DE866780C - Weblitze - Google Patents

Weblitze

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Publication number
DE866780C
DE866780C DEST2373A DEST002373A DE866780C DE 866780 C DE866780 C DE 866780C DE ST2373 A DEST2373 A DE ST2373A DE ST002373 A DEST002373 A DE ST002373A DE 866780 C DE866780 C DE 866780C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strands
heald
strand
slot
parts
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Expired
Application number
DEST2373A
Other languages
English (en)
Inventor
John Jacob Kaufmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steel Heddle Manufacturing Co
Original Assignee
Steel Heddle Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steel Heddle Manufacturing Co filed Critical Steel Heddle Manufacturing Co
Application granted granted Critical
Publication of DE866780C publication Critical patent/DE866780C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/02Healds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • a) In der Beschreibung sind auf Seiten die Zeilen8 bis i i gestrichen und die Zeile 1a durch folgende Fassung ersetzt worden Der Hauptzweck der Erfindung besteht in einer solchen Ausb) Der Patentanspruch i ist durch folgende Fassung ersetzt worden: Flachstahlwebelitze mit offenen Endösen für den Vorbeigang der Webelitze an den Tragteilen zwischen den Enden der Litzentragschiene, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgehende Ösenschenkel (i7) der Endöse (i5) aus der Ebene des Flachstahlstreifens der Webelitze (io) herausgebogen isst, um die Enden der Webelitze für eine übermäßige Beanspruchung in Längsrichtung federnd zu gestalten.
  • c) Der Patentanspruch 3 ist gestrichen worden.
  • d) Nach den Patentansprüchen ist folgender Vermerk aufgenommen worden In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 047 5 11 . Weblitze Die Erfindung bezieht sich auf Weblitzen und insbesondere auf Litzen für diejenige Art von Webstuhlgeschirr, bei welcher die Kettenfäden in die Augen der Litzen vermittels selbsttätiger Ketteneinzielimaschinen eingezogen werden, die jetzt mehr oder weniger allgemein verwendet werden.
  • In Textilfabriken werden selbsttätige Einziehmaschinen zum Einziehen der Kette verwendet; aber bekanntlich ist es nicht möglich, bei solchen Anlagen Webstuhlgeschirrahmen und Litzen der üblichen Art zu verwenden, bei denen Hakenglieder der üblichen Art verwendet werden, um die Litzentragstangen in den Rahmen zwischen ihren Enden zu unterstützen. Solche Haken bilden Hindernisse für die freie Handhabung der Litzen auf den Litzentragstangen durch den Auswählmechanismus der Einziehmaschinen.
  • Aus vorstehendem Grunde sind Litzenrahmen entwickelt worden, bei denen die Litzen volle Bewegungsfreiheit auf den Stangen von einem Ende zum anderen besitzen. Eine derartige Ausführungsform ist in der amerikanischen Patentschrift a 047 511 gezeigt, und die Litzen nach Fig. a und 3 dieser Patentschrift haben sich, im großen gesehen, in der Praxis als befriedigend erwiesen.
  • Beim Gebrauch von Litzen dieser Art hat es sich jedoch gezeigt, daß infolge Sorglosigkeit der Weber es bisweilen vorkommt, daß die Litzen nicht die erforderliche Bewegungsfreiheit in senkrechter Richtung haben, wenn die Fachbildung stattfindet, und zwar weil die Einstellung der Litzentragstangen parallel zueinander auf ihrer Länge fehlt, so daß die Endteile von einzelnen Litzen abgebrochen und Störungen wie auch Schäden in der Webware verursacht werden.
  • Ein Hauptzweck der Erfindung besteht in der Schaffung einer Litze oder Helfe für Anlagen, bei welchen die Kette vermittels der selbsttätigen Einziehmaschine eingezogen wird.
  • Ein weiterer Zweck besteht in einer solchen Ausbildung und Anordnung der Litzen, daß die Wahrscheinlichkeit eines Bruches der Litzen in ihren Enden auf ein Mindestmaß beschränkt wird.
  • Außerdem besteht ein Zweck der Erfindung in einer solchen Ausbildung und Anordnung der Litzen, daß die Lebensdauer derselben beträchtlich verlängert wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • liig. i ist eine Stirnansicht auf eine Gruppe von Litzen, die auf teilweise dargestellten Tragstangen angeordnet sind; r ig. 2 ist eine ähnliche Stirnansicht wie F ig. i, aber von der entgegengesetzten Seite gesehen; Fig. 3 ist eine Stirnansicht des oberen Teils einer der in Fig. i und 2 gezeigten Litze in größerem Maßstabe; .
  • Fig. ¢ ist eine Seitenansicht auf Fig. 3; -Fig. 5 ist eine Stirnansicht auf den unteren Teil einer Litze, und Fig. 6 ist eine Seitenansicht auf F ig. 5.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist jede der Litzen ro im wesentlichen ähnlich der in Fig. 2 und 3 der amerikanischen Patentschrift 2 o47 5i1 gezeigten Litze. Im vorliegenden Fall werden die Litzen ro wie auch diejenigen nach der vorgenannten Patentschrift aus dünnen flachen Metallstreifen von einer Breite hergestellt, die dem breitesten Teil der Litze entspricht, und dem mittleren Teil i i jeder Litze wird vorzugsweise die volle Breite des Streifens belassen ebenso wie jedem Endteil 12 der Litze. Dagegen sind die Teile 13 der Litze zwischen dem mittleren Teil i i und den Endteilen 12 auf eine erheblich geringere Breite geschnitten, und zwar im wesentlichen zu dem Zweck, das Gewicht zu verringern und die Handhabung der Litzen beim Einziehvorgang zu erleichtern.
  • Der mittlere Teil il jeder Litze ist mit dem üblichen gestanzten Kettenfadenauge 14 versehen, dessen Schenkel gewünschtenfalls entgegengesetzt nach außen aus, der Hauptebene der eigentlichen Litze gebogen sein können. Der mittlere Teil i i kann auch mit dem üblichen, nicht gezeigten Schlüssellochschlitz oder anderen Mitteln für den Eingriff der Auswählvorrichtung der Ketteneinziehmaschine versehen sein, wie all dies aus der ,vorgenannten amerikanischen Patentschrift zu ersehen ist.
  • reder der Endteile 12 jeder Litze ro besitzt die volle Breite des Streifens, aus dem die Litze hergestellt ist. jeder der Endteile 12 ist zu einem Schlitz 15 zur Anbringung der Litzen auf den Stangen ausgestanzt. Der Teil auf einer Seite des Schlitzes 15 ist bei 16 fortgeschnitten, und zwar im wesentlichen in der Mitte des Schlitzes 15, so daß die Litzen, wenn sie seitlich auf die Stangen geschoben werden, frei vorbeigehen können, ohne durch Teile behindert zu werden, die zur Unterstützung der Stangen innerhalb ihrer Enden dienen. Durch die vorstehende Anordnung ist an jedem Endteil der Litze ro ein fester Streifen 17 angeordnet, der sich quer über die Fläche einer Seite der Litzentragstange erstreckt, sowie Finger i8 auf der anderen Seite der Litzenstange.
  • In der Mitte zwischen den Enden des festen Teils 17 auf einer Seite des Schlitzes 15 ist ein länglicher gebogener Teil ig vorgesehen, der, wenn der Litze eine übermäßige Beanspruchung erteilt wird, die Spannung durch die Elastizität vermindert, welche durch den gebogenen Teil ig gegeben ist.
  • Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß die Anordnung der gebogenen Teile ig in den festen Seiten 17 der Endteile 12 der Litzen ein wirksames Mittel bietet, um Brüche an den Enden der Litzen zu verhindern, wenn diese ungewöhnlichen Beanspruchungen ausgesetzt werden, und Litzen, welche in der gezeigten und beschriebenen Weise ausgebildet sind, werden deshalb eine erheblich längere Lebensdauer unter sonst gleichen Gebrauchsbedingungen aufweisen. PATENTANSPRÜCHE: i. Weblitze, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem dünnen, flachen und an jedem Ende mit einem Schlitz (15) zum Anbringen der Litze auf den Litzentragstangen versehenen Metallstreifen besteht, der eine Schenkel des Schlitzes in der Ebene des Metallstreifens liegt und eine mittlere Öffnung (16) für den Vorbeigang der Litze an den Tragteilen zwischen den Enden der Tragstangenbesitzt, und der andere Schenkel(i7) des Schlitzes (15) aus der Ebene des Metallstreifens herausgebogen ist, um die Litzenenden für eine übermäßige Beanspruchung federnd zu gestalten.
  • 2. Weblitze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegung (ig) des Schenkels (17) eine längliche Bogenform besitzt.
  • 3. Weblitze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile des Metallstreifens auf dem größeren Teil (13) ihrer Länge ausgeschnitten sind, während die mit den Schlitzen versehenen Endteile (12) die volle Breite des Streifens besitzen.
DEST2373A 1945-12-18 1950-09-28 Weblitze Expired DE866780C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US866780XA 1945-12-18 1945-12-18

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DE866780C true DE866780C (de) 1953-02-12

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ID=22200147

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DEST2373A Expired DE866780C (de) 1945-12-18 1950-09-28 Weblitze

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