DE707037C - Tragrost fuer die Sprungfedrn eines Federpolsters, insbesondere fuer Sitze von Sitzmoebeln - Google Patents

Tragrost fuer die Sprungfedrn eines Federpolsters, insbesondere fuer Sitze von Sitzmoebeln

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Publication number
DE707037C
DE707037C DEK151972D DEK0151972D DE707037C DE 707037 C DE707037 C DE 707037C DE K151972 D DEK151972 D DE K151972D DE K0151972 D DEK0151972 D DE K0151972D DE 707037 C DE707037 C DE 707037C
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DE
Germany
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longitudinal
rails
springs
embossings
support rails
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Expired
Application number
DEK151972D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Klaussner
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HUGO KLAUSSNER INH EUGEN KLAUS
Original Assignee
HUGO KLAUSSNER INH EUGEN KLAUS
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/34Seat parts with springs in compression, e.g. coiled
    • A47C7/347Seat parts with springs in compression, e.g. coiled with means for connecting springs to each other or to seat frame

Landscapes

  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Tragrost für die Sprungfedern eines Federpolsters, insbesondere für Sitze von Sitzmöbeln Die Erfindung betrifft einen Tragrost für die Sprungfedern -eines Federpolsters, insbesondere für Sitze vorn Sitzmöbeln, der aus Längs- und Quertragschienen besteht, die mit Prägungen sowie Abkröpfungen an den Kreuzungsstellen versehen sind. Bei Sprungfederpolstern ist es bekannt, die für die Sprungfedern mit durchgehenden Längsprägungen zu versehen. Um diesen eine verhältnismäßig größere Tragfestigkeit gegen auf die Sitzfläche ausgeübte Kräfte zu verleihen, wurde zurr Teil auf die zur Versteifung des Polsterrahmens erforderlichen Querträger verzichtet, weil an den Kreuzungsstellen eine Unterbrechung der Längsprägung vorgesehen sein muß. In andern Fällen hat man sich zwar dadurch zu helfen gewußt, daß man die Quertragschienen mit an den Längsprägungen der Längstragschienen angepaßten Querprägungen versah, doch machte die gegenseitige Befestigung der Träger an den Kreuzungsstellen erhebliche Schwierigkeiten, insbesondere dann, wenn auf der Kreuzungsstelle auch die Sprungfedern befestigt werden sollen. Bei den bekannten Sprungfederpolstern wurden zur gegenseitigen Befestigung der Tragschienen und zur Befestigung der Sprungfedern Haltelappen aus den Längs- und/oder Querträgern herausgedrückt, was jedoch selbstverständlich eine erhebliche Schwächung der Tragschienen zur Folge hatte. Durch diese Schwächung der Schienen wurde der durch die Längsprägung erreichte Vorteil wieder aufgehoben.
  • Von den Tragrosten der bekannten Sprungfederpolster der eingangs genanlnten Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Längs- und Quertragschienen unter Benutzung zum Teil bekannter Mittel, wobei nicht nur die Festigkeit der Tragschienen gegen die auf die Sitzfläche bzw. die Sprungfedern ausgeübten Kräfte, sondern auch gegen die seitlich auftretenden Kräfte bedacht ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Tragschienen, deren Längsprägungen sich innerhalb des Polsterrahmens über die ganze Länge der Schienen, mit Ausnahme deren Biegungsteile für die Abkröpfungen, erstrecken, einander entgegengesetzt ausgebaucht und an den Kreuzungsstellen rieben den Längsprägungen mit zu diesen entgegengesetzt ausgebauchten Querprägungen versehen sind, die sich in die Längsprägungen der gekreuzten Tragschienen einfügen, so daß die Schienen nach dein Eindrehen der engeren Endwindungen der Sprungfedern in die Bicgungsstellen der Abkröpfungen, und zwar abwechselnd über den Längstragschienen und unter den Quertragschienen oder umgekehrt, urverschiebbar miteinander verbunden sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Draufsicht auf die Unterfläche einer schaubildlich dargestellten Tragschienenkreuzung mit einer eingedrehten Sprungfeder, Abb.2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, Abb.3 einen Querschnitt durch das Sprungfederpolsterentlang der äußeren Sprungfederreihe, -Abb. 4. die Unteransicht einer Federreihe auf dem Tragrost.
  • Die kreuzweise übereinandergelegten Längstragschienen a und Quertragschienen b sind vor den Kreuzungsstellen mit Abkröpfungen d versehen, in die die engste Endwindung der Sprungfedern c - in diesem Falle Kegelfedern - derart hineingedreht ist, daß die Sprungfedern c fest auf der Kreuzungsstelle sitzen und dabei die Längs- und Quertragschienen zusammenhalten.
  • Diese Schienen a, b sind auf ihrer ganzen Länge, mit Ausnahme ihrer freien Enden und der Abkröpfungen d vor den Kreuzungsstellen, mit Längsprägungen e versehen, die den Tragschienen a, b einen höheren Festigkeitsgrad gegenüber verbiegenden oder ver drehenden Kräften verleihen.
  • Die mit Längsprägungen e versehenen Längs- und Querschienen a, b sind derart übereinandergelegt, daß die Ausbauchungen der Längsprägungen e einander entgegengesetzt gerichtet sind. Selbstverständlich können aber auch die Ausbauchungen der Längsprägungen e der zwischen den einzelnen Kreuzungsstellen sich erstreckenden Schienenabschnitte nach einer Seite, also den Sprungfedern zu- oder abgekehrt, gerichtet sein. Lediglich die Ausbauchungen der Längsprägungen e an dein Kreuzungsstellen müssen voneinander abgewendet sein. Die Längs- und Quertragschienen a, b sind außerdem an den Kreuzungsstellen neben den Längsprägungen e noch mit zu den Längsprägungen e entgegengesetzt ausgebauchten Querprägungen f versehen, die in den Längsprägungen e der gekreuzten Träger liegen. Unter dem Druck der in den Abkröpfungen d liegenden Sprungfederendwindung werden die gekreuzten Träger auf diese Weise urverschiebbar und unverdrehbar zusammengehalten. Bei nicht rechtwinklig gekreuzten Längs- und Quertragschienen a, b können die Querprägungen f selbstverständlich auch entsprechend schräg gerichtet sein.
  • Die Sprungfedern werden im übrigen an ihren weitesten Endwindungen in der üblichen Weise mittels Laschen, Haken oder Kettengliedern untereinander und mit dem Polsterrahmen lt verankert.
  • An den Enden sind beim Ausführungsbeispiel die Schienen a und b mit Spitzen g versehen, mittels denen sie im Polsterrahmen h befestigt werden. Diese Spitzen g sind aus den Schienen a bzw. b herausgedrückt, so daß Löcher i entstehen, durch die hindurch die Nägel k geschlagen werden können, an denen die Kettchen 1 am Polsterrahmen befestigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANsrüticti: Tragrost für die Sprungfedern eines Federpolsters, insbesondere für Sitze von Sitzmöbeln, der aus Längs- und Quertragschienen besteht, die mit Prägungen sowie Abkröpfungen an den Kreuzungsstellen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in den übereinanderliegenden Tragschienen (a, b) angebrachten Längsprägungen (e) sich innerhalb des Polsterrahmens (h) über die ganze Länge der Schienen, mit Ausnahme von deren Biegungsteilen (d) für die Abkröpfungen, erstrecken, einander entgegengesetzt gerichtet und an den Kreuzungsstellen neben den Längsprägungen (e) mit zu diesen ebenfalls entgegengesetzt ausgebauchten Querprägungen (f) versehen sind, die sich in die Längsprägungen (e) der jeweils gekreuzten Tragschienen (a bzw. b) einfügen, so daß die Tragschienen (a, b) nach Eindrehen der engeren Endwindungen der Sprungfedern (c) in die Biegungsstellen (d) der Abkröpfungen, und zwar abwechselnd über den Längstragschie.nen (a) und unter den Quertragschienen (b) oder umgekehrt, urverschiebbar miteinander verbunden sind.
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