DE2217091B2 - Webschaft - Google Patents
WebschaftInfo
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- rails
- support rails
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/06—Heald frames
- D03C9/0608—Construction of frame parts
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/06—Heald frames
- D03C9/0608—Construction of frame parts
- D03C9/065—Side stays
-
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- D03C9/0608—Construction of frame parts
- D03C9/0658—Intermediate supports or their connection to other frame parts
-
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- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/06—Heald frames
- D03C9/0683—Arrangements or means for the linking to the drive system
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
- Support Devices For Sliding Doors (AREA)
Description
Bei Bandwebmaschinen ist es bereits bekannt die Weblitzen auf Aufreihschienen anzuordnen, die in
einem Schaftrahmen befestigt sind. Der Nachteil dieser Schaftrahmen liegt in deren großem Gewicht. Zur
Erreichung höherer Webgeschwindigkeiten spielt aber das Gewicht der Schaftrahmen eine ausschlaggebende
Rolle. Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bisher verwendeten Schaftrahmen besteht darin, daß die
senkrechten Schaftstützen, die zugleich als Schaftführung dienen, weit auseinander liegen. Dadurch können
die Schaftrahmen nicht präzise geführt werden und diese neigen zum Verkanten.
Zur Behebung dieser Nachteile wurde deshalb bereits ein Webschaft vorgesehen (GB-PS 6 60 364), der aus
einem zentralen, angetriebenen Stab und mindestens zwei zu diesem quer verlaufenden Litzentragschienen
besteht, also keinen geschlossenen Schaftrahmen aufweist, und bei dem der zentrale Stab zwischen den
benachbarten Stäben geführt ist. Dieser bekannte Webschaft weist jedoch den Nachteil auf, daß zwischen
ihm und den benachbarten Stäben, die gegeneinander gedrückt werden, eine beträchtliche Gleitreibung
auftritt, die zur Erwärmung führt und deshalb keine hohen Webgeschwindigkeiten zuläßt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen solchen Webschaft so auszugestalten und anzutreiben, daß die
Gleitreibung wesentlich vermindert wird. Das geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der zentrale Stab einen
Kraftübertragungspunkt für einen Exzenterhebel aufweist und einen zur Bewegungsebene des Webschaftes
versetzt angeordneten Angriffspunkt für eine Rückzugfeder besitzt, so daß dadurch ein Kräftemoment
entsteht, das die Gleitreibung vermindert.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
In den Fig. I und 2 ist mit 1 ein zentraler Profilstab
In den Fig. I und 2 ist mit 1 ein zentraler Profilstab
ίο bezeichnet, während mit 2 die Litzenaufreihschienen
bezeichnet sind. 3 sind Klemmbacken, mittels denen die Aufreihschienen 2 angeschraubt oder angeklemmt sind,
wobei die obere Aufreihschiene in den Abmessungen größer gehalten ist, so daß die Litzen 4 nahezu spielfrei
auf sie aufgeschoben werden können.
Für den Antrieb ist eine Lasche 5 vorgesehen, die am Profilstab 1 befestigt ist und einen Bolzen 6 aufweist, in
den Bolzen 6 greift ein Exzenterhebel 7 ein, der durch den dazugehörenden Exzenter 8 in eine schwingende
Bewegung versetzt wird. Mit 9 ist die Rückzugfeder bezeichnet, die auch direkt am Profilstab angreifen
kann, und zwar so, daß auf den Profilstab 1 ein Kräftemoment wirkt, welches den Profilstab 1 in Höhe
der Webebene 14 entgegen der Webrichtung X drückt und damit der Reibung an der Gleitfläche des Stabes, die
von dem Zug der Kettfäden in den Litzen herrührt, entgegenwirkt. Durch diese Anordnung sind die vom
Exzenter aufzubringenden Kräfte kleiner, der Verschleiß des Gleitstabes bzw. der Gleitfläche ist kleiner
und die Webgeschwindigkeit kann dadurch erhöht werden.
F i g. 3 zeigt den Erfindungsgegenstand als Aufriß vom Weber aus gesehen, und Fig.4 als Grundriß. In
Fig.3 stellt 1 wiederum den Profilstab dar und 2 eine
der Aufreihschienen. Die Aufreihschiene 2 gleitet in den Nuten der außen angebrachten Gleitführungen 10.
Durch diese Maßnahme wird ein Schwingen der Aufreihschienen auch bei hohen Webgeschwindigkeiten
vermieden.
Die F i g. 5 und 6 zeigen in gleichen Ansichten einen ähnlichen Webschaft, wobei mit 11 zwei zusätzliche
Führungsverbindungsstäbe bezeichnet sind, die die beiden Aüfreihschienen 2 lösbar verbinden.
Als Verbindungsorgan dient vorzugsweise eine Schraube, die die Verbindunsstäbe 11 mit den
Aufreihschienen 2 zusammenklemmt. Die Verbindungsstäbe 11 gleiten in Führungsnuten 12 und dienen
zugleich auch zur Versteifung. Überschreitet die Länge der Litzenaufreihschienen ein bestimmtes Maß, so kann
durch Verstärkungsschienen 13 eine Verstärkung erreicht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Webschaft, bestehend aus einem zentralen
angetriebenen Stab und mindestens zwei zu diesem quer verlaufenden Litzentragschienen, dadurch
gekennzeichnet, daß der zentrale Stab (1) einen Kraftübertragungspunkt (6) für einen Exenterhebel
(7) aufweist und einen zur Bewegungsebene des Webschaftes versetzt angeordneten Angriffspunkt
für eine Rückzugfeder (9) besitzt, so daß dadurch ein Kräftemoment entsteht, das die
Gleitreibung verhindert.
2. Webschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Enden der Litzentragschienen (2) Gleitschuhe (11) angebracht sind, die in
Führungsnuten (12) geführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß Verstärkungsschienen (13) vorgesehen sind, die als Verbindung der beiden Litzentragschienen
(2) dienen und an denselben lösbar befestigt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH591471A CH523987A (de) | 1971-04-23 | 1971-04-23 | Weblitzenhalte- und Antriebsvorrichtung an Webmaschine |
Publications (3)
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---|---|
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DE2217091C3 DE2217091C3 (de) | 1979-06-28 |
Family
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Family Applications (1)
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Country Status (5)
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- 1972-03-21 CS CS1881A patent/CS176189B2/cs unknown
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- 1972-04-21 US US00246416A patent/US3796235A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: MUELLER-BOERNER, R., DIPL.-ING., 1000 BERLIN WEY, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |