DE404399C - Webblatt mit in einer Ebene liegenden Blattstaeben - Google Patents

Webblatt mit in einer Ebene liegenden Blattstaeben

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DE404399C
DE404399C DEB111103D DEB0111103D DE404399C DE 404399 C DE404399 C DE 404399C DE B111103 D DEB111103 D DE B111103D DE B0111103 D DEB0111103 D DE B0111103D DE 404399 C DE404399 C DE 404399C
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DEB111103D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay
    • D03D49/62Reeds mounted on slay

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Webblatt mit in einer Ebene liegenden Blattstäben. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Ausbildung des durch Patent ¢o3i8o geschützten Webblatter, bei welchem nur ein Teil der in einer Ebene liegenden Blattstäbe an beiden Enden eingebunden ist, die übrigen Blattstäbe dagegen nur einendig eingebunden sind.
  • Während bei der im Hauptpatent dargestellten Ausführungsform die nur einseitig eingebundenen Blattstäbe sämtlich an der gleichen Blattkante eingebunden sind, ist gemäß vorliegender Zusatzerfindung die Anordnung so getroffen, daß von den nur einendig eingebundenen Blattstäben nur ein Teil an der unteren Blattkante, der andere Teil dagegen an der oberen Blattkante eingebunden ist, und zwar erfolgt die Einbindung dieser losen Blattstäbe zweckmäßig abwechselnd einmal oben und einmal unten.
  • Dadurch wird erreicht, daß sich sowohl im oberen als auch im unteren Teil des: Webblatter in der Seitenrichtung nachgiebige Blattstäbe befinden, und daß infolgedessen, bei der Fachbildung jede der beiden jeweils das Fach bildenden Kettenfadengruppen sich genügenden seitlichen Platz verschaffen können. Zweckmäßig können die nicht eingebundenen Blattstabenden noch gegen die benachbarten festen Blattstäbe seitlich abgestützt, sein, und zwar vorteilhaft dadurch, daß die freien Blattstabenden mit seitlichen Ausbiegungen oder Verkröpfungen versehen sind, welche sich an die benachbarten Blattstäbe anlegen. Dadurch wird erreicht, daß alle Blattstäbe im Ruhezustand genau auf Mitte gehalten sind, und daß dennoch beim Arbeiten des Webblatter das seitliche Nach= geben der freien Blattstäbe kaum behindert wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Webblatt in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht, Abb.2 einen senkrechten Schnitt.
  • Es ist a die obere und c die untere starre Leiste des Webblattes, an denen die Blattstäbe b, bz, b2 befestigt sind. Ein Teil der Blattstäbe, und zwar die Stäbe b, sind dabei in bekannter Weise an beiden Enden, d. h. sowohl unten als auch oben fest eingebunden, während. ein anderer Teil, nämlich .die Blattstäbe b1 nur an ihrem unteren Ende eingebunden sind, und schließlich ein dritter Teil, die Stäbe b2, nur an ihrem oberen Ende eingebunden sind. Die Verteilung ist dabei zweckmäßig so gewählt, daß .jeweils zwischen zwei,doppelendig eingebundenen Blattstäben b ein nur einseitig eingebundener Blattstab liegt, und zwar abwechselnd einmal. nur am unteren Ende eingebundener Blattstab bi und das andere Mal ein nur am oberen Ende eingebundener Blattstab b2. Durch diese Anordnung lassen sich, wie Versuche ergebene haben, besonders schöne, .gleichmäßig dichte Webwaren herstellen; unter Umständen kann es sich jedoch je nach dem zu verarbeitenden Fadenmaterial auch empfehlen, eine andere Verteilung der Blattstäbe zu wählen. Die nur einseitig eingebundenen Blattstäbe br, b2 sind an. ihren freien Enden in der Blattebene nach rechts und links mit Ausbiegungen oder Abkröpfungen f versehen, mittels deren sie sich gegen die benachbarten festen Blattstäbe abstützen. Durch diese Abstützung wird die notwendige Längsbewegung der Stabenden, welche finit jedem seitlichen Verbiegen der Blattstäbe verbunden ist, überhaupt nicht gehindert, und da außerdem noch diese Abstützung 'etwas in sich federt, so wird auch die seitliche Nachgiebigkeit der Blattstäb4q beim Weben. trotz der seitlichen Abstützung nicht wesentlich beeinträchtigt. Dafür sind die Blattstäbe selbst, wenn auch nur mix geringer Kraft, doch überall genau ein richtigen Abstand gehalten, so daß sich besonders schöne gleichmäßige Webwaren damit herstellen lassen. Außerdem wird durch den gleichmäßigen Abstand der Blattstäbe in der Ruhelage das Einziehen der Kettenfäden beim Herrichten des Webstuhls erleichtert.
  • In der Nähe der freien Blattstahenden ist in ähnlicher Weise wie beim Hauptpatent auf beiden Seiten der Blattfläche ein Quersteg d angeordnet, und zwar sowohl an der oberen als auch an der unteren Einbindestelle, um die Einbiridestellen zu entlästen, und einen etwaigen übertritt der Kettenfäden von einem Blattspalt in den benachbarten zu verhüten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Webblatt, bei welchem die in einer Ebene liegenden Blattstäbe teilweise nur einendig eingebunden sind nach Patent 40318o, dadurch gekennzeichnet, daß von dem nur einendig eingebundenen Blattstäben ein Teil am oberen Blattbund, der andere dagegen nur am unteren Blattbund eingebunden ist.
  2. 2. Webblatt nach Anspruch i, dadurch gekennze'.chnet, da.ß die nicht eingebundenen Blattsterbenden seitlich gegen die benachbarten Blattstäbe abgestützt sind.
  3. 3. Webblatt nach Anspruch 2, dadurch. gekennzeichnet, daß die nicht eingebundenen Sterbenden mit seitlichen Abkröpfungen oder Abbiegungen versehen sind, mittels deren sie sich gegen die benachbarten Blattstäbe abstützen.
DEB111103D 1923-08-23 1923-09-13 Webblatt mit in einer Ebene liegenden Blattstaeben Expired DE404399C (de)

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