DE3741684C2 - - Google Patents

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DE3741684C2
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Klaus-Peter Dipl.-Ing. 5860 Iserlohn De Grasse
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Aloys F Dornbracht GmbH and Co KG
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Aloys F Dornbracht GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/16Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/32Holders or supports for basins
    • E03C1/322Holders or supports for basins connected to the wall only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B35/00Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
    • F16B35/04Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws with specially-shaped head or shaft in order to fix the bolt on or in an object
    • F16B35/06Specially-shaped heads
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B35/041Specially-shaped shafts
    • F16B35/044Specially-shaped ends
    • F16B35/045Specially-shaped ends for retention or rotation by a tool

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Description

Die Erfindung betrifft eine Hinterwandbefestigung einer Halterung für Sanitärbauteile gemäß dem Oberbegriff des Haupt­ anspruchs.
Eine derartige Hinterwandbefestigung ist bereits aus dem DE-GM 71 27 016 bekannt. Sie besteht aus einer endseitig an einem Gewindeschaft gehaltenen, die Wand hintergreifenden Stützplatte und einer vorderwandseitig auf den Gewindebol­ zen aufsteckbaren Konterscheibe. Mit Hilfe einer auf den Gewindeschaft aufschraubbaren Mutter werden die Stützplatte und die Konterscheibe fest an die Wand gepreßt.
Nachteiligerweise muß bei dieser Hinterwandbefestigung aber zur Montage der Hinterwandbereich zugänglich sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Hinterwandbefestigung so auszubilden, daß eine sichere und eine hohe Belastung aufnehmbare Halterung eines Sanitärbauteils bei für die Montage unzugänglichem Hinterwand­ bereich erzielbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichenteil des Hauptanspruches angegebenen Merk­ male, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausführungsformen auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.
Gemäß der Erfindung ist der Gewindeschaft an seinem einen Ende mit einem die Wand hintergreifenden Exzenter ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung wird in einer überraschend einfachen Weise eine sichere Hinterwandbefestigung eines Sanitärbauteils ermöglicht, selbst wenn der Hinterwandbereich unzugänglich ist. Gleichzeitig ist die erfindungsgemäße Befestigung auch geeignet, hohe Kräfte zu übertragen, so daß auch schwere Sanitärbauteile oder etwa Griffe, die hohen Belastungen ausge­ setzt werden können, dauerhaft fixierbar sind. Die Montage ist einfach durchzuführen, indem man den Exzenter durch eine im Bauteil vorgesehene oder eingebrachte Öffnung hindurchführt und die Wandung hintergreifen läßt. Das Zugrundeziehen der Mutter sichert die Halterung.
Vorzugsweise ist der Exzenter als Kreisscheibe ausge­ bildet. Damit wird bei einer Bohrung in der Bauteilwand, deren Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser der Kreis­ scheibe entspricht, eine größtmögliche Exzenterfläche - und damit geringstmögliche Flächenpressung - erzielt.
Zwischen der Scheibe und der Durchgriffsöffnung des Bauteils für den Exzenter kann zweckmäßigerweise eine Dicht­ scheibe angeordnet sein, wenn die Halterung im Naßbereich anzuordnen ist. Hierdurch wird vermieden, daß Wasser oder Feuchtigkeit in den Hinterwandbereich eindringt. Es ist zweck­ mäßig, zwischen der Scheibe und der Durchgriffsöffnung des Bauteils für den Exzenter eine Zahnscheibe anzuordnen. Diese Zahnscheibe gewährleistet eine gleichmäßige Übertragung der von der Mutter bei deren Anziehen ausgehenden Kräfte.
Das Sanitärbauteil ist zweckmäßig mit einer in die Hinter­ schneidung der Scheibe eingreifenden Schulter versehen. Somit wird ein formschlüssiger Eingriff zwischen dem Sanitärbauteil und der Halterung erzielt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Sanitär­ bauteil über eine der Schulter gegenüberliegend angeordnete, mit einem Kopfkonus in die Hinterschneidung der Scheibe ein­ greifende Stiftschraube arretierbar. Hierdurch wird eine lösbare Montage des Sanitärbauteils möglich. Die voll von der Gewindebohrung des Sanitärbauteils aufgenommene Stift­ schraube ist von außen praktisch unsichtbar.
Vorteilhafterweise ist die Hinterschneidung der Scheibe durch einen konischen Scheibenabschnitt gebildet. Damit kann die Scheibe als Keilscheibe ausgebildet sein. Dies hat den besonderen Vorteil, daß beim Anziehen der Stiftschraube in­ folge der Keilwirkung eine Kraft auf das Sanitärbauteil ein­ wirkt, die normal zur Bauteilwandung gerichtet ist. Durch die Haftreibung wird damit auch eine Drehsicherung gewähr­ leistet.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, den Gewindeschaft endseitig, dem Exzenter gegenüberliegend, mit mindestens einer Schlüsselbetätigungsfläche wie Außen- oder Innenmehrkant, zu versehen. Damit ist es möglich, den Exzenter durch Drehung optimal auszurichten. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, wenn der Gewindeschaft endseitig im Bereich der Schlüsselbetäti­ gungsfläche eine Radialmarkierung (z.B. Pfeil- oder Keilmar­ kierung) in Richtung der Exzentrizität des Exzenters trägt. Dem Monteur wird damit angezeigt, wie der Exzenter ausge­ richtet ist, bzw. in welcher Weise eine optimale Ausrichtung möglich ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezug­ nahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt im ein­ zelnen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Hinterwandbe­ festigung gemäß der Erfindung und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Hinterwandbefestigung entlang der Schnittlinie II-II der Fig. 1.
Der Aufbau der Hinterwandbefestigung wird im beson­ deren aus der Darstellung in Fig. 1 deutlich. Zentrales Ele­ ment ist ein Gewindeschaft 10, der endseitig einen Exzenter 11 trägt. Der Exzenter 11 durchgreift eine Bohrung 12 inner­ halb einer Wand 13, deren rückwärtiger Bereich 14 unzu­ gänglich ist. Die Bohrung 12 innerhalb der Wand 13 wird im allgemeinen durch ein Bohrwerkzeug eingebracht und besitzt dementsprechend einen kreisrunden Querschnitt, wie dies deut­ lich aus Fig. 2 entnehmbar ist.
Aus Fig. 2 ist auch ersichtlich, daß der Exzenter 11 ebenfalls im wesentlichen kreisscheibenförmig ausgebildet ist, wobei dessen Durchmesser nur geringfügig kleiner als der Durchmesser der Bohrung 12 ist. Es entsteht damit eine mond­ sichelförmige Angriffsfläche des Exzenters 11 an der Rückseite der Wand 13.
An dem dem Exzenter 11 gegenüberliegenden Ende des Ge­ windeschaftes 10 trägt dieser zwei diametral gegenüberliegende äußere Abflachungen (Schlüsselbetätigungsflächen), von denen nur eine Abflachung 15 sichtbar ist. Die Abflachungen 15, die auch durch einen Innensechskant ersetzt sein könnten, ermög­ lichen die rotatorische Ausrichtung der Exzentrizität des Exzenters 11, etwa auf die Vertikale y, wie dies in Fig. 2 wiedergegeben ist. Eine in der Zeichnung nicht dargestellte Radialmarkierung (z.B. Pfeil- oder Keilmarkierung) läßt auch bei abgedecktem Exzenter 11 dessen Ausrichtung erkennen.
Bauteilseitig wird die Bohrung 12 der Wand 13 von einer Zahnscheibe 16 abgedeckt, die den Gewindeschaft 10 umgreift. Zwischen der Wand 13 und der Zahnscheibe 16 kann noch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Dichtungs­ scheibe vorgesehen sein, um einen Feuchtigkeitsdurchtritt durch die Bohrung 12 in den Hinterwandbereich 14 zu vermeiden.
Auf der Zahnscheibe 16 sitzt koaxial zu dieser, den Gewindeschaft 10 umgreifend, eine Keilscheibe 17, deren Hinterschneidung 24 eine konische Schrägfläche, zur Wand 13 hinzeigt. Die Keil­ scheibe 17 wird durch eine auf den Gewindeschaft 10 aufge­ schraubte Sechskantmutter 18 an der Zahnscheibe 16 gehalten.
Die zweckmäßig umlaufende konische Schrägfläche 24 der Keilscheibe 17 bildet eine Hinterschneidung für den Eingriff einer Schulter 19 des Sanitärbauteils 20. Der Schulter 19 gegenüberliegend trägt das Sanitärbauteil 20 eine Gewinde­ bohrung 21. In diese Bohrung 21 greift eine Stiftschraube 22 ein, deren Kopfkonus 23 auf der der Schulter 19 des Sanitärbau­ teils 20 gegenüberliegenden Seite an der konischen Schräg­ fläche 24 der Keilscheibe 17 angreift.
Die Montage des Sanitärbauteils über die Hinterwand­ befestigung vollzieht sich wie folgt:
Die Exzenterscheibe 11 des Gewindeschaftes 10 wird durch die Bohrung 12 der Wand 13 hindurchgeführt und mittels der Abflachungen 15 ausgerichtet, wie dies in Fig. 2 wiedergegeben ist. Sodann wird auf den Gewindeschaft 10 ggf. eine Dicht­ scheibe, die Zahnscheibe 16 sowie die Keilscheibe 17 aufge­ steckt. Hierauf wird die Sechskantmutter 18 auf das Gewinde des Gewindeschaftes 10 aufgeschraubt und zugrundegezogen. Hierbei dienen die Abflachungen 15 der Konterung beim Zugrunde­ schrauben der Mutter 18. Die Halterung ist somit fixiert. Es wird nun das Sanitärbauteil 20 mit seiner Schulter 19 in die Hinterschneidung der Keilscheibe 17 eingelegt, worauf die Stiftschraube 22 angezogen wird, um damit das Sanitärbauteil 20 zu sichern.
Die Hinterwandbefestigung dient vor allem den Anwendungs­ fällen, in denen der Exzenter 11 in Lastrichtung L vorragen kann.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich ange­ geben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Modifikationen, im besonderen die Aus­ gestaltung der die Hinterschneidung tragenden Scheibe, möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (9)

1. Hinterwandbefestigung einer Halterung für Sanitär­ bauteile mit einem Gewindeschaft, einer Scheibe, die eine Hinterschneidung aufweist, welche vom Sanitärbauteil hinter­ greifbar ist, und einer Mutter, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeschaft (10) an seinem einen Ende mit einem eine Wand (13) hintergreifenden Exzenter (11) ausgebildet ist.
2. Hinterwandbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Exzenter (11) als Kreisscheibe ausgebildet ist.
3. Hinterwandbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der die Hinterschneidung (24) aufweisenden Scheibe (17) und einer Exzenterdurchgriffsöffnung (12) der Wand (13) eine Dichtscheibe angeordnet ist.
4. Hinterwandbefestigung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der die Hinter­ schneidung (24) aufweisenden Scheibe (17) und der Exzenter­ durchgriffsöffnung (12) der Wand (13) eine Zahnscheibe (16) angeordnet ist.
5. Hinterwandbefestigung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sanitärbauteil (20) eine in die Hinterschneidung (24) der Scheibe (17) ein­ greifende Schulter (19) aufweist.
6. Hinterwandbefestigung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sanitärbauteil (20) über eine der Schulter (19) gegenüberliegend angeordnete, mit einem Kopfkonus (23) in die Hinterschneidung (24) der Scheibe (17) eingreifende Stiftschraube (22) arretierbar ist.
7. Hinterwandbefestigung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung (24) der Scheibe (17) durch einen konischen Scheibenabschnitt gebildet ist.
8. Hinterwandbefestigung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeschaft (10) an seinem dem Exzenter (11) gegenüberliegenden Ende minde­ stens eine Schlüsselbetätigungsfläche (15) aufweist.
9. Hinterwandbefestigung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gewindeschaft (10) im Bereich der Schlüssel­ betätigungsfläche (15) eine Radialmarkierung in Richtung der Exzentrizität des Exzenters (11) aufweist.
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