DE894792C - Gewinde-Sperrvorrichtung - Google Patents
Gewinde-SperrvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gewinde-Sperrvornichtumg,
'bei der zwischen dem Gewinde der Sperrvorrichtung und dom Gewinde eine® Komplementär
zugeordneten Verschraubungselementes ein Flankeneingriff und so große Reibung zwischen
den Gewindegängen entsteht, daß sich die Gewindegänge unter den Betriebserschütterungen und
-stoßen nicht mehr gegenseitig verdrehen.
Infolge der bei handelsüblichen Gewindeverbindüngen,
wie z. B. Muttern und Schrauben, notwendigen Toleranzen kommen die Gewin deflanken
von Mutter und Schraube dimmer nur beim Anziehen der Mutter gegen einen zu befestigenden
Konstruktionsteil in festen Druckkontakt. Um das Lockern der Schraubverbindung zu verhindern, hat
man sogenannte selbstsperrende Muttern entwickelt. Dabei entstehen Reibkräfte an den Gewindeflanken
und hemmen die Verdrehung und Lockerung. Als Reibkörper benutzen die bekannten
Sperrvorrichtungen starre Metalleinlagen zwischen den beiden. Teilen der Gewindeverbindung. Bekannt
sind z. B. Schraubenfedern oder Blattfedern, die einseitig in einem Gewindekörper gelagert sind und
gegen das Gewinde des zweiten Schrauibkörpers
unmittelbar oder mittelbar über eine metallische Zwischeneinlage drücken. Diese Reibkörper haben
aber keine genügende Anpassungsfähigkeit :an die einzelnen. Gewindeformen' und damit nur unbefriedigende
Reibung. Sie beschädigen außerdem das Gegengewinde leicht. Das Lösen solcher Schraubverbindungen
ist immer sehr schwierig.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß ein imit Gewinde versehener Schraubkörper
eine vom Gewinde in den Schraubkörper verlaufende Aussparung und einen federnden
nichtmetallischen Einsatz darin hat, der sich bis zu
einer über den Kerndurchmesser hinausgehenden
Stelle erstreckt. Das federnde, nichtmetallische Einsatzstück sitzt in der Aussparung eines Schraubkörpers.
Die Aussparung ist vorzugsweise konisch, um das Herausfallen des Einsatzes zu vermeiden.
Die federnden Eigenschaften· des Einsatzes· ermöglichen seine Einführung in die Aussparung trotz der
konischen Form und des dadurch bedingten schmalen Halses der Aussparung an der Gewindefläche.
ίο Infolge seines federnden nichtmetallischen Charakters
paßt sich der Einsatz eng den Gewindeformen des zweiten Schraubkörpers an und berührt
ihn auf der ganzen der Aussparung gegenüberliegenden Fläche. Entsprechend steigt auch die
Reibung zwischen den beiden Schraubkörpern und damit die Sperrwirkung. Zugleich entsteht idabei
eine senkrecht zur Gewindeachse wirkende Druckkraft und infolge davon ein Ausgleich der Gewindeluft,
was die Reibung zwischen den beiden Schraub-■ körpern vorteilhaft zusätzlich erhöht.
Die Zeichnungen zeigen die Sperrvorrichtung nach der Erfindung am Beispiel von Mutter und
Bolzen. Im einzelnen ist
Fig. ι ein Grundriß einer Gewindemutter,. Fig. 2 ein Seitenriß der Gewindemutter nach
Fig. i,
Fig. 3 ein Senkreahtquersdhnitt längs Linie 3-3
in Fig1, ι,
Fig. 4 ein Senkrechtquerschnitt längs Linie 4-4 in Fig. i,
Fig. 5 ein Senkrechtquerschnitt ähnlich Fig. 3, jedoch vergrößert und unter Veranschaulichung der
Wirkung des federnden Einsatzkörpers,
Fig. 6 ein Seitenriß eines Schraubenbolzens,
Fig. 7 ein Seitenriß de© gleichen Schriaubenbolzens
-wie in Fig. 6, jedoch unter teilweiser Darstellung desselben dm Querschnitt, wobei außerdem
der Schraubenbolzen um 900 gegenüber dem Seitenriß von Fig. 6 gedreht (ist.
Die in den Zeichnungen dargestellte Gewinde-Sperrvorrichtung umfaßt ganz allgemein einen metallischen
Verschraubungskörper, der ein Gewinde und eine Aussparung oder Vertiefung .aufweist, die
sich von dem 'Gewinde aus vorzugsweise radial verlaufend erstreckt, wobei innerhalb dieser Aussparung
oder Vertiefung ein federnder Einsatzkörper aufgenommen ist. Dieser federnde Einsatzkörper
verläuft dabei · seinerseits Ibis zu einer mindestens über den Gewindekern hinausgehenden
Stelle. Bei dieser Anordnung greift der Einsatzkörper in das Gewinde eines Komplementärverschraubungiselementes
ein und wirkt auf dasselbe quer zu dessen Achse federnd ein, wodurch die Gewindegänge
in innigen Flankenkontakt gebracht werden. Auf diese Weise wird zwischen den !Gewinden
'der einander komplementär zugeordneten Verschraubungselemente eine Reibungskraft erzeugt,
die ausreicht, um einer Relativdrehuang der Verschraubungselemente, die jeweils unter der
Einwirkung von üblicherweise betriebsmäßig vorkommenden Vibnationserschütterungen und Schockstößen
zustande kommt, Widerstand entgegenzusetzen.
Die in den Fi|g. I bis 5 dargestellte Gewindemutter ist bis auf die nachfolgend noch zu beschreibenden
Abänderungen eine gewöhnliche Sechskantmutter und besteht aus einem ausgebohrten
Mutterkernstück 1 mit eingeschnittenem Innengewinde 2. Das Gewinde 2 ist ein gewöhnliches
scharfgängiges 'Gewinde und weist einen Flankenwinkel von 6o° auf. Von dem Innengewinde aus
verläuft radial zur Achse der Mutter eine kreisförmige Aussparung oder Vertiefung 3. Diese Aussparung
ist herstellungsmäßig dadurch leicht zu bewerkstelligen, daß die Mutter durch die eine
Seitenfläche 4 derselben hindurch radial aufgebohrt wird. Nachdem die Aussparung oder Vertiefung 3
ausgebohrt ist, wird in 'dieselbe ein Keil oder Steckpfropfen S aus elastischem oder federndem Material
eingesetzt, der sich bis zu einer über den Kerndurchmesser des Innengewindes· 2 hinaus liegenden
Stelle hin erstreckt. _Der Steckpfropfen 5 ist zweckmäßdgerweise
in festem Paß sitz in die kreisförmige Aussparung oder Vertiefung 3 eingesetzt, nächst
deren radialem äußerem Ende mittels eines Stech-Werkzeuges ein Bördelflansch 7 ausgebildet ist. Der
Bördelflansch 7 stellt dabei eine Hinterfütterung dar, die den Steckpfropfen 5 gegen Verschiebung
nach auswärts, d. h. !gegen Verschiebung in Ablaufrichtung von dem Gewinde weg zurückhält.
Für die Herstellung des Steckpfropfens können verschiedene elastische oder federnde Werkstoffe
benutzt werden. Ein besonders geeigneter Werkstoff ist das als Polymerisationsamid bekanntgewordene
thermoplastische Material. Bei Verwen-■dung dieses Materials hat sich in der Praxis
gezeigt, daß der Steckpropfen 5, wenn derselbe, stirnseitig gesehen, kreisförmig ist, zweckmäßigerweise
einen Durchmesser aufweist, der größer als die Steigung des Gewindes ist, während derselbe in
der Längsrichtung der Mutter vorzugsweise angenähert der Abstandsentfernung von zweieinhalb Gewindegangwindungen
entspricht. Die Aussparung 3 und damit auch der Steckpfropfen 5 sind in der quer verlaufenden Mitte der Gewindemutter angeordnet
und von den Kopf- oder Stirnflächen 8 und 9 jeweils in gleichem Abstand entfernt.
Wenn die Mutter auf einen Schrauben- oder Gewindebolzen, wie beispielsweise den Bolzen 10, aufgezogen
wird, dann drückt das Bolzengewinde den elastischen Steckpfropfen zusammen und gräbt sein
Gewinde darin ein. Da der Steckpfropfen gegen Ausweichverschiebung eingegrenzt ist, reagiert
derselbe auf die zusammendrückende Gewindeeingrabung in nachgiebiger oder elastischer Weise und
ruft zwischen der Gewindemutter und dem 'Gewindebolzen·
eine Kraft hervor, die quer zur Achse dieser Verschraubungisteile verläuft. Das Ergebnis
dabei ist dies, daß das Gewinde 11 des Bolzens 10
und das Innengewinde 2 der Mutter über mindes tens i8o° gegenseitig verkeilt werden, d. h. diese
Verkeilung findet jeweils auf einer Seite, und zwar der dem Steckpfropfen gegenüberliegenden Seite
einer axial verlaufenden Durchmesserebene statt, zu der die Achse der Aussparung oder Vertiefung 3
senkrecht steht. Dieser Flankenoberflädhenteil der
ineinandergreifenden Gewinde 11 und 2 wird demgemäß
über im wesentlichen i8o° in innigem Reibungskontakt beibehalten, wie dies auf der rechten
Seite von Fig. 5 zu sehen ist. Vorstehender Reibungseingriff der Gewindeflanken reicht aus, um einer
Relativdrehung der Gewindemutter gegenüber dem Gewindebolzen, soweit eine solche Drehung durch
einwirkende Kräfte hervorgerufen wird, die auf betriebsüblich vorkommende Vibrations- und Stoßerschütterungeil
zurückzuführen sind, entsprechenden Widerstand entgegenzusetzen.
In Fig. 6 und 7 ist ein Schraubenbolzen im Zusammenbau im-it einem elastischen Einsatzkörper
gezeigt. Der Bolzen hat einen Kopf 12 und einen teilweise gewindegeschnittenen Schaft 13. An dem
Schraubenbolzen ist außerdem eine radial verlaufende Aussparung oder Vertiefung 14 ausgebohrt.
Die Aussparung 14 ist dabei 'bevorzugterweise unterschnitten und verläuft von der am
Gewinde 15 liegenden Lochöffnung aus bis zur Grundfläche sich konisch !ausweitend nach auswärts.
Ein derartiges Hohlloch läßt' sich leicht aufbohren,
wenn der Bohrer derart in einer Lagerbüchse gehalten ist, daß sich das Ende derselben beim
Drehen des Bohrers auf einer Kreisbahn bewegt. Bei dieser Anordnung kann das Hohlloch derart
konisch ausgebildet werden, daß die Grundfläche desselben etwa 0,13 mm größer als deren Loch-Öffnung
ist. In dieses Hohlloch wird ein Steckpfropfen 16 von derartiger Länge eingepreßt, daß
sich derselbe bis über den Kerndurchmesser des Gewindes hinaus erstreckt. Die schwache konische
Aufweitung reicht aus, um zu verhindern, daß der Steckpfropfen 5 aus der Aussparung 3 herausfällt.
Wenn an dem Gewindebolzen eine gewöhnliche Mutter aufgeschraubt ist, dann preßt das. Gewinde
der Mutter den Steckpfropfen zusammen, wodurch die zuvor beschriebene Sperrwirkung erreicht wird.
Selbstsperrende Gewindebolzen dieser Art sind speziell als Stiftschrauben oder Schraubenzapfen,
die in Lochöffnungen an Maschinenblöcken oder Gußklötzen eingeschraubt werden, sehr erwünscht.
Wo derartige Bolzen zusammen mit Muttern zur gegenseitigen Befestigung von zwei oder mehreren
Konstruktionsteilen benutzt werden, soll der Gewindebolzen möglichst eine derartige Länge aufweisen,
daß jeweils nach erfolgtem Festziehen der Mutter der Steckpfropfen 16 von den End- oder
Kopfflächen der Gewindemutter im wesentlichen gleich weit entfernt ist.
Die Erfindung läßt sich leicht bei den gewöhnlichen Muttern und Schraubenbolzen, soweit dieselben
handelsüblich sind, zur Anwendung bringen. Es braucht hierbei lediglich die erwähnte Aussparung
oder Vertiefung vorgesehen zu werden, in die jeweils der vorerwähnte Steckpfropfen eingesetzt
wird.
Durch diese Anordnung wird eine Gewindemutter oder ein Gewindebolzen mit wirksamer
Selbstsperrung vorgesehen, wobei die zusätzlichen Fertigungskosten diejenigen einer normalen Gewindemutter
oder eines normalen Gewindebolzens nur um weniges übersteigen, während anderseits
die Art des Gewindes als solche überhaupt keine Rolle spielt. Zudem bleibt auch das äußere Aussehen
der Gewindemutter oder des Gewindebolzens das gleiche, und das elastische Einsatzelement ist
stets iin derselben Weise wirksam, gleichgültig welches Kopfende der Gewindemutter an dem Gewindebolzen,
zuerst zum Aufschrauben kommt.
Bei der hierin gezeigten Ausführungsform der Erfindung wurde in bevorzugter Anordnungsweise
lediglich ein einziger radial verlaufender Einsatzkörper, der im wesentlichen in der Mitte zwischen
den Komplementärgewinden wirksam ist, verwendet und beschrieben. Obgleich diese Anordnung
in der Praxis als sehr befriedigend befunden wurde, lassen sich dennoch im Rahmen des Erfindungsgedankens'
auch andere Anordnungen denken, die gleichfalls günstige Resultate zeigen. So können
beispielsweise Einsatzkörper benutzt werden, die gegenüber der Achse der Verschraubungsteile
unter einem spitzen Winkel schräg geneigt sind; oder es können zwei oder mehrere Einsatzkörper
benutzt werden, die unter einem Winkel oder in Längsrichtung hintereinanderlaufend angeordnet
sind, und der Einsatzkörper braucht nicht in der Mitte der Komplementärgewinde vorgesehen zu
sein. Der Blockierungseffekt wird offenbar durch Aufhebung der Koaxialität der sich komplementär
ergänzenden Verschraubungselemente erreicht, indem entweder unter Aufrechterhaltung der Parallelität
der Achsen eine Verschiebung derselben bewirkt wird oder lindem eine derartige Schrägverstellung
der Achsen herbeigeführt wird, daß ein Teil der ineinandergreifenden Gewinde in gegenseitigen
Reibungsflächenkontakt gebracht wird.
Der bei Gewinde-Sperrvorrichtungen der zuvor beschriebenen Art verwendete Einsatzkörper aus
Polymerisationsaimid hat bei Kontaktberührung
mit dem Gewinde des Komplementärverschraubungselementes einen niedrigeren Reibungskoeffizienten
als der Flankenreibungskoeffizient der beiden Komplementärgewinde ausmacht. Wenn der
Einsatzkörper zusammengepreßt ist, dann werden die Flanken der den höheren Reibungskoeffizienten
aufweisenden Komplementärgewinde ihrerseits teilweise in Reibungseingriff gebracht. Dies wird bei
den beschriebenen Anordnungen durch eine Querverschiebung der Achse der Verschraubungselemente
herbeigeführt. Diese Querverschiebung kann unter Einwirkung einer seitlich zur Achse angreifenden
Kraft parallel sein, oder dieselbe kann schräg sein, wenn eine schräg verlaufende oder abseits
der Mitte angreifende Kraft zur Einwirkung gelangt. Jedenfalls aber muß die Querverschiebung
der Achsen derart sein, daß die einwirkende Kraft quer verläuft und dadurch eine teilweise Verkeilung
jedes Gewindes zwischen den Schraubengängen des Komplementärgewindes herbeiführt.
Claims (1)
- PATENTANSPKÜCHE:i. Gewinde-Sperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein 'mit Gewinde versehener Schraubkörper eine vom Gewinde in 'denSchraubkörper verlaufende Aussparung und einen federnden nichtmetallischen Einsatz danin hat, der sich bis zu einer über dem Kerndurchmesser hinausgehenden Stelle erstreckt.
2. Gewinde-Sperrvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Einsatzkörper innerhalb der vorerwähnten Aussparung oder Vertiefung gegen eine Relativverschiebung gegenüber dem mit ίο Gewinde versehenen Verschraubungskörper örtlich zurückgehalten wird.3. Gewinde-Sperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorerwähnte Aussparung oder Vertiefung von dem Gewinde aus radial körpereinwärts verläuft.4. Gewinde-Sperrvorrichtung mach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Aussparung oder Vertiefung kreisförmig ist und einen Durchmesser aufweist, der größer als die Gewindesteigung ,ist.5. Gewinde-Sperrvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorerwähnte Aussparung oder Vertiefung unterschnitten ist.6. Gewinde-Sperrvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5-, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Gewinde versehene Verschrauibungskörper eine metallische Gewindamutter ist, wobei die vorerwähnte Aussparung oder Vertiefung im wesentlichen in der Mitte zwischen den Kopfseiten der Gewindemutter angeordnet ist. 7. Gewinde-Sperrvorrichtung nach den Ansprüchen ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe eine Gewindemutter aufweist, die imit einer im wesentlichen radial durch die eine Seite derselben und durch das Innengewinde hindurchgehenden Locfaöffnung versehen ist, wobei das Innengewinde an der der erwähnten Lochöffnung gegenüberliegenden Seite nicht unterbrochen ist, daß ferner die Gewinde-Sperrvorrichtung einen Steckpfropfen aus federndem plastischem Material aufweist, der in der erwähnten Lochöffnung eingebettet und darin fest eingepaßt ist und der sich dabei bis in das Innenschraubenganggewinde hinein erstreckt, -45 ferner eine an der Gewindemutter mit vorgesehene Festhaltevorrichtung, 'die nur an dem äußeren Teil des Steckpfropfens angreift und die dabei die einzige Vorrichtung zum Verhindern einer Nachauswärtsbewegung des Steckpfropfens darstellt, wobei 'dieser Steckpfropfen, wenn derselbe an dem Gewindebolzen' mit aufgesetzt wird, durch das Gewinde eben dieses Bolzens zusammengedrückt und gegen die erwähnte Festhaltevorrichtunig angepreßt wird, während anderseits die sich aus diesem Anpressen ergebende Reaktionskraft dazu dient, die Gewindemutter und den Schraubenbolzen seitlich zwangsläufig derart nach entgegengesetzten Richtungen zu verschieben, daß dadurch die dem Steckpfropfen gegenüberliegenden Gewindeabschnitte der Mutter und des Bolzens in festen Reibungseingriff gezwungen werden.8. Gewinde-Sperrvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steokpf ropfen oder Einsatzkörper aus einem synthetischen linear-kettenförmigen Polymerisationsamid hergestellt ist.Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 289926;
USA.-Patentschrif t Nr. 864 706.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 5509 10.53
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