DE2928047A1 - Harnisch fuer webmaschinen - Google Patents

Harnisch fuer webmaschinen

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Description

Z/lI-P/3395
11. Juli 1979
Yoshida Kogyo K. K.
Tokio, Japan
Harnisch für Webmaschinen
Die Erfindung betrifft allgemein Bandwebmaschinen und insbesondere einen Harnisch für solche Webmaschinen.
Bekannte Harnische für Bandwebmaschinen bestehen üblicherweise aus einem Litzenrahmen mit zwei Paaren von Stäben, die zahlreiche darauf angeordnete Litzen abstützen. Jeder Stab ist nur an einem Ende durch den Litzenrahmen abgestützt. Ein diesen bekannten Harnischen gemeinsames Problem besteht darin, daß die die Litzen abstützenden Stäbe zu starken Rüttelbewegungen neigen, wenn der Litzenrahmen beim Weben auf- und abbewegt wird, was häufig zur Folge hat, daß diese Stäbe wie auch die darauf angeordneten Litzen brechen oder anderweitig verformt oder beschädigt werden.
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~4' 2829047
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Harnisch für Webmaschinen zu schaffen, bei dem die die Litzen abstützenden Stäbe während des Webens an Rüttel- oder Vibrationsbewegungen gehindert sind. Die Litzen sollen dabei auch gegen eine Verlagerung auf den diese abstützenden Stäben geschützt sein.
Der erfindungsgemäße Harnisch für Webmaschinen hat einen Litzenhalter, der auf einem rechteckigen Litzenrahmen angeordnet ist, um die Litzen an einer Verlagerung auf den diese abstützenden Stäben zu hindern. Der Litzenhalter besteht aus einem länglichen Streifen, der einen mit einem Ende einer jeden Litze in Eingriff bringbaren Bereich hat. Der Streifen ist mit zwei im Abstand angeordneten vertikalen Schlitzen versehen, und der Litzenrahmen ist mit zwei Gewindebohrungen versehen. Zwei Schrauben können durch die Schlitze in die Gewindebohrungen eingeschraubt werden. Nach dem Lösen der Schrauben kann der Litzenhalter gegenüber den die Litzen abstützenden Stäben vertikal bewegt werden, um die von dem Streifen auf die Litzen ausgeübte Druckkraft einzustellen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Harnischs für Webmaschinen,
Fig. 2 in größerem Maßstab eine perspektivische Darstellung eines in Fig. 1 gezeigten Litzenhalters,
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.5·
Fig. 3 in größerem Maßstab einen Querschnitt nach der Linie IH-IH in Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht eines abgewandelten Harnischs«
Fig. 5 eine Vorderansicht des Litzenhalters des abgewandelten Harnischs nach Fig. 4, und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5.
Wie dies in Fig. 1 gezeigt iet, besteht ein Harnisch 10 für Webmaschinen aus zahlreichen Litzen 11 (zehn Litzen bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel)« von denen jede in der Mitte eine Öse 12 hat« durch die ein Kettfaden beim Weben hindurchlaufen kann, und aus einem die Litzen 11 abstützenden Litzenrahmen 13. Der Litzenrahmen 13 ist im allgemeinen rechtwinklig und besteht aus einem ersten und einem zweiten Paar die Litzen abstützenden Stäben 14, 15 und 16, 17, die von gegenüberliegenden vertikalen Schenkeln 18, 19 des Rahmens 13 rechtwinklig abstehen. Die Stäbe 14, 15 des ersten Paares erstrecken sich gegen die Stäbe 16, 17 des zweiten Paares und enden kurz vor diesen und umgekehrt.
Die Litzen sind in zwei Gruppen unterteilt, die unabhängig von den Stäben 14, 15 des ersten Paares und von den Stäben 16, 17 des zweiten Paares getragen werden. Jede Litze 11 hat Löcher 20, 20(Fig. 3) in ihren gegenüberliegenden Enden, durch welche die Stäbe 14, 15 des ersten Paares (oder die Stäbe 16, 17 des zweiten Paares) lose hindurchragen. Die Litzen 11 sind demzufolge zwischen den Stäben 14, 15 des ersten Paares bzw. den Stäben 16, 17 des zweiten Paares abgestützt.
Der Harnisch 10 umfaßt ferner einen Litzenhalter 21, der an dem Litzenrahmen 13 angeordnet ist, um die Litzen 11 an
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einer Verlagerung auf den Stäben 14, 15 und 16, 17 zu hindern. Eine weitere Aufgabe des Litzenhalters 21 besteht darin, unerwünschte Vibrationsbewegungen der Stäbe 14, 15, 16, 17 während des Webens zu verhindern. Der Litzenhalter 21 hat die Form eines länglichen Streifen· mit L-förmigem Querschnitt, der von einer aufrechten Stützplatte 22, die sich an und längs einem der gegenüberliegenden horizontalen Schenkel 23, 24 des rechteckigen Rahmens 13 erstreckt, und von einer Andrückplatte 25 gebildet wird, die von der Stützplatte 22 horizontal absteht. Die Andrückplatte 25 kann an ihrer Unterseite mit den Enden 26 der von den Stäben 14, 15 und 16, 17 getragenen Litzen 11 in Eingriff gebracht werden.
Der Litzenhalter 21 ist mit zwei vertikalen Schlitzen 27, 28 versehen, die in der Stützplatte 22 im gegenseitigen Abstand angeordnet sind. Wie dies am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind zwei Schrauben 29, 30 durch die beiden Schlitze 27, 28 lose hindurchgeführt und in zwei Gewindebohrungen 31, 31 in dem horizontalen Rahmenschenkel 23 eingeschraubt. Demzufolge kann der Litzenhalter 21 nach Lösen der Schrauben 29, 30 gegenüber dem Litzenrahmen 13 vertikal bewegt werden, um die von der Andrückplatte 25 auf die Litzen 11 ausgeübte Druckkraft einzustellen. Nach Lösen der Schrauben 29, 30 können die Litzen 11 ferner zum Austausch oder zum Nachstellen auf den Stäben 14, 15 und 16, 17 neu angeordnet werden.
Die in Fig. 4 gezeigte zweite Ausführungsferm eines Harnischs 1OA unterscheidet sich von dem Harnisch 10 nach Fig. 1 lediglich darin, daß der Litzenhalter 32 an der Unterseite einer Andrückplatte 34 (Fig. 6) mit zahlreichen Nuten 33 versehen ist, in die jeweils ein Ende 26 (Fig. 3) einer Litze 11 eingreift. Die Nuten 33 sind seitlich im gegenseitigen Abstand
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voneinander angeordnet und erstrecken sich jeweils quer zur Andrückplatte 34. Bei dieser Ausbildung können die Abstände zwischen benachbarten Litzen 11 konstant gehalten werden, wie dies beim Hochgeschwindigkeitsweben angestrebt wird«
Wenngleich es sich bei den in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung handelt, so dienen diese gleichwohl nur zur Erläuterung der Erfindung und lassen im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
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Harnisch für Webmaschinen
Bezugszeichenaufstellung:
10 Harnisch
11 Litzen
12 Öse
13 Litzenrahmen
Tj i erstes Paar Stäbe
,_ I zweites Paar Stäbe
tg ( vertikale Schenkel von
20 Löcher in
21 Litzenhalter
22 Stützplatte von
24 ( horizontale Schenkel von
25 Andrückplatte von
26 Enden von
%l \ vertikale Schlitze in 2Ö J
Zq i Schrauben
31 Gewindebohrungen in 23,
1OA Harnisch Fig. 4 und
32 Litzenhalter
33 Nuten in
34 Andrückplatte von
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Harnisch für Webmaschinen mit zahlreichen Litzen und einem rechteckigen Litzenrahmen, der mindestens ein Paar horizontale Stäbe aufweist, die von einem der gegenüberliegenden vertikalen Rahmenschenkel abstehen, um darauf die Litzen an ihren gegenüberliegenden Enden abzustützen, gekennzeichnet durch einen Litzenhalter (21; 32), der an dem Litzenrahmen (13) angeordnet ist, um die Litzen (11) an einer Verlagerung auf den horizontalen Stäben (14, 15, 16, 17) zu hindern.
2. Harnisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Litzenhalter (21; 32) aus einem länglichen Streifen besteht, der einen sich parallel zu den horizontalen Stäben (14,- 17) erstreckenden Bereich (25; 34) hat, wobei dieser Bereich mit einem der gegenüberliegenden Enden (26) einer jeden Litze (11) in Eingriff bringbar ist*
3. Harnisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordnete vertikale Schlitze (27, 28) hat, durch die zwei Schrauben (29, 30) lose hindurchragen, und daß der Litzenrahmen (13) zwei Gewindebohrungen (31) aufweist, in die die beiden Schrauben einschraubbar sind, wobei der Streifen nach Lösen der beiden Schrauben gegenüber den horizontalen Stäben (14—17) vertikal bewegbar ist.
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4. Harnisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Eingriffsbereich (34) zahlreiche Nuten (33) im gegenseitigen Abstand angeordnet sind, die mit einer der Litzen (11) an einem Ende (26) derselben in Eingriff bringbar sind.
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DE2928047A 1978-07-13 1979-07-11 Schaftrahmen für Bandwebmaschinen Expired DE2928047C2 (de)

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JP (1) JPS5848384Y2 (de)
AU (1) AU525645B2 (de)
BR (1) BR7904475A (de)
CA (1) CA1108963A (de)
DE (1) DE2928047C2 (de)
ES (1) ES482745A1 (de)
FR (1) FR2431000A1 (de)
GB (1) GB2027068B (de)
IT (2) IT7953413V0 (de)
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