DE1683207B1 - Befestigungsvorrichtung fuer im Abstand veraenderliche Bauwerksverkleidungen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer im Abstand veraenderliche Bauwerksverkleidungen

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DE1683207B1
DE1683207B1 DE19681683207 DE1683207A DE1683207B1 DE 1683207 B1 DE1683207 B1 DE 1683207B1 DE 19681683207 DE19681683207 DE 19681683207 DE 1683207 A DE1683207 A DE 1683207A DE 1683207 B1 DE1683207 B1 DE 1683207B1
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fastening screw
mounting sleeve
sleeve
external thread
cladding
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DE19681683207
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Kurt Ehrenberg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0853Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für im Abstand veränderliche Bauwerksverkleidungen, die einen Gewindebolzen mit einem Außengewinde aufweist, auf dessen über die Wand herausragendem Ende axial eine Montagehülse mit Befestigungsschraube einstellbar ist, deren von der Wand wegweisende Öffnung ein Innengewinde für die Befestigungsschraube trägt.
  • Derartige Befestigungsvorrichtungen können bei beliebigem Untergrund zur Befestigung von Verkleidungsteilen bzw. von Unterkonstruktionen zur Anbringung von Verkleidungsteilen Verwendung finden. Durch ihre Versteilbarkeit gestatten sie, Unebenheiten der Vorderseite des Untergrundes auszugleichen und eine ausgerichtete, ebenflächige Verkleidung sicherzustellen.
  • Bei einer Befestigungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art weist der Gewindebolzen an dem über die Wand herausragenden Ende ein Gewinde auf, auf welches eine hülsenförmige Befestigungsvorrichtung mit beliebigem Abstand von der Wand aufgeschraubt ist. Die hülsenförmige Befestigungsvorrichtung weist eine Anlagefläche für Verkleidungsteile auf und trägt in ihrer vorderen öffnung ein Innengewinde, in welches eine Befestigungsschraube für die Verkleidungsteile eingeschraubt ist.
  • Obzwar mit dieser Konstruktion ein Ausgleich von Wandunebenheiten möglich ist, kann doch nur ein relativ geringer Abstand zwischen den Verkleidungsteilen und der Wand ausgeglichen werden. Die Variationsmöglichkeit hinsichtlich des Abstandes ist relativ gering. Hinzu kommt, daß die Befestigungsschrauben nicht nur von außen sichtbar sind, sondern auch noch aus der Verkleidungsebene herausragen.
  • Eine andere bekannte Befestigungsvorrichtung weist einen Dübel auf, in den ein Gewindebolzen einschraubbar und in einer gewünschten Lage fixierbar ist. Auf dem Gewindestift ist entweder fest oder durch eine Mutter im Abstand variierbar eine Stützplatte angeordnet, gegen die die zu befestigenden Verkleidungsteile anliegen. Diese haben Durchstecköffnungen mit Ansenkungen, die jeweils eine Mutter mit konischem Kopf zum Befestigen der Verkleidungsteile aufnehmen. Obzwar mit dieser Befestigungsvorrichtung ebenfalls gewisse Unebenheiten der Wandfläche beim Befestigen von Verkleidungsteilen ausgeglichen werden können, ist auch hierbei die Variationsmöglichkeit des Abstandes zwischen den Verkleidungsteilen und der Wand recht gering.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Gefahren der Lockerung durch Erschütterungen sowie Verkleidungsversetzungen vermieden werden.
  • Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise durch eine Befestigungsvorrichtung lösen läßt, bei der die Montagehülse auf einer Zwischenhülse und diese auf dem Außengewinde des Gewindebolzens aufgeschraubt ist, wobei die leichtgängig verschraubten Teile der Vorrichtung Gewinde mit ein und derselben Ganghöhe aufweisen, und daß auf dem von der Wand wegweisenden Ende der Montagehülse ein Sicherungsstück mit einem in eine Durchstecköffnung eines Verkleidungsteils hineinragenden Klemmteil sitzt, welches mit abspreizbaren Klemmsegmenten versehen ist.
  • Dadurch, daß die Gewinde der teleskopartig versteilbaren Schraubhülsen gleiche Ganghöhe aufweisen, werden die Kontermuttern entbehrlich.
  • Sollte sich durch Erschütterungen die Zwischenhülse drehen, so hat dieses infolge der gleichen Ganghöhe der Außen- bzw. Innengewinde keinen Einfluß auf den Abstand zwischen den Verkleidungsteilen und der Wand. Insbesondere aber wird erreicht, daß sich im Extremfall die Verkleidungsteile besonders dicht an die zu verkleidende Wand heranbringen lassen. Dieses war mit den bisher bekannten Elementen nicht möglich.
  • Mit dem auf das von der Wand wegweisende Ende der Montagehülse aufgesteckten Sicherungsstück läßt sich eine sichere Befestigung der Montagehülse am Verkleidungsteil ermöglichen, die auch bei Auftreten von Erschütterungen fest sitzt und die zudem ein Ausbrechen der Durchstecköffnungen in den Verkleidungsteilen verhindert.
  • Erfindungsgemäß können sowohl hinter dem Innengewinde der Zwischenhülse als auch hinter dem Innengewinde der Montagehülse Freibohrungen angeordnet sein, deren Durchmesser geringfügig größer sind als diejenigen der gegenüberliegenden Außengewinde.
  • Hierdurch wird einerseits nicht das ganze Innengewinde der Hülsen beim Einstellen und beim Übertragen der Last benötigt, andererseits ist es möglich, durch relativ einfache Mittel Sicherungen vorzusehen, die verhindern, daß die Hülsen sich über ein gewisses Maß hinaus verschrauben lassen.
  • Dieses wird in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß der erste Gewindegang des Außengewindes auf dem herausragenden Ende des Gewindebolzens sowie die jeweils ersten und letzten Gänge des Außengewindes auf der Zwischenhülse gestaucht und damit gegen Herausdrehen gesichert sind.
  • Diese Maßnahme in Verbindung mit den Freibohrungen hinter den Innengewinden der Zwischen-bzw. Montagehülse gewährleistet, daß sich diese Teile nach ihrer Montage nur durch Gewalt voneinander trennen lassen.
  • Das Sicherungsstück am Ende der Montagehülse ist aus beständigem elastischem Material hergestellt, so daß allein dadurch bauphysikalisch bedingte geringe Relativverschiebungen zwischen der Verkleidung und der zu verkleidenden Wand aufgefangen werden, ohne daß die Befestigungsvorrichtungen aus der Wand ausbrechen.
  • Im einzelnen kann das Sicherungsstück ein nach Art einer überwurfmutter ausgebildetes Aufsatzende aufweisen, welches auf die Montagehülse aufgesteckt wird.
  • Damit dieses Aufsatzende fest auf der Montagehülse sitzen bleibt, weist diese vorteilhafterweise eine Außenriefelung auf.
  • Das Aufsatzende für das Verkleidungsteil besitzt zweckmäßig eine Anlagefläche, aus der das Klemmteil mit z. B. Klemmsegmenten nach Art einer Durchstecköffnung im Verkleidungsteil herausragt.
  • Von besonderem Vorteil ist, wenn auf der Anlagefläche radial angeordnete Anschläge und am zylindrischen Abschnitt des Klemmteils keilförmige Anschläge vorgesehen sind, derart, daß sie durch ihre Formgebung den spezifischen Flächendruck zwischen dem Sicherungsstück und dem Verkleidungsteil beim Anziehen der Befestigungsschraube erhöhen.
  • Um diesen Effekt zu steigern, weist die Befestigungsschraube einen Senkkopf auf. Die abspreizbaren Klemmsegmente reichen weit zwischen den Senkkopf und die Ansenkung im Verkleidungsteil hinein und werden dort eingespannt, wobei der zylindrische Teil des Sicherungsstückes zusammengequetscht und ausgebeult wird, so daß sich genügend Material unter Einwirkung der keilförmigen Nocken in die Gewindegänge der Befestigungsschraube setzt. Weiter kann zweckmäßiger in der Befestigungsschraube eine Bohrung zur möglichen Aufnahme des herausragenden Teiles des Gewindebolzens vorgesehen sein.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung nachstehend beschrieben. Die Zeichnung zeigt die Befestigungsvorrichtung teils im Querschnitt, teils in der Ansicht.
  • Ein Gewindebolzen 1 ist mit einem Schaft 2 versehen, der ein Gewinde zum Einschrauben in einen Dübel trägt. Der Gewindebolzen 1 kann auch in anderer Weise in einer Wand befestigt sein.
  • Das über die Wand herausragende Ende des Gewindebolzens 1 trägt ein Außengewinde 3, auf das vermittels eines Innengewindes 8 eine Zwischenhülse 5 aufgeschraubt ist. Hinter dem Innengewinde 8 befindet sich eine Freibohrung 7, deren Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser des Außengewindes 3.
  • Die Zwischenhülse 5 ist mit einem Außengewinde 6 versehen, das die gleiche Ganghöhe hat wie das Außengewinde 3 auf dem herausragenden Ende des Gewindebolzens 1.
  • Auf dieses Außengewinde 6 der Zwischenhülse 5 ist vermittels eines Innengewindes 13 eine Montagehülse 10 geschraubt. Hinter dem Innengewinde 13 befindet sich ebenfalls eine Freibohrung 12, deren Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser des Außengewindes 6 der Zwischenhülse 5. Im montierten Zustand der Befestigungsvorrichtung sind der erste Gewindegang 4 des Außengewindes 3 des Gewindebolzens 1 sowie die ersten und letzten Gänge 9, 9 a, des Außengewindes 6 der Zwischenhülse 5 angestaucht, wodurch ein Auseinanderfallen des Wandbefestigungselementes im montierten Zustand verhindert wird.
  • In dem von der Wand abgekehrten Ende der Montagehülse 10 ist ein Innengewinde 14 für eine Befestigungsschraube 15 vorgesehen, die als Senkkopfschraube ausgebildet ist und eine Bohrung 18 zur Aufnahme des herausragenden Endes des Gewindebolzens 1 aufweist.
  • Auf das von der Wand wegweisende Ende der Montagehülse 10 ist ein Sicherungsstück 19 aufgesteckt, das von einer Außenriefelung 11 gehalten wird.
  • Das Sicherungsstück 19 besitzt ein Aufsatzende 20 mit einer Anlagefläche 20 a für ein Verkleidungsteil 25 aus der ein Klemmteil 21 herausragt, das nach Art einer Durchsteckhülse ausgebildet ist und in eine Durchstecköffnung des Verkleidungsteils 25 hineinpaßt. Das Klemmteil 21 besteht aus einem zylindrischen Teil und abspreizbaren Klemmsegmenten 22, die im rechten Teil der Figur im ursprünglichen Zustand und in deren linkem geschnittenem Teil im festgeklemmten Zustand gezeigt sind. Die abspreizbaren Klemmsegmente 22 ragen weit in den Zwischenraum zwischen den Senkkopf 17 und der entsprechenden Ansenkung im Verkleidungstei125 hinein.
  • Aus der Anlagefläche 20a ragen radial angeordnete Anschläge 23 und aus dem zylinderförmigen Bereich des Klemmteils 21 Anschläge 24 heraus.
  • Die Außenriefelung 11 soll zusätzlich auch eine leichte Bedienung zum Drehen der Montagehülse 10 gewährleisten. Infolge der Außenriefelung kann beim Einstellen der Befestigungsvorrichtung auf Werkzeuge verzichtet werden. Die Abstandseinstellung kann mit Leichtigkeit von Hand erfolgen.
  • Das Sicherungsstück 19 kann beispielsweise aus alterungsbeständigem und elastisch verformbarem Kunststoff bestehen.
  • Die Anschläge 23 und 24 erhöhen beim Anziehen der Befestigungsschraube 15 den spezifischen Flächendruck zwischen der Befestigungsvorrichtung und einem Verkleidungstei125. Hierdurch ist die Montagehülse 10 gegenüber dem Verkleidungsteil 25 auch bei Vibrationen oder sonstigen Bewegungen zwischen der Verkleidung und der Wand gesichert. Die Sicherungsstücke 19 verhindern zugleich, daß die Durchstecköffnungen in den Verkleidungsteilen 25 ausbrechen.
  • Die linke Seite der Figur läßt das Zusammenwirken zwischen Montagehülse 10, Sicherungsstück 19, Verkleidungsteil 25 und Befestigungsschraube 15 erkennen. Die weit zwischen Ansenkung und Senkkopf 17 hineinragenden abspreizbaren Klemmseb mente 22 werden von einer gewissen Stellung der Befestigungsschraube 15 an festgepreßt. Hierbei hat sich das Verkleidungsteil 25 auf die Anschläge 23 und 24 aufgesetzt.
  • Beim weiteren Anziehen der Befestigungsschraube 15 entsteht im zylindrischen Teil des Klemmteils 21 eine Keilwirkung, weil das Material des Sicherungsstückes 19 nicht nach oben ausweichen kann. Es wird in die Gänge des Außengewindes 16 der Befestigungsschraube 15 hineingepreßt. Zugleich wird die Befestigungsschraube 15 vollkommen gegen Verdrehung infolge Vibration od. dgl. gesichert.
  • Wenn die erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungen zum Anbringen einer sogenannten Unterkonstruktion, beispielsweise eines Lattenrostes, verwendet werden, kann ein Monteur die Montagehülsen 10 leicht von Hand auf den jeweils gewünschten Abstand zur Wand einstellen, weil alle Befestigungselemente leicht zugänglich sind.
  • Um nun die Befestigungsvorrichtungen mit Vorteil auch zum Anbringen von großen plattenförmigen Verkleidungsteilen 25, beispielsweise ohne Untergerüst, verwenden zu können, die die Montagehülsen 10 zahlreicher Befestigungselemente verdecken, kann auf verblüffend einfache Weise deren genaues Einstellen auch durch die Löcher in den Verkleidungsteilen 25 vorgenommen werden. Hierzu ist lediglich ein Steckschlüssel erforderlich, der in das Klemmteil 21 eingeführt wird. Das untere Teil eines derartigen Steckschlüssels ist der inneren Gestalt der Klemmteile 21 so angepaßt, daß leicht eine Verdrehung des Klemmteils 21 und damit der Montagehülse 10 vorgenommen werden kann.
  • Um die Köpfe der Befestigungsschrauben 15 auf einfache Weise zu verdecken, können vorzugsweise aus Kunststoff bestehende druckknopfähnliche Abdeckknöpfe 26 verwendet werden, die sich elastisch von außen an das Verkleidungsteil 25 anlegen und über den Kopf der Schraube 15 hinausragen. Der Schaft 27 der Abdeckknöpfe 26 ist mit Widerhaken versehen und wird in ein Loch hineingesteckt, welches den Grund eines Schraubschlitzes 28 mit der Bohrung 18 innerhalb der Befestigungsschraube 15 verbindet.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Befestigungsvorrichtung für im Abstand veränderliche Bauwerksverkleidungen, die einen Gewindebolzen mit einem Außengewinde aufweist, auf dessen über die Wand herausragendem Ende axial eine Montagehülse mit Befestigungsschraube einstellbar ist, deren von der Wand wegweisende Öffnung ein Innengewinde für die Befestigungsschraube trägt, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Montagehülse (10) auf einer Zwischenhülse (5) und diese auf dem Außengewinde (3) des Gewindebolzens (1) aufgeschraubt ist, wobei die leichtgängig verschraubten Teile der Vorrichtung Gewinde mit ein und derselben Ganghöhe aufweisen, und daß auf dem von der Wand wegweisenden Ende der Montagehülse (10) ein Sicherungsstück (19) mit einem in eine Durchstecköffnung eines Verkleidungsteiles (25) hineinragenden Klemmteil (21) sitzt, welches mit abspreizbaren Klemmsegmenten (22) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl hinter dem Innengewinde (8) der Zwischenhülse (5) als auch hinter dem Innengewinde (13) der Montagehülse (10) Freibohrungen (7, 12) liegen, deren Durchmesser geringfügig größer sind als diejenigen der gegenüberliegenden Außengewinde (3, 6).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gewindegang (4) des Außengewindes (3) auf dem herausragenden Ende des Gewindebolzens (1) sowie die jeweils ersten und letzten Gänge (9, 9 a) des Außengewindes (6) auf der Zwischenhülse (5) gestaucht und damit gegen Herausdrehen gesichert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsstück (19) ein nach Art einer überwurfmutter ausgebildetes Aufsatzende (20) aufweist, welches auf die Montagehülse (10) aufgesteckt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagehülse (10) eine Außenriefelung (11) aufweist, die das Aufsatzende (20) des Sicherungsstückes (19) festhält.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzende (20) für das Verkleidungsteil (25) eine Anlagefläche (20 a) besitzt, aus der das Klemmteil (21) nach Art einer Durchsteckhülse für eine Durchstecköffnung im Verkleidungsteil (25) herausragt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Anlagefläche (20 a) radial angeordnete Anschläge (23) und am zylindrischen Abschnitt des Klemmteils (21) keilförmige Anschläge (24) vorgesehen sind, derart, daß sie durch ihre Formgebung den spezifischen Flächendruck zwischen dem Sicherungsstück (19) und dem Verkleidungsteil (25) beim Anziehen der Befestigungsschraube (15) erhöhen. B.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (15) einen Senkkopf (17) aufweist, daß die abspreizbaren Klemmsegmente (22) weit zwischen den Senkkopf (17) und die Ansenkung im Verkleidungsteil (25) hineinragen und daß in der Befestigungsschraube (15) eine Bohrung (18) zur möglichen Aufnahme des herausragenden Teiles des Gewindebolzens (1) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Senkkopfteil der Befestigungsschraube (15) und deren Bohrung (18) eine im Durchmesser kleinere Bohrung zur Aufnahme eines Schaftes (27) eines Abdeckknopfes (26) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (27) des Abdeckknopfes (26) mit Widerhaken versehen ist.
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