AT3665U1 - Beschlag zur befestigung von griffen - Google Patents

Beschlag zur befestigung von griffen Download PDF

Info

Publication number
AT3665U1
AT3665U1 AT0033899U AT33899U AT3665U1 AT 3665 U1 AT3665 U1 AT 3665U1 AT 0033899 U AT0033899 U AT 0033899U AT 33899 U AT33899 U AT 33899U AT 3665 U1 AT3665 U1 AT 3665U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
door leaf
handles
connecting part
bolt
fitting
Prior art date
Application number
AT0033899U
Other languages
English (en)
Original Assignee
Grundmann Rohrbacher Schlosser
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grundmann Rohrbacher Schlosser filed Critical Grundmann Rohrbacher Schlosser
Priority to AT0033899U priority Critical patent/AT3665U1/de
Priority to DE20008374U priority patent/DE20008374U1/de
Publication of AT3665U1 publication Critical patent/AT3665U1/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/0015Knobs or handles which do not operate the bolt or lock, e.g. non-movable; Mounting thereof

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Beschlag zur Befestigung von Griffen (1, 9) an beiden Seiten eines mit mindestens einem Durchbruch versehenen Türblattes (8), bei dem mindestens ein den Durchbruch durchsetzender Verbindungsteil vorgesehen ist, der mit den mindestens je eine glatte Bohrung (31) aufweisenden Griffen (1, 9) mittels Befestigungselementen (5, 13; 5, 13) verbunden ist, die radial zu den die Verbindungsteile aufnehmenden Bohrungen (31) der Griffe (1, 9) in diese eingesetzt sind. Um auf einfache Weise eine spielfreie Montage zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß die Befestigungselemente (5, 13; 5, 13) im Bereich ihres dem Verbindungsteil (7, 7, 16, 17, 17, 18, 18) zugekehrten Endes kegel- oder kalottenförmig ausgebildet sind und lediglich an einer schräg gegen das Türblatt (8) geneigt verlaufenden, mit dem Verbindungsteil in Verbindung stehenden Fläche anliegen, die in Einsetzrichtung (24) des Befestigungselementes (5, 13; 5, 13) gesehen sich dem Türblatt (8) annähert.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1. 



   Bei einem bekannten derartigen Beschlag ist eine mit einem aussen- und einem Innengewinde versehene Hülse in das Türblatt eingeschraubt. In diese Gewindehülse sind zwei mit glatten En- den versehene Gewindebolzen eingeschraubt, auf deren glatte enden die Griffe aufgesteckt sind. Die Gewindebolzen sind im Bereich ihrer glatten Enden mit Querbohrungen versehen, die mit Querbohrungen der Griffe fluchten und die zur Aufnahme von Stiften vorgesehen sind, die in diese Bohrungen einpressbar sind und für eine Verbindung der Griffe mit den Gewindestiften dienen. 



   Bei dieser Lösung ergibt sich jedoch der Nachteil, einer- seits das Einschrauben der Gewindehülse in das Türblatt mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist, insbesondere wenn die Notwendigkeit gegeben ist, eine solche Hülse in ein aus Ver- bundwerkstoff hergestelltes Türblatt einsetzen zu müssen. 



  Ausserdem ist es nicht möglich, die Griffe spielfrei zu montie- ren, da die Gewindebolzen in eine Stellung gebracht werden müssen, in der sie mit den Bohrungen der Griffe fluchten. 



   Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Beschlag der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, der eine spielfreie Montage der Griffe ermöglicht. 



   Erfindungsgemäss wird dies bei einem Beschlag der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des An- spruches 1 erreicht. 



   Durch die vorgeschlagenen Massnahmen ist sichergestellt, dass die beiden Griffe beim Einsetzen der Befestigungselemente, die z. B. als Madenschrauben oder auch als Kerbstifte od. dgl. ausgebildet sein können, gegen das Türblatt gepresst werden. 



  Dadurch ist eine spielfreie Montage der Griffe auf einfache Weise sichergestellt. 



   Die mit dem Verbindungsteil in Verbindung stehende schräg gegen das Türblatt geneigte Flache kann dabei durch einen Teil einer Kegelmantelfläche oder einen Teil einer kugelkalotten- formigen Fläche einer entsprechenden Ansenkung oder auch durch 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 eine ebene geneigt verlaufende Fläche, z.B. einer Einfräsung gebildet sein. 



   Bei einem Beschlag, insbesondere einen Beschlag zur Bef- estigung von Bugelgriffen ist es vorteilhaft, die Merkmale des Anspruches 2 vorzusehen. 



   Diese Merkmale ermöglichen eine Anpassung an die Starke des Türblattes in weiten Grenzen. Dazu ist es lediglich erfor- derlich, die Hülsen mehr oder weniger weit auf den Gewinde- stift aufzuschrauben. Durch die geringfügig unterschiedlichen Abstande der Ansenkungen und der Bohrungen der Griffe ist sichergestellt, dass die Befestigungselemente nur in einem Teilbereich der Ansenkungen an deren Wände anliegen, wodurch eine entsprechende, gegen das Türblatt gerichtete Kraftkompo- nente auf die Griffe einwirkt. 



   Durch die Merkmale des Anspruches 3 kann eine sehr fein- teilige Einstellung, bzw. Anpassung des Beschlages auf die Stärke des Turblattes erreicht werden. Ausserdem ist dadurch auch möglich, bei der Montage der Griffe Rosetten unterschied- licher Stärke verwenden zu können. 



   Durch die Merkmale des Anspruches 4 ergibt sich ebenfalls der Vorteil einer Anpassung des Beschlages an die Stärke des Türblattes in einem relativ grossen Bereich. Dabei ist ledig- lich eine Gewindehülse erforderlich, die eben in das Türblatt eingesetzt ist. 



   Dabei ergibt sich durch die Merkmale des Anspruches 5 eine sehr erhebliche Vergrösserung des Einstellbereiches des Be- schlages. 



   Eine in konstruktiver Hinsicht sehr einfach Lösung ergibt sich durch die Merkmale des Anspruches 6, wobei sich durch die Merkmale des Anspruches 7 der Vorteil ergibt, dass ein Beschlag für mehrere Stärken von Türblättern verwendet werden kann. 



   Durch die Merkmale des Anspruches 8 ergibt sich eine in konstruktiver Hinsicht sehr einfache Lösung, wobei der Be- schlag für Türblätter mit sehr unterschiedlichen Stärken ver- wendet werden kann. 



   Durch die Merkmale des Anspruches 11 kann die Lage des Bolzens mittels auf dessen Gewinde aufschraubbaren Rosetten in Bezug auf das Türblatt sehr einfach festgelegt werden, wobei der Bolzen auch als ein durchgehender Gewindebolzen ausgebil- det sein kann. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Durch die Merkmale des Anspruches 9 ist sichergestellt, dass das Befestigungselement lediglich mit dem Grund der Ein- frasung in Kontakt kommt. 



   Durch die Merkmale des Anspruches 10 ist es moglich eine sehr hohe Anpressung der beiden Hälften der geschlitzten Enden des Verbindungsteiles an den Innenwänden der Bohrungen der Griffe zu erzielen, wodurch ein sehr sicherer Halt der Griffe gewährleistet ist. 



   Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erlau- tert. Dabei zeigen : 
Fig. 1 bis 3 verschiedene Ausfuhrungsformen eines erfin- dungsgemässen Beschlages, 
Fig. 4 eine Ansicht des Verbindungsteiles nach der Fig. 3, 
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in der Fig. 4 
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, 
Fig. 7 einen Schnitt durch den Verbindungsteil gemäss der Fig. 6, 
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsge- mässen Beschlages, 
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsge- mässen Beschlages, 
Fig. 10 9, 
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsge- mässen Beschlages und 
Fig. 12 einen Schnitt durch einen Eindbereich eines Ver- bindungsteiles für einen Beschlag nach der Fig. 11. 



   Bei der Ausführungsform nach der Fig. 1 ist ein Türblatt 8 mit einer glatten Bohrung versehen, in die ein Verbindungs- teil 7, der als Gewindebolzen ausgebildet ist, eingesetzt ist. 



  Auf den beiden Enden dieses Gewindebolzens sind mit einem Innengewinde versehene und eine, abgesehen von Abflachun- gen 21, glatte Zylindermantelfläche aufweisende Hülsen 6 auf- geschraubt. 



   Dabei sind zwischen dem Türblatt 8 und jeder der beiden Hülsen 6 je eine Rosette 3,11 und je zwei Beilagscheiben 2, 4, bzw. 10,12 geklemmt. Die Hülsen 6 selbst können mittels eines an den Abflachungen 21 ansetzbaren Gabelschlüssels ent- sprechend festgezogen werden. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Auf die Hülsen 6 sind Griffe 1 bzw. 9, die mit ent- sprechenden Bohrungen 31 versehen sind, aufgeschoben. 



   Die Einstellung der Hülsen 6 in Bezug auf die Griffe 1, 9, bei denen es sich um Bügelgriffe handelt, muss dabei so erfol- gen, dass eine an der Mantelfläche der Hülsen 6 angeordnete ke- gelformige Ansenkung 30 weitgehend mit einer radialen Bohrung 32 der Griffe 1, 9 übereinstimmt, wobei jedoch der Abstand der Ansenkungen 30 vom Turblatt 8 etwas kleiner als der Abstand der radialen Bohrung 32 vom Türblatt 8 ist, wenn der Griff an dieses, gegebenenfalls mittelbar, über die Beilagscheiben und Rosetten angedrückt ist. 



   Zur Befestigung der Griffe 1, 9 sind Befestigungsele- mente 5,13 vorgesehen, die in die radialen, mit Gewinden ver- sehenen Bohrungen 32 der Griffe 1, 9 einschraubbar sind und als Madenschrauben mit kegeligem Ende ausgebildet sind. 



   Dieses kegelige Ende der Madenschrauben greift einseitig in die entsprechende Ansenkung 30 ein, wodurch sich eine auf den Griff 1, 9 einwirkende, gegen das Türblatt 8 gerichtete Kraftkomponente ergibt, die für eine spielfreie Befestigung der Griffe 1, 9 sorgt. 



   Zur leichteren Einstellung der Hülsen 6 können diese an ihrer Mantelfläche mit einer Vielzahl von Ansenkungen 30 ver- sehen sein, die zweckmässigerweise entlang einer oder mehrerer Spirallinien angeordnet sind. Dadurch können die Hülsen 6 re- lativ fest angezogen werden und trotzdem die erforderliche Ausrichtung der radialen Bohrungen 32 mit einer der Ansenkun- gen 30 sichergestellt werden. 



   Die Ausführungsform nach der Fig. 1 eignet sich auch für die Befestigung von Griffen mit lediglich einer Befestigung, wie z.B. Knopfgriffe, da sich der Verbindungsteil 7 bei festgezogenen Hülsen 6 nicht drehen kann. 



   Die Ausführungsform nach der Fig. 2 unterscheidet sich von jener nach der Fig. 1 dadurch, dass der Verbindungsteil 7' mehrteilig ausgebildet ist und die Hülsen 6 weggelassen sind. 



  Dabei ist eine mit einem Innengewinde versehene glatte Hülse 15 in eine Bohrung des Türblattes 8 eingesetzt und in diese von beiden Seiten mit einem Gewindeansatz 14'versehene Stifte 14 eingeschraubt. Die Stifte 14 werden soweit einge- schraubt, dass die in deren glatten Endbereichen angeordnete Ansenkungen 30 weitgehend mit den radialen und mit Gewinden 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 versehenen Bohrungen 32 der Griffe 1, 9 ubereinstimmen, wie dies bereits anhand der Fig. 1 beschrieben wurde. 



   Da bei der Ausfuhrungsform nach der Fig. 2 ein Festziehen der Stifte 14 in der Hülse 15 nicht gewährleistet ist, eignet sich dieser Beschlag nur für Griffe die gegen ein Verdrehen gesichert sind, wie dies z.B. bei Bügelgriffen mit zwei Be- festigungen der Fall ist. 



   Auch bei dieser Ausführungsform können mehrere unter- schiedliche Abstände von der Stirnseite des in die Hülse 15 eingeschraubten Endes aufweisende Ansenkungen 30 auf der Man- telflache des jeweiligen Stiftes 14 angeordnet sein, um eine exaktere Anpassung des Beschlages an die Stärke des Türblattes zu ermoglichen. 



   Die Ausführungsform nach der Fig. 3 unterscheidet sich von jener nach der Fig. 2, dass ein als Verbindungsteil 16 ein glatter, das Türblatt 8 durchsetzender Bolzen vorgesehen ist, auf den die Griffe 1, 9 aufsteckbar sind und auf dessen Mantelfläche entlang dreier Mantellinien Paare von Ansenkun- gen 30 eingearbeitet sind. Dabei weisen die Ansenkungen 30 der Paare von Ansenkungen unterschiedliche Abstände auf, wie ins- besondere aus der Fig. 4 zu ersehen ist. 



   Wie aus der Fig. 5 zu ersehen ist, sind die Paare von An- senkungen 30 um ca. 120  gegeneinander versetzt über den Um- fang des Bolzens 16 verteilt angeordnet. Durch Verdrehen des Bolzens 16 ist dadurch eine Einstellung des Beschlages auf die Stärke des Türblattes in bestimmten Grenzen möglich. 



   Bei der Ausführungsform nach der den Fig. 6 und 7 ist als Verbindungsteil 17 ebenfalls ein glatter Bolzen in das Türblatt 8 eingesteckt, auf welchem Bolzen die Griffe 1, 9 aufgesteckt sind. Dieser Bolzen ist mit zwei entlang einer Mantellinie angeordneten Einfräsungen 22 versehen, die, wie aus der Fig. 7 zu ersehen ist einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen und deren Breite den Aussendurchmesser der als Madenschrauben ausgebildeten Befestigungselemente 5', 13 geringfügig übersteigt. Dabei sind die Befestigungselemente 5', 13' zum Unterschied von den Befestigungselementen 5,15 im Bereich ihres einen Endes mit einer Kugelkalotte versehen. 



   Der Grund 23 der Einfräsungen 22 ist, in Einsteckrich- tung 24 des Befestigungselementes 5', 13'gesehen, zum Tür- 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 blatt 8 hin geneigt, wobei der Winkel der Neigung des Grun- des 23 gegen eine Senkrechte zur Ebene des Turblattes 8 grösser als der Winkel des Reibungskegels der betreffenden Werkstoff- paarung, d.h. im Falle einer Werkstoffkombination Stahl-Stahl, grosser als 6  ist. 



   Beim Einschrauben der Befestigungselemente 5', 13' gleitet daher das kalottenförmige Ende derselben auf dem Grund 23 der Einfrasungen 22, wodurch die Griffe 1, 9 gegen das Turblatt 8 gepresst werden. 



   Die Ausfuhrungsform nach der Fig. 8 unterscheidet sich   von   jener nach der Fig. 6 und 7 dadurch, dass als Verbindungsteil 18 ein Gewindebolzen in das Türblatt 8 eingesteckt ist, wobei der Gewindebolzen ebenfalls mit Einfräsungen 22 versehen ist. 



  Dabei sind die Rosetten 3,11 auf den Gewindebolzen aufgeschraubt. 



   Da die beiden Rosetten 3,11 wie Kontramuttern wirken, kann ein Verdrehen des Gewindebolzens in dem Türblatt 8 verhindert werden, sodass sich diese Ausführungsform auch für Griffe eignet, die lediglich eine Befestigung aufweisen, wie z. B. Knopfgriffe od. dgl.. 



   Bei der Ausführungsform nach der Fig. 9 sind die beiden Endbereiche des Verbindungsteiles 18', der mit einem Gewinde versehen ist, mit in radialer Richtung durchgehenden und an den beiden Stirnseiten des Verbindungsteiles   18'   offenen Schlitzen 21 versehen, wie aus der Fig. 10 zu ersehen ist. 



  Dabei sind entlang einer Mantellinie des Verbindungsteiles 18' angeordnete Einfräsungen 22' vorgesehen, die einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt aufweisen. 



   Durch Einschrauben der Befestigungselemente 5,13, die ke- gelige Enden aufweisen, in die Bohrungen 32 der Griffe 1, 9 kommt es zu einem Aufweiten der Schlitze 21 der Endbereiche des Verbindungsteiles 18' und damit zu einer hohen Pressung der Endbereiche des Verbindungsteiles 18' mit den Innenwänden der Bohrungen 31 der Griffe 1, 9. 



   Die Ausführungsform nach den Fig. 11 und 12 unterscheidet sich von jener nach den Fig. 9 und 10 nur dadurch, dass als Verbindungsteil 17' ein glatter Bolzen statt eines Gewindebol- zens vorgesehen ist. Die beiden Endbereiche 171 dieses Bol- zens sind ebenfalls mit Schlitzen 21 und im Querschnitt V- förmigen Einfrasungen 22' versehen.

Claims (11)

  1. A N S P R U C. H E 1. Beschlag zur Befestigung von Griffen (1, 9) an beiden Seiten eines mit mindestens einem Durchbruch versehenen Turblattes (8), bei dem mindestens ein den Durchbruch durchsetzender Verbindungsteil (7, 7', 16,17, 17', 18, 18') vorgesehen ist, der mit den mindestens je eine glatte Bohrung (31) aufweisenden Griffen (1, 9) mittels Befestigungselementen (5,13; 5', 13') verbunden ist, die radial zu den die Verbindungsteile aufnehmenden Bohrungen (31) der Griffe (1, 9) in diese eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (5,13;
  2. 2. Beschlag, insbesondere für Bügelgriffe, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (7) durch einen Gewindestift gebildet ist, der eine glatte Bohrung des Türblattes (8) durchsetzt und auf dessen Enden in die glatten Bohrungen (31) der Bügelgriffe (1, 9) eingreifende, mit einem Innengewinde versehene Hülsen (6) aufgeschraubt sind, die mit einer kegelförmigen Ansenkung (30) versehen sind, in deren je eine die kegelförmigen Enden der Befestigungselemente (5, 13;5', 13') eingreifen, wobei der Abstand dieser Ansenkung vom Türblatt (8) geringfügig kleiner als der Abstand der das Befestigungselement (5,13; 5', 13') aufnehmenden Bohrung (32) des jeweiligen Griffes (1, 9) ist.
  3. 3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (6) mit einer Vielzahl von Ansenkungen (30) versehen sind, die über deren Mantelflache verteilt angeordnet sind und <Desc/Clms Page number 8> vorzugsweise unterschiedliche Abstände von einer Stirnseite der Hülse (6) aufweisen.
  4. 4. Beschlag, insbesondere für Bügelgriffe, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (7') dreitei- lig ausgebildet ist und eine mit einer glatten Mantelflache und einem Innengewinde versehene Hülse (15) und zwei in diese eingeschraubte Stifte (14) umfasst, und das glatte freie Ende eines jeden Stiftes (14) mit einer Ansenkung (30) versehen ist, wobei der Abstand dieser Ansenkung (30) vom Türblatt (8) geringfügig kleiner als der Abstand der das Befestigungsele- ment (5,13) aufnehmenden Bohrung (32) des jeweiligen Grif- fes (1, 9) ist.
  5. 5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die glatten Enden der Stifte (14) mit einer Vielzahl von Ansenkun- gen (30) versehen sind, die über deren Mantelfläche verteilt angeordnet sind und vorzugsweise unterschiedliche Abstände von der freien Stirnseite der Stifte (14) aufweisen.
    5', 13') im Bereich ihres dem Verbindungsteil (7, 7', 16,17, 17', 18,18') zugekehrten Endes kegeloder kalottenformig ausgebildet sind und lediglich an einer schräg gegen das Türblatt (8) geneigt verlaufenden, mit dem Verbindungsteil in Verbindung stehenden Fläche anliegen, die in Einsetzrichtung (24) des Befestigungselementes (5,13; 5', 13') gesehen sich dem Türblatt (8) annähert.
  6. 6. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (16) durch einen glatten Bolzen gebildet ist, der entlang mindestens einer Mantellinie mit zwei Ansenkun- gen (30) zur Aufnahme von Befestigungselementen (5,13) verse- hen ist, deren Abstand einer bestimmten Stärke des Türblat- tes (8) zugeordnet ist, wobei dieser Abstand der Ansenkun- gen (30) geringfügig kleiner als der Abstand der Bohrun- gen (32) der Griffe (1, 9) zur Aufnahme der Befestigungsele- mente (5,13) bei dieser Stärke des Türblattes (8) ist.
  7. 7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der glatte Bolzen entlang mehrerer, vorzugsweise dreier, Mantelli- nien mit Ansenkungen (30) versehen ist, wobei der Abstand der entlang je einer Mantellinie angeordneten Ansenkungen (30) auf eine bestimmte Stärke eines Türblattes (8) abgestimmt ist.
  8. 8. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (17,18) durch einen Bolzen gebildet ist, in dessen Mantelfläche entlang einer Mantellinie zwei Einfräsun- gen (22) angeordnet sind, deren Tiefe gegen die Längsmitte des <Desc/Clms Page number 9> Bolzens zu zunimmt und der Grund (23) der Einfrasung (22) eine Neigung von mehr als 6 gegen die Längsachse des Bolzens aufweist, wobei die Enden der in die Einfrasungen (22) eingreifenden Befestigungselemente (5', 13') vorzugsweise kalottenformig ausgebildet sind.
  9. 9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfrasungen (22) einen im wesentlichen rechteckigen oder trapezförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Breite des Grundes (23) der Einfrasung (22) dem Durchmesser des Be- festigungselementes (5', 13') entspricht, bzw. geringfügig übersteigt.
  10. 10. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (17,18) durch einen Bolzen gebildet ist, in dessen Mantelfläche entlang einer Mantellinie zwei im Quer- schnitt V-förmige Einfräsungen (22') angeordnet sind, deren Tiefe gegen die Längsmitte des Bolzens zu zunimmt und der Grund (23) der Einfrasung (22) eine Neigung von mehr als 6 gegen die Längsachse des Bolzens aufweist, wobei die Enden der in die Einfräsungen (22) eingreifenden Be- festigungselemente (5', 13') kegelförmig ausgebildet sind und in einen sich zumindest über einen Teil der Einfräsungen (22') erstreckenden in radialer Richtung durchgehenden und an der Stirnseite des Bolzens offenen Schlitz (21) eingreifen.
  11. 11. Beschlag nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (18 18) mindestens einen mit einem Gewinde versehenen Bereich aufweist, auf den mit einem Innengewinde versehene Rosetten (3, 11) aufschraubbar sind.
AT0033899U 1999-05-14 1999-05-14 Beschlag zur befestigung von griffen AT3665U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0033899U AT3665U1 (de) 1999-05-14 1999-05-14 Beschlag zur befestigung von griffen
DE20008374U DE20008374U1 (de) 1999-05-14 2000-05-10 Beschlag zur Befestigung von Griffen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0033899U AT3665U1 (de) 1999-05-14 1999-05-14 Beschlag zur befestigung von griffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT3665U1 true AT3665U1 (de) 2000-06-26

Family

ID=3487950

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0033899U AT3665U1 (de) 1999-05-14 1999-05-14 Beschlag zur befestigung von griffen

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT3665U1 (de)
DE (1) DE20008374U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10340562B3 (de) * 2003-09-01 2005-03-03 Dorma Gmbh + Co. Kg Vorrichtung zur Befestigung von Türgriffen

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10102268B4 (de) * 2001-01-18 2005-04-28 Woelm & Sohn Karl Befestigungsvorrichtung für beispielsweise einen Türgriff
AT514628B1 (de) * 2013-08-06 2016-09-15 Palme Group Gmbh Griffbeschlag
CN107503643B (zh) * 2017-09-13 2024-04-26 深圳市罗漫斯智能家居有限公司 一种防盗门

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10340562B3 (de) * 2003-09-01 2005-03-03 Dorma Gmbh + Co. Kg Vorrichtung zur Befestigung von Türgriffen
WO2005028786A1 (de) * 2003-09-01 2005-03-31 Dorma Gmbh + Co. Kg Vorrichtung zur befestigung von türgriffen

Also Published As

Publication number Publication date
DE20008374U1 (de) 2000-08-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1627609B1 (de) Klemmelement zum Klemmen von mehreren stabförmigen Elementen
DE60120503T2 (de) Befestigungsvorrichtung mit spielausgleich
EP0490086A1 (de) Schraubverbindung für mindestens zwei lösbar miteinander zu verbindende Teile, insbesondere mit Längsnuten versehene Profilstäbe
DE4200096C2 (de) Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung in einer Verkleidung
EP0273863A1 (de) Bolzen und Gegenstück
EP1482187B1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Stabenden
EP1222406B1 (de) Halter für kopfschrauben
DE102005014121A1 (de) Trägerwerkzeug für eine Schneidplatte mit zwei Schneiden und Schneidplatte mit zwei Schneiden
DE1961980C3 (de) Nabenbefestigung
AT3665U1 (de) Beschlag zur befestigung von griffen
EP0269666B1 (de) Verbindungseinrichtung
DE3437089C2 (de) Klemmvorrichtung
DE102010031995B4 (de) Kugelkopfverbindung
DE202005015416U1 (de) Verbindungsbeschlag
EP3567264A1 (de) Befestigungssystem
DE1084089B (de) Schraubverbindung
DE202012104771U1 (de) Profilverbinder
DE10236031C1 (de) Scharnierband mit einer höheneinstellbaren Hebe-Senkvorrichtung für Türen oder Fenster
AT514628B1 (de) Griffbeschlag
DE202010001441U1 (de) Justiersystem für Bauelemente
AT377312B (de) Drueckerstift
EP1598213B1 (de) Feststellbarer Schnellverstellzirkel
AT336435B (de) Vorrichtung zur befestigung von handgriffen
DE4332507C2 (de) Bolzenverbindung
EP0412536A1 (de) Verdrehsicherung für eine Nutmutter

Legal Events

Date Code Title Description
MM9K Lapse due to non-payment of renewal fee