DE2410903A1 - Klemmvorrichtung zur befestigung einer schiene - Google Patents

Klemmvorrichtung zur befestigung einer schiene

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    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/32Fastening on steel sleepers with clamp members

Description

Kins Developments Limited, Woodcote Grove, Ashley Road, Epsom, Surrey (England)
Klemmvorrichtung zur Befestigung einer Schiene
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmvorrichtung mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich zur Befestigung einer Schiene an einer Schienenauflageeinrichtung, beispielsweise zur Befestigung einer Kranschiene an einem Flanschträg er·
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt zur Überdeckung eines Bereiches einer Schiene sowie des zweiten Abschnittes und dieser zur Überdeckung eines Bereiches der Schienenauflageeinrichtung eingerichtet ist; daß der zweite Abschnitt eine zur Anlage an einer Seitenfläche der Schiene geeignete Seitenfläche besitzt; daß die beiden Abschnitte durchgehende Öffnungen für ihre Verbindung mit der Schienenauflageeinrichtung besitzen, die miteinander fluchten, wenn im zusammengefügten Zustand eine Fläche des ersten Abschnittes eine Fläche des zweiten
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Abschnittes berührt; daß die Öffnung im zweiten Abschnitt längliche Dimensionen besitzt, damit die beiden Abschnitte im montierten Zustand unterschiedliche Relativpositionen einnehmen können; und daß die sich berührenden Flächen so geformt sind, daß sie in jeder unterschiedlichen Rela— tivposition der beiden Abschnitte in positivem Eingriff miteinander sind.
Vorteilhafterweise können die sich berührenden Flächen der Abschnitte so geformt sein, daß von der Allgemeinebene der sich berührenden Flächen ausgehende aneinanderliegende Oberflächenabschnitte gebildet werden, die entweder in dieser Allgemeinebene, parallel oder unter einem Winkel zur Ausdehnungsrichtung der Schiene und parallel oder unter einem Winkel zur Längsausdehnung der länglichen Öffnung im zweiten Abschnitt verlaufen.
Nachfolgend wird die Erfindung zu ihrem besseren Verständnis anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele und in Verbindung mit einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen ί
eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Klemmvorrichtung;
einen Schnitt im Verlauf einer Linie I-I
durch die angebaute Klemmvorrichtung von Fig. 1;
eine perspektivische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung im angebauten Zustand;
eine Ansicht von unten auf den ersten Abschnitt der Klemmvorrichtung von Fig. 3;
eine Draufsicht auf den zweiten Abschnitt der Vorrichtung von Fig. 3;
Fig. 6 einen Schnitt im Verlauf einer Linie IV-IV
durch die beiden zusammengefügten Abschnitte von Fig. 4 und 5;
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
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Fig. 7 eine auseinandergezogene Darstellung der beiden Abschnitte von Fig. 4 und 5, und
Fig. 8
und 9 je eine Draufsicht bzw. Seitenansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Klemmvorrichtung besteht aus einem ersten Abschnitt 11 und einem zweiten Abschnitt 12, und sie wird mittels eines die beiden Abschnitte durchragenden, in einer Schxenenauflageeinrichtung 15 befestigten und von dieser hervorstehenden Gewindebolzens 14 neben einer Schiene 13 befestigt; auf das freie Ende des Gewindebolzens 14 ist eine Mutter 16 geschraubt. Der zweite Abschnitt 12 ist im wesentlichen rechteckig ausgebildet und so auf der Schxenenauflageeinrichtung 15 angeordnet, daß eine Seitenfläche 12a an einer Seitenfläche des Schienenflansches anliegt. Der Gewindebolzen 14 durchragt ein Langloch 17 im zweiten Abschnitt 12, so daß man diesen bis auf Anschlag an den Schienenflansch heranschieben kann. Dieses Merkmal gestattet Veränderungen im Abstand zwischen Gewindebolzen einerseits und Schiene andererseits, was besonders nützlich ist, wenn eine Schiene seitlich versetzt werden muß. Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 und 2 verläuft die Längsrichtung des Langloches 17 im wesentlichen senkrecht zur Längsausdehnunq der Schiene 13.
Der erste Abschnitt 11 ist ebenfalls im wesentlichen rechteckig und mit einem den Flansch der Schiene 13 überdeckenden Ansatz 11a versehen. Der Rest des ersten Abschnittes 11 überdeckt den zweiten Abschnitt 12 und besitzt eine Bohrung 18 zur Aufnahme des Gewindebolzens 14.
Gemäß Fig. 2 drückt der Ansatz lla des ersten Abschnittes 11 nicht direkt auf den Flansch der Schiene 13, sondern mittels eines in einer Vertiefung 20 angeordneten Kissens
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Dieses Kissen 19 besteht aus einem elastomeren Material wie natürlichem oder synthetischem Gummi und kann entweder so wie in Fig. 2, oder wie in Fig. 6 mit unterbrochenen Linien dargestellt und später beschrieben, beschaffen sein. Alternativ dazu kann das Kissen 19 auch entfallen. Dann hat die Klemmvorrichtung nur die Aufgabe, eine übermäßige Auf— wärtsbewegung der Schiene 13 zu begrenzen.
Die sich berührenden Flächen der Abschnitte 11 und 12 sind komplementär gestaltet, so daß sie im montierten Zustand im positiven Eingriff miteinander stehen. Dabei sind die sich berührenden Flächen so gestaltet, daß die beiden Abschnitte gegeneinander verschoben werden können, um im positiven gegenseiten Eingriff unterschiedliche Relativpositionen einnehmen zu können. Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 1 und 2 besteht diese besondere Formgebung aus Verzahnungen oder Rillen, die beim Festziehen der Mutter 16 ineinandergreifen bzw. miteinander kämmen. Dieses Ineinandergreifen verhindert seitliche Relatiwerschiebungen der Klemmvorrichtung, wenn sie durch die Schiene 13 seitlich belastet wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Verzahnung aus V-förmigen Vertiefungen ; selbstverständlich können auch sinusförmige, sägezahnartige oder verschiedene andere ineinandergreifende oder kämmende Formgebungen verwendet werden. Die Verzahnungen verlaufen senkrecht zur Längsachse des Langloches 17, so daß eine ganz bestimmte Veränderung in den Relativpositionen zwischen dem ersten Abschnitt 11 und dem zweiten Abschnitt 12 möglich ist. Zur Erzielung einer Feinverstellung zwischen den Verzahnungen können diese so abgesetzt sein, daß man beispielsweise mit einer Teilung der Verzahnung von 3 mm Verstellschritte von 1,5 mm erzielt, indem man den zweiten Abschnitt 12 herumdreht.
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Zu diesem Zwecke ist das Langloch 17 im zweiten Abschnitt 12 so versetzt, daß man beim Herumdrehen dieses Abschnittes um 180 einen größeren Verstellbereich erzielen' kann. Wesentlich ist, daß diese Verzahnungen an den beiden Abschnitten 11 und 12 entgegengesetzt gegeneinanderliegende Oberflächen bilden, die gegenüber einer Haupt- oder Allgemeinebene der sich berührenden Flächen beidarAbschnitte und 12 einen Winkel bilden.
Die Montage der Klemmvorrichtung ist relativ einfach und wird durchgeführt, indem man zunächst den zweiten Abschnitt 12 auf den Gewindebolzen 14 steckt und gegen die Seitenfläche des Schienenflansches schiebt. Dann wird der erste Abschnitt 11 auf den bereits liegenden zweiten Abschnitt so gelegt, daß sein Ansatz 11a den Schienenflansch überdeckt; falls die Verzahnungen nicht ineinander passen, dreht man den zweiten Abschnitt um 180° herum und schiebt ihn wieder gegen die Schiene. Jetzt werden die Verzahnungen passen, und man braucht nur noch die Mutter 16 mit einem gewünschten Drehmoment festzuziehen.
Die in den Figuren 3 bis 7 dargestellte Klemmvorrichtung besteht aus einem ersten Abschnitt 31 und einem zweiten Abschnitt 32, von denen letzterer im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und mit einer Seitenfläche 33 an einer gegenüberliegenden Seitenfläche des Flansches der Schiene 13 anliegt, um die Schiene seitlich zu fixieren. Ferner besitzt der zweite Abschnitt 32 ein Langloch 34. Der erste Abschnitt 31 ist ebenfalls im wesentlichen rechteckig und besitzt einen Ansatz 31a, welcher im montierten Zustand den Flansch der Schiene 13 überdeckt, mit seinem Rest auf dem zweiten Abschnitt 32 aufliegt und eine Bohrung 35 besitzt.
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Im montierten Zustand durchragt der in der Schienenauflageeinrichtung 15 angebrachte Gewindebolzen 14 das Langloch 34 und die Bohrung 35, und das Ganze wird durch eine auf das freie Ende des Gewindebolzens 14 aufgeschraubte Mutter 16 gesichert.
Wie beim zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel ist auch hier die Lage des ersten Abschnittes 31 durch die Bohrung 35 bestimmt, welche auf den Gewindebolzen 14 paßt. Dagegen erlaubt das Langloch 34 eine seitliche Verschiebung des zweiten Abschnittes 32 gegenüber dem ersten Abschnitt in Richtung dieses Langloches und gegen die Seitenfläche des Flansches der Schiene 13. Nach Vornahme dieser. Justierung wird die Mutter 16 festgezogen .
Sich berührende Flächen 36 und 37 am ersten bzw. zweiten Abschnitt 11 und 12 sind auch bei diesem Ausführungsbeispiel komplementär geformt, und zwar in der Weise, daß mindestens ein Paar, gemäß Zeichnung jedoch zwei Paare von sich berührenden Seitenflächen 36a und 37a gebildet werden, die gegenüber der Haupt- bzw. Allgemeinebene der sich berührenden Flächen 36 und 37 abgewinkelt sind. Wie dargestellt, verlaufen die Seitenflächen 36a und 37a im wesentlichen vertikal, wobei die Flächen 36a des ersten Abschnittes der Schiene 13 zugekehrt und die Flächen 37a des zweiten Abschnittes von der Schiene abgekehrt sind, so daß bei seitlichen Bewegungen der Schiene 13 eine Mitbewegung des zweiten Abschnittes 32 in dieser Richtung durch die Seitenflächen 36a des ersten Abschnittes 31 verhindert wird.
Die Seitenflächen 36a und 37a verlaufen parallel zur Längsausdehnung"des Langloches 34 im zweiten Abschnitt 32, so daß sie in sämtlichen möglichen Relativpositionen
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der beiden Abschnitte zueinander ständig miteinander in Eingriff bleiben. Der Winkel, den die sich berührenden Seitenflächen 36a und 37a gegenüber der Langsausdehnung der Schiene 13 einnehmen, kann nach Wunsch gewählt werden und hängt von der Länge und Breite der beiden Abschnitte sowie vom gewünschten Bereich der relativen Verschiebung ab.
Das zuletzt beschriebene Ausführungsbeispiel gestattet eine stufenlose Veränderung der Relativposition zwischen erstem und zweitem Abschnitt, im Gegensatz zur abgestuften Positionsveränderung beim ersten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 und 2«
Wenn sich die Relativposition des ersten Abschnittes gegenüber dem zweiten Abschnitt verändert, dann ändert sich selbstverständlich auch der Überdeckungsgrad des Schienenflansches durch den Ansatz 31a des ersten Abschnittes 31· um dabei der zunehmenden Flanschdicke der Schiene 13 Rechnung zu tragen, hat der zweite Abschnitt 32 in Richtung der Zunahme dieser Überlappung ebenfalls eine zunehmende Dicke, d.h. der zweite Abschnitt ist an seinem einen Ende 38 dünner als an seinem anderen Ende 39. Diese Zunahme der Dicke ist so gewählt, daß der Abstand zwischen dem Flansch der Schiene 13 einerseits und dem diesen überdeckenden Ansatz 31a des ersten Abschnittes 31 im wesentlichen stets konstant ist.
Wie beim zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel kann der Ansatz 31a entweder die Aufwärtsbewegung des Schienenflansches begrenzen oder mittels eines kompressiblen Kissens 40 direkt elastisch auf den Schienenflansch drücken. Das Kissen 40 kann entweder so wie in Fig. 2, oder gemäß Fig. 6 mit einer zentralen Vertiefung 40a versehen sein,
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die in Längsrichtung des Kissens verläuft. Diese Vertiefung ist so gestaltet, daß das Kissen 40 stets einen gleichmäßigen Druck auf die Schiene ausüben kann, auch wenn sich der Abstand zwischen dem ersten Abschnitt und dem Schienenflansch ändert.
Im eingebauten Zustand begrenzt die zuvor beschriebene Klemmvorrichtung eine seitliche Bewegung der Schiene ursprünglich deshalb, weil zwischen der Klemmvorrichtung und der Schienenauflageeinrichtung 15 aufgrund der Vorspannung im Gewindebolzen 14 eine Reibung vorhanden ist. Sobald eine von der Schiene 13 auf die Klemmvorrichtung ausgeübte seitliche Kraft diese Reibung übersteigt, dann beginnt diese Kraft den zweiten Abschnitt gegenüber dem ersten Abschnitt in Längsrichtung des Langloches 34 zu verschieben. Diese Relativbewegung hat den Effekt, daß sich der erste Abschnitt gegenüber dem zweiten Abschnitt in der Richtung der zunehmenden Dicke des zweiten Abschnittes bewegt. Dies hat zur Folge, daß die Zugspannung am Gewindebolzen 14 zunimmt und auf diese Weise die Reibung zwischen Klemmvorrichtung und Schienenauflageeinrichtung 15 erhöht wird. Diese Klemmvorrichtung ist somit besonders geeignet, einer seitlichen Verschiebung der Schiene Widerstand zu leisten.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele für eine Klemmvorrichtung können für leichte oder mittlere Belastung ausgelegt werden. Sie können kompakt gestaltet und besonders geeignet sein, um Schienen an relativ schmalen Flanschträgern zu befestigen, die beispielsweise eine Flanschbreite von 12 Inch besitzen. Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, die Klemmvorrichtungen für schwerste Belastungen auszulegen; für diesen Einsatzfall eignet sich das in Fig. 8 und 9 dargestellte Ausführungs-
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beispiel. Diese Ausführung besitzt einen ersten Abschnitt 31' und einen zweiten Abschnitt 32·, die wahlweise entweder nach Fig. 1 und 2 oder nach Fig. 3 bis 7 miteinander im Eingriff stehen können.
Die ersten und zweiten Abschnitte sämtlicher zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele der Klemmvorrichtung können aus Stahlguß, schmiedbarem Gußeisen oder anderen ähnlichen Materialien wie beispielsweise Aluminium hergestellt sein. Es liegt auf der Hand, daß die Formgebung der zusammengehörigen Abschnitte relativ einfach ist, sodaß die dafür erforderlichen Formen relativ billig herstellbar sind. Das Gummikissen ist vorzugsweise in seine Vertiefung im ersten Abschnitt eingeklebt oder eingekittet; es ist jedoch auch möglich, die Vertiefung so auszubilden, daß ein Kissen von komplementärer Form darin festgehalten wird.
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Claims (15)

  1. Ansprüche
    Klemmvorrichtung mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt, zur Befestigung einer Schiene an einer Schienenauflageeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (11; 31) zur Überdeckung eines Bereiches einer Schiene (13) und des zweiten Abschnittes (12; 32) und der zweite Abschnitt zur Überdeckung eines Bereiches der Schienenauflageeinrichtung (15) eingerichtet ist; daß der zweite Abschnitt eine zur Anlage an einer Seitenfläche der Schiene geeignete Seitenfläche (12a; 33) besitzt; daß die beiden Abschnitte durchgehende Öffnungen (17, 18; 34, 35) für ihre Verbindung ir.it der Schienenauf lageeinrichtung besitzen, welche miteinander fluchten, wenn im montierten Zustand eine Fläche (36) des ersten Abschnittes eine Fläche (37) des zweiten Abschnittes berührt; daß die öffnung (17; 34) im zweiten Abschnitt längliche Dimensionen besitzt, damit die beiden Abschnitte im montierten Zustand unterschiedliche Relativpositionen einnehmen können; und daß die sich berührenden Flächen (36, 37) so geformt sind, daß sie in jeder unterschiedlichen Relativposition der beiden Abschnitte (11, 12; 31, 32)in positivem Eingriff miteinander sind.
  2. 2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im montierten Zustand der beiden Abschnitte (11, 12; 31, 32) der zweite Abschnitt (12; 32) vom ersten Abschnitt (11; 31) überdeckt ist, und daß die sich berührenden Flächen (36, 37) in einer Ebene liegen, die im
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    allgemeinen senkrecht zur Seitenfläche (12a; 33) des zweiten Abschnittes und im Gebrauchszustand im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Schiene (13) verläuft.
  3. 3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet^ daß die sich berührenden Flächen (36, 37) so geformt sind, daß gegenüber dieser Allgemeinebene abgewinkelte und im montierten Zustand zusammenstoßende, sich gegenüberliegende Oberflächenabschnitte (z.B. 36a, 37a) gebildet werden.
  4. 4. Klemmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese Oberflächenabschnitte parallel zu der Allgemeinebene, parallel zur Längsrichtung der Schiene (13) und unter einem Winkel zur längeren Ausdehnung der Öffnung (17) im zweiten Abschnitt (12) verlaufen.
  5. 5. Klemmvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Oberflächenabschnitte senkrecht zur Längsausdehnung der Öffnung (17) des zweiten Abschnittes (12) verlaufen (Fig. 2).
  6. 6. Klemmvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sich berührenden Flächen mit einer Anzahl dieser sich gegenüberliegenden Oberflächenabschnitte ausgestattet sind, so daß einer der Oberflächenabschnitte des ersten oder zweiten Abschnittes (11 oder 12) selektiv mit einer Anzahl von Oberflächenabschnitten des jeweils anderen Abschnittes (12 oder 11) in Kontakt bringbar ist.
  7. 7. Klemmvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sich berührenden Oberflächen regel-
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    mäßig verzahnt sind*(Fig. 2).
  8. 8. Klemmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese Oberflächenabschnitte (36a, 37a) parallel zu der Allgemeinebene und unter einem Winkel zur Längsrichtung der Schiene (13) verlaufen (Fig. 4, 5).
  9. 9. Klemmvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß diese Oberflächenabschnitte (36a, 37a) parallel zur Längsausdehnung der Öffnung (34) des zweiten Abschnittes (32) verlaufen.(Fig. 5).
  10. 10. Klemmvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese Oberflächenabschnitte (36a, 37a) unter einem spitzen Winkel gegenüber der Längsausdehnung der Schiene (13) verlaufen.
  11. 11. Klemmvorrichtung nach Anspruch 3, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die sich berührenden Oberflächen (36, 37) so abgestuft sind, daß diese Oberflächenabschnitte (36a, 37a) gebildet werden (Fig. 6).
  12. 12. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 9.bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Allgemeinebene der berührenden Fläche (37) des zweiten Abschnittes (32) unter einem Winkel zur Ebene der Seitenfläche (33) des zweiten Abschnittes, die die Schienenauflageeinrichtung (15) berührt, verläuft, so daß die Dicke des zweiten Abschnittes zwischen seinen Enden (38, 39) in Richtung der Annäherung der berührenden Seitenfläche (37a) an die Schiene (13) zunimmt (Fig. 7).
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  13. 13. Klemmvorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (11; 31) mit einem zum Andruck an einen Abschnitt der Schiene (13) geeigneten elastisch kompressiblen Element (19; 40) versehen ist.
  14. 14. Klemmvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckfläche des elastisch kompressiblen Elementes (40) mit einer Ausnehmung (40a) versehen ist, so daß ohne Rücksicht auf Änderungen in der Kompression des Elementes eine im wesentlichen konstante Kraft auf die Schiene ausübbar ist.
  15. 15. Klemmvorrichtung nach mindesten einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (11; 31) und der zweite Abschnitt (12;32) einen im wesentlichen rechteckigen Grundriß aufweist.
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