DE1108521B - Aus Einzelfedern gebildete Federsaeule - Google Patents
Aus Einzelfedern gebildete FedersaeuleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Einzelfedern gebildete Federsäule, wobei jede Einzelfeder
aus einer aus der Ebene deformierten, gegebenenfalls vorgespannten, plattenförmigen Feder besteht und
sämtliche Federn während ihrer Bewegungen in der Federsäule von einem Halter geführt werden.
Bei bekannten Federsäulen dieser Art sind alle kegelförmig ausgeführten Tellerfedern je mit einer
mittleren Bohrung versehen und ist durch alle Bohrungen ein stabförmiger Halter geführt. Die Tellerfedern
können entweder ausnahmslos mit der Hohlseite in gleicher Richtung gekehrt aufeinander gestapelt
sein oder sie können entweder ausnahmslos oder wenigstens teilweise zu zweien mit aneinander
zugekehrten Hohlseiten in der Federsäule angeordnet sein. Im letztgenannten Fall bilden je zwei aneinander
zugekehrte Federn jeweils einen Federsatz. Die Federsäule kann somit entweder nur und ausschließlich aus
derartigen Federsätzen bestehen oder aus einer Kombination einerseits von Gruppen gleichgerichtet gestapelter
Tellerfedern und andererseits aus den schon genannten Federsätzen. Der Halter der Federsäule
kann dabei eindrückbar ausgeführt sein.
Diese Federsäule hat den Nachteil, daß das Material der Tellerfedern ungleichmäßig belastet wird. Um
diese ungleichen Belastungen innerhalb zweckmäßiger und zulässiger Grenzen zu halten, ist der Durchmesser
des Kegelteiles der Tellerfedern in der Regel nicht viel größer als das Zweifache des Durchmessers des
stabförmigen Halters. Trotzdem wird das Material bei Eindrücken an den Außenrand der Feder in wesentlich
geringerem Maß belastet, während die Federn in der Regel eine nichtüneare Charakteristik aufweisen.
Ohne Zweifel kann diese Federsäule bei einer kürzeren Aufbaulänge größere Kräfte entwickeln,
grundsätzlich jedoch dann nur über einen kürzeren Zusammendrückungsweg. Deshalb sind diese Federsäulen,
insbesondere Kraftfedersäulen, als Arbeitsfedersäulen dagegen weniger geeignet. Wenn überdies
ein eindrückbarer Halter angewandt wird, soll der Durchmesser der mittleren Bohrung der Telleri'edern
vergrößert werden, weil es dann erforderlich ist, beim Eindrücken der Federsäule dem allmählich
wachsenden Durchmesser des Halters fortwährend einen genügenden Spielraum zu gewähren, und zu
verhindern, daß die Tellerfedern sich am stabförmigen Halter festklemmen.
Die Erfindung hat den Zweck, eine Federsäule zu schaffen, welche die genannten Nachteile beseitigt.
Gegenstand der Erfindung ist eine aus Einzelfedern gebildete Federsäule, wobei jede Einzelfeder aus einer
aus der Ebene deformierten, gegebenenfalls vorge-Aus Einzelfedern gebildete Federsäule
Anmelder:
N. V. Ontwikkelingmaatschappij
N. V. Ontwikkelingmaatschappij
MULTINORM,
Amersfoort (Niederlande)
Amersfoort (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Maxton, Patentanwalt,
Köln, Bismarckstr. 31
Köln, Bismarckstr. 31
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 23. Mai 1958
Niederlande vom 23. Mai 1958
spannten plattenförmigen Feder besteht und sämtliche Federn während ihrer Bewegungen in der
Federsäule von einem Halter geführt werden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß jede Einzelfeder eine
quadratische oder rautenförmige Blattfeder ist, die um eine ihrer beiden Diagonalen beidseitig symmetrisch
umgebogen ist, wobei die Spitzen dieser Diagonale im Halter geführt sind. Diese Problemlösung
stützt sich darauf, daß eine Biegefeder mit doppelt dreieckiger Form im allgemeinen sehr vorteilhafte
Eigenschaften aufweist, und zwar deshalb, weil diese Feder unter einer gleichmäßigen Belastung in bezug
auf ihre Materialbeanspruchung unter gleichen Umständen nicht oder nicht wesentlich hinter der idealen
Drahtschraubenfeder zurückbleibt, jedoch die Raumausnutzung der letztgenannten Feder gering ist, während
die doppelt dreieckige Biegefeder eine vielfach höhere Raumausnutzung gestattet. Es ist somit möglich,
die erfindungsgemäße Federsäule in einem sehr beschränkten Raum aufzunehmen, wobei die Federsäule
doch noch stets eine große Kraft entwickeln, aber zugleich sehr viel Arbeit leisten kann.
Zwar sind etwa rautenförmige Blattfedern, die um eine ihrer beiden Diagonalen symmetrisch umgebogen
sind, bekannt, jedoch sind die bekannten Federn zur Belastung in ihrer Längsachse und nicht quer
dazu bestimmt, so daß ihre Verwendung in einer Federsäule gemäß der Erfindung nicht in Betracht
kommt. Ebenfalls nicht daran gedacht ist bei einer weiteren bekannten rautenförmigen Blattfeder für
Kraftfahrzeuge, die mittels eines sich in ihrem Mittelteil erstreckenden, mit ihr einstückigen Querbolzens
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an den Spitzen ihrer einen Diagonale geführt und an denen ihrer anderen Diagonale belastet und dabei
symmetrisch um die erste Diagonale umgebogen wird.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Federsäule, in der wenigstens ein Satz zweier mit
ihren Hohlseiten aneinander zugekehrter und sich aufeinander stützender Einzelfedern angeordnet ist,
besteht darin, daß sich die beiden Blattfedern nur mit den Spitzen ihrer umgebogenen Diagonalen aufeinandersetzen,
wobei diese Spitzen an ihrer Berührungsfläche eine abgerundete Oberfläche aufweisen.
Die neue Federsäule ist auch darum besonders vorteilhaft, weil die ungeändert gestreckte Unibiegungsdiagonale
jeder Blattfeder unter allen Umständen stets genau dieselbe Länge behält, d. h. daß die an den
beiden Enden dieser Diagonale liegenden Führungsspitzen immer genau im gleichen Abstand voneinander
entfernt bleiben. Dies ermöglicht das Führen der Führungsspitzen der Blattfedern in Nuten der Säule
eines geschlossenen Jochs, in dem wenigstens eine von die aufeinander gestapelten Blattfedern verschließenden
Deckplatten längs den Säulen verschiebbar ist; die Führungsspitzen der Blattfedern können auch
in die Ecken eines Halterkastens mit wenigstens einer verschiebbaren Deckplatte greifen.
Weiter ist es sehr vorteilhaft, daß, wenn die Blattfedern in zwei oder mehreren Gruppen geteilt sind,
deren Umbiegungsdiagonalen im Winkel versetzt sind, während die Gruppen durch eine steife Platte voneinander
getrennt sind. Dieser Aufbau der Federsäule ermöglicht erfindungsgemäß das Eingreifen der Führungsspitzen
in jeder der beiden Gruppen in die Nuten je zweier einander entsprechender Säulen oder in die
Ecken je zweier einander entsprechender Wandteile des Halterkastens. Die Höhen der Nuten entsprechen
dabei der Höhe der Gruppen von Blattfedern im entspannten Zustand.
Schließlich wird noch bemerkt, daß die Umbiegung der Blattfeder vorteilhaft kreiszylindrisch sein
kann. Wird eine derartige Blattfeder unter Belastung völlig flachgedrückt, so sind die Spannungen in allen
Federquerschnitten aneinander gleich, und die Feder weist eine vollständig geradlinige Charakteristik auf.
Einige Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt zwischen zwei Federn durch eine in einem geschlossenen Joch geführte
Federsäule,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie IH-III in Fig. 1,
Fig. 4 im größeren Maßstab und im Ausschnitt eine Berührungsstelle zweier Federn, die mit ihren Hohlseiten
aneinander zugekehrt sind und sich aufeinanderstützend in der Federsäule liegen,
Fig. 5 einen Federsatz, in dem an beiden Seiten zwei Federn mit ihren Hohlseiten in gleicher Richtung
angeordnet sind,
Fig. 6 einen Halterkasten, in dem eine aus zwei Gruppen von Blattfedern bestehende Federsäule aufgenommen
ist, wobei die beiden Gruppen durch eine steife Platte voneinander getrennt sind, und die Wandteile
des Halterkastens zusammenschiebbar sind,
Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 ein geschlossenes Joch, in dem eine aus zwei Gruppen von Blattfedern bestehende Federsäule aufgenommen
ist, wobei die Gruppen durch eine steife Platte voneinander getrennt sind, und wobei die Jochsäulen
teilweise einschiebbar sind, und
Fig. 9 einen Querschnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Federsäule besteht aus sechs rautenförmigen Blattfedern 1, die je
um eine ihrer beiden Diagonalen symmetrisch nach beiden Seiten gebogen sind. An den beiden Enden
ίο dieser Umbiegungsdiagonalen, die selbst unverändert
gestreckt bleibt, befinden sich die beiden Führungsspitzen 2 und 3 der Blattfeder 1. Diese Spitzen 2 und 3
greifen in Nuten 4 und 5 der Säulen 6 bzw. 7 eines geschlossenen Jochs ein. Die Blattfedern 1 werden
also während ihrer Bewegungen in der Federsäule ausschließlich mit diesen Spitzen 2 und 3 im Joch geführt.
Dabei bleibt die Länge der gestreckt bleibenden Diagonalen fortwährend gleich, unabhängig von der
Zusammendrückung der Blattfeder 1, auch wenn die Blattfeder völlig flachgedrückt wird. Die besonders
genaue Führung wird noch dadurch gefördert, daß im flachgedrückten Zustand der Blattfeder 1 die
Nuten 4 und 5 einen größeren Öffnungswinkel haben, als der Winkel der beiden Seitenflächen der Blattfeder
an der Führungsspitze beträgt. In dieser Federsäule sind die sechs Blattfedern 1 in solcher Weise
gestapelt, daß dieselben mit ihren Hohlseiten einander zugekehrt liegen. Die beiden Federn jedes in dieser
Weise gebildeten Federsatzes stützen sich ausschließlich mit den Enden ihrer Diagonalen aufeinander,
die bei der Durchbiegung der Blattfedern nicht gestreckt bleiben, d. h., sie stützen sich theoretisch an
beiden Seiten nur an einem einzigen Punkt aufeinander. Um aber zu verhindern, daß die Federn schon
bei einer geringen Bewegung in der Federsäule locker werden, und um weiter eine ruhige Abwälzung der
Federn zu erreichen, wenn dieselben zusammengedrückt werden oder sich wiederum entspannen, sind
an den Berührungsflächen die Oberflächen der Federn abgerundet (s. auch Fig. 4).
Die Blattfedern 1 liegen eingeschlossen zwischen der oberen Platte 8 und der unteren Platte 9 des Jochs,
von denen die obere Platte 8 längs den Säulen 6 und 7 verschiebbar ist. Die Blattfedern 1 können in verschiedenen
Weisen gestapelt sein. So können gegebenenfalls selbst alle Blattfedern auch mit ihren Hohlseiten
gleichgerichtet in der Federsäule angeordnet sein.
In Fig. 5 ist beispielsweise ein Federsatz dargestellt, in dem an beiden Seiten zwei Blattfedern 1 gleichgerichtet gestapelt sind. Diese vier Blattfedern 1 bilden zusammen wiederum einen einzigen Federsatz, in dem die beiden Hohlseiten aneinander zugekehrt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel genügt es schon, wenn nur die sich einander unmittelbar berührenden Blattfedern mit abgerundeten Stützspitzen versehen sind, aber bequemlichkeitshalber werden die Blattfedern normal in einer einzigen Form ausgeführt. Die Blattfedern können zweckmäßig in verschiedenen Weisen umgebogen werden, aber es kann besonders vorteilhaft sein, wenn eine kreiszylindrische Umbiegung angewandt wird.
In Fig. 5 ist beispielsweise ein Federsatz dargestellt, in dem an beiden Seiten zwei Blattfedern 1 gleichgerichtet gestapelt sind. Diese vier Blattfedern 1 bilden zusammen wiederum einen einzigen Federsatz, in dem die beiden Hohlseiten aneinander zugekehrt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel genügt es schon, wenn nur die sich einander unmittelbar berührenden Blattfedern mit abgerundeten Stützspitzen versehen sind, aber bequemlichkeitshalber werden die Blattfedern normal in einer einzigen Form ausgeführt. Die Blattfedern können zweckmäßig in verschiedenen Weisen umgebogen werden, aber es kann besonders vorteilhaft sein, wenn eine kreiszylindrische Umbiegung angewandt wird.
Die Blattfedern können aus verschiedenen Stoffen hergestellt werden, wenn dieselben nur elastisch sind,
aber vorzugsweise werden derartige metallene Stoffe gebraucht, die eine verhältnismäßig sehr dünne Ausführung
der Blattfeder gestatten, damit eine wesentlich größere Biegespannung zulässig wird.
In den Fig. 6 bis 9 sind Federsäulen dargestellt, die aus zwei Gruppen von Federn 10 bestehen. In jeder
oben bzw. unten in der Federsäule liegenden Gruppe sind die unverändert gestrecktenDiagonalen sämtlicher
in der Gruppe vereinigten Blattfedern gleichgerichtet. Jedoch sind diese gleichgerichteten Diagonalen der
oberen Gruppe in bezug auf sämtliche gleichgerichteten Diagonalen der unteren Gruppe um einen Winkel
von 90° versetzt. Die Blattfedern 10 haben hier die in diesem Fall zweckmäßige Form eines Qua- ίο
drates, aber man kann auch rautenförmige Blattfedern verwenden. Gegebenenfalls kann man mehr als
zwei Gruppen von Blattfedern anordnen, wobei die gleichgerichteten Diagonalen der einzelnen Gruppen
um einen anderen Winkel als 90° versetzt sein sollen. In vielen Fällen empfiehlt es sich, den Blattfedern
schon beim Aufbau der Federsäule eine feste Vorspannung zu geben, damit sich die normale Wirkung
der Blattfedern nur über einen Teil des maximalen Biegungsabstandes dieser Federn erstreckt. ao
Die einzelnen Gruppen einer derartigen aus mehreren Gruppen bestehenden Federsäule können zusammen
in einem Halterkasten aufgenommen werden (s. auch die Fig. 6 und 7), dessen verschiedene Wandteile
sich nur so weit erstrecken, als jeweils die Höhe einer Federgruppe im entspannten Zustand beträgt,
wobei diese Wandteile eine genaue Führung gewähren sollen. Die Wandteile 11 und 11a, die im oberen
Teil des Halterkastens sich gegenüberstehend angeordnet sind, bilden in den Ecken die Führungsbahnen
für die Führungsspitzen sämtlicher in der oberen Gruppe angeordneter Blattfedern 10. Dabei entspricht
die Diagonale des Querschnittes des ebenfalls quadratischen Halterkastens zweckmäßig der Diagonale
der quadratischen Blattfedern 10. Im unteren Teil des Halterkastens befinden sich die Wandteile 12 und 12 a.
Diese Wandteile sind ebenfalls genau sich gegenüberstehend angeordnet und bilden in den Ecken die Führungsbahnen
für die Führungsspitzen sämtlicher in der unteren Gruppe angeordneten Blattfedern, die in
bezug auf sämtliche Blattfedern der oberen Gruppe um einen Winkel von 90° versetzt sind. Die vier
Wandteile 11, 11a, 12 und 12 a sind derart bemessen,
daß sie sich beim Eindrücken des Halterkastens ineinander schieben. Eine quadratische steife Platte 13,
die etwa in halber Höhe des Halterkastens in demselben genau passend angeordnet ist, und von der
einen und der anderen Seite von den Wandteilen 11, 11a und 12, 12 a umgriffen wird, gewährt den festen
Zusammenhang des Ganzen. Überdies ist diese steife Platte 13 auch darum nötig, weil sich die obere Gruppe
von Blattfedern an ihrer unteren Seite auf dieser Platte zu stützen hat, während die Platte gleichzeitig
einen an der oberen Seite der unteren Gruppe von Blattfedern liegenden und für diese Gruppe bestimmten
Anschlag bildet. Wenn man die Federsäule dadurch zusammendrückt, daß man an der oberen
Stirnseite und bzw. oder an der unteren Stirnseite des Halterkastens einen Druck ausübt, werden der Kasten
wie auch die Blattfedern der Federsäule allmählich zusammengedrückt, so daß der ganze Apparat beim
Zusammendrücken einen geringeren Raum beansprucht.
Derselbe technische Effekt wird erreicht, wenn eine aus zwei kreuzweise angeordneten Joche bestehende
Halterkonstruktion gebraucht wird, deren Jochsäulen sich nur teilweise über die Höhe der ganzen Federsäule
erstrecken. Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn sich die Säulen jedes Jochs jeweils nicht weiter
als über etwa die Höhe der unteren bzw. der oberen Federgruppe erstrecken, falls sich die Federsäule in
dem meist entspannten Zustand befindet. In den Fig. 8 und 9 ist eine etwas abgeänderte Problemlösung
dargestellt.
Die Blattfedern 10 sind in diesem Ausführungsbeispiel in zwei Gruppen unterteilt. Die untere Gruppe
greift mit den Führungsspitzen ihrer Blattfedern in Nuten der Säule 14 bzw. 14 a, die sich diagonal gegenüberstehen
und mittels der unteren Platte 17 miteinander verbunden sind. Demgegenüber greifen die
Führungsspitzen der Blattfedern der oberen Gruppe in Nuten der Säule 15 bzw. 15 a, die an einer oberen
Platte 18 befestigt sind, und sich an den Enden der zweiten Diagonalen des von den vier Säulen gebildeten
Quadrates befinden. Die Führungsbahnen in den Ecken der in jeder der vier Säulen angeordneten
Nuten bilden die Ecken eines Quadrates, von dem die Form der quadratischen Blattfedern 10 abhängig
ist.
Auch in dieser Konstruktion ist für den Zusammenhang des Ganzen und für die notwendige Trennung
der beiden Gruppen von Blattfedern in der Mitte der Federsäule eine steife Trennungsplatte 16
angeordnet, die mit ihren Ecken in die Nuten der Säulen greift. Da sich die Säulen 14, 14 a, 15 und 15 a
jeweils weiter, als die halbe Höhe der Federsäule erstrecken, kann die Federsäule in diesem Fall wohl
teilweise, jedoch nicht bis auf die Hälfte zusammengedrückt werden.
Claims (7)
1. Aus Einzerfedern gebildete Federsäule, wobei jede Einzelfeder aus einer, aus der Ebene deformierten,
gegebenenfalls vorgespannten plattförmigen Feder besteht, und sämtliche Federn während ihrer Bewegungen in der Federsäule von
einem Halter geführt werden, dadurch gekenn zeichnet, daß jede Einzelfeder (1) eine quadratische
oder rautenförmige Blattfeder ist, Sie um eine ihrer beiden Diagonalen beidseitig symmetrisch
umgebogen ist, wobei die Spitzen (2, 3) dieser Diagonale im Halter geführt sind.
2. Federsäule nach Anspruch 1, in der wenigstens ein Satz zweier mit ihren Hohlseiten einander
zugekehrter und sich aufeinander stützender Einzelfedern aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die beiden Blattfedern (1) nur mit den Spitzen (2, 3) ihrer umgebogenen Diagonalen
aufeinander stützen, wobei diese Spitzen an ihrer Berührungsfläche eine abgerundete Oberfläche
aufweisen (Fig. 4).
3. Federsäule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsspitze (2, 3) der
Blattfedern (1) in Nuten (4, 5) der Säulen (6, 7) eines geschlossenen Jochs geführt sind, in dem
wenigstens eine von die aufeinander gestapelten Blattfedern verschließenden Deckplatten (8, 9)
längs den Säulen verschiebbar ist.
4. Federsäule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsspitzen (2, 3)
der Blattfedern (10) in die Ecken eines Halterkastens mit wenigstens einer verschiebbaren
Deckplatte greifen (Fig. 6 und 7).
5. Federsäule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (10) in zwei
oder mehrere Gruppen geteilt sind, deren Um-
biegungsdiagonalen im Winkel versetzt sind, während die Gruppen durch eine steife Platte (16)
voneinander getrennt sind (Fig. 8 und 9).
6. Federsäule nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhen der Nuten der Höhe der Grappen von Blattfedern (10) im entspannten
Zustand entsprechen.
7. Federsäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbiegung
der Blattfeder (1, 10) kreiszylindrisch ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 932 534;
USA.-Patentschrift Nr. 2772086.
Deutsche Patentschrift Nr. 932 534;
USA.-Patentschrift Nr. 2772086.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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ID=19751217
Family Applications (1)
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