR (1) BR7904475A (de)
CA (1) CA1108963A (de)
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ES (1) ES482745A1 (de)
FR (1) FR2431000A1 (de)
GB (1) GB2027068B (de)
IT (2) IT7953413V0 (de)
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