DE2307003A1 - Spannbuchse - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/02—Releasable fastening devices locking by rotation
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Description
h - 153
13.11.1973
Brit.Appln. No. 7665/72 -
United Carr Limited,
27 Regent Street,
London, S.W.2., Großbritannien
Spannbuchse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannbuchse, die im Zusammenwirken
mit einem Spannbolzen zum aneinander Befestigen von zv/ei plattenartigen Gliedern dient, mit einem Kopf und
einem damit einstückigen Schaft, der äussere Anschlagglieder im Abstand vom Kopf und einen in Querrichtung länglichen,
sich noch durch den Kopf erstreckenden Durchgang hat, durch den der Spannbolzen hindurchsteckbar ist, dessen VorSprünge
auf der Stirnseite des Schaftes der Spannbuchse aufsetzbar sind.
Es ist bereits bekannt, in Kombination mit einem Spannbolzen eine Spannbuchse zu verwenden, die einen Kopf und einen Schaft
in Form eines Paares von Schenkeln hat, die sich nach aussen vom Kopf aus erstrecken und die durch eine öffnung in einem
Träger hindurchgesteckt werden können. Der Spannbolzen wird dann durch den Kopf und zwischen die Schenkel der Spannbuchse
eingeführt und dann um 90 gedreht, um die Spannbolzen auf der Spannbuchse zu verriegeln. Um nun eine Toleranz für die
unterschiedliche Länge des Spannbolzens vorzusehen, sind die
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Schenkel der Spannbuchse so federnd, dass sie auf den Kopf der Spannbuchse zu zusammengedrückt werden können.
Diese Art einer Spannbuchse ergibt jedoch insofern einige Probleme, als beispielsweise die Schenkel der Spannbuchse
erst dann zusammengedrückt werden können, wenn die Ansätze am Spannbolzen mindestens teilweise gedreht worden sind.
Ferner kann es in einigen Fällen von Vorteil sein, wenn der Schaft der Spannbuchse im wesentlichen starr und nicht kompressibel
ist. ' . ■
Der Erfindung leigt daher die Aufgabe zugrunde, eine Spannbuchse
zur Verwendung mit Spannbolzen zu schaffen, bei der die Spannbuchse einen in axialer Richtung im wesentlichen
starren Schaft hat und bei dem die Toleranz in der Länge des Spannbolzens durch die Federung anderer Teile der Spannbuchse
aufgenommen wird. Diese Aufgabe wird bei der eingangs erwähnten Spannbuchse gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass
der Kopf der Spannbuchse in Längsrichtung des Schaftes eine erhebliche Federung aufweist und so in Richtung auf den
Schaft zu entsprechend federnd zusammenpressbar ist.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist eine Baugruppe mit zwei Öffnungen aufweisenden Platten vorgesehen, die mit Hilfe der
vorerwähnten Spannbuchse und. eines Spannbolzens miteinander
verbunden werden können. Der Spannbolzen hat einen Kopf an seinem hinteren Ende und sich quer erstreckende Verriegelungsnasen an seinem vorderen Ende, wobei sich der Schaft der
Spannbuchse durch die Öffnung in der einen Platte so hindurch erstreckt, dass er dort nicht verdrehbar ist, wobei sein
Kopf gegen eine Fläche der ersterwähnten Platte und seine Haltemittel gegen die andere Fläche dieser Platte anliegen.
Die andere Platte wird gegen den Kopf der Spannbuchse durch den Spannbolzen festgeklemmt, der sich durch die Öffnung in
dieser anderen Platte und durch die Spannbuchse hindurch erstreckt, wobei die Verriegelungsnasen am Ende des Schaftes
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beidseitig einrasten und die Länge des Spannbolzens derart ist, dass der Kopf der Spannbuchse federnd zwischen den
beiden Platten zusammengepresst ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung,
die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Baugruppe mit zwei
öffnungen aufweisenden Platten, die mit Hilfe eines Spannbolzens und einer Spannbuchse gemäss
der Er in ung miteinander fest aber lösbar verbunden sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht gemäss Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Buchse gemäss Fig. 1,
Fig. 4 eine Untersieht gemäss Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Buchse gemäss Fig. 3,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 3,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Buchse gemäss Fig.
In der Zeichnung ist eine Platte mit 10 bezeichnet, die an einer Trägerplatte 11 mit Hilfe einer Spannvorrichtung lösbar
befestigt ist, die einen Spannbolzen 12 und eine Spannbuchse 13 hat. Der Spannbolzen 12 hat einen Kopf 14 mit einem
Schlitz 15, ferner einen zylindrischen Schaft 16 und ein Paar von entgegengesetzt und nach aussen gerichteten Vorsprüngen
17 und 18 an der Spitze des Schaftes 16.
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Der Spannbolzen 12 wird mit der Spannbuchse 13 zusammen, verwendet,
die im einzelnen in den Fig. 3 bis 8 dargestellt ist.
Die Spannbuchse 13 ist vorzugsweise aus einem synthetischen Kunststoff, beispielsweise Acetalharz, hergestellt und hat
einen Kopf 19, der ein im wesentlichen flaches Mittelstück 20 und zwei abgebogene Endstücke 21 und 22 an entgegengesetzten
Enden des flachen Mittelstückes 20 aufweist. Die Endstücke 21 und 22 der Spannbuchse 13 können - wie dargestellt
- gekrümmt oder auch dem Mittelstück 20 zu geneigt sein.
Der Kopf 19 hat ferner eine längliche öffnung 23 mit konkaven,
einander gegenüberliegenden Ausnehmungen 24 und 25 an den Längsseiten. Die Grosse und die Form der öffnung 23 ist
derart, dass die Vorsprünge und der Schaft des Spannbolzens
mit Spiel dort hindurchgesteckt werden können.
An der Seite des Kopfes 19, die entgegengesetzt zu der Abbiegüng
der Endstücke 21 und 22 ist, hat die Spannbuchse einen einstückigen Schaft, der zwei Schenkel 26 und 27 hat, die im
Abstand voneinander und zu beiden Seiten der öffnung 23 so
angeordnet sind, dass sie mit der öffnung 23 einen Durchgang
definieren, der sich durch den Kopf und den Schaft der Spannbuchse
hindurch erstreckt. Die Innenfläche der beiden Schenkel
hat je eine teilzylindrische Nut 28 bzw. 29 und die Stirnfläche
der beiden Schenkel 26 und 27 je eine wannenartige Ausnehmung 30 bzw. 31.
Die äussere Stirnfläche der beiden Schenkel 26 und 27 hat je . ein Anschlagteil in Form einer sich axial erstreckenden Rippe
32 bzw. 33, die eine Anschlagfläche 34 bzw. 35 haben, die dem Kopf 19 zu gerichtet ist. - 5 -
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Um nun die Platten 10 und 11 aneinander zu befestigen, wird
die Spannbuchse 13 zuerst in eine unrunde, vorzugsweise rechteckige, Öffnung 36 der Trägerplatte 11 mit den Schenkeln 26
und 27 so weit eingesteckt, bis der Rand der Öffnung zwischen dem Kopf 19 und den Anschlagflächen 34 und 35 der Schenkel
26 und 27 eingefangen ist. Wenn die Schenkel ±n die Öffnung 36 eingesteckt werden, werden sie durch die am Öffnungsrand
ablaufenden Rippen 32 und 33 nach innen gebogen und schnappen dann nach aussen, wenn die Trägerplatte 11 ihre Stellung
zwischen den Anschlagflächen 34 und 35 und dem Kopf 19 einnimmt .
Wenn die Spannbuchse 13 auf der Trägerplatte 11 montiert ist,
so wird der Spannbolzen 12 durch eine Öffnung 37 der Platte 10 hindurchgesteckt, die in ihrer Form ähnlich der Öffnung
23 der Spannbuchse 13 ist. Die Platte 10 und der Spannbolzen 12 werden dann auf die Trägerplatte 11 aufgebracht und das
vordere Ende des Schaftes 16 des Spannbolzens 12 durch die Öffnung 23 der Spannbuchse 13 und zwischen die Schenkel 26
und 27 so weit eingesteckt, bis die Vorsprünge 17 und 18 gegenüber den freien Enden der Schenkel 26 und 27 sind. Der
Spannbolzen 12 und die Platte 10 werden dann fest gegen die Trägerplatte 11 gedrückt, wodurch nun der Kopf 19 der Spannbuchse
13 so lange abgeflacht wird, bis die Vorsprünge 17 und 18 auf der gleichen Höhe mit den freien gnden der Schenkel
26 und 27 sind bzw. über diese Enden hinausragen. Der Spannbolzen 12 wird dann um 90 gedreht, wodurch die Vorsprünge
über die gekrümmten Endflächen der Schenkel 26 und gleiten und nun in die Ausnehmungen 30 und 31 eingreifen. Der
axiale Druck nach unten auf den Spannbolzen 12 wird dann freigegeben, und die Federkraft des Kopfes 19 drückt die Platten
10 und 11 etwas auseinander, so dass die Baugruppe unter Spannung steht und eine vibrations- und ratterfreie Verbindung
der Platten 10 und 11 sichergestellt ist.
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Es wurde festgestellt, dass der auf den Kopf 19 ausgeübte
Klemmdruck ein Verbiegen des Mittelstückes 20 verursacht, was in Fig. 1 angedeutet ist. Ferner können sich die Endstücke etwas unter dem Klemmdruck abflachen.
Die Konstruktion des Kopfes 19 der Spannbuchse 13 kann vielfältig abgewandelt werden, es ist nur erforderlich, dass
dieser federnd so zusammenpressbar ist, dass die Toleranz in der Länge des Spannbolzens 12 aufgenommen wird und der
notwendige Ausdehnungsdruck zwischen den Platten vorhanden ist, um so eine ratterfreie Verbindung sicherzustellen. Beispielsweise
können die kurvenförmigen Endstücke des Kopfes durch einen im wesentlichen flachen Steg miteinander verbunden
sein, der im Abstand vom Mittelstück 20 ist, jedoch federnd auf das Mittelstück zu zusammengedrückt werden kann, wenn
die Endstücke abgebogen oder abgeflacht werden.
Die Konstruktion des Schaftes 16 der Spannbuchse 13 kann ebenfalls
abgewandelt werden, beispielsweise kann dieser im wesentlichen rohrförmig mit einer Bohrung sein, die sich von
einem Ende bis zum anderen erstreckt und die gleiche Querschnittsform wie die Öffnung 23 des Kopfes 19 hat.
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Claims (4)
- A 39 996 h 7h - 12513.11.1973Patentansprüche iSpannbuchse, die im Zusammenwirken mit einem Spannbolzen zum aneinander Befestigen von zwei plattenartigen Gliedern dient, mit einem Kopf und einem damit einstückigen Schaft, der äußere Anschlagglieder im Abstand vom Kopf und einen in Querrichtung länglichen, sich noch durch den Kopf erstreckenden Durchgang hat, durch den der Spannbolzen hindurchsteckbar ist, dessen Vorsprünge auf der Stirnseite des Schaftes der Spannbuchse aufsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß der Kopf (19) der Spannbuchse (13) in Längsrichtung des Schaftes (26, 27) eine erhebliche Federung aufweist und so in Richtung auf den Schaft (26, 27) zu entsprechend federnd zusammenpreßbar ist.
- 2. Spannbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft der Spannbuchse (13) zwei in seitlichem Abstand angeordnete Schenkel (26, 27) hat, deren einander gegenüberliegende Flächen (28, 29) die entgegengesetzten Seiten des Durchgangs durch die Spannbuchse (13) bilden.
- 3. Spannbuchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf(19) der Spannbuchse (13) ein im wesentlichen flaches Mittelstück (20) und zwei entgegengesetzt zum Schaft. (26, 27) abgebogene Endstücke (21, 22) hat.— 8 —309834/0460A 39 996 h - O -h - 12513.11.1973
- 4. Spannbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (26, 27) an ihren Stirnseiten je eine zum Einrasten der Vorsprünge (17, 18) des Spannbolzens (12) dienende Ausnehmung (30, 31) haben.309834/0460Leerseite
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