DE6926863U - Parallelschraubstock - Google Patents
ParallelschraubstockInfo
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- DE6926863U DE6926863U DE6926863U DE6926863U DE6926863U DE 6926863 U DE6926863 U DE 6926863U DE 6926863 U DE6926863 U DE 6926863U DE 6926863 U DE6926863 U DE 6926863U DE 6926863 U DE6926863 U DE 6926863U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/24—Details, e.g. jaws of special shape, slideways
- B25B1/2405—Construction of the jaws
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B1/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
- B25B1/103—Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw perpendicular to the jaw faces, e.g. a differential or telescopic screw
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B25B1/00—Vices
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Description
11 Parallelschraubstock ".
Die Neuerung bezieht sich auf einen Parallelschraubstock mit einem tunnelartigen, feststehenden Schraubstockfuß und einer
ηit der beweglichen Backe verbundenen, im Querschnitt etwa
U-förmigen oder rechteckigen Führungsschiene,·an deren beiden oberen Längskanten zwei gegeneinander geneigte Schrägflächen gebildet sind, von denen eine an einer Einstellvorrichtung mit entsprechender Gegenschrägflache für das
Spiel der Führungsschiene in dem feststehenden Schraubstockfuß anliegt.
Es ist ein Parallelschraubstock bekannt (deutsche A^slegeschrift 1 092 848), bei dem eine Führungsschiene der beweglichen Backe in dem tunnelartigen, feststehenden Schraubstockfuß verstellbar ist, wobei die beiden oberen ingskanten der Führungsschiene zwei gegeneinander geneigte
Schrägflächen bilden, T)±e Einstellvorrichtung für das
Höhenspiel der Führungsschiene in dem tunnelartigen, feststehenden Sciiraubstockfuß wird durch zwei senkrecht gegen
die beiden Schrägflachen gerichtete Einstellschrauben ge
bildet .
"Bei einer weiteren bekannten Ausf ührun:· sf orm eines Parallelschraubstockes
der eingangs genannten Gattung (deutsche Paten
t π ehr if t 1 164 938) bestellt die Einstellvorrichtung für
das rpiel der Führungsschiene aus einem Blöckchen, das eine
entsprechende Gpp-enschrl-igflache für di ; eine Schräffläche
der Führungsschiene bildet und das unter V/irkunp; zweier koaxial
an dem Bljckchen anrreifarider Dehnunp-sschrauben steht.
Die zweite Schreibfläche der Führungssc liene liegt hierbei
an einer entsprechenden Schrägfläche des Tunnels in dem feststehenden
Schraubstockfuß an.
Bei den "b-'sher bekannten, oben beschriebenen Parallelschraubstöcken
findet die Führungsschiene der beweglichen Backe im allgemeinen nur eine punktförmige, allenfalls noch eine linienförmige
Anlage an der Einstellvorrichtung, jedoch niemals eine flächenförmife Anlage, die eine geringe spezifische Flächenpressung
zwischen der Führungsschiene und der Einstellvorrichtung herbeiführen könnte. Auf eine geringe spezifische Flächenpressung
kann nicht verzichtet werden, wenn nicht häufig ein Nachstellen der Einstellvorrichtungen erforderlich werden soll.
Hierbei ist zu berücksichtigen, daß bei Beanspruchung der beweglichen Backe gegenüber dem feststehenden Schraubstockfuß
Kräfte sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung auf die bewegliche Backe und damit auf deren Führungsschiene
ausgeübt v/erden.
Die Neuerung bezweckt die Schaffung eines Parallelschraubstockes, bei welchen eine flächenmäßiece Berührung zwischen der Führungsschiene
und deren Einstellvorrichtung für das Spiel der ,Schiene
gegeben ist, unabhängig davon, -welche Stellung die Führungsschiene
auf Grund der auf sie ausgeübten horizontalen oder vertikalen Kräfte in der tunne!artigen Durchbrechung des Schraubstockfußes
einnimmt. Gegenüber bekannten Schraubstockausbildungen
soll eine geringe spezifische Flächenpressung zwischen den genannten
"eilen erreicht werden, wodurch Huch ein häufiges Nachstellen
der Einstellvorrichtung vermieden wird, wenn man von
einer besseren Führung absieht.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Neuerung bei einem
Parallelschraubstock der eingangs genannten Gattung vor, daß die Einstellvorrichtung aus mindestens einem senkrecht zur
Verschieberichtung der Führungsschiene verstellbaren und auf
Höhe der 3chrä<tflachen der Schiene gelegenen, um seine Längsachse
drehbaren Zapfen mit wenigstens einer an seiner, der Fihrur.t'EoChiene zugekehrten o+irnaeite angeordneten Sohrägfläche
besteht, die der benachbarten Schrägfläche der Führungsschiene entspricht.
Gegenüber der oben als bekannt bezeichneten Führungsschiene (DAS 1 092 848) ergibt sich beim Anmeldungsgegenstand der Vorteil,
daß der Zapfen durch seine Lrehbarkeit um seine Lengsachse sich
der jeweiligen Stellung der Führungsschiene exakt anpassen kann,
so daß selbst beim leichten Kanten und Kippen der Führungsschiene auf Grund der Bearbeitung des Werkstücks in verschiedenen Richtungen
stets eine flächenmäßige Anlage gev/ährleistet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist der drehbare Zapfen
als Gewindezapfen ausgebildet und in seiner Gewindebohrung des
Schraubstockes ein - und ausschraubbar. Für dieses Merkmal wird
kein selbständiger Schutz beansprucht.
Vorzugsweise ist das Gewinde des Zapfens ein Feingewinde, so daß die Einstellung der Zapfenschrägfläche gegenüber der Schrägfläche
der Führungsschiene sehr feinfühlig vorgenommen werden
kann.
Vorteilhafterweise ist die Stirnfläche des Zapfens mit drei
oder vier Schrägflächen versehen. Diese Anzahl an Schrägflächen
bietet eine große Anlagefläche der Srhrägflache der Führungsschiene
an der Zapf enschr-" <-f lache bei genauer Einstellmöglichkeit
des Gewindezapfens in der Gewindebohrung des Schraubstockfußes.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen
Schraubstockes dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Schraubstockes, Fig. 2 einen Gewindezapfen mit drei stirnseitigen Schrägflächen
und
Fig. J) einen Schnitt durch den Schraubstockfuß.
Fig. J) einen Schnitt durch den Schraubstockfuß.
Der Schraubstockfuß 1 besitzt eine runde Platte 2 mit Durchbrechungen
3 und einen tunnelartigen Teil 4, der die beiden Seitenwangen 5,6 und den die Backe 7 tragenden Oberteil 8 aufweist.
In dem tunnelartigen Teil 4 ist eine Durchbrechung 9 angeordnet,
die von der Platte 1, den beiden Wangen 5,6 und dem Oberteil 8 begrenzt wird und die an ihrer Innenseite eine in
Längsrichtung verlaufende Schrägfläche 10 aufweist.
In der Durchbrechung 9 ist die Führungsschiene 11 verstellbar, die an einem Ende den Backenansatz 12 trägt, an dem die bewegliche
Backe 13 angeordnet ist. Die Stirnseite 14 der Führungsschiene trägt eine Bohrung 15 zur Aufnahme der nicht dargestellten
Gewindespindel, mit deren Hilfe die Führungsschiene in Längsrichtung in de - Schraubstockfuß verstellbar ist.
Die Führungsschiene selbst hat U-förnigen Querschnitt und weist
die beiden Schenkel 16, 17 sowie den Stegteil 18 auf. Die oberen Kanten an den Schenkeln 16,17 und dem Steg 18 sind gebrochen,
so daß die Schrägflächen 19,20 gebildet werden.
Die Schrägflache 1Q entspricht in Lage und !Teilung der Schrägflache
10 der Innenseite der Durchbrechung 9·
Die Schenkel 16,17 der Führungsschiene 11 sind so gestaltet, und angeordnet, daß beim Aufsetzen des Fusses 20 der Schenkel
auf der Innenseite der Oberseite der Platte 1 die Sphrägfläche 19 an der Schrägfläche 10 zur Anlage kommt.
In die Wange 5 des Schraubstockfusses ist eine Gewindebohrung
21 eingebracht, die ungefähr auf Höhe des Steges 18 bzw. der Schrägflächen 19,20 gelegen ist. In diese Bohrung, die ein Feingewinde
aufweist, ist ein Gewindezapfen 22 mit einem ebensolchen Gewinde in Richtung des Pfeiles 23 ein - und ausschraubbar.
Die S+irnseite des Gewindezaiofens 22 trägt drei gegeneinander
geneigte Flächen 24,25,26, die so angeordnet sind, daß, wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, bei eingeschraubtem Gewindezapfen 22
eine der Flächen 24, 25, 26 zur Anlage an der Sohrägflache
kommt. Zum Einstellen des Spiels der Führungsschiene 11 "bedarf
es nur des mehr oder weniger starken E^nschraubens des Gewind ezapfens
22 in die Bohrung 21, so daß eine der Flächen 24, 25, 26 zur Anlage an der Schragflache 20 kommt. Durch das Feingewinde
und durch die Unterteilung der S+irnflache des G-ewind ezapfens
22 in mehrere Schrägflachen ergibt sich der Vorzug einer feinen Einstellt., ,g des Spiels der Führungsschiene 11.
Selbst wenn diese kippt oder kantet ist stets eine flächenmäßige Anlage der Schrägfläche 20 an einer der Flächen 24,25,
26 ge^jben, da sich bei diesem Kippen der Zapfen 22 um seine
Längsachse mitzudrehen vermag und hierdurch stets eine flächenmäßige Anlage geschaffen wird. Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist,
sind mehrere G-ewind ezapf en 22 nebeneinander angeordnet. In dargestelltem Beispiel besitzt der Schraubstock zwei nebeneinander
liegende Gewindezapfen 22.
Zum Verstellen des Spiels der Führungsschiene innerhalb der Durchbrechung 9 bedarf es nur des Herausziehens der Führungsschiene
aus der Durchbrechung und des Drehens des Sewindezapfens
22, so daß die in Drehrichtung nächste oder gegebenenfalls
die übernächste Fläche 24, 25, 26 an der S+irnseite des Gewindezapfens zur Anlage an der Schrägfläche 20 kommt. Bei
einer Dreierunterteilung der Stirnfläche des G-ewind ezapf ens
genügt eine Drehung um 120 des Gewindezapfens, um die nächste
Fläche zur 'wirkung kommen zu lassen.
Claims (4)
1. Parallelschraubstock mit einem tunnelartigen, feststehenden
Schraubstockfuß und einer mit der beweglichen Backe verbundenen, im Querschnitt etwa U-förmigen oder rechteckigen
Führungsschiene, an deren beiden oberen Längskanten gegeneinander geneigte Schrägflächen gebildet sind, von denen eine
an einer Einstellvorrichtung mit entsprechender Gegenschrägflache
für das Spiel der Führungsschiene in dem feststehend enden
Schraubstockfuß anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung aus mindestens einem senkrecht zur
Verschieberichtung der Führungsschiene (11) verstellbaren und auf Höhe der Schrägflächen (19,10) der Schiene gelegenen,
um seine Längsachse drehbaren Zapfen (22) mit mindestens einer an seiner der Führungsschiene zugekehrten Stirnseite
angeordneten Schrägfläche (24-25,26) besteht, die der benachbarten
Schrägfläche (20) der Führungsschiene (11) entspricht.
2. Parallelschraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Zapfen (22) als Gewindezapfen ausgebildet
ist und in einer Gewindebohrung (21) des Schraubstocks einuiid
ausschraubbar ist.
3. Parallelschraubstock nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewinde des Zapfens (22) ein Feingewinde ist.
4. Parallelschraubstock nach AriHoruoh 3, dadurch gekennzeichnet,
üaß die o+irnflr;che mit drei oder vier Schräfrflachen
(24,25,26) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6926863U DE6926863U (de) | 1969-07-04 | 1969-07-04 | Parallelschraubstock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6926863U DE6926863U (de) | 1969-07-04 | 1969-07-04 | Parallelschraubstock |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6926863U true DE6926863U (de) | 1969-10-16 |
Family
ID=34123027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6926863U Expired DE6926863U (de) | 1969-07-04 | 1969-07-04 | Parallelschraubstock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6926863U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3114216A1 (de) * | 1981-04-08 | 1982-10-28 | Peddinghaus, Rolf, 5828 Ennepetal | Parallelschraubstock |
-
1969
- 1969-07-04 DE DE6926863U patent/DE6926863U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3114216A1 (de) * | 1981-04-08 | 1982-10-28 | Peddinghaus, Rolf, 5828 Ennepetal | Parallelschraubstock |
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