DE596904C - Stahldrahtgeflecht fuer Matratzen - Google Patents

Stahldrahtgeflecht fuer Matratzen

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DE596904C
DE596904C DEK126313D DEK0126313D DE596904C DE 596904 C DE596904 C DE 596904C DE K126313 D DEK126313 D DE K126313D DE K0126313 D DEK0126313 D DE K0126313D DE 596904 C DE596904 C DE 596904C
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springs
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mattresses
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/12Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
    • A47C23/14Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type forming nets; combined with nets
    • A47C23/155Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type forming nets; combined with nets with combinations of flat springs or link chains with wound springs

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Stahldrahtgeflecht für Matratzen mit nach oben gewölbten Querholmen, längs verlaufenden Zugfedern und in ihrer Längsrichtung nach 5 oben gewölbten, im Rahmen an ihren Enden federnd gelagerten Welldrahtfedern.
In ihrer Längsrichtung nach oben gewölbte Welldrahtfedern haben bei Matratzen bereits Verwendung gefunden; sie liegen paarweise parallel zu den Stirnseiten des Rahmens, während ihre Enden in Ösen an seinen Längsseiten gelagert sind. Diese Welldrahtfedern müssen aber sehr stark gehalten sein, da sie sich sonst bei zu starker Belastung ganz nach unten durchbiegen und keine Mittel vorgesehen sind, sie in ihre Anfangslage zurückzubringen. Die Bespannungsfläche wird dadurch sehr hart, und bei starker seitlicher Beanspruchung stellen sich die Welldrahtfedern jalousieartig schräg.
LTm nun ein zu starkes Durchbiegen der Welldrahtfedern nach unten zu verhüten, hat man auch das eine der beiden Enden in einer auf der Längsseite des Rahmens aufliegenden Öse verschiebbar gelagert und mit dem anderen Ende durch eine den Längsschub aufnehmende Zugfeder verbunden. Statt einer Zugfeder kann auch eine Druckfeder, die sich gegen eine unter der 'Welldrahtfeder verla,ufende Strebe abstützt, den Hauptdruck aufnehmen.
Bei Bespannungen für Stuhlsitze ist es auch noch bekanntgeworden, die Welldrahtfedern kreuzweise übereinanderzulagern, wobei die Enden elastisch in Zugfedern im Rahmen gelagert sind: Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Welldrahtfedern aufeinandergleiten, und es entsteht das unangenehm knirschende Metallgeräusch. Ferner muß die untenliegende Welldrahtfeder aus besonders starkem Draht bestehen, um die obenliegende Welldrahtfeder nach aufwärts durchzubiegen; dadurch wird die Bespannung aber sehr hart, und es entstehen auch viele freie Stellen in der Aufliegefläche, besonders in den Ecken, so daß diese Anordnung für Matratzen nicht in Frage kommt.
Schließlich ist auch noch eine Matratzenbespannung mit zwischen leicht gewölbten Querholmen längs verlaufenden Zugfedern bekanntgeworden, wobei letztere in Querrichtung miteinander verbunden und seitlich stramm angespannt sind, so daß sich die Wölbung der Bespannungsfläche gegen die Mitte zu verliert; es bildet sich dort eine flache Mulde, die sich bei längerer Benutzungsdauer und Erschlaffung der Federn vertieft.
Um nun diesen Übelstand ohne Verwendung von teueren Kegel- oder Doppelkegelfodern und besonderen Streben zu beseitigen, sind erfindungsgemäß die längs verlaufenden Zugfedern in der Matratzenmitte unterbrochen und an eine oder mehrere quer zur Matratze verlaufende, aber miteinander in der Längsrichtung der Matratze verbundene Welldrahtfedern angehängt, die ihrerseits mit ihren Enden mit den seitlich durchlaufenden Längsfedern verbunden sind. In Weiterausbildung
der Erfindung sind die einzelnen Schenkel der Welldrahtfedern schwach nach oben gewölbt und nehmen so einen Teil der Zugbeanspruchung elastisch auf und unterstützen das Bestreben der Welldrahtfedern, sich nach der Belastung in ihre leicht gewölbte Lage zurückzubiegen. Die ganze Bespannung ist dabei genau so wie bei Verwendung von Kegel- oder Doppelkegelfedern, deren obere
ίο Ringe untereinander federnd verbunden sind, weich und nach jeder Richtung hin gleichmäßig elastisch.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Ansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht auf eine Hälfte der Matratze,
Abb. 3 eine Teilansicht einer Welldrahtfeder in ungefähr natürlicher Größe,
Abb. 4 dieselbe in Draufsicht,
Abb. 5 eine Teilansicht einer Zugfeder in ungefähr natürlicher Größe.
Ein in seiner Form bekannter Matratzenrahmen besteht aus zwei SeitenholmenaundOi, die stirnseitig mit zwei leicht gewölbten Holmen b und bx verbunden sind. Zwischen seitlichen durchlaufenden Längsfedern c des Geflechtes, vorteilhaft Schraubenfederbändern, die mittels Haken d mit den Seitenholmen α und O1 verbunden sind, lagern mit Haken h zusammengehaltene Welldrahtfedern e; sie bilden eine leicht gewölbte Brücke und bestehen aus 3 mm starkem Draht von hoher Festigkeit (bis 160 kg). Die einzelnen Schenkel g der Welldrahtfedern e sind, wie aus Abb. 3 hervorgeht, leicht nach oben gewölbt. Die außenliegenden Welldrahtfedern e sind mit in Längsrichtung der Matratze verlaufenden, mit Ösen k versehenen Schraubenfederbändern I durch Haken i verbunden. Die Schraubenfederbänder / und Längsfedern c werden mit Haken m stirnseitig an den Holmen b und bx befestigt und untereinander mit Haken η verbunden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stahldrahtgeflecht für Matratzen mit nach oben gewölbten Querholmen, längs verlaufenden Zugfedern und in ihrer Längsrichtung nach oben gewölbten, im Rahmen an ihren Enden federnd gelagerten Welldrahtfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die längs verlaufenden Zugfedern (c) in der Matratzenmitte unterbrochen und an eine oder mehrere quer zur Matratze verlaufende, aber miteinander in der Längsrichtung der Matratze verbundene Welldrahtfedern (e) angehängt sind, die ihrerseits mit ihren Enden mit den seitlichen durchlaufenden Längsfedern verbunden sind.
2. Stahldrahtgeflecht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schenkel (g) schwach nach oben gewölbt sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK126313D 1932-07-23 1932-07-23 Stahldrahtgeflecht fuer Matratzen Expired DE596904C (de)

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DEK126313D DE596904C (de) 1932-07-23 1932-07-23 Stahldrahtgeflecht fuer Matratzen

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DE596904C true DE596904C (de) 1934-05-14

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ID=7246093

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DE (1) DE596904C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2440001A (en) * 1944-02-10 1948-04-20 Universal Wire Spring Co Attachment for wire elements to frame structures

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2440001A (en) * 1944-02-10 1948-04-20 Universal Wire Spring Co Attachment for wire elements to frame structures

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