DE1923321A1

DE1923321A1 - Blechmutter fuer den Einbau in eine OEffnung in einem Traeger

Info

Publication number: DE1923321A1
Application number: DE19691923321
Authority: DE
Inventors: Andrews Sydney Alan; Leslie Parkin
Original assignee: CARR FASTENER CO Ltd
Current assignee: CARR FASTENER CO Ltd
Priority date: 1968-05-07
Filing date: 1969-05-07
Publication date: 1969-11-20
Also published as: GB1217382A

Description

Patentanwalt München 13, Eliiabethstr. 34

6704

Carr Fastener Company Limited Stapleford, Nottinghamshire, England

Blechmutter für den Einbau in eine öffnung in einem Träger

Die Erfindung betrifft eine Blechmutter zum Einbau in eine öffnung in einem Träger.

Eine erfindungsgemässe Mutter zum Einbau in eine öffnung in einem Träger tfird aus einem Blechrohling hergestellt, der so ausgeschnitten und gebogen wird, daß eine Basis gebildet wird, die mit einer Gewindeöffnung versehen ist, ferner zwei elastische Arme, die sich im wesentlichen senkrecht zur Basis von zwei entgegengesetzten Seitenkanten derselben erstrecken, wobei jeder Arm an seinem freien Ende mit einem sich seitlich erstreckenden Flansch geformt ist und aus einem Mittelteil des Arms eine elastische Zunge herausgeformt ist, die vom Arm nach aussen geneigt ist und deren freies Ende im Abstand vom Flansch endet, an die Seitenkanten der Zungen Flügel angeformt sind, die sich von den jeweiligen Armen aus so erstrecken, daß die Enden der Flügel benachbart den freien Enden der Zungen !'Jiderlager bilden, und wobei die Anordnung so getroffen ist, daß, wenn die Mutter in die Öffnung eingebaut wird, sie durch die Flansche, welche an der einen Fläche des Trägers anliegen und durch die Flügel, die an der entgegengesetzten Fläche anliegen, gehalten wird.

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Die Mutter kann in eine Öffnung in einem Träger in der Weise eingebait werden, daß zuerst ihre Basis durch die öffnung gelegt und ein axialer Druck ausgeübt wird, damit die Zungen an der Kante der Öffnung vorbeirasten, worauf die Flansche an der einen Fläche des Trägers anliegen und die Widerlager an den Zungen an der entgegengesetzten Fläche, um die Mutter mit dem Träger zusammengebaut zu halten und zu sichern.

Im Gebrauch wird ein mit Gewinde versehenes Befestigungselement, beispielsweise eine Schraube oder ein Bolzen, durch die Öffnung im Träger eingesetzt und in die Mutter an deren Basis eingeschraubt.

Wenn gewünscht, kann ein weiteres Paar elastischer Arme vorgesehen werden, das sich im wesentlichen senkrecht zur Basis von zwei weiteren entgegengesetzten Seiten derselben aus erstreckt. Jeder der weiteren Arme endet in dem gleichen Abstand von der Basis wie die freien Enden der elastischen Zungen und jeder weitere Arm ist mit einem Flügel auf jeder Seite geformt, der ein Widerlager ähnlich dem in Verbindung mit den vorerwähnten Zungen beschriebenen bildet. Die Widerlager an den weiteren Armen sind zur Anlage an der entgegengesetzten Fläche des Trägers bestimmt und dienen als zusätzliche Mittel, um die Mutter mit dem Träger zusammengebaut zu halten.

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nachfolgend beispielsweise in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben und zwar zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemässen Blechmutter von unten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung

Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie A-A in Fir. I;

Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 1}

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4 eine Seitenansicht eines Einbaus mit einer Blechmutter von der in Fig. 1-3 dargestellten Art und

Fig. 5 in auseinandergezogener Darstellung eine schaubildliche Ansicht der Teile der in Fig. 4 dargestellten Anordnung.

Wie in der Zeichnung dargestellt, ist die Blechmutter aus einem Rohling aus Blech, z.B. Federstahl, hergestellt, der so zugeschnitten und gebogen ist, daß sich eine rechteckige Basis 1 mit einer öffnung 2 ergibt, deren Kante die Form einer Schraubenlinie hat, so daß sie als Mutter für den Eingriff mit einem Befestigungselement, das mit einem Gewinde versehen ist, dienen kann. Von de%,Seitenkanten von zwei der entgegengesetzten Seiten der Basis erstrecken sich zwei elastische Arme 3, 4 im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Basis, welche Arme an ihrem freien Ende mit einem sich seitlich erstreckenden Flansch 5 bzw. 6 ausgebildet sind.

Die Mittelteile der Arme sind so ausgeschnitten und gebogen, daß elastische Zungen 7, 8 erhalten werden, die mit einem kleinen Winkel zu den Armen nach aussen geneigt sind. Die freien Enden der Zungen enden im Abstand von den Flanschen 5, 6ϊ Die entgegengesetzten Seitenkanten jeder der Zungen sind zur Bildung angeformter Flügel 7a, 8a gebogen, welche von den Armen weg gerichtet sind, wobei die Enden der Flügel benachbart den freien Enden der Arme seitliche Widerlager für einen nachstehend näher beschriebenen Zweck bilden.

Zwei weitere elastische Arme 9, 10 erstrecken sich von den beiden anderen entgegengesetzten Seitenkanten der rechtwinkelig geformten Basis 1, und die entgegengesetzten Seitenkanten dieser weiteren Arme sind mit Flügeln 9a, 10a geformt, die den Flügeln 7a, 8a ähnlich sind. Diese weiteren Arme haben freie Enden, welche in der gleichen Ebene wie die freien Enden der Zungen 7. 8 enden und die Enden der Flüpel 9a, 10a

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benachbart den freien Enden der weiteren Arme 9, 10, bilden zusätzliche Widerlager für einen nachstehend näher beschriebenen Zweck.

Im Gebrauch wird die Mutter mit dem Träger, beispielsweise mit einer Platte a, in der Weise zusammengebaut, daß ihre Basis zuerst durch die öffnung b eingesetzt wird und die Zungen 7, 8 sowie die weiteren Arme 9, 10 an der Kante der öffnung vorbei zum Einschnappen gebracht werden, worauf die Mutter im Zusammenbau mit dem Träger dadurch gesichert ist, daß die Flansche 5, 6 an der einen Fläche der Platte a anliegen, während die durch die Flügel 7a, 8a, 9a, 10a gebildeten Widerlager an der entgegengesetzten Fläche der Platte a anliegen.

In diesem zusammengebauten Zustand befindet sich der Mutter- , teil in der Basis 1 in Ausfluchtung mit der öffnung b in der Platte a. Um einen mit einer öffnung versehenen Teil, wie beispielsweise bei c dargestellt, an der Platte zu befestigen, wird ein mit Gewinde versehenes Befestigungselement, mit bei d dargestellt, durch die öffnung in dem erwähnten Teil und zwischen den Armen der eingebauten Mutter eingesetzt und dann mit dem Mutterteil in der Basis 1 verschraubt.

Natürlich kann jedes gewünschte Element bzw. jeder gewünschte Gegenteil an der Mutter befestigt werden.

In bestimmten Fällen ist es wünschenswert, daß der Mutterteil mehr als einen einzigen Gewindegang aufweist, der durch die schraubenartig geformte Kante der öffnung in der Basis 1 gebildet wird, wie bei der dargestellten Ausführungsform. In einem solchen Falle ist die Basis mit einem nabenförmigen Teil aus pebildet, der axial nach aussen absteht und mit einem Innengewinde mit mehreren Gewindegängen für den Eingriff mit dem Gewinde eines Befestigungselements d versehen ist.

Patentansprüche:

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Claims

-s-

Patentansprüche ;

1.JMutter für den Einbau in eine öffnung in einem Träger, welche aus einem Blechrohling geformt ist, der so zugeschnitten und gebogen ist, daß eine Basis mit einer Gewindeöffnung erhalten wird, von der Basis sich von entgegengesetzten " Seitenkanten derselben zwei elastische Arme im wesentlichen senkrecht zu dieser erstrecken, jeder Arm mit einem sich seitlich erstreckenden Flansch an seinem freien Ende geformt ist und eine elastische Zunge aus einem Mittelteil des Armes herausgeformt und vom Arm nach aussen geneigt ist, wobei ihr freies Ende im Abstand von dem Flansch endet, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten der Zungen (7, 8) mit Flügeln (7a, 8 a) geformt sind, die sich von den Armen weg so erstrecken, daß die Enden der Flügel benachbart den freien Enden der Zungen I'iiderlager bilden, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß, wenn die Mutter in die öffnung eingebaut ist, sie durch die an der einen ä

Fläche des Trägers anliegenden Flansche und die an der entgegengesetzten Fläche anliegenden Flügel gehalten wird.

Mutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (1) von rechteckiger Form ist, die elastischen Arme (3, 4) sich von zwei entgegengesetzten Seitenkanten der Basis aus erstrecken und ein weiterer elastischer Arm (9, 10) sich von jeder der anderen zwei gegenüberliegenden Seitenkanten der Basis aus erstreckt und jeder dieser weiteren Arme im gleichen Abstand von der Basis endet wie die elastischen Zungen an den ersterwähnten Armen.

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3. Mutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder weitere Arm mit einem angeformten Flügel (9a, 10a) an jeder Seitenkante ausgebildet ist.

Patentanwalt

Dipl.-Ing. E. Eder

München 13, Elisabeths*. 34

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