DE2635439A1 - Schiebemutter - Google Patents

Schiebemutter

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DE2635439A1
DE2635439A1 DE19762635439 DE2635439A DE2635439A1 DE 2635439 A1 DE2635439 A1 DE 2635439A1 DE 19762635439 DE19762635439 DE 19762635439 DE 2635439 A DE2635439 A DE 2635439A DE 2635439 A1 DE2635439 A1 DE 2635439A1
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Gerhard Miksch
Siegbert Reiter
Udo Schoengarth
Gustav Wiesinger
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Knuerr Mechanik fuer die Electronik AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/045Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates specially adapted for fastening in channels, e.g. sliding bolts, channel nuts
    • F16B37/046Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates specially adapted for fastening in channels, e.g. sliding bolts, channel nuts with resilient means for urging the nut inside the channel

Description

  • Schiebemutter
  • Die Erfindung betrifft eine Schiebemutter zum Einsetzen in eine sich hinter einem Schlitz erweiternde, langgestreckte Ausnehmung, insbesondere in eine T-Nut, wobei eine mit wenigstens einer Gewindebohrung versehene Platte durch eine an dieser angebrachte Federeinrichtung auf dem Boden der Ausnehmung abzustützen ist und in der Längsrichtung der Ausnehmung verschiebbar ist.
  • Es ist allgemein bekannt, in Ausnehmungen wie T-Nuten Schiebemuttern zu verwenden, die entweder von der Stirnseite der Ausnehmung her eingeschoben werden oder durch eine Erweiterung in den Schlitzrändern eingeführt werden können. nas Einschieben von der Stirnseite her ist jedoch in sehr vielen Fällen nicht möglich, da die Stirnseiten verschlossen sind. Die Anbringung von Erweiterungen zum Einsetzen von Schiebemuttern sind mit einem zusätzlichen Aufwand verbunden und leiden weiterhin unter dem Nachteil, daß Schiebemuttern nur an den festgelegten Stellen in eine Ausnehmung wie T-Nut eingesetzt werden können. BengemaB besteht der weitere Nachteil, daß Schiebemutern in unbeabsichtijer Weise aus solchen Erweiterungen herausfallen können, solange die Schiebemuttern in der T-Nut noch nicht verklemmt sind Nachdem die Schiebemuttern in einer i-Nut an den gewünschten Stellen verklemmt sind, an denen sie normalerweise zur Befestigung von weiteren Bauelementen dienen, besteht der Nachteil, daß jeweils gegebenenfalls nur die unmittelbar den Erweiterungen benachbarten Schiebemuttern aus der g ut herausgenommen werden können. Falls der Einbau von weiteren Schiebemuttern notwendig ist, die nicht unmittelbar zu einer Erweiterung des Schlitzes benachbart angeordnet sind, ist es unumgänglich, die jeweils zwischen der nächstliegenden Erweiterung eingesetzten Schiebemuttern zu lösen, um diese an den gelfunschten Platz verschieben zu können.
  • Weiterhin sind auch grundsätzlich Schiebemuttern bekannt, die durch den Schlitz einer T-Nut eingeführt werden können und nach einer Verdrehung um 900 in der Nut verklemmt werden können.
  • Bei solchen Schiebemuttern besteht jedoch der gravierende Nachteil, daß nur eine verhältnismäßig kleine Stützfläche ausgenutzt werden kann. Deshalb besteht bei derartigen Schiebemuttern die Gefahr, daß bei höheren Belastungen ein Ausreißen zu befürchten ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schiebemutter der eingangs näher erläuterten Art zu schaffen, welche auf einfache Weise an einer beliebigen Stelle in eine sich hinter einem Schlitz erweiternde, langgestreckte Ausnehmung wie eine T-Nut einsetzbar ist und zugleich eine außerordentlich hohe Belastbarkeit aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Federeinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie in der Richtung der Mittelachse der Gewindebohrung mindestens auf die lichte Weite des Schlitzes zusammendrückbar ist, und daß, die Platte derart dimensioniert ist, daß die aus der Platte und der Feder einrichtung gebildete Anordnung im Bereich der Ausnehmung schwenkbar ist.
  • Gemäß der Erfindung ist der wesentliche technische Fortschritt erreichbar, daß die Schiebemutter ohne Werkzeug sehr leicht in eine T-Nut eingesetzt werden kann. Vorzugsweise wird die Feder einrichtung derart dimensioniert, daß die Schiebemutter auch während des Einsetzens, bevor sie ihre eigentliche Gebrauchslage erreicht hat, sich im Bereich der T-Nut derart verklemmt, daß die Schiebemutter nicht unbeabsichtigt verschoben wird. Dadurch ist auch gewährleistet, daß beim Einsetzen von Schiebemuttern in vertikal verlaufenden T-Nuten keine Gefahr besteht, daß versehentlich Schiebemuttern unter ihrem Eigengewicht in den T-Nuten nach unten wegrutschen. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schiebemutter liegt darin, daß die Schiebemutter zwar in ihrer Gebrauchslage innerhalb der T-Nut verschoben werden kann, jedoch eine ausreichende Selbsthemmung aufweist, um an einer gewunschten Stelle zu verbleiben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Federeinrichtung eine bogenförmig gewölbte Blattfeder ist,.deren einer Rand im Bereich eines Plattenlängsrandes an der Platte befestigt ist und deren gegenüberliegender freier Rand im entspannten Zustand der Blattfeder auf Abstand von der Platte angeordnet ist.
  • Bei einer derartigen Blattfeder ist die Wölbung vorzugsweise derart gewählt, daß die Schiebemutter sich im mittleren Bereich auf den Boden der T-Nut abstützt, so daß praktisch eine Selbstzentrierung eintritt. Wenn nämlich die Schiebemutter einseitig belastet oder niedergedrückt wird, besteht die Tendenz, die Schiebemutter durch die Federeinrichtung in die ordnungsgemäße Gebrauchslage zurückzudrehen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß der freie Rand der Blattfeder sich im zusammengedrückten Zustand an der Platte abstützt. Durch diese Ausbildung der Blattfeder ist gewährleistet, daß eine Beschädigung der Blattfeder durch eine tberbeanspruchung verhindert ist.
  • Sobald sich nämlich das freie Ende bzw. der freie Rand der Blattfeder an der Platte abstützt, wird eine weitere Biegung am gegenüberliegenden Rand verhindert, mit welchem die Blattfeder an der Platte angebracht ist. Auf diese Weise wird ein tberdehnen der Blattfeder verhindert, was zu einer bleibenden Verformung und damit zu einer Beeinträchtigung der Wirkungsweise der Blattfeder führen könnte.
  • Vorzugsweise weist die Blattfeder einen an der Platte anliegenden, im wesentlichen ebenen Ansatz auf, der fest mit der Platte verbunden ist. Die Verbindung dieses Ansatzes mit der Platte kann auf beliebige geeignete Weise erfolgen, beispielsweise durch Nieten, Schrauben oder Kleben. Weiterhin kann der Rand der Blattfeder auch um die Platte herum umgebördelt sein, so daß die Blattfeder auf diese Weise an der Platte angebracht ist.
  • Weiterhin kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auch vorgesehen sein, daß der Ansatz der Blattfeder eine Öffnung aufweist, in welche ein durch Stanzen oder Drücken erzeugter Vorsprung der Platte eingreift, mit welchem die Blattfeder vernietet wird.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß die Federeinrichtung aus mehreren elastischen, bogenförmig gewölbten Drahtbügeln besteht, deren eines Ende jeweils im Bereich des einen Elattenlängsrandes an der Platte befestigt ist und deren gegenüberliegendes freies Ende im entspannten Zustand der Drahtbügel jeweils auf Abstand von der Platte angeordnet ist.
  • Eine derartige Feder einrichtung ist bei außerordentlich geringem Material bedarf besonders einfach herstellbar. Bei einer derartigen Drahtbügelanordnung kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß die freien Enden von jeweils zwei Drahtbügeln durch ein Verbindungsstück miteinander verbunden sind. Auf diese Weise lassen sich die Drahtbügel gegen Verbiegen, Verdrehen oder ähnliche Beanspruchungen wirksam sichern.
  • Eine besonders vorteilhafte Befestigungsart für die erfindungsgemäßen Drahtbügel ergibt sich dadurch, daß die an der Platte befestigten Enden der Drahtbügel jeweils in Bohrungen in der platte eingesetzt sind. Vorzugsweise können die Enden in der Platte hart eingelötet oder auch eingeschweißt sein.
  • Grundsätzlich können die Enden jedoch auch in der Platte eingeklebt werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß die Federeinrichtung aus wenigstens einem an der Platte angebrachten, aus einem elastischen oder elastomeren Stoff gebildeten Federkörper besteht. Vorzugsweise kann der Feder körper aus Schaumstoff bestehen. Weiterhin kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß der Federkörper im Bereich der Gewindebohrung eine Ausnehmung aufweist, um einen entsprechenden Raum zur Aufnahme einer in die Gewindebohrung der Platte eingesetzten Schraube zu schaffen.
  • Um die herstellung der Ausnehmung zu vereinfachen, kann vorgesehen sein, daß die Ausnehmung als Durchgangsöffnung quer durch den gesamten Federkörper hindurchgeführt ist. In diesem Falle kann die Ausnehmung beispielsweise einfach ausgestanzt werden.
  • Grundsätzlich ist die geometrische Form des Federkörpers nicht kritisch, das Einführen in den Schlitz wird jedoch erleichtert, wenn sich gemäß einer bevorzugten AusSührungsform des Erfindungsgegenstandes der Federkörper von der Platte aus zu seinem freien Ende hin verjüngt.
  • Weiterhin kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß zwei Federkörper vorhanden sind, die jeweils an den schmalen Seiten der Platte angeordnet sind.
  • Bei einer derartigen Anordnung, die nur sehr wenig Material für den Federkörper benötigt, ist außerdem gewährleistet, daß eine in die Gewindebohrung eingesetzte Schraube durch den Federkörper in keiner Weise behindert werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Schiebemutter, bei welcher die Blattfeder im entspannten Zustand dargestellt ist, Fig. 2 einen Schnitt durch die in der Fig. 1 dargestellte Schiebemutter, wobei die Schiebemutter in der Anordnung dargestellt ist, in welcher sie durch den Schlitz in die T-Nut eingeschoben wird, Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 2, in welchem die Schiebemutter jedoch bereits durch den Schlitz in den Innenraum der T-Nut eingeschoben ist und im Begriff ist, aus der Stellung, welche sie beim Durchgang durch den Schlitz hatte, in die Gebrauchslage gedreht zu werden, Fig. 4 einen ähnlichen schnitt wie in den Fig. 2 und 3, in welchem die Schiebemutter jedoch ihre Gebrauchslage erreicht hat, Fig. 5 und 6 eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schiebemutter, und zwar jeweils in einer perspektivischen Darstellung und Fig. 7, 8 und 9 jeweils einen Schnitt durch eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Schiebemutter im Schnitt dargestellt. Eine im wesentlichen rechteckige Platte 12, die aus den perspektivischen Darstellungen der Fig. 5 und 6 näher ersichtlich ist, weist in ihrem mittleren Bereich eine Gewindebohrung 13 auf. An der Unterseite der Platte 12 ist mit ihrem Ansatz 15 eine bogenförmig gewölbte Blattfeder 10 angeordnet.
  • Die Blattfeder 10 ist beispielsweise an der Platte 12 angeklebt, angenietet, angeschraubt oder in anderer geeigneter Weise befestigt. Im Bereich der Gewindebohrung 13 weist der Ansatz 15 der Blattfeder 10 eine Offnung /auf, welche mindestens die Größe der Gewindebohrung 13 hat und mit dieser Gewindebohrung fluchtet.
  • Das freie Ende 14 bzw. der freie Rand 14 der Blattfeder 10 weist im entspannten Zustand der Federeinrichtung einen nennenswerten Abstand von dem Ansatz 15 und von der Platte 12 auf.
  • Die Blattfeder 10 kann aus einem beliebigen, hinreichend elastischen Material wie einem Federblech hergestellt sein.
  • In der Fig. 2 ist die Schiebemutter in der Stellung dargestellt, in welcher sie durch den Schlitz einer mit 17 bezeichneten T-Schiene hindurchgeschoben wird. In diesem Zustand ist die Blattfeder 10 so weit zusammengedrückt, daß der freie Rand 14 der Blattfeder nahezu an dem Ansatz 15 anliegt. Falls die Blattfeder 10 stärker zusammengedrückt würde, könnte sich der freie Rand 14 der Blattfeder 10 entweder an dem Ansatz 15 oder an der Platte 12 abstützen, so daß auf diese Weise eine Uberdehnung der Federeinrichtung verhindert wird.
  • In der Fig. 3 ist derjenige Zustand dargestellt, welchen die erfindungsgemäße Schiebemutter einnimmt, wenn sie durch den Schlitz 11 im wesentlichen bereits hindurchgeschoben wurde und sich im Innenraum der T-Nut befindet. Aufgrund der Federwirkung der Blattfeder 10 besteht die Tendenz, daß die Platte 12 in den rechten Teil des Innenraumes der T-Nut verschoben wird.
  • Vorzugsweise weist die Platte 12 leicht abgerundete Kanten auf, um die Kippbewegung der Schiebemutter aus der beim Einschieben vorhandenen Stellung gemäß Fig. 2 über den in der Fig. 3 dargestellten Zustand hinweg in die in der Fig. 4 veranschaulichte Gebrauchslage zu erleichtern. Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Platte 12 im wesentlichen die gesamte Breite des Innenraumes der T-Nut einnimmt, so daß dadurch eine verhältnismäßig große tragende Fläche zwischen der D-Schiene 17 und der Platte 12 der Schiebemutter vorhanden ist. Durch die Blattfeder 10 stützt sich die Schiebemutter auf dem Boden der T-Nut ab und drückt die Platte 12 nach oben. Dadurch liegt die Platte 12 an den Innenflächen der beiden auskragenden Schenkel der T-Schiene 17 an. Da die erfindungsgemäße Schiebemutter derart ausgebildet sein kann, daß die Platte 12 in der Längsrichtung der T-Nut eine praktisch unbegrenzte Länge haben kann, ist gemäß der Erfindung eine besonders große Stützfläche zwischen der Platte 12 und der T-Schiene 17 gewährleistet.
  • Wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist, stützt sich die Blattfeder 10 im Bereich der Mittelachse der Gewindebohrung 13 auf dem Boden der T-Nut ab, so daß bei einer einseitigen Belastung oder einer Verdrehung der Schiebemutter ein rückdrehendes Moment erzeugt wird. Auf diese Weise wird praktisch eine L>elbstzentrierung der Platte 12 erreicht.
  • In der Fig. 5 ist in einer perspektivischen Darstellung eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgernäßen bchiebemutter veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform ist die Federeinrichtung praktisch auf die beiden äußeren Ränder der Blattfeder gemäß Fig. 1 - 4 beschränkt, indem in diesem Bereich der äußeren Ränder zwei federnde Drahtbügel 20 und 20 angeordnet sind. Die beiden Drahtbügel 20 und 20' sind in entsprechender Weise wie die Blattfeder 10 gemäß Fig. 1 - 4 bogenförmig gewölbt, und sie sind in Bohrungen 23 bzw. 23' in der Platte 12 eingesetzt. In diesen Bohrungen können die Drahtbügel in beliebiger geeigneter Weise befestigt sein. Beispielsweise können sie eingelötet, eingeschweißt oder eingeklebt sein.
  • Die beiden freien Enden 24 bzw. 24' der Drahtbügel 20 bzw. 20' haben im entspannten Zustand einen vorgebbaren Abstand von der Elatte 12, und zwar in ähnlicher Weise wie es bei dem freien Rand 14 der Blattfeder 10 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 der Fall ist.
  • In der Fig. 6 ist eine Weiterbildung der Ausführungsform gemäß Fig. 5 veranschaulicht, bei welcher zwischen den freien Enden 24 und 24' der Drahtbügel gemäß Fig. 5 ein Verbindungsstück 21 eingesetzt ist. Vorzugsweise besteht das Verbindungsstück 21 aus demselben Material wie die Drahtbügel 20 und 20' und bildet mit diesen Drahtbügeln ein einziges Stück. Durch das Verbindungsstück 21 werden die Drahtbügel in ihrer Lage stabilisiert und gegen unbeabsichtigtes Verdrehen oder Verbiegen gesichert.
  • Auf diese Weise wird durch die mit 20, 21 und 20' bezeichneten Teile ein einziges Drahtbügelteil gebildet, welches leicht herstellbar ist und in die Bohrungen 23 bzw. 23 leicht einsetzbar ist. Durch diese Ausführungsform wird eine besonders materialsparende und besonders leichte Schiebemutter erreichbar.
  • Die Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schiebemutter, bei welcher an die Platte 12 ein aus einem elastischen oder elastomeren Stoff bestehender Federkörper 30' angesetzt ist. Beispielsweise kann der Feder körper 30' aus einem Schaumstoff bestehen und kann an die Platte 12 angeklebt sein. Um für eine in die Gewindebohrung 13 einzusetzende Schraube einen ausreichenden Platz vorzusehen, weist der Federkörper 30' unterhalb der Gewindebohrung 13 eine Ausnehmung 32 auf, die zur Vereinfachung der Herstellung quer durch den Federkörper 30' hindurchgeht. Der Federkörper 30' verjüngt sich von der Platte 12 aus nach unten, um das Einführen in eine T-Nut zu erleichtern.
  • In der Fig. 8 ist eine abgewandelte Ausführungsform des in der Fig. 7 dargestellten Gegenstandes veranschaulicht, bei welcher die Ausnehmung 31 im Federkörper 30" nicht quer durch den gesamten Federkörper hindurchgeht. Grundsätzlich könnte auf die Ausnehmung wie 31 verzichtet werden, da beim Einschrauben einer Schraube in die Gewindebohrung 13 das verhältnismäßig weiche Material eines geeigneten Federkörpers ohne Schwierigkeit so weit nachgibt, daß die Schraube bei zweckmäßiger Dimensionierung ohne Behinderung festgezogen werden kann. Unter Umständen ergibt sich durch das Zusammendrücken des Federkörpers wie 30" unterhalb einer in die Gewindebohrung 13 eingesetzten Schraube eine zusätzliche Befestigungskraft, indem der Federkörper nämlich zwischen der Schraube und dem Boden einer T-Nut zusammengepreßt wird und die Verklemmungen der Schiebemutter innerhalb der -Schiene unterstützt. Wenn der Federkörper gemäß der Darstellung in der Fig. 8 eine im wesentlichen halbkreisförmige Querschnittsform aufweist, wie es bei dem Federkörper 30" der Fall ist, wird das Einführen der erfindungsgemäßen Schiebemutter in den Schlitz einer T-Nut wesentlich erleichtert.
  • In der Fig. 9 ist eine Platte 12 einer Schiebemutter in einer gegenüber den Darstellungen in den Fig. 7 und 8 um 900 gedrehten Stellung im Schnitt dargestellt. An den beiden schmalen Rändern ist jeweils unterhalb der Platte 12 ein Federkörper 30a bzw. 30b angesetzt. Diese Federkörper 30a und 30b können beispielsweise Querschnittsformen wie in den Fig. 7 und 8 aufweisen. Wie die Fig. 9 zeigt, braucht der Federkörper nicht über die gesamte Länge der Platte 12 ausgedehnt zu sein, so daß neben einer Materialeinsparung auch unterhalb der Gewindebohrung 13 zugleich ein freier Raum für eine einzusetzende Schraube geschaffen ist. Insbesondere dann, wenn die Platte 12 verhältnismäßig lang ausgebildetist, kann die in der Fig. 9 dargestellte Ausführungsform besonders zweckmäßig sein. Auch in solchen Bällen, in welchen die Platte 12 mehrere Gewindebohrungen wie 13 aufweist und eine erhebliche Längsausdehnung hat, stellt die Ausführungsform gemäß Fig. 9 eine besonders vorteilhafte Anordnung dar.
  • - Patentansprüche -

Claims (21)

  1. Fatentansrüche 1. Schiebemutter zum Einsetzen in eine sich hinter einem schlitz erweiternde, langgestreckte Ausnehmung, insbesondere in eine T-Nut, wobei eine mit wenigstens einer Gewindebohrung versehene Elatte durch eine an dieser angebrachte edereinrichtung auf dem Boden der Ausnehmung abzustützen ist und in der Längsrichtung der Ausnehmung verschiebbar ist, dadurch gek e n n z e ich n e t, daß die Federeinrichtung (10, 20, 30) derart ausgebildet ist, daß sie in der Richtung der Mittelachse der Gewindebohrung (13) mindestens auf die lichte Weite des Schlitzes (11) zusammendrückbar ist, und daß die Elatte (12) derart dimensioniert ist, daß die aus der platte (12) und der Federeinrichtung (10, 20, 30) gebildete Anordnung im Bereich der Ausne,nrnung schwenkbar ist.
  2. 2. Schiebemutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine bogenförmig gewölbte Blatt feder (10) ist, deren einer Rand im Bereich eines Flattenlängsrandes an der Platte (12) befestigt ist und deren gegenüberliegender freier Rand (14) im entspannten Zustand der Blattfeder (10) auf Abstand von der ratte (12) angeordnet ist.
  3. 3. Schiebemutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand (14) der Blattfeder (10) sich im zusammengedrückten Zustand an der Elatte (12) abstützt.
  4. 4. Schiebemutter nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder einen an der Platte (12) anliegenden, im wesentlichen ebenen Ansatz (15) aufweist, der fest mit der Glatte (12) verbunden ist, und daß der Ansatz (15) im Bereich der Gewindebohrung (13) eine hoffnung (16) von wenigstens derselben Größe wie die Gewindebohrung (13) aufweist.
  5. 5. .5chiebe.nutter nach anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (15) mit der satte (12) vernietet ist.
  6. 6. Schiebemutter nach anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (15) an der platte (12) angeklebt ist.
  7. 7. Schiebemutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (wie 10) im Bereich der platte (12) einen die Plattenränder umgreifenden, um die Ränder umgebördelten Rand aufweist.
  8. 8. Schiebemutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtunp aus mehreren elastischen, bogenförmig gewölbten Drahtbügeln (20, 20') besteht, deren eines Ende jeweils im Bereich des einen Plattenlängarandes an der Elatte (12) befestigt ist und deren gegenüberliegendes freies Ende (24) im entspannten Zustand der Drahtbügel (20, 20') jeweils auf Abstand von der Platte (12) angeordnet ist (Fig.5).
  9. 9. Schiebemutter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Drahtbügel (10, 10') vorgesehen sind, deren freie Enden durch ein Verbindungsstück (21) miteinander fest verbunden sind.
  10. 1 0. Schiebemutter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (21) aus demselben Material besteht wie die Drahtbügel (20, 20') und mit diesen ein einziges Stück bildet (Fig. 6).
  11. 11. Schiebemutter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Platte (12) befestigten Enden der Drahtbügel (20, 20') jeweils in Bohrungen in der Platte (12) eingesetzt sind.
  12. 12. Schiebemutter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden in der Platte (12) hart eingelötet sind.
  13. 13. Schiebemutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung: aus wenigstens einem an der latte (12) angebrachten, aus einem elastischen oder elastomeren Stoff gebildeten Federkörper (30) (Fig. 7 bis 9) besteht.
  14. 14. Schiebemutter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper (30) aus Schaumstoff besteht.
  15. 15. Schiebemutter nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper (30) im Bereich der Gewindebohrung (13) eine Ausnehmung (31, 32) aufweist.
  16. 16. Schiebemutter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (32) quer durch den gesamten Federkörper (30) hindurchgeht (Fig. 8).
  17. 17. Schiebemutter nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper (wie 30) an der Platte (12) angeklebt ist.
  18. 18. Schiebemutter nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper (30t) sich von der Platte (12) aus zu seinem freien Ende hin verjüngt (Fig. 7).
  19. 19. Schiebemutter nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper einen im wesentlichen kreissektorförmigen Querschnitt aufweist.
  20. 20. Schiebemutter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper (30") einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist (Fig. 8).
  21. 21. Schiebemutter nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwei getrennte Federkörper (30a, 30b) vorgesehen sind, die jeweils im Bereich eines schmalen Randes der Platte (12) angeordnet sind (Fig. 9).
DE19762635439 1976-08-06 1976-08-06 Feder-Schiebemutter Expired DE2635439C2 (de)

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