DE3342868A1

DE3342868A1 - Klemmvorrichtung fuer einen nachgiebigen ueberlappungsstoss eines grubenausbaurahmens

Info

Publication number: DE3342868A1
Application number: DE19833342868
Authority: DE
Inventors: Peter 5608 Radevormwald Dahlhaus; Walter Dipl.-Ing. 5130 Geilenkirchen Schmitz; Manfred Dipl.-Ing. 4780 Lippstadt Werner; Ullrich Dipl.-Ing. 4600 Dortmund Wibbeling; Otto Dipl.-Ing. 5110 Alsdorf Wilden
Original assignee: Hoesch Werke AG
Current assignee: Wilden Otto Dipl-Ing 5110 Alsdorf De Schmitz
Priority date: 1983-04-08
Filing date: 1983-11-26
Publication date: 1984-10-11
Also published as: DE3342868C2

Description

Klemmvorrichtung für einen nachgiebigen
Überlappungsstoß eines Grubenausbaurahmens Die Neuerung bezieht sich auf eine Klemmvorrichtung für einen nachgiebigen Uberlappungsstoß eines Grubenausbaurahmens mit mindestens zwei Rinnenprofilen, wobei zwei Klemmvorrichtungen symmetr zur Mittenebene der Rinnenprofile angeordnet sind, von denen jede aus einer an einem Flansch des oberen Rinnenprofils angesetzten Hakenschraube, einem an einem Flansch des unteren Rinnenprofils angreifenden Klemmstück und einer Gewindemutter besteht, wobei das Klemmstück einen Verlängerungsansatz zum Abstützen an der Hakenschraube enthält.
Ein derartiger Überlappungsstoß eines Ausbaurahmens ist durch die DE-PS 964 226 bekannt. Die zu diesem Überlappungsstoß gehörenden Klemmvorrichtungen üben auf die Rinnenprofile eine Klemmkraft aus, die in einem bestimmten Verhältnis zum Verschiebewiderstand der Rinnenprofile steht.
Als Rinnenprofil wird im Regelfall gewalztes Langgut mit mehr oder weniger starken Dickenschwankungen eingesetzt.
Diese Dickenschwankungen, die im Bereich der zulässigen Walztoleranz liegen, führen während des Verschiebens der Rinnenprofile zu unterschiedlichen Klemmhöhen an den Flanschen der Rinnenprofile.
Da jedoch die Klemmvorrichtungen des Überlappungsstoßes eine hohe Federsteifigkeit besitzen, bewirken die unterschiedlichen Elemmhöhen erhebliche Klemmkraftschwankungen und damit auch Änderungen des Verschiebewiderstandes an den Rinnenprofilen.
Von daher liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Klemmvorrichtung für einen nachgiebigen Überlappungsstoß eines Grubenausbaurahmens der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unterschiedliche Klemmhöhen an den Flanschen der Rinnenprofile nur noch geringe Klemmkraftschwankungen auslösen können.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Verlängerungsansatz des Klemmstückes einer jeden Klemmvorrichtung als Federzunge ausgeführt ist.
Zweckmäßigerweise ist der Verlängerungsansatz in den Kopfbereich der Hakenschraube verlängert.
Zum Führen des Verlängerungsansatzes ist eine Nut an der Uakenschraube angeordnet.
Der Verlängerungsansatz ist mit einem Stütznocken versehen.
Die Neuerung wird anhand einer Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt ist, näher beschrieben.
Es zeigt Fig. 1 einen nachgiebigen Überlappungsstoß mit zwei Rinnenprofilen und vier symmetrisch zur Mittenebene der Rinnenprofile angeordneten Klemmvorrichtungen im Grundriß, Fig. 2 eine Ansicht des Überlappungsstoßes in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.
Ein nachgiebiger Überlappungsstoß 1 wird gebildet aus zwei Rinnenprofilen 2, 3 und vier symmetrisch zur Mittenebene 4 der Rinnenprofile 3, 2 angeordneten Klemmvorrichtungen 5, 6, 7, 8.
Von den vier Klemmvorrichtungen 5, 6, 7, 8 greifen zwei an den beiden Flanschen 9, 10 und zwei an den Flanschen 11, 12 an.
Jede Klemmvorrichtung 5, 6, 7, 8 setzt sich aus einer Hakenschraube 13, 14, 15, 16, einem Klemmstück 17, 18, 19, 20 und einer Gewindemutter 21, 22, 23, 24 zusammen.
Jedes Klemmstück 17, 18, 19, 20 enthält einen Verlängerungsansatz 25, 26, 27, 28, der als Federzunge ausgeführt und in den Kopfbereich 29, 30, 31, 32 der Hakenschraube 13, 14, 15, 16 verlängert ist. Die Klemmstücke 17, 18, 19, 20 sind aus Federstahl hergestellt.
Geführt wird jeder Verlängerungsansatz 25, 26, 27, 28 in einer an der Hakenschraube 13, 14, 15, 16 angeordneten Nut 33, 34, 35, 36.
Jeder Verlängerungsansatz 25, 26, 27, 28 ist mit einen Stütznocken 37, 38, 39, 40 versehen.
Die Hakenschrauben 13, 14, 15, 16 und die Klemmstücke 17, i8, 19, 20 enthalten je zwei Auflagernocken 41, 42; 43, 44; 45, 46; 47, 48; 49, 50; 51, 52; 53, 54; 55, 56.
Die beiden Hakenschrauben 15, 16 und die beiden Klemmstücke 17, 18 sind mit je einem Mitnehmer 57, 58, 59, 60 ausgeführt.

Claims

Schut zansprüche 1.

Eemmvorrichtung für einen nachgiebigen Überlappungsstoß eines Grubenausbaurahmens mit mindestens zwei Rinnenprofilen, wobei zwei Klemmvorrichtungen symmetrisch zur Mittenebene der Rinnenprofile angeordnet sind, von denen jede aus einer an einem Flansch des oberen Rinnenprofils angesetzten Hakenschraube, einem an einem Flansch des unteren Rinnenprofils angreifenden Klemmstück und einer Gewindemutter besteht, wobei das Klemmstück einen Verlängerungsansatz zum Abstützen an der Hakenschraube enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsansatz (25, 26, 27, 28) des Klemmstückes (17, 18, 19, 20) einer jeden Klemmvorrichtung (5, 6, 7, 8) als Federzunge ausgeführt ist.
2.

Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsansatz (25, 26, 27, 28) in den Kopfbereich (29, 30, 31, 32) der Hakenschraube (13, 14, 15, 16) verlängert ist.
3.

Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Führen des Verlängerungsansatzes (25, 26, 27, 28) eine Nut (33, 34, 35, 36) an der Hakenschraube (13, 14, 15, 16) angeordnet ist.

Klemmvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsansatz (25, 26, 27, 28) mit einem Stütznocken (37i 38, 39, 40) versehen ist.