DE2316642C3 - Rundstrickmaschine zur Herstellung von Kulierware - Google Patents

Rundstrickmaschine zur Herstellung von Kulierware

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DE2316642C3
DE2316642C3 DE19732316642 DE2316642A DE2316642C3 DE 2316642 C3 DE2316642 C3 DE 2316642C3 DE 19732316642 DE19732316642 DE 19732316642 DE 2316642 A DE2316642 A DE 2316642A DE 2316642 C3 DE2316642 C3 DE 2316642C3
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Alexandr losifowitsch; Myschko Wladimir Semjonowitsch; Smirnow Leonid Stepanowitsch; Maslennikow Jurij Iwanowitsch; Wikulow Igor Makarowitsch; Gontarenko Alexandr Nikolajewitsch;Kiew; Krowjanko Alexandr Dmitrijewitsch; Sajzew Walerij Pawlowitsch; Tschernowzy; Krylow (Sowjetunion)
Original Assignee
Nautschno-issledowatelskij Institut po pererabotke iskusstwennych i sintetitscheskich wolokon, Kiew; Tschernowizkij sawod ljochkowo maschinostrojenija, Tschernowzy; (Sowjetunion)
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Description

Die trlindung bezieh, sich auf eine Rundstrickmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs I angegebenen Art.
Eine solche Rundstrickmaschine ist aus der Zeitschrift »Leichtindustrie«, 1968, Nr. 2, S. 32 bis 34, Kiew, bekannt. Bei der bekannten Rundstrickmaschine ist die Arbeitsfläche der Platinen geradlinig. Sie sind gegenüber den Nadeln angeordnet. Bei dieser Anordnung der Platinen können sie nur zum Einführen des Schußfadens hinter die Nadelrücken in dem Augenblick verwendet werden, in dem sich die Nadeln in der Kulierstellung befinden. Aus diesem Grunde ist ein Stricksy- (l5 stern der bekannten Rundstrickmaschine verhältnismäßig lang, so daß die Anzahl der Systeme, die rund um den Nadelzylinder angeordnet werden können, verhältnismäßig gering ist Hierdurch kommt es zu einer verhältnismäßig geringen Arbeitsleistung. Darüber hinaus wird keine sichere Schleifenbildung gewährleiste·.
Bei der Form der Platinen der bekannten Maschine kann der Schußfaden nicht sicher hinter die Nadelrükken eingeführt werden, weil der geradlinige Umriß der Arbeitsfläche der Platine dazu führt, daß der Faden unstabil auf derselben liegt.
Beim Einführen des Schußfadens hinter die Nadelrücken und infolge des Zusammenwirkens desselben mit den Kettfäden entsteht auf der Seite der Kettfäden eine Kraft, durch die der Schußfaden unter die Platine verschoben wird.
Die bekannte Maschine enthält keine Einrichtung, die die Lage der Kettfaden im Augenblick des Hebens der Nadeln über den Abschlagkamm kontrolliert. Deswegen ist ein unvorhergesehener Übergang der Kettfaden in die Nachbarräume zwischen den Nadeln möglich. Dies führt zur Beeinträchtigung der Struktur des erzeugten Gestricks.
Auf der bekannten Maschine erfolgt der Abzug der gebildeten Grundmaschen durch Spannung des Gestricks, die durch die Kettfadenspannung zu einem beträchtlichen Teil aufgewogen wird. Dies fiihrt zu einer niedrigen Spannung der Maschen, die an den Nadeln hängen, und stört die Bewegung derselben in die Einschließstellung, was ebenfalls die Struktur des Gestricks beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rundstrickmaschine zur Herstellung von Kulierware mit Kett- und Schußfäden zu schaffen, bei welcher die Platinen ein sicheres Einführen eines Schußfadens hinter die Nadelrücken gewährleisten, die Lage von Ken fäden kontrollieren und derart angeordnet sind, daß sie zur Verkürzung der Stricksysteme beitragen, während die Fadenführer des Grund- und des Schußfadens derart angeordnet sind, daß sie ein sicheres Erfassen des Grund und des Schußfadens durch die Nadeln und Platinen erleichtern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die vom Patentanspruch 1 erfaßten Maßnahmen gelöst.
Zum Festhalten der Schußfäden und der zuletzt gebildeten Grundmaschen beim Heben der Nadeln über den unterhalb der Nase liegenden Teil der Platine sind vorzugsweise die Nadel- und Platinenschlösser so ausgebildet, daß die im Unteranspruch 2 beschriebenen Wirkungen eintreten.
Da die Platinen zwischen den Nadeln verlaufen, können sie in der Abschlagstelliing der Nadeln auf die Maschinenachse der Maschine zu- und in der Strickstellung der Nadeln von der Maschinenachse wegbewegt werden. Demgegenüber werden bei der bekannten Maschine mit gegenüber den Nadeln angeordneten Platinen diese zur Maschinenachse und von dieser wegbewegt, wenn sich die Nadeln in der Abschlagstellung befinden. Deshalb ist bei der erfindungsgemäßen Maschine die Länge des horizontalen Abschnitts des Kanals der Nadelschlösser verkürzt. Außerdem halten die Platinen, die sich in den Zwischenräumen zwischen den Nadeln befinden, die Schußfäden und die durchgezogenen (irundfadenschleifen beim Heben der Nadeln fest, was zur Verkürzung des Nadellaufs beiträgt.
Auf diese Weise gestattet es die Anordnung der Platinen in den Zwischenräumen zwischen den Nadeln, die Länge eines Stricksystems stark zu verkürzen, was eine Erhöhung :r Arbeitsle'stung der Maschine ermöglicht, da rund um den Nadelzylinder eine größere Anzahl von Systemen angeordnet werden kann.
Weil die Platinen mit einer sich gabelnden, ein V-förmiges Fach bildenden Nase versehen sind, wird die Sicherheit der Maschenbildung dadurch wesentlich erhöht, daß erstens die von der Nase und dem Platinenrumpf gebildete Nut den Schußfaden sicher umfaßt und ihn hinter den Nadelrücken einführt, zweitens dadurch, daß das V-förmige Fach der Nase beim Vorschieben der Platinen, wenn die Nadelköpfe unterhalb des Plati nenrumpfes liegen, den Kettfaden im Zwischenraum zwischen den Nadeln sicher umfaßt und festhält, drittens dadurch, daß die Platinennut den Schußfaden und die Grundfadenmaschen beim Heben der Nadel in die Einschließstellung sicher festhält, und viertens dadurch, daß die Platinennut den Abzug der Ware gewährleistet, indem sie sie von den sich hebenden Nadeln wegführt.
Die Anordnung der Fadenführu.-gsöffnungen der Grundfadenführer unterhalb der Nadeiköpfe, wenn die Nadeln in die Strickstellung ausgetrieben sind, gestattet ein sicheres Erfassen der Grundfäden durch die Nadeln und eine stabile Maschenbildung.
Die Anordnung der Austrittsöffnungen der Schußfadenführer in der Höhe der Platinennut bei deren entferntester Lage von der Maschinenachse gewährleistet ein sicheres Erfassen der Schußfäden durch die Platinennasen und Einführen derselben hinter die Nadelrükken.
Die Rundstrickmaschine kann zur Herstellung von plattierten Gestricken angewandt werden, in denen die Grundmaschen aus zwei Fäden, nämlich Grund- und Plattierfaden bestehen, die Kettfaden aber nicht nur /wischen den Grundfadenmaschen und dem Schußfaden, sondern auch zwischen den Maschen aus den Plattier- und Grundfäden befestigt sind.
Da die Anordnung der Platinen zwischen den Nadeln und deren Ausbildung mit einer sich gabelnden, ein V-förmiges Fach bildenden Nase, die Unterbringung der Grundfadenführer im Innern des ringförmigen Kammes und der Schußfadenführer außerhalb des ringförmigen Kammes und die Voraussetzung zur Herstellung von Bindungen eines plattierten Gestrickes schaffen, wird die Rundwirkmaschine vorzugsweise gemäß Unteranspruch 3 ausgeführt. Das erzeugte Gestrick besitzt eine hohe Strukturstabilität und die gebildeten Maschen verschieben sich nicht längs des Schusses und der Kette.
Auf diese Weise erlauben es die Ausführungsform der Platinen und die Anordnung der Fadenführer, eine hochleistungsfähige und zuverlässig arbeitende Rundstrickmaschine zu schaffen.
Das auf der erfindungsgemäßen Maschine erzeugte Gestrick hat an der Vorderseite das Aussehen einer Strickware, an der Rückseite aber das eines Gewebes. Dieses Gestrick ist wie ein Gewebe in der Längs- und Querrichtung nicht dehnbar. Die Festigkeit ist höher als bei einem Gewebe, da die Fäden in diesem Gestrick geradlinig ohne Umbiegungen liegen.
Das auf der Maschine erzeugte Gestrick besitzt die Neigung zum Umdrehen der Ränder auf die Vorderseite. Diese Neigung ist aber viel schwächer als bei normaler Strickware, weil sie Kett- und Schußfäden enthält.
Es können beispielsweise unter Verwendung von WoII- und Baumwollgarn sowie von texturierten Fäden Gestricke erzeugt werden, die für Oberbekleidung verwendet werden. Nimmt man farbige Fäden für Kette und Grund, so sind längs- bzw. quergestreifte oder karierte Gestricke zu erhalten. Wenn als Kett- und Schußfäden in den Rundstrickmaschinen synthetische Fäden oder Glasfäden zum Einsatz kommen, so können verschiedene Gestricke technischer Zweckbestimmung hergestellt werden.
Auf der erfindungsgemäßen Maschine können flache Bandfäden aus fibrillierter Folie und Papier verwendet werden, die das Gestrick gut füllen, ohne seine Dicke zu vergrößern.
Weil die Schußfäden nicht in jedes Schleifenbildungssystem, sondern beispielsweise in jedes zweite, und die Kettfaden nicht in jeden Zwischenraum zwischen den Nadeln, sondern beispielsweise in jeden zweiten eingeführt werden, können Gestricke verschiedener Struktur erzeugt werden, die verschiedene Festigkeit und verschiedenes Aussehen haben.
Die obigen Ausführungen zeigen die vielseitigen technologischen Möglichkeiten der erfindungsgemäßen Maschine zur Erzeugung von gewebeähnlichen Stoffen, deren hohe Arbeitsleistung die der Webmaschine wesentlich übertrifft.
An Hand der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Axialschnitt einer Rundstrickmaschine,
F i g. 2 die Platine mit der sich gabelnden, ein V-förmiges Fach bildenden Nase,
F i g. 3 eine Ausführungsvariante des ringförmigen Kammes im Querschnitt,
F i g. 4 ein Diagramm der Bewegungsbahnen der Nadeln und Platinen der erfindungsgemäßen und der bekannten Maschine,
F i g. 5 eine Strickstelle der Rundstrickmaschine,
F i g. 6, 7 und 8 auf der Maschine erzeugte Bindungsvarianten und
F i g. 9 o, a, b, c, d, e, f, den Prozeß der Maschenbildung.
Die Rundstrickmaschine kann mit feststehendem Nadelzylinder, Platinenbett und feststehenden Fadenführern für die Kettfaden sowie drehbaren Nadel- und Platinenschlössern und Fadenführern für die Grund- und Schußfäden ausgeführt sein. Umgekehrt können Nadelzylinder, Platinenbett und Fadenführer für die Kettfaden drehbar und Nadel- und Platinenschlösser sowie die Fadenführer für die Grund- und Schußfäden feststehend sein.
Die Rundstrickmaschine enthält ein Gestell 1 (F i g. 1), in dessen einem Ständer 2 ein Getriebe 3 mit einem Elektromotor 4 untergebracht ist. Auf der Ausgangswelle 5 des Getriebes 3 ist ein Zahnrad 6 befestigt, das mit einem Zahnrad 7 in Eingriff steht, an dem ein Nadelzylinder 8 befestigt ist, wodurch er in Drehung versetzt werden kann. Am unteren Ende der Welle 5 ist ein Zahnrad 9 befestigt, das ein Zahnrad 10 mit einer Abzugvorrichtung und eine Vorrichtung Ii zum Aufrollen des Gestricks zu einer Rolle in Bewegung setzt, die im unteren Teil des Gestells 1 angeordnet sind.
Der obere Teil des Gestells 1 ist in Gestalt eines runden Tisches 12 ausgeführt, auf dem Pfosten 13 befestigt sind, die einen Ring 14 unterstützen, an dem ein oberes Spulengestell 15 für die Grundfäden, ein unteres Spulengestell 16 für die Schußfäden, sowie eine Fadenführungsvorrichtung 17 für die Kettfäden montiert sind.
Durch einen der Pfosten 13 verläuft die Welle 5, an deren oberem Ende ein Zahnrad 18 befestigt ist, das mit einem ringförmigen Zahnrad 19 in Eingriff steht, an dem an Kragarmen 21 mehrere Kettbäume 20 befestigt sind. Die Anzahl der Kettbäume 20 kann gleich zwei,
vier oder sechs sein und hängt vom Durchmesser des Nadelzylinders 8 und dem gewünschten Gestrick ab. Zur Zuführung von Kettfaden 22 von den Kettbäumen 20 zum Nadelzylinder 8 dienen Leitkämme 23, die unmittelbar am Zahnrad 19 befestigt sind, und Fadenführer für die Kettfäden, die in Gestalt eines ringförmigen Kammes 24 ausgeführt sind, der über dem Nadelzylinder 8 an Stützen 25 montiert ist, die am Zahnrad 19 befestigt sind.
Das obere Spulengestell 15 für die Grundfäden ist am Ring 14 mit Hilfe von Pfosten 26 befestigt und wird von einer Reihe von konzentrischen Ringen 27, 28 gebildet, die durch horizontale Stangen 29 mil einer zentralen Hülse 30 verbunden sind. An den horizontalen Stangen 29 sind Pfosten 31 befestigt, die einen Ring 32 mit Öffnungen 33 zum Durchtritt von Grundfäden 34 unterstützen, welche von am Ring 27 geneigt angebrachten Spulen 35 abgewickelt werden.
In der öffnung der zentralen Hülse 30 ist ein Rohr 36 befestigt, an dem über dem Nadelzylinder 8 eine Fadenführungsvorrichtung für den Grundfaden starr montiert ist, die einen Halter 37 von Fadenführern 38 für die Grundfäden 34 sowie Fadenösen 39 enthält, die zur Zuführung der Fäden 34 zu den Fadenführern 38 dienen und an der zentralen Hülse 30 befestigt sind.
Das untere Spulengestell 16 für die Schußfäden ist am Ring 14 mit Hilfe von nicht abgebildeten horizontalen Stangen befestigt und wird von einer Reihe von konzentrischen Ringen 40 und 41 gebildet. Am Ring 40 sind Spulen 42 für die Schußfäden 43 angeordnet. Zum Leiten dieser Fäden zum Nadelzylinder 8 dienen Fadenösen 44, die am Ring 28 befestigt sind, Fadenösen 45, die am Ring 41 befestigt sind, und Fadenösen 46, die an einem Ring 47 befestigt sind, der seinerseits an den Pfosten 13 montiert ist.
An den Ringen 28,32 und 47 können Geber zur Kontrolle des Fadenbruchs und des Festziehens des Fadens angebracht sein.
Eine Strickstelle 48 der Maschine enthält den Nadelzylinder 8 (F i g. 5), in dessen vertikalen Nuten 49 Zungennadeln 50 untergebracht sind, die an den Nutenboden von einer Ringfeder 51 angedrückt werden. Der Nadelzylinder 8 ist unter den Kettbäumen 20 und den Spulengestellen 15 und 16 gleichachsig mit ihnen zur vertikalen Maschinenachse O-O(F i g. 1) angeordnet.
Der Nadelzylinder 8 ist von einem Nadelschloß 52 und einem weiteren darunterliegenden, nicht gezeigten Nadelschloß umfaßt, die an einem Schloßträger 54 befestigt sind, der auf dem runden Tisch 12 (F i g. 1) starr montiert ist. Die Nadelschlösser bilden einen Kanal, in dem die Füße der Nadeln 50 untergebracht sind Während der Drehung des Zylinders 8 versetzt der auf die Füße der Nadeln 50 einwirkende Kanal diese in eine hin- und hergehende Bewegung.
Am oberen Teil des Nadelzylinders 8 ist ein Platinenbett 57 (F i g. 5) mit Hilfe von Schrauben und Stiften befestigt Im Platinenbett 57 sind in Richtung zur Maschinenachse O-O (Fig. 1) verlaufende Nuten 60 (F! g. 5) ausgeführt, in denen radial bewegliche Platinen 61 untergebracht sind Auf dem Platinenbett 57 sind ein Platinenschloß 62 und ein weiteres, nicht gezeigtes Platinenschloß angeordnet die zur Verhinderung ihrer Drehung mit Schrauben an einem ringförmigen Halter 64 befestigt sind Die Platinenschlösser bilden einen Kanal, in dem die Füße 67 der Platine 61 untergebracht sind und durch den sie bezüglich der Maschinenachse O-O in eine hin- und hergeheruJe radiale Bewegung versetzt werden. Der ringförmige Halter 64 wird mit Hilfe eines Anschlags 68 gegen Drehung gesichert, der am Schloßlräger 54 der Nadelschlösser mit Schrauben 69 befestigt ist. Der Anschlag 68 enthält einen Vorsprung 70, der in eine im ringförmigen Halter 64 ausgeführte Nut 71 eintritt.
Die Platinen 61 sind zwischen den Nadeln 50 angeordnet, jede Platine 61 ist mit einer sich nabelnden, ein V-förmiges Fach 72 bildenden Nase 73 versehen, zwischen deren Enden während der Bewegung der Platine zur Maschinenachse der Kettfaden 22 zu liegen kommt und die mit dem darunterliegenden Teil 74 (F i g. 2) der Platine eine Nut 75 zur Unterbringung des Schußfadens 43 (F i g. 9) bildet, wenn dieser hinter den Rücken 76 der Nadeln 50 in dem Augenblick eingeführt wird, da die Nadelköpfe 77 unterhalb des unseren Teils
74 der Platinen 61 beim Heben der Nadeln liegen, und zum Festhalten der Schußfäden 43 und der Maschen 78 (F i g. 5) der Grundfäden 34 beim Heben der Nadeln 50 über den unteren Teil 74 der Platinen 61 hinaus.
Der über dem Nadelzylinder 8 montierte ringförmige Kamm 24 (F i g. 5) enthält Fadenführungsösen, die im Kamm befestigt sind. Der Kamm 24 ist in Form von einzelnen Einheiten 80 ausgeführt, die an einem Zwischenring 81 mit Schrauben 82 befestigt sind. Die ösen 79 können auch durch Einpressen derselben in nicht dargestellte, in den Kamm 24 eingearbeitete Nuten befestigt werden.
Der ringförmige Kamm 24 kann ferner als Ring 83 (F i g. 3) mit Nuten 84 zur Unterbringung der Kettfäden 22 ausgebildet sein, der von einem Federring 85 zum Festhalten der Kettfaden 22 in den Nuten 84 umfaßt ist. Der Ring 83 ist am Zwischenring 81 mit Schrauben 82 befestigt.
Die im Innern dei ringförmigen Kammes 24 angeordneten Fadenführer 38 für die Grundfäden 34 sind am Halter 37 mit Schrauben befestigt und mit Austrittsöffnungen 88 versehen, durch die der Faden J4 den Nadeln -50 zugeführt wird. Die Grundfadenfüh-er 38 sind so angeordnet, daß ihre Austrittsöffnungen 88 in der Strickstellung der Nadeln unterhalb der Nadelköpfe 77 der Nadeln liegen, um die Grundfäden 34 in die Nadelköpfe 77 einzulegen und die Kettfaden 22 durch die Grundfadenführer 38 aus dem Inneren der Maschine herauszuführen. Die Grundfadenführer 38 sind in Gestalt einer Platte ausgeführt und in der Strickstellung der Nadeln in der Nähe der Nadeln 50 angeordnet, um ein ungewolltes Schließen der Nadelzungen 89 zu verhindern.
Außerhalb des ringförmigen Kammes 24 sind Fadenführungsvorrichtungen für den Schußfaden 43 montiert, die nach F1 g. 9e Fadenführer 90 enthalten, deren Austrittsöffnungen 91 in der Höhe der Nut 75 der Platine 61 in unmittelbarer Nähe von dem Punkt liegen, an dem die Bewegung der Platinen zur Maschinenachse O-O beginnt Die Fadenführer 90 sind in Gestalt einer gebogenen Platte ausgeführt, die mit Schrauben an dem ringförmigen Halter 64 befestigt ist Der Fadenführer 90 weist an der Seite, die den Nadeln zugekehrt ist eine Verdickung 93 auf, die das Abführen der Kettfäden 22 zur Maschinenachse erleichtert
Die Nadelschloßkanäle und die Platinenschloßkanäle weisen derart geneigte und horizontale Stellen auf, dank derer die Abwicklung der Bewegungsbahnen 94 der Köpfe 77 der Nadeln 50 und der Bahnen 95 der Nut
75 während der Bewegung der Platinen 61 gemäß F i g. 4 verläuft Hierbei ist die Bewegungsrichtung der Nadeln 50 und der Platinen 61 in den jeweiligen Bahnen 94 und 95 durch Pfeile A und B angegeben.
Das Verhältnis der horizontalen und geneigten Abschnitte der Nadel- und PlatinenschloQkanäle ist so gewählt, daß in der Sirickstellung der Nadeln 50 die Platinen 61 von der Maschinenachse weg- und in der Abschlagstellung der Nadeln 50 die Platinen 61 zur Maschinenachse vorgeschoben werden.
In F i g. 4 ist auch die Lage der Austrittsöffnungen 88 des Grundfadenführers 38, die ein sicheres Einführen desselben unter die Köpfe 77 der Nadeln 50 gewährleistet, und der Austrittsöffnung 91 des Schußfadenführers |0
90 in bezug auf die Bahnen 94 und 95 der Nadeln bzw. Platinen dargestellt. Hierbei liegt die Austrittsöffnung
91 in der Höhe der Nut 75 der Platinen 61 in der unmittelbaren Nähe vom Punkt C1 an dem die Bewegung der Platinen 61 zur Maschinenachse beginnt. Die Linien ο bis f in F i g. 4 entsprechen den in den F i g. 9o bis 9f dargestellten Phasen des Strickvorgangs.
Vergleichsweise sind in F i g. 4 die Bahn 94a der Nadeln und die Bahn 95a der Platinen der bekannten Maschine gezeigt, bei der die Platinen gegenüber den Nadein liegen. Die Bahn 95a der Platinen ist so ausgeführt, daß sich die Platinen zur Maschinenachse vor- und von der Maschinenachse wegbewegen, wenn die Nadeln in der Abschlagstellung liegen. Dadurch ist bei der bekannten Maschine der horizontale Abschnitt /1 der Bahn 94a, in dem die Nadeln in der Abschlagstellung liegen, beträchtlich größer als der entsprechende hori zontale Abschnitt /der Bahn 94 der Nadeln 50 der erfindungsgemäßen Maschine. Außerdem ist der Nadelaustrieb f/i der bekannten Maschine größer als der Nadelaustrieb H der erfindungsgemäßen Maschine, weil die Platinen der bekannten Maschine die durchgezogenen Gestrickschleifen beim Hub der Nadeln nicht festhalten.
Infolgedessen ist die Länge des horizontalen Ab-Schnitts L der Nadelbahn 94 und somit die Länge de:; Strickiiystems der erfindungsgemäßen Maschine mindestens um 30% geringer ais die Länge des horizontalen Abschnitts L\ der bekannten Maschine, was die Möglichkeit bietet, rund um den Nadelzylinder eine größere Anzahl von Stricksystemen anzuordnen.
Zum Herstellen eines plattierten Kuliergestricks sind in der Rundstrickmaschine Fadenführer % (Fig.5) eines Plattierfadens 97 außerhalb des ringförmigen Kammes 24 so angeordnet, daß ihre Austrittsöffnungen 98 an die Nadeln 50 maximal angenähert und unter der sich schließenden Zunge 89 während der Bewegung der Nadeln nach unten sowie unter den Austrittsöffnungen 88 der Grundfadenführer 38 angeordnet sind. Die Fadenführer 96 des Plattierfadens 97 stellen eine gebogene Platte dar, die am ringförmigen Halter 64 mit Schrauben 99 befestigt ist Sie weisen an der den Nadeln zugekehrten Seite eine Verdickung 100 auf, die ein stoßfreies Wegschieben der Kettfaden 22 zur Maschinenachse O-O unterstützt, derart daß die Nadeln 50 den Plattierfaden 97 gleichzeitig mit dem Grundfaden 34 stricken.
Die Spulen 101 (F i g. 1) des Plattierfadens 97 sind am unteren Spulengestell 16 neben den Spulen 42 für den Schußfaden 43 angeordnet und weisen Fadenführer auf, die den Fadenösen 44,45,46 ähnlich sind.
Auf der Rundstrickmaschine wird gewebeähnliches Kuliergestrick erzeugt, das Schuß- und Kettfäden enthält, die durch die Grundmaschen zusammengehalten sind. Ein solches Gestrick ist in F i g. 6 gezeigt in der die Schußfäden 43 sich zwischen den Schenkeln der Maschen 78 des Grundfadens 34 und den Kettfäden 22 befinden, während die letzteren von den Maschenfüßen 102 der Maschen 78 festgehalten sind.
Auf einer mit den Fadenführern 96 des Plattierfadens 97 ausgestatteten Rundstrickmaschine können Gestrikke erhalten werden, von denen zwei Varianten in F i g. 7 und 8 gezeigt sind. Bei der in F i g. 7 dargestellten Bindung befinden sich die Schußfäden 43 ebenfalls zwischen den Kettfaden 22 und den Schenkeln der Maschen 78, die aus zwei Fäden, dem Grundfaden 34 und dem Plattierfaden 97, bestehen. Hierbei umfaßt der Maschenfuß 103 des Plattierfadens 97 den Kettfaden 22 von der Vorderseite her, während der Maschenfuß 103 des Grundfadens 34 den Kettfaden 22 von der Rückseite her umfaßt.
Bei dem in F i g. 8 gezeigten Gestrick bestehen die Maschen 78 abwechselnd aus dem Grundfaden 34 und dem Plattierfaden 97 gebildeten Maschenreihen. Dadurch befinder, sich die Kettfaden 22 zwischen den Maschenfüßen 104 der Maschen 78 der zwei Nachbarreihen. Die Schußfäden 43 befinden sich, wie auch in den oben beschriebenen Bindungen, zwischen den Schenkeln der Maschen 78 und den Kettfaden 22.
Die Rundstrickmaschine arbeitet folgendermaßen:
Bei der Erzeugung eines Gestricks 105 dreht sich der Nadelzylinder 8, wobei er vom Elektromotor 4 (F i g. 1) über das Getriebe 3, die Welle 5 und die Zahnräder 6 und 7 angetrieben wird. Hierbei drehen sich um die Maschinenachse OO auch die Kettbäume 20, die am Zahnrad 19 montiert sind, das vom Zahnrad 18 angetrieben wird, sowie die Abzugvorrichtung 11 zum Zusammenrollen des Gestricks.
Während des Betriebs der Rundstrickmaschine werden die Kettfaden 22 von den Kettbäumen 20 abgewikkelt, wobei sie über die Leitkämme 23 und den ringförmigen Kamm 24 laufen. Die Grundfäden 34 werden von den Spulen 35 abgewickelt, wohei sie durch die öffnungen 33 des Ringes 32, die Fadenösen 39 und Fadenführer 38 laufen. Die Schußfäden 43 und die Plattierfäden 97 werden von den jeweiligen Spulen 42 und 101 abgewickelt, wobei sie durch die Fadenösen 44, 45, 46 und die Fadenführer 90 und 96 laufen.
Während der Drehung des Zylinders 8 (F i g. 2) werden die Nadeln 50, die sich in seinen Nuten 49 befinden, dank des Zusammenwirkens der Nadelfüße mit dem Schloßkanal der feststehenden Nadelschlcsser längs der Bahn 94 (F i g. 4) bewegt. Ähnlich werden die Platinen 61 durch das Zusammenwirken ihrer Füße mit dem feststehenden Platinenschloßkanal radial längs der Bahn 95 verschoben.
Dank der gegenseitigen Verschiebung der Nadeln 5C und der Platinen 61 sowie dank deren gemeinsamei Verschiebung in bezug auf die feststehenden Fadenfüh rer 38,90 und 96 für den Grund-, Schuß- bzw. Plattier faden erfolgt die Maschenbildung.
In der Ausgangsstellung (F i g. 9o) liegen die Platinei 61 so, daß sich ihre Nuten 75 in der Höhe der Rückei 76 der Nadeln 50 befinden. Die Platinen 61 halten mi dem V-förmigen Fach 72 der Nasen 73 die Kettfäde: 22 in den Zwischenräumen zwischen den Nadeln fes während mit deren Nuten 75 der Schußfaden 43 un die Maschen 78 festgehalten werden, die an den Nadel 50 hängen. Die Nadeln 50 sind derart angeordnet, da sich ihre Köpfe 77 in der Höhe des unteren Teils 74 de Platine 61 befinden. Das erzeugte Gestrick 105 tri durch das Innere des Zylinders 8 hindurch und wird vo der Abzugvorrichtung 10(F i g. 1) abgezogen.
Aus der Ausgangsstellung werden die Nadeln ! nach oben ausgetrieben (die Bewegungsrichtung di Nadeln nach oben oder nach unten ist in F i g. 9 dun
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Pfeile angedeutet), die Maschen 78 (F i g. 9a), die von den Nasen 73 der Platinen 61 festgehalten werden, öffnen die Zungen 89 der Nadeln 50 und verschieben sich auf den Schaft der Nadel 50 in die Einschließstellung. Die Platinen 61 bleiben hierbei unbeweglich. Wenn die Nadeln 50 sich in der Strickstdlung befinden, bewegen sich die Platinen 61 (F i g. 9a) von der Maschinenachse in der durch einen Pfeil angegebenen Richtung weg, wodurch Platz für den Grundfiiden 34 frei wird. Hierbei endet das Zusammenwirken des V-förmigen Faches 72 der Nasen 73 der Platinen 61 mit den Kettfaden 22. Dies stört jedoch die Lage der letzteren in keiner Weise, weil sie von den Nadeln 50 festgehalten werden.
Hiernach beginnen sich die Nadeln 50 zu senken und erfassen, während sie an dem Fadenführer 38 (F i g. 4, 9b) vorbeilaufen, den aus der Öffnung 88 austretenden Grundfaden 34 mit ihren Köpfen 77, wonach sie ihn im Senken auf den Kettfaden 22 (F i g. 9d) kulieren, so daß die letzteren zu den Teilen 74 der Platinen 61 herabgebogen werden, die die Abschlagebene bilden.
Wird auf der Maschine plattiertes Kuliergestrick hergestellt, so laufen die Nadeln 50 während ihrer Bewegung nach unten auch an dem Fadenführer 96 (F i g. 9c) vorbei, der unter dem Fadenführer 38 in der unmittelbaren Nähe der Nadeln 50 angeordnet ist. derart, daß seine Austrittsöffnung 98 über der durch die Masche 78 zu schließenden Zunge 89 liegt. Die sich zusammen mit dem Nadelzylinder 8 drehenden Kettfaden 22 gleiten über die Verdickung ICO des Fadenführers 96 und werden von ihr ein wenig zu der Maschinenachse O-O abgebogen, so daß Platz für den Plattierfaden 97 frei wird, der durch den Kopf 77 der Nadel 50 gleichzeitig mit dem Grundfaden 34 erfaßt wird. Die durch die Masche 78 während der Abwärtsbewegung der Nadel 50 sich schließende Zunge 89 legt den Plattierfaden 97 in die Nadel ein. Der Kettfaden wird hierbei von dem Plattierfaden 97 auf der dem Grundfaden entgegengesetzten Seite umfaßt.
Bei weiterer Bewegung der Nadel 50 nach unten wird die Zunge 89 durch die Masche 78 (F i g. 9d) vollständig geschlossen. Der Grundfaden 34 und der Plattierfaden 97 bilden eine neue Masche 78a (F i g. 9e) und die Masche 78 wird abgeschlagen. Hierbei wird der Schußfaden 43 zwischen den Schenkeln der Maschen 78 und den Kettfaden 22 eingeschlossen.
Wenn sich die Köpfe 77 der Nadeln 50 unterhalb des Teiles 74 der Platinen 61 befinden, bewegen sich die letzteren zur Maschine.iachse hin. Während sie am Fadenführer 90 des Schußfadens 43 vorbeilaufen, dessen Austrittsöffnung sich in der Höhe der Platinennut 75 befindet, erfassen sie den Schußfaden 43 und führen ihn
ίο hinter die Rücken 76 der Nadeln 50 (F i g. 9f) zwischen die Kettfäden 22 und die Schenkel der Maschen 78a, Während ihrer Bewegung zur Maschinenachse O-O erfassen die Platinen 61 mit ihrem V-förmigen Fach 72 der Nase 73 auch die Kettfäden 22, so daß diese in die Zwischenräume zwischen den Nadeln geleitet werden, Außerdem nehmen die Platinen 61 die Maschen 78a mit, wodurch das Gestrick 105 von den Nadeln 50 abgezogen wird.
Danach werden die Nadeln 50 wieder ausgetrieben und ihre Köpfe 77 (F i g. 9o) kommen in der Höhe des Teils 74 der Platinen 61 zu stehen. In der Folge nimmt der Schußfaden 43 eine stabile Lage ein, indem er oberhalb der Schenkel der erzeugten Maschen 78a, unter den Kettfaden 22 und hinter den Rücken 76 der Nadeln 50 zu liegen kommt. Hiermit ist ein .Strickvorgang einer Maschenreihe abgeschlossen. Beim folgenden Stricken wiederholt sich der Prozeß.
Im Endergebnis entsteht ein Gestrick, das in Fig.6 dargestellt ist, wenn in jedem Stricksystem nur der Fadenführer 38 für den Grundfaden arbeitet. Wenn außer dem Fadenführer 38 auch noch der Fadenführer 96 für den Plattierfaden in Tätigkeit gesetzt ist, so entsteht eir Gestrick, das in F i g. 7 dargestellt ist. Auf der Maschine können auch andere Gestricke erhalten werden, wenr die Fadenführer 38, 90, % in verschiedenen Kombinationen in Tätigkeit gesetzt und die Kettfäden nicht ir jeden Zwischenraum zwischen den Nadeln eingeführt werden. So entsteht beispielsweise das Gestrick, das ir F i g. 8 dargestellt ist, wenn in den aufeinanderfolgen-
den Stricksystemen abwechselnd entweder Grund- unc Schußfäden 34,43 oder Plattierfäden zugefühlt werden
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
3

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rundstrickmaschine zur Herstellung einer Kulierware, die im Grundgestrick eingebundene Kett- und Schußfäden aufweist, mit einem Nadelzylinder, mit einem Platinenring, auf welchem Platinen radial geführt sind, mit Nadel- und Platinenschlössern, und mit Fadenführern für Grund-, Schuß und Kettfaden, wobei die Kettfadenführer auf einem über dem Nadelzylinder angeordneten ringförmigen Kamm vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen (61) zwischen den Nadeln (50) verlaufen und mit einer sich gabelnden, ein V-förmiges Fach (72) bildenden Nase (73) versehen sind, wobei das Fach (72) den Kettfaden aufnimmt, wenn sich die Platine zur Maschinenachse (O-O) bewegt, daß die Nase (73) mit dem unter ihr liegenden Teil (74) der Platine (61) eine Nut (75) bildet, durch die der Schußfaden hinter die Nadelrücken geleitet und zusammen mit dem Grundgestrick beim Austrieb der Nadeln (50) in die über der Nut (75) liegenden Stickstellung festgehalten ist, daß die Grundfadenführer innerhalb des ringförmigen Kammes (24) untergebracht sind und ihre Fadenführungsöffnungen (88) unterhalb der Nadelköpfe (77) der in Strickstellung ausgetriebenen und die Kettfaden umfassenden Nadeln (50) liegen, und daß die Schußfadenführer (90) außerhalb des ringförmigen Kammes (24) vorgesehen sind und ihre Austriusöffnungen (91) in der Höhe der Platinennut (75) bei deren entferntester Lage zur Maschinenachse (O-O) liegen.
2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pla<inenschlösser (53) die Platinen (61) auf die Maschinenachse (O-O) zu bewegen, wenn sich die Nadeln (50) in der Abschlagstellung befinden, und daß die Platinenschlösser (53) die Platinen (61) von der Maschinenachse (O-O) wegbewegen, wenn die Nadeln (50) in die Strickstellung ausgetrieben sind.
3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des ringförmigen Kammes (24) Plattierfadenführer (96) angeordnet sind, deren Austrittsöffnungen (98) unterhalb der Grundfadenführer (38) und mit möglichst geringem Abstand von den Nadeln (50) vorgesehen sind und den Nadeln (50) Plattierfäden (97) so zuleiten, daß sie gemeinsam mit den Grundfäden (34) das Grundgestrick bilden.
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