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Die Erfindung betrifft eine Webelitze, die aus einem ebenen Materialstreifen
besteht, der an seinen Enden Aufhängeschlitze und in seinem Mittelteil ein Kettfadenauge
aufweist, das durch Stege begrenzt ist, die aus der Hauptebene der Webelitze nach
außen tierausgebogen sind.
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Derartig ausgebildete Webelitzen sind bereits bekannt (deutsche Patentschrift
829 429). Sie weisen jedoch den Nachteil auf, daß beim Aufreihen derselben auf Litzentragschienen
darauf geachtet werden muß, daß die Kettfadenaugen der einzelnen Webelitzen zueinander
in einer bestimmten Weise ausgerichtet sind. Ein Aufreihen von .zueinander in der
Webschaftsebene um 180° verdrehten Webelitzen ist hierbei nicht möglich. Außerdem
besitzen diese Webelitzen nur ein Kettfadenauge, was zur Folge hat, daß die Webelitze
bei einer Beschädigung dieses Kettfadenauges bereits unbrauchbar wird.
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Hinzu kommt noch, daß verschiedentlich auf Litzentragschienen mit
Schlüssellochschlitzen versehene Webelitzen aufgereiht werden, bei denen die Schlüssellochschlitze
benachbarter Webelitzen zueinander um 180° verdreht sind (französische Patentschrift
1 160 626). Das hat den Nachteil, daß zwei unterschiedlich ausgebildete Webelitzen
verwendet werden müssen, die zur besseren Unterscheidung auch noch mit Markierungen
versehen sind.
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Das gleiche gilt auch für Webelitzen (USA.-Patentschrift 3 322159),
die mit einer Abkröpfung versehen sind, durch welche der Abstand von Webelitze zu
Webelitze bestimmt wird.
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Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und die
Lebensdauer der Webelitze zu erhöhen. Der Erfindung liegt daher die technische Aufgabe
zugrunde, die Webelitze so auszubilden, daß selbst bei einem Verdrehen der Webelitze
in der Webschaftsebene um 180° die richtige Zuordnung der Kettfadenaugen der einzelnen
Webelitzen beim Aufreihen auf Litzentragschienen erhalten bleibt.
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Gelöst wird diese technische Aufgabe dadurch, daß dem einen Kettfadenauge
ein zweites, in Längsrichtung der Webelitze gesehen, zu ihm versetztes Kettfadenauge
zugeordnet ist, bei dem die Ausbiegung der Stege in einer den entsprechenden Stegen
des ersten Kettfadenauges entgegengesetzten Richtung verläuft.
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Hierbei ist eine Erhöhung der Lebensdauer der Webelitze durch die
Anordnung von zwei Kettfadenaugen gegeben. Bei einer Beschädigung des einen Kettfadenauges
kann der Kettfaden nach Verdrehen der Webelitze um 180° nämlich durch das zweite
Kettfadenauge geführt werden.
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Es ist zwar auch schon bekannt (französische Patentschrift 1067 829),
. auf einer Webehtze zwei Kettfadenaugen vorzusehen. Da hierbei jedoch die einander
entsprechenden Stege der Kettfadenaugen aus der Hauptebene der Webelitzen in gleicher
Richtung tierausgebogen werden, ist bei dieser Webelitze ein Verdrehen um 180° in
der Webschaftsebene nicht möglich. Bei einem Verdrehen einer Webelitze müßten in
diesem Falle auch die anderen Webelitzen verdreht werden, wenn die richtige Zuordnung
der Kettfadenaugen und der gegenseitige Abstand der Webelitzen zueinander erhalten
bleiben soll.
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Die Gegenstände der Unteransprüche genießen nur im Rahmen echter Unteransprüche
Patentschutz. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt,
und zwar zeigt F i g. 1 eine Ansicht einer auf Litzentragschienen aufgereihten Gruppe
von Weblitzen, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der F i g. 1, F i g. 3
einen Schnitt nach der Linie 3-3 der F i g. 1 und F i g. 4 eine Ansicht einer weiteren
Webelitze. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich in den verschiedenen Ansichten auf
gleiche Teile.
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Die Webelitzen 10 bestehen aus einem dünnen flachen Streifen
aus Metall oder aus einem anderen geeigneten Material, dessen Breite der der fertigen
Weblitze entspricht.
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Die Webelitze 10 hat Endteile 11 und einen Mittelteil
12, von gleicher Breite, sowie Verbindungsteile 13 von geringer Breite, um das Gewicht
der Webelitze 10 zu verringern.
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Die Verbindungsteile 13 können, falls erwünscht, mit Abkröpfungen
14 versehen sein, durch welche der Abstand der Webelitze 10 zu benachbarten
Webelitzen bestimmt wird.
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Die Endteile 11 der Webelitzen 10 sind mit Aufhängeschlitzen
15 versehen, die als Ösen dienen, um die Webelitzen 10 auf oberen und unteren
Litzentragschienen 16 zu montieren.
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Einer der Seitenschenkel 17 der Aufhängeschlitze
15 kann, wie etwa bei 18, weggeschnitten sein. Wenn erwünscht, und
wie in F i g. 2 und 3 gezeigt, kann der Mittelteil 12 der Webelitze 10 zwischen
den Kettfadenaugen 21, 24 mit einem Schlüssellochschlitz 20 bekannter
Art versehen werden, der nach Belieben ausgerichtet sein kann und zum Eingriff mit
der Ketteneinziehmaschine dient.
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über dem Mittelpunkt der Webelitze 10 ist ein erstes Kettfadenauge
21 vorgesehen, dessen Stege 22
und 23 in entgegengesetzten Richtungen
aus der Hauptebene der Webelitze 10 tierausgebogen sind.
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Unter dem Mittelpunkt der Webelitze 10 ist ein zweites Kettfadenauge
24 vorgesehen, bei dem die Ausbiegung der Stege 25, 26 in einer den entsprechenden
Stegen 22, 23 des ersten Kettfadenauges 21 entgegengesetzten Richtung verläuft.
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Webelitzen der vorstehend beschriebenen Art können einfach, preiswert
und ohne Schwierigkeiten bezüglich ihrer Formgestaltung hergestellt werden. Das
Gewicht wird verringert, indem Teile auf jeder Seite davon entlang den Verbindungsteilen
13 abgestanzt werden.