DE707130C - Webschaft - Google Patents

Webschaft

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DE707130C
DE707130C DED75764D DED0075764D DE707130C DE 707130 C DE707130 C DE 707130C DE D75764 D DED75764 D DE D75764D DE D0075764 D DED0075764 D DE D0075764D DE 707130 C DE707130 C DE 707130C
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DE
Germany
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heald
rails
healds
strands
riders
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DED75764D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0608Construction of frame parts
    • D03C9/0616Horizontal upper or lower rods
    • D03C9/0633Heald bars or their connection to other frame parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Webschaft Die Erfindung bezieht sich auf einen Webschaft, in dem oben und unten mehrere einzeln durch straff sitzende Aufhängevorrichtungen getragene Litzenaufreilischienen vo-rgesehen sind.
  • Bei den bisher bekannten Webschäften werden die Weblitzen oben und unten gewöhnlidh von je einer oder auch von mehreren Schienen getragen, die mit den Enden an den beiden seitlichen Verbindungsstücken des oberen und des unteren Schaftstabes der Webschäfte lösbar verbunden sind. D amit die Litzenaufreilischienen sich nicht durchbiegen undnicht seitlich flattern, werden sie hierbei in Abständen durch Haken, Reiter o. dgl. -mit dem oberen bzw. mit dem unteren Schaftstab verbunden. Diese bekannten Webschäfte haben verschiedene Nachteile. Die die Litzenaufreilischienen haltenden Haken oder Reiter nehmen, auch wenn sie verhältwismäßig schnial sind, Raum ein, an dem keine Litzen vorhanden sein können. Sie behindern ferner die seitliche Bewegumgsfreiheit der Litzen und deren ZuTückgehen in die uTsprüngliche Lage beim Verschieben während des Webens. Dadurch entstehen sog. Gassen in den Kettenfäden, die unerwünschte Längsstreifen irn fertigen Gewebe hervorrufen. Diese- Nachteile treten auch bei den weiterhin bekannten Webschäften ein, bei denen die Haken oder Reiter zum Tragen der Litzenaufreilischienen mit Rollen versehen sind, die sich auf einer Laufbahn bewegen körmen und jederzeit ein selbsttätiges Einstellen der Reiter in die richtige Lage herbeiführen sollen. Bewegliche Haken oder Reiter für die Litzenaufreilischienen sind auch bei Webschäften mit je zwei hmtereinanderliegenden Litzenaufreihschienen irn oberen und unteren Teil des Webschaftes bekannt, damit die Litzen nicht auf einer einzigen Schiene zu dicht zusammengedrängt sind. Auch bei diesen bekannten Websc*häften mit beweglichen Reitern o. dgl. tritt eine Gassenbildung in der Webkette auf, da auf beiden hintereinanderliegenden Litzenaufreilischienein an den Stellen, die von den beweglichen Haken oder Reitern eingenommen werden, keine Weblitzen vorhanden sein können und die freie Bewegung der Litzen in der Nachbarschaft der mit den Haken oder Reitern besetzten Stellen der Litzenaufreilischienen behindert wird. Zweck der Erfindung ist, die aufgezeigten Mängel zu beseitigen und auf alle Fälle eine Gassenbüdung in der Kette während des Webens zu vermeiden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Weblitzen auf den Aufreihschi#enen in Gruppen wechsehveise angeordnet sind und die Aufhängevorrichtungen zwischen den einzelnen Litzengruppen an den freien Stellten der Aufreihschienen angreifen.
  • Durch eine solche Ausbildung der Webschäfte wird erreicht, daß auf den einzelnen Schienen zwischen den Litzengruppen Zwischenräume verbleiben, in denen keine Litzen vorhanden sind und auch keine Litzen vorhanden sein sollen und in denen Raum genug zur Anordnung der die Litzenaufreihschienen mit den Schaftstäben verbindenden Haken, Reiter oder sonstigen Auffiiingevorrichtungen ist. Vor allem wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß im Webschaft, von vorn gesehen, die Litzen trotz und gerade wegen der gruppenweisen Anordnung lückenlos angeordnet sind und daß ferner durch die Litzen gesteuerte bewegliche Reiter, wie Rollreiter o. dly ., entbehrlich sind, da sich die Litzen auch bei Verbindung der Litzentragschienen mit den Schaftstäben durch straff sitzende Aufhängevorrichtungen infolge deren Anordnung in den Zwischenräumen der Litzengruppen nach beiden Seiten ungehindert bewegen können, so daß auch jegliche Gassenbildung in der Webkette mit Sicherheit verhindert wird. Außerdem wird durch die Erfindung der Vorteil erzielt, daß die Aufhängevorrichtungen breit und stabil ausgeführt sein können und auf diese Weise ein Durchbiegen der Litzentragschienen besonders sicher verhindert wird. Die Banhöhe der neuen Wehschäfte kann dabei in dem üblichen Mindestmaß gehalten werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausführung "sbeispiele der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i in Vorderansicht einen Webschaft mit zwei übereinander angeordneten Litzenaufreihschienen im oberen und unteren Teil, Abb. 2 eine Litze für Wiebschäfte gemäß Abb. i in abgebrochener Darstellung, Abb. 3 einen Schnitt durch den oberen Schaftstab mit Litzenaufreihschienen nach Abb. i in größerem Maßstabe, Abb.,4 in Vorderansicht einen Webschaft mit zwei hintereinander angeordneten Litzenaufreihschienen, Abb. 5 einen Schnitt durch den oberen Schaftstab mit Litzenaufreihschienen und Reitern nach Abb. 4 in größerem Maßstabe.
  • Die Schaftstäbe i sind durch Verbinder z in üblicher Weise zu einem Rahmen zusammengefügt. Die Verbinder 2 tragen Haltestäbe 3 mit Löchern 4 zur Aufnahme der Litzenaufreihschienen 5. Reiter 6, welche straff sitzen, ab-er nach Wunsch verschoben und entfernt werden können, verbinden die Schaftstäbe i mit den Litzenaufreihschienen 5 und sichern diese gegen Durchbkgen.
  • Bei der Ausfüh-rung nach Abb. i und 3 sind im Webschaft oben und unten zwei Litzenaufreihschienen 5 übereinander angeordnet. Die Litzen 7 haben hierbei an dem ,einen Ende ein großes Auge 8, an dem anderen Ende ein kleines Auge 9 (Abb. 2). Die erfindungsgemäß auf den Schienen 5 in Gruppen wechselweige angeordneten Litzen umfassen in der ersten Gruppe mit den Endaugen oben eine Schiene, unten zwei Schienen 5 (Gruppe A). Die zweit-- Gruppe (Gruppe B) der Litzen umfaßt oben zwei Schienen und unten eine Schiene. Die beiden übereinanderliegenden Schienen 5 sind durch lösbare Verbindungsstucke io miteinander verbunden, welche die Bewegung der Litzen nicht hindern. Durch die gruppenweise Aufhängung der Litzen sind auf der obersten und auf der untersten Litzenaufreihschiene Zwischenräume gebildet, die von Litzen frei sind. An diesen freien Stellen greifen die Reiter 6 oder auch sonstige Aufliängevorrichtungen an den Litzenaufreihschienen an, so daß sich alle Weblitzen seitlich ungehindert bewegen können.
  • Bei der Ausführung -nach Abb. 4 und 5 liegen die Schienen. 5 hintereinander. Hierbei ist z. B. die erste Litzengruppe A oben und unten auf der vorderen Schiene 5, die folgende Litzengruppe B auf der dahinterliegenden Schiene 5 aufgereiht usw. Dadurch ergeben sich auch bei dieser Ausführung auf der vorderen und auf der hinteren Schiene abwechselnd ZwischenTäume, in denen keine Litzen vorhanden sind und die Reiter6 oder sonstige Aufhängevorrichtungen an den Litzenaufreihscluenen angreifen. M hintereinander angeordneten Litzenaufreihschienen können die Endaugen der Litzen gleich sein und beliebige Weblitzen angewendet werden.
  • Bei den dargestellten Webschäften sind die Litzenaufreihschlenen in an sich bekannter Weise U-förmig profiliert, um Zwischenstücke io in die offenen Profilseiten einführen zu können (Abb. 3) bzw. die Reiter 6 eingreifen zu lassen (Abb. 5). Natürlich ist auch jede andere geeigiwte Querschnittsforrn für die Litzenaufreihschienen anwendbar.
  • An Stelle von zwei Litzenaufreihschienen können in besonderen Fällen auch drei oder noch mehr Schienen vorgesehen werden. Es können ferner auch die beiden Aufreihschienen durch eine einzige Schiene erseam sein, die so zusammenhängend gebogen oder ausgebildet ist, daß die Litzen gemäß der Erfindung in Gruppen wechselweise angeoirdnet werden können u-nd sich freie Zwischenräume zum Anbringen der Aufhängevorrichtung ergeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Websdiaft, in dem oben und unten mehrere einzeln durch straff sitzende Aufhängevorrichtungen getragene Litzenaufreihschienen vorgesehen sind, dadurch gekennzei,#haet, daß die Weblitzen (7) auf den Aufreffischienen (5) in Gruppen (A und B) wechselweise angeordnet sind und die Aufhängevorrichtungen (6) zwischen den einzelnen Litzengruppen axi dein freien Stellen der Aufreihschienen (5) angreifen.
DED75764D 1937-07-20 1937-07-20 Webschaft Expired DE707130C (de)

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DED75764D DE707130C (de) 1937-07-20 1937-07-20 Webschaft

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DED75764D DE707130C (de) 1937-07-20 1937-07-20 Webschaft

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DE707130C true DE707130C (de) 1941-06-14

Family

ID=7062027

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DED75764D Expired DE707130C (de) 1937-07-20 1937-07-20 Webschaft

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DE (1) DE707130C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235228B (de) * 1963-01-12 1967-02-23 Hifumi Saito Webeschaft fuer einen Duesenwebstuhl

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235228B (de) * 1963-01-12 1967-02-23 Hifumi Saito Webeschaft fuer einen Duesenwebstuhl

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