DE736313C - Rundwebstuhl - Google Patents

Rundwebstuhl

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DE736313C
DE736313C DES136290D DES0136290D DE736313C DE 736313 C DE736313 C DE 736313C DE S136290 D DES136290 D DE S136290D DE S0136290 D DES0136290 D DE S0136290D DE 736313 C DE736313 C DE 736313C
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Germany
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loom
axis
sinkers
guide
warp threads
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Expired
Application number
DES136290D
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English (en)
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Saint Freres SA und Etablissem
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Saint Freres SA und Etablissem
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Application filed by Saint Freres SA und Etablissem filed Critical Saint Freres SA und Etablissem
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Publication of DE736313C publication Critical patent/DE736313C/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D37/00Circular looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Rundwebstuhl Die Erfindung bezieht,sich auf einen Rundwebstuhl mit parallel zur Webstuhlachse wechselweise vermittels umlaufender Steuerkurven bewegten Fachbildungsnadeln, die in konzentrisch zur Webstuhlachse angeordneten Platinen geführt sind, die zwischen radial verlaufenden Seitenflächen den Durchgang der Kettenfäden gestatten.
  • Webstühle dieser Art sind bekannt, bei denen die kreisförmig angeordneten Platinen die Gleitbahn der Webschützen bilden. Dies ist nur dann möglich, wenn die Platinen genügend nahe aneinanderliegen, um eine praktisch ununterbrochene Gleitbahn zu bilden, in welcher genügend große Zwischenräume vorgesehen sind, um das Durchtreten der Kettenfäden zu gestatten.
  • Es sind Rundwebstühle bekannt, bei denen die Fachbildung in einer rechtwinklig zur Maschinenachse verlaufenden Ebene stattfindet und die Litzenträger durch eine Kurventrommel hin und her bewegt werden. Bei diesen Webstühlen sind mehrere Litzenträger in einem Webschaft vereinigt, der durch zwei einander gegenüberliegende Führungen in senkrechter Richtung geführt ist. Alle durch den gleichen Webschaft gesteuerten Kettenfäden führen somit auch die gleichen Bewegungen aus.
  • Es sind ebenfalls Rundwebstühle bekannt, die mit einer Vorrichtung zur Einzelsteuerung von Fachbildungsnadeln versehen sind. In diesem Fall sind die Fachbildungsnadeln als Gleitplatinen ausgebildet, die in senkrechter Richtung geführt sind. Die Führung findet mit Hilfe zweier übereinanderliegender Führungskränze statt, die aus von senkrechten Säulen getragenen Rahmen bestehen, wobei die Säulen Ansätze aufweisen, die als Gleitbahn für die Webschützen ausgebildet sind. Die Säulen sind so weit voneinander entfernt, daß eine verhältnismäßig große Anzahl von Kettenfäden zwischen sie hindurchtreten kann.
  • Es sind schließlich Rundwebstühle nicht mehr neu, bei denen mit Fadenführungsösen versehene Gleitkörper in senkrechten Führungen gleiten, die auf beiden Seiten von zwischen den Kettenfäden angeordneten feststehenden Platinen vorgesehen sind, welche einen kreisförmigen Kranz bilden und fest auf einem unter dem Fach befindlichen Ring sitzen. Die Gleitbahn für die Webschützen ist durch die inneren Kanten der feststehenden Platinen gebildet; jedoch sind zur Führung eines Litzenträgers je eine Führungsnut in den einander zugekehrten .Seiten zweier benachbarter Platinen erforderlich, so daß die Zahl der feststehenden Platinen gleich der Zahl der Litzenträger ist. Der Raum zwischen zwei feststehenden Platinen läßt somit nur einen einzigen Kettenfaden hindurchtreten. -Demgegenüber ist bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß jede der radial zur Webstuhlachse verlaufenden Flächen der Platinen eine Führung für je ein Fadenführungsauge aufweist.
  • Jede Seitenfläche der feststehenden Platinen ist somit zur vollständigen Führung eines Fadenführungsauges eingerichtet, d. h. jedes Fadenführungsauge wird durch eine Seitenfläche der entsprechenden feststehenden Platine vollständig geführt. Der Fuß eines, jeden Fadenführungsauges bewegt sich in einer Gleitführung, die in einer Seitenfläche der feststehenden Platine vorgesehen ist, und es ergibt sich daraus die Möglichkeit, auf der entgegengesetzten Seite der gleichen Platine eine weitere Führung für das benachbarte Fadenführungsauge vorzusehen. Auf diese Weise kann jede Platine zur Führung der Füße zweier Fadenführungsaugendienen. Ferner ergibt sich daraus, daß durch den Raum zwischen zwei feststehenden Platinen zwei Kettenfäden hindurchtreten können. Die Zahl der Kettenfäden kann somit zweimal größer sein als die Zahl der feststehenden Platinen, wodurch ein wesentlicher Vorteil erzielt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. i zeigt den Gegenstand der Erfindung an einem im Schnitt dargestellten Rundwebstuhl.
  • Fig.2 zeigt in schaubildlicher Darstellung die Teile, welche zum Heben und Senken von vier aufeinanderfolgenden Kettenfäden dienen.
  • Die Fig.3 und 4. sind waagerechte Teilschnitte gemäß den Linien 111-III bzw. IV-IV der Fig. i in vergrößertem Maßstabe.
  • Um die senkrechte Achse X-X des Webstuhles sind die ungeraden Kettenfäden i und die geraden Kettenfäden 2 auf mehreren Kettenbäumen 3 angeordnet, von denen sie über waagerechte Leitwalzen 4. bis zum unteren li Rand eines kreisförmigen Rohrkörpers 5 laufen, durch den das fertige Gewebe 6 nach oben gezogen wird. Zwischen den Leitwalzen und dem Rohrkörper 5 unterliegen die Kettenfäden i und 2 der Einwirkung der Teile, die dazu dienen, diese Kettenfäden zur Bildung des Faches zu lieben und zu senken. Selbstverständlich sind nicht dargestellte Ausgleichvorrichtungen auf dem Weg der Kettenfäden vorgesehen, durch welche die sich aus den Hebe- und Senkbewegungen ergebenden Längenänderungen ausgeglichen werden.
  • Das Bewegen der Webschützen kann z. B. in bekannter Weise durch Rollen 8 bewirkt werden, die sich kreisförmig um die Achse X-X bewegen, oder auch durch andere geeignete Mittel, die nicht zur Erfindung gehören-Jeder der Kettenfäden 1, 2 tritt durch ein Fadenführerauge 9, das fest an einem kleinen, rechteckigen Gleitkörper i o sitzt, der am oberen Ende eines senkrechten Drahtes i i befestigt ist und in einer senkrechten Führung 12 einer Platine 15' gleitet, die durch Blechplatten 13 und 1 4. gebildet ist, welche auf den einander entgegengesetzten Seiten senkrechter Platten 15 befestigt sind. Alle Platinen 15' sitzen starr auf einem kreisförmigen Träger 16, der konzentrisch zur Achse X-X angeordnet ist.
  • - Die Gleitführungen 12 sind in der Platine 15' paarweise in einer gleichen Radialebene derart angeordnet, daß ihre öffnungen nach einander entgegengesetzten Richtungen zeigen. Von den beiden Fadenführeraugen 9, die durch diese einander entgegengesetzten Führungen 12 geführt werden, erhält das eine einen upgeraden Kettenfaden i, das andere einen geraden Kettenfaden 2. Nach Fig. 2 befinden sich die Gleitkörper i oa und i oe für die ungeraden Kettenfäden i in der gehobenen Lage, die Gleitkörper i ob und 1od für die geraden Kettenfäden 2 in der gesenkten Lage.
  • Die unteren Enden der Drähte i ia und i i, sind auf einem gemeinsamen Gleitstück 17 befestigt, das auf zwei senkrechten Führungsdrähten 18 gleitet, deren obere Enden durch Bolzen 19 mit den Platten 15 der jeweiligen Platinen 15' befestigt sind und deren untere Enden in auf dem Maschinengestell. angeordneten Stützen 2o befestigt sind.
  • In gleicher Weise sind die unteren Enden der Drähte i ih und 1 id an einem anderen Gleitstück 2 1 befestigt, das auf den beiden gleichen senkrechten Führungsdrähten i8 gleitet, die auch das Gleitstück 1 7 führen.
  • Die beiden Gleitstücke 1 7 und 21 werden zusammen entgegengesetzt zueinander durcb Hebel 22 bzw. 23 bewegt, die. unter der Einwirkung eines sich drehenden bekannten Kurvenkörpers 26 um feststehende Zapfen 2¢ bzw. 25 schwingen.
  • Das Gleitstück 17 besteht aus drei Blechkörpern 17u, 17b, 17c und einer zylindrischen j Achse 171. Der Körper i 7 d ist rechteckig, und seine senkrechten Kanten sind rinnenförmig gekrümmt, um sich den Führungsdrähten 18 anzupassen und darauf sanft gleiten zu können. Der Blechkörper 171) ist ebenfalls recht- i eckig und in der Mitte derart gekrümmt, daß eine waagerechte Rinne entsteht, in welche die Achse i7 d so eingeschoben wird, daß sie sich darin mit sanfter Reibung drehen kann Der Blechkörper 17c ist ähnlich dem Blechkörper 17a ausgebildet, besitzt jedoch eine kleinere Höhe. Er dient zum Befestigen der beiden Drähte i ia und i ic an dem Gleitstück. Die drei Blechkörper sind beispielsweise durch Verschweißen miteinander verbunden. Die Achse 17,1 besitzt in der Mitte eine Bohrung, durch welche der Hebel 22 lose treten kann. Die Blechkörper Ua und i7 h sind mit Langlöchern versehen, welche das Schwingen und Gleiten des Hebels 22 im Gleitstück gestatten.
  • Das Gleitstück 21 ist ähnlich dem vorbeschriebenen ausgebildet, jedoch ist es auf den Führungsdrähten 18 entgegengesetzt angeordnet.
  • Die Drähte i i und die Führungsdrähte 18 können einen geringen Durchmesser haben und können einfache Stahldrähte, Klaviersaiten o. dgl. sein, die genügend steif sind, um die Kettenfäden zu heben, ohne sich selbst durchzubiegen.
  • In der vorstehenden Beschreibung ist vorausgesetzt, daß das Fach waagerecht angeordnet ist, so daß die Gleitführungen 12, die Drähte ii und die Führungsdrähte 18 senkrecht verlaufen. Die Erfindung läßt sich jedoch auch dort anwenden, wo das Fach senkrecht verläuft oder geneigt ist, wobei dann die vorgenannten Teile in entsprechender Weise waagerecht oder schräg verlaufen.
  • Ebenso kann man auch die Einzelheiten der Ausbildung der verschiedenen dargestellten Teile ändern. Man kann z. $. die Platinen 15' aus einem Stück herstellen, in denen parallel zueinander verlaufende Nuten vorgesehen sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rundwebstuhl mit parallel zur Webstuhlachse wechselweise vermittels umlaufender Steuerkurven bewegten FachbildungsnadeIn, die in konzentrisch zur Webstithlachse angeordneten Platinen geführt sind, die zwischen radial verlaufenden Seitenflächen den Durchgang der Kettenfäden gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß jede der radial zur Webstublachse verlaufenden Flächen der Platinen (15') eine Führung (i2) für je ein Fadenführungsauge (9) aufweist.
  2. 2. Rundwebstuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in der radial zur Webstuhlachse verlaufenden Platinenfläche vorgesehene Führung (i2) T-förmig zur Aufnahme eines rechteckigen, das Fadenführungsauge (9) tragenden Gleitkörpers (i oa, i ob, i or, i od) ausgebildet ist und das Fadenführungsauge (9) auf seinem Gleitkörper (io) so angeordnet ist, daß es zur entsprechenden Seitenfläche der Platine hervorsteht.
  3. 3. Rundwebstuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Führungen (12) einer jeden Platine (15') sich in einer gemeinsamen, radial zur Webstuhlachse verlaufenden Ebene befinden.
DES136290D 1938-03-15 1939-03-14 Rundwebstuhl Expired DE736313C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR736313X 1938-03-15

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DE736313C true DE736313C (de) 1943-06-11

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ID=9131094

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DES136290D Expired DE736313C (de) 1938-03-15 1939-03-14 Rundwebstuhl

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