DE102013105443A1 - Befestigungselement - Google Patents

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    • F16B37/127Threaded inserts, e.g. "rampa bolts" the external surface of the insert being threaded and self-tapping

Abstract

Bei einem Befestigungselement zum Einsetzen in einen weichen Werkstoff, insbesondere in eine Dämmplatte, die insbesondere einem Mauerwerk vorgesetzt ist, soll ein Grundkörper (1, 1.1, 1.2) zumindest teilweise eine Axialbohrung (5.1, 5.2) aufweisen, in welche ein Gewindeelement (28, 29) eingebracht ist, und dem Grundkörper soll endwärtig ein Bauelement (3) zum Ansetzen oder eine Ausnehmung (11) zum Einsetzen eines Schraubwerkzeuges angeformt sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zum Einsetzen in einen weichen Werkstoff, insbesondere in eine Dämmplatte, die insbesondere einem Mauerwerk vorgesetzt ist, mit einem Grundkörper.
  • STAND DER TECHNIK
  • Beispielsweise zeigt die EP 1 293 685 B1 einen Abstandshalter für die Befestigung eines Gegenstandes an einer eine Dämmschicht aufweisenden Wand, bestehend aus einer Distanzschraube mit einer Werkzeugaufnahme und zwei im Abstand angeordneten Gewindeabschnitten, wobei ein vorderer Gewindeabschnitt im Mauerwerk verankerbar ist, und aus einer Abstandshülse, die auf einen hinteren Gewindeabschnitt der Distanzschraube aufgeschraubt ist. Ferner besitzt diese Abstandshülse eine Aufnahmebohrung für eine Befestigungsschraube. Nachteilig ist hier, dass vor dem Einsetzen der Abstandshülse eine Bohrung in der Dämmplatte erzeugt werden muss und dass ferner eine direkte Kältebrücke zwischen der Schraube im Mauerwerk und der Schraube zum Festlegen des Gegenstandes besteht.
  • Die DE 10 2004 062 151 A1 zeigt ein Befestigungselement zur Befestigung einer Dämmstoffplatte eines Wärmedämmverbundsystems an einem Mauerwerk. Das Befestigungselement weist ein Holzschraubengewinde auf, das mit einem Dübel im Befestigungsgrund verankerbar ist. Des Weiteren besitzt es ein Dämmstoffgewinde, das fest mit einem Anker verbunden und in die Dämmstoffplatte einschraubbar ist.
  • In der EP 1 724 412 A2 wird ein Abstandshalter für die Befestigung eines Gegenstandes an einer eine Dämmschicht aufweisenden Wand aufgezeigt. Der Abstandhalter weist einen Ankerbolzen und eine auf diesen Ankerbolzen aufgeschraubte Abstandshülse auf, wobei die Abstandshülse eine Aufnahmebohrung für eine Befestigungsschraube aufweist. Um einen derartigen Abstandshalter zu schaffen, der für höhere Lasten geeignet und einfach montierbar ist, schlägt die Erfindung vor, dass die Abstandshülse eine Fräseinrichtung an ihrem äusseren Umfang aufweist.
  • AUFGABE
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Befestigungselement der o.g. Art mit einem Grundkörper zu schaffen, wobei der Grundkörper auf einfache Art und Weise zumindest teilweise in einen weichen Werkstoff, insbesondere in Dämmplatten einsetzbar ist, dort aber eine erhebliche Tragkraft garantiert. Weiterhin soll der Grundkörper hohen Drehmomenten, die bei einem Einbringen des Befestigungselements in ein Mauerwerk auftreten, standhalten. Das Befestigungselement soll an die örtlichen Begebenheiten, insbesondere an die Dicke der Dämmplatten und den Abstand zwischen Dämmplatte und Mauerwerk anpassbar sein. Des Weiteren sollen Kältebrücken vermieden werden.
  • LÖSUNG DER AUFGABE
  • Zur Lösung der Aufgabe führt, dass der Grundkörper zumindest teilweise eine Axialbohrung aufweist, in welche ein Gewindeelement mit einem Innen- und ggf. einem Aussengewinde eingesetzt ist, und dem Grundkörper endwärtig ein Bauelement zum Ansetzen oder eine Ausnehmung zum Einsetzen eines Schraubwerkzeuges angeformt ist.
  • In diesem einfachen Ausführungsbeispiel ist der Grundkörper so ausgestaltet, dass er ohne irgendeinen zusätzlichen Schraubenbolzen oder eine zusätzliche Gewindestange in die Dämmplatte einsetzbar ist. Dies kann einmal dadurch geschehen, dass dem Grundkörper ein Aussengewinde zugeordnet ist. Bei diesem Aussengewinde handelt es sich vor allem um ein Gewinde mit relativ hoher Steigung, welches sich selbst in den weichen Werkstoff bzw. Dämmstoff einschraubt. Ein Element zum Festlegen des Gegenstandes, beispielsweise ein Schraubenbolzen, wird dann in die Axialbohrung eingebracht.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann daran gedacht sein, auf einer Stirnkante des Grundkörpers Fräszähne vorzusehen, mit denen sich der Grundkörper beim Drehen in den Dämmstoff einfräst.
  • Das Bauelement beziehungsweise die Ausnehmung dienen als Adapter für ein entsprechendes Werkzeug. Ist dieses Werkzeug beispielweise ein Schraubenschlüssel oder eine Ratsche, so handelt es sich bei dem Bauelement um eine Mutter, insbesondere eine Sechskantmutter, oder bei der Ausnehmung um einen innenliegenden Aussensechskant. Soll als Werkzeug ein Inbusschlüssel zur Anwendung kommen, so besitzt das Bauelement eine Ausnehmung in Form eines Innensechskantes.
  • Bevorzugt sind das Bauelement und/oder das Aussengewinde dem Grundkörper einstückig angeformt. Bevorzugterweise sind die drei vorgenannten Elemente aus Kunststoff geformt.
  • Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung sieht jedoch eine Ausgestaltung vor, in welcher der Grundkörper von einer Hülse, insbesondere einer Stahlhülse umfasst ist. Jedoch kann eine solche Hülse auch beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sein.
  • Zur erleichterten Einführung des Grundkörpers in den Dämmstoff und um einen möglichst sicheren Halt des Grundkörpers im Dämmstoff zu gewährleisten, kann es sich als ratsam erweisen, den Grundkörper und/oder das Aussengewinde zumindest teilweise, oder, noch vorteilhafter, im Wesentlichen konisch auszugestalten.
  • Um eine Schraube einbringen zu können, ist die Axialbohrung in geeigneter Weise mit einem Gewinde zu versehen. Eine Ausgestaltung der Axialbohrung selbst in Form eines Gewindes hat sich hierbei als schwierig erwiesen, da bei der Montage derartiger Vorrichtungen in das Mauerwerk hohe Drehmomente auftreten, denen insbesondere Grundkörper aus Kunststoff, auch wenn glasfaser-verstärkter Kunststoff verwendet wird, oft nicht standhalten. Weiterhin werden die Produktionskosten des Grundkörpers wesentlich erhöht, wenn er bei der Fertigung mit zumindest einem Innengewinde hergestellt wird. Vorteilhafterweise wird daher in die Axialbohrung ein Gewindeelement eingebracht, welches bevorzugterweise ein Aussengewinde zum Festlegen im Grundkörper und ein Innengewinde zum Festlegen eines Gegenstandes wie einer Schraube oder einem Gewindebolzen aufweist. Solch ein Gewindeelement bietet die notwendige Reissfestigkeit und Stabilität. Durch die passende Auswahl des Gewindeelements, insbesondere durch die passende Auswahl seines Aussengewindes, mit Hilfe dessen es in den Grundkörper eingebracht wird, wird eine sichere Befestigung ohne Beschädigung des Grundkörpers ermöglicht. Hierbei ist das Aussengewinde bevorzugterweise als Steilgewinde ausgebildet und das Innengewinde bevorzugterweise als metrisches Gewinde. Ein Steilgewinde bietet den Vorteil, sich derart in den Grundkörper einzufräsen, dass ein sicherer Halt ohne Beschädigung des Grundkörpers bei der Montage gewährleistet wird. Jedoch sollen bei der Gestaltung des Gewindeelements alle möglichen Kombinationen von Steil- und metrischem Gewinde von dieser Erfindung mit umfasst sein.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Gewindeelement um eine Stahlgewindehülse mit einem Spezial-Aussengewinde mit hoher Steigung und einem metrischen Innengewinde.
  • Es kann jedoch auch an Gewindeelemente gedacht sein, welche kein Aussengewinde aufweisen und auf andere Art in den Grundkörper eingebracht werden, beispielsweise nur durch Einpressen.
  • Weiterhin sollen von der Erfindung auch solche Ausführungsformen mit umfasst sein, bei denen das Gewinde dem Grundkörper eingeformt ist und kein Gewindeelement Verwendung findet. Dies bietet sich insbesondere an, wenn die Axialbohrung durchgehend gestaltet ist.
  • Ist ein Benutzer an einer Wiederverwendung des Befestigungselements und insbesondere des Grundkörpers interessiert, so kann sich durch die Verwendung von Gewindeelementen an Stelle von direkt in den Grundkörper eingeformten Gewinden ein weiterer Vorteil ergeben. Soll bei einer solchen Wiederverwendung z.B. eine andere Gewindestange genutzt werden, so muss nicht der gesamte Grundkörper, sondern nur das Gewindeelement ausgetauscht werden, um den Grundkörper zusammen mit der neuen Gewindestange verwenden zu können.
  • Die Axialbohrung kann durchgehend ausgestaltet sein. Dies bietet sich vor allem dann an, wenn in den Grundkörper von der Öffnung her, die sich in Gebrauchslage in dem Dämmstoff befindet, ein Schraubenbolzen eingesetzt wird, dessen Gewinde frei aus dem Grundkörper herausragt, so dass auf das Gewinde ein Gegenstand aufgesetzt werden kann. In diesem Fall hat es sich auch als ratsam erwiesen, eine Drehhemmung für diese Schraube vorzusehen. Beispielsweise können hierzu die oben erwähnten Fräszähne an der Stirnkante des Grundkörpers dienen, die mit entsprechenden Ausnehmungen an einer Unterseite eines Schraubenkopfes der Schraube zusammenwirken.
  • Alternativ kann eine Gewindestange auch von einer zum Mauerwerk hin orientierten Öffnung her in den Dämmstoff eingesetzt werden, bzw. der mit durchgehender Axialbohrung gestaltete Grundkörper kann auf eine im Mauerwerk befindliche Gewindestange aufgesetzt werden.
  • Bevorzugt soll aber die Axialbohrung zweigeteilt ausgestaltet sein, so dass hier eine Kältebrücke vermieden wird. Die Unterteilung der Axialbohrung kann hierbei durch eine Wand, insbesondere durch eine isolierende Wand, erfolgen.
  • Sowohl bei der Ausführungsform mit durchgehender Axialbohrung als auch bei der Ausführungsform mit zweigeteilter Axialbohrung kann es, unabhängig von der Ausgestaltung des Grundkörpers und der Ausgestaltung der in die Axialbohrung eingebrachten Gewindeelemente mit Innen- und Aussengewinde, vorteilhaft sein, den Grundkörper, bereits bevor er in die Dämmplatte eingebracht wird, auf eine zur Festlegung im Mauerwerk vorgesehene Gewindestange, insbesondere eine Betonschraube, aufzubringen. Ratsam ist diese Form der Montage insbesondere bei einer Ausführungsform der Erfindung mit im Wesentlichen glatter Oberfläche des Grundkörpers ohne angeformtes Aussengewinde. In dieser Ausführungsform wird durch das Aufschrauben des Grundkörpers auf die Gewindestange bzw. die Betonschraube eine Festlegung des Grundkörpers in der Dämmplatte mittels eines Presssitzes bzw. Kraftschlusses ermöglicht.
  • Im Falle einer Ausführungsform, in der der Grundkörper mit einem Aussengewinde versehen ist, ist es bei der vorgenannten Art der Montage zweckdienlich, wenn das Gewinde der Betonschraube bzw. Gewindestange und das Gewinde des Grundkörpers die gleiche Gewindesteigung aufweisen.
  • Bei der vorgenannten Art der Montage sind weiterhin verschiedene Arten der Befestigung der Gewindestange im Mauerwerk denkbar. In Frage kommen hier beispielsweise Dübel, Siebhülsen zusammen mit Verbundmörtel und/oder Klebestoffen oder das Einschrauben der Gewindestange ohne weitere Hilfsmittel.
  • Es ist weiterhin bei allen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung denkbar, diese zur Festlegung der Dämmplatte relativ zum Mauerwerk zu verwenden. Eine derartige Verwendung des erfindungsgemässen Befestigungselementes mit Grundkörper gewährt einem Benutzer einen hohen Grad an Flexibilität für die Gestaltung der Fassade eines Gebäudes, da die zur Festlegung von Dämmplatten verwendeten erfindungsgemässen Befestigungselemente, sowohl unmittelbar nach der Montage als auch zu jedem späteren Zeitpunkt, zugleich zur Befestigung von Vordächern, Markisen oder allen weiteren funktionellen oder ästhetischen Anbauten genutzt werden können. Vorteilhafterweise ist weiterhin denkbar, den Grundkörper so zu gestalten, dass er sich optisch der Gestaltung der Fassade derart anpasst, dass er auch ohne entsprechende Markisen oder Vordächer nicht störend wirkt.
  • Zum Anpassen des Befestigungselementes an die örtlichen Begebenheiten, insbesondere an die Breite der Dämmplatte, ist es denkbar, sowohl eine Feinjustage als auch eine Grobjustage zu ermöglichen. Hierbei kann die Feinjustage mittels einer auf die Gewindestange aufgeschraubten und an dem Grundkörper anliegenden Kontermutter erfolgen. Letztere bestimmt die maximale Einschraubtiefe des Grundkörpers auf der Gewindestange und somit die axiale Position des Grundkörpers. Die Grobjustage kann mittels einer auf einem zu dem Grundkörper hin orientierten Ende der Gewindestange bzw. Betonschraube aufgebrachten Verbundmuffe mit einem Innen- und einem Aussengewinde erfolgen. Es ist hierbei denkbar, sowohl eine als auch mehrere Verbundmuffen hintereinander anzubringen, wobei die Verbundmuffen als Adapter zur Verlängerung der Gewindestange genutzt werden.
  • Die Kontermutter kann neben der Feinjustage weiteren Zwecken dienen. Zum einen ermöglicht ein beim Eindrehen notwendigerweise erzeugter Presssitz bzw. Kraftschluss zwischen Kontermutter und Grundkörper ein späteres Herausdrehen des gesamten Befestigungselements aus dem Mauerwerk, ohne dass der Grundkörper unerwünschterweise von der Gewindestange gelöst bzw. heruntergedreht wird. Zum anderen kann ein Aussensechskant der Kontermutter beim erstmaligen Eindrehen des Befestigungselements einem Einfräsen dienen, wodurch Fräszähne und ähnliche Einrichtungen eingespart werden können.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in
  • 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemässes Befestigungselement;
  • 2 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Befestigungselementes;
  • 3 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Grundkörpers;
  • 4 einen Längsschnitt durch den Grundkörper gemäss 3;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Grundkörpers nach 3;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Grundkörpers;
  • 7 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Grundkörpers,
  • 8 eine geschnittene Ansicht eines erfindungsgemässen Grundkörpers,
  • 9 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Gewindeelements.
  • In 1 ist ein gesamtes Befestigungselement P mit einem auf eine Gewindestange 19 aufgeschraubten Grundkörper 1 zu sehen. Die Gewindestange verfügt über ein zum Mauerwerk hin orientiertes erstes Gewinde 20 und ein zum Grundkörper 1 hin ausgerichtetes zweites Gewinde 21. In seinem Inneren ist der Grundkörper 1 von einer von beiden Enden her zugänglichen Axialbohrung durchzogen. Diese Axialbohrung wird durch eine Wand 4 unterbrochen, welche die Axialbohrung in zwei Abschnitte 5.1 und 5.2, unterteilt. In die Abschnitte 5.1, 5.2 der Axialbohrung des Grundkörpers 1 sind Gewindeelemente 28, 29 eingebracht. Mit Hilfe des Gewindeelements 28 ist der Grundkörper 1 auf das zweite Gewinde 21 der Gewindestange 19 aufgeschraubt. Direkt an dem Grundkörper 1 anliegend ist eine zum Kontern verwendete Mutter 18 auf das zweite Gewinde 21 aufgeschraubt. Somit ist eine Feinjustierung einer axialen Position des Grundkörpers 1 auf der Gewindestange 19 und zugleich auch eine Regulierung einer Länge des Befestigungselementes P möglich.
  • Der Grundkörper 1 des Befestigungselementes P ist konisch geformt. Einem verjüngten Ende gegenüberliegend weist der Grundkörper 1 ein innenliegendes Bauelement 3 mit einer freien Oberfläche 10 auf. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Bauelement 3 als ein innenliegender Aussensechskant geformt.
  • In den Abschnitt 5.2. der Axialbohrung ist ein zweites Gewindeelement 29 eingebracht. In das Innengewinde 7 des Gewindeelements 29, kann eine Schraube 16, bevorzugt eine Sechskant-Schraube, eingebracht werden. Die Schraube 16 kann einen beliebigen Gegenstand halten bzw. festlegen. Weiterhin ist eine Unterlegscheibe 15 vorgesehen.
  • In 2 ist ein Befestigungselement P1 ähnlich demjenigen in 1 gezeigt, wobei der Grundkörper 1 nicht direkt auf die Gewindestange 19, sondern auf eine auf das Ende der Gewindestange 19 aufgeschraubte Verbundmuffe 22 aufgeschraubt ist. Die schon in 1 gezeigte Mutter 18 liegt in der in 2 gezeigten Anordnung an der Verbundmuffe 22 an. Somit wird eine Anpassung der axialen Position des Grundkörpers 1 an die örtlichen Gegebenheiten, insbesondere an die Breite der Dämmplatte, ermöglicht.
  • Weiterhin zeigt 2 eine das erste Gewinde 20 der Gewindestange 19 umgebende Siebhülse 23 sowie eine zwischen der Gewindestange 19 und der Siebhülse 23 befindliche Schicht aus Verbundmörtel 24 und/oder Kleber 25.
  • Gemäss den 3 bis 6 sind weitere Ausführungsbeispiele eines Grundkörpers 1.1 bzw. 1.2 aussen mit einem Aussengewinde 2 belegt. An einem Ende schliesst an den Grundkörper 1.1 bzw. 1.2 ein Bauelement 3.1 an. Dieses Bauelement 3.1 ist als eine Sechskantmutter ausgestaltet, aber dem Grundkörper 1.1 bzw. 1.2 aufgesetzt.
  • In dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ferner erkennbar, dass eine dem Bauelement 3.1 ferne Stirnkante 8 eines Grundkörpers 1.2 mit Zähnen 9 belegt ist, so dass sich dort eine Fräskante ergibt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Grundkörper 1.1 selbsteinschneidend ausgebildet, während bei dem Grundkörper 1.2 die Fräszähne 9 ein geeignetes Loch in die Dämmplatte vorbohren. Werden diese Grundkörper 1.1 oder 1.2 auf die Gewindestange 19 geschraubt und letztere anschliessend in ein Mauerloch hinter der Dämmplatte eingebracht, so schneidet sich bei einem Einbringen der Gewindestange 19 gleichzeitig der Grundkörper 1.1 bzw. 1.2 mit dem Aussengewinde 2 in die Dämmplatte ein.
  • Das Einschrauben des Grundkörpers 1, 1.1 bzw. 1.2 geschieht bevorzugt soweit, dass eine freie Oberfläche 10 des Bauelementes 3 in der Ebene der Dämmplatte bzw. des weichen Werkstoffes liegt. Je nach Wunsch kann eine Einschraubtiefe aber auch anders gewählt werden.
  • Nunmehr kann beispielsweise ein Schraubenbolzen oder, wie in den 1 und 2 gezeigt, eine Schraube 16, beispielsweise eine Sechskantschraube, mit der ein entsprechender Gegenstand festgelegt werden kann, in den Abschnitt 5.2 der Axialbohrung eingeschraubt werden.
  • Eine Vorrichtung gemäss 7 wird insbesondere als Abstandshalter verwendet. Sie weist einen Grundkörper 1.3 auf, in dem sich die beiden Abschnitte 5.1 und 5.2 der Axialbohrung befinden. An den Grundkörper 1.3 kann hier ebenfalls das Bauelement 3 anschliessen, in welches zusätzlich zu einem Aussensechskant ein Innensechskant 11 eingeformt ist.
  • Dieser Grundkörper 1.3 ist zumindest teilweise von einer Stahlhülse 12 umfangen, welche auf ihrem freien Rand einen Sägezahnkranz 13 besitzt. Die Stahlhülse 12 dient der Stabilisierung des Grundkörpers 1.3. Der Sägezahnkranz 13 dient dem Einschneiden einer Bohrung in eine Dämmplatte.
  • 8 zeigt eine geschnittene Ansicht eines erfindungsgemässen Grundkörpers 1 im nicht-eingebauten Zustand. Das Bauelement 3 und die Abschnitte 5.1, 5.2 sind deutlich erkennbar.
  • 9 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht eines erfindungsgemäss einzubauenden Gewindeelements 28, 29. Aussen ist dem Gewindeelement 28, 29 ein als Steilgewinde ausgestaltetes Aussengewinde 26, 27 angeformt. Im Inneren des Gewindeelements 28, 29 ist diesem ein Innengewinde 6, 7 angeformt. Ferner verfügt das Gewindeelement 28, 29 über einen Schneidschlitz 30.
  • Die Funktionsweise der Befestigungselemente P und P1 und der Grundkörper 1, 1.1, 1.2, 1.3 ist folgende:
    Die Grundkörper 1, 1.1, 1.2 und 1.3, insbesondere als Bestandteil eines Befestigungselementes P oder P1 dienen vor allem dem Festlegen von Gegenständen, beispielsweise Markisen und dergleichen, an einem weichen Werkstoff, wie insbesondere an Dämmplatten.
  • In einem ersten Anwendungsbeispiel wird hierbei in das in den Abschnitt 5.1 eingebrachte Gewindeelement 28 der Axialbohrung des Grundkörpers 1, 1.1, 1.2 bzw. 1.3 vor dem Einschrauben eine Gewindestange 19 eingesetzt beziehungsweise eingeschraubt. Anschliessend wird die Gewindestange 19 in ein vorgebohrtes Mauerloch hinter der Dämmplatte eingeschraubt oder eingeklebt. Somit wird das gesamte Befestigungselement P bzw. P1 in einem Schritt mit der Gewindestange 19 in der Mauer festgelegt und durch den Grundkörper 1, 1.1 1.2 bzw. 1.3 in dem weichen Werkstoff fixiert. Diese Festlegung erfolgt mittels eines Werkzeug, welches am Element 3 des Grundkörpers 1, 1.1, 1.2, 1.3 angreift. Insbesondere bei Verwendung eines konisch geformten Grundkörpers 1, 1.1 oder 1.2 wird der weiche Werkstoff um den Grundkörper fixiert.
  • In dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel verspannt sich beim Einbringen der Gewindestange 19 der Grundkörper 1, bedingt durch seine konische Form, mit der Dämmplatte, wobei letztere hierbei verformt wird. Durch den somit zwischen dem Werkstoff und dem Grundkörper gebildeten Form- oder insbesondere Kraftschluss erhält der Grundkörper 1 Halt in der Dämmplatte, ein Aussengewinde oder etwaige Fräsvorrichtungen sind hierbei nicht notwendig.
  • Es sei an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich, auch wenn dies in den 3 bis 7 nicht dargestellt wird, alle Ausführungsformen des Grundkörpers 1, 1.1, 1.2 bzw. 1.3 für eine Montage, wie in den 1 und 2 dargestellt, eignen.
  • In einem zweiten Anwendungsbeispiel wird zunächst nur die Gewindestange 19 in ein Mauerloch hinter der Dämmplatte durch Einschrauben oder Verkleben eingebracht. Sodann wird der Grundkörper auf die Gewindestange 19 aufgeschraubt. Ähnlich dem ersten Anwendungsbeispiel wird der Grundkörper 1 beim Einschrauben durch seine konische Form mit der Dämmplatte verspannt, oder der Grundkörper 1.1, 1.2 wird durch Einschrauben seines Aussengewindes in die Dämmplatte in selbiger verankert, oder der Grundkörper 1.3 fräst sich mittels des Sägezahnkranzes 13 in die Dämmplatte.
  • Sowohl im Fall des oben aufgeführten ersten, als auch im Fall des zweiten Anwendungsbeispiels kann es sich als ratsam erweisen, die Steigung der Gewindestange 19 zumindest in dem Bereich, mit dem die Gewindestange 19 in den Grundkörper 1.1, 1.2 eingreift, derjenigen des Aussengewindes 2 des Grundkörpers anzupassen.
  • In einem dritten Anwendungsbeispiel des mit Aussengewinde versehenen Grundkörpers 1.1 bzw. 1.2 wird dieser ohne die Verwendung einer Gewindestange 19 in einen weichen Werkstoff wie eine Dämmplatte, beispielsweise mit einer Ratsche, eingebracht. Anschliessend kann ein zu befestigender Gegenstand durch Einbringen entsprechender Befestigungsmittel in das in den Abschnitt 5.2 eingebrachte Gewindeelement eingeschraubt werden. Bezugszeichenliste
    1 Grundkörper
    2 Aussengewinde
    3 Bauelement
    4 Wand
    5 Abschnitt
    6 Innengewinde
    7 Innengewinde
    8 Stirnkante
    9 Zahn
    10 Oberfläche
    11 Innensechskant
    12 Hülse
    13 Sägezahnkranz
    14
    15 Unterlegscheibe
    16 Sechskant-Schraube
    17
    18 Mutter
    19 Gewindestange
    20 Erstes Gewinde
    21 Zweites Gewinde
    22 Verbundmuffe
    23 Siebhülse
    24 Verbundmörtel
    25 Kleber
    26 Aussengewinde
    27 Aussengewinde
    28 Gewindelement
    29 Gewindelement
    30 Schneidschlitz
    P Befestigungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1293685 B1 [0002]
    • DE 102004062151 A1 [0003]
    • EP 1724412 A2 [0004]

Claims (32)

  1. Befestigungselement zum Einsetzen in einen weichen Werkstoff, insbesondere in eine Dämmplatte, die insbesondere einem Mauerwerk vorgesetzt ist, mit einem Grundkörper, (1, 1.1, 1.2, 1.3) mit zwei koaxialen Ausnehmungen bzw. Bohrungen (5.1, 5.2) und einem endwärtig angeformten Bauelement (3) zum Ansetzen oder einer Ausnehmung (11) zum Einsetzen eines Werkzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass in die erste Ausnehmung bzw. Bohrung ein erstes Element mit Innengewinde eingebracht ist, wobei dieses Innengewinde ein metrisches Gewinde ist.
  2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Bohrung bzw. Ausnehmung eingebrachte Element zusätzlich zu dem dem Innengewinde noch ein Aussengewinde aufweist, wobei dieses Aussengewinde ein Steilgewinde ist.
  3. Befestigungselement zum Einsetzen in einen weichen Werkstoff, insbesondere in eine Dämmplatte, die insbesondere einem Mauerwerk vorgesetzt ist, mit einem Grundkörper, (1, 1.1, 1.2, 1.3) mit zwei koaxialen Ausnehmungen bzw. Bohrungen (5.1, 5.2) und einem endwärtig angeformten Bauelement (3) zum Ansetzen oder einer Ausnehmung (11) zum Einsetzen eines Schraubwerkzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass in die zweite Ausnehmung bzw. Bohrung ein zweites Element mit Innengewinde eingebracht ist, wobei dieses Innengewinde ein metrisches Gewinde ist.
  4. Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Bohrung bzw. Ausnehmung eingebrachte Element zusätzlich zu dem dem Innengewinde noch ein Aussengewinde aufweist, wobei dieses Aussengewinde ein Steilgewinde ist.
  5. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung des ersten und des zweiten Elements geeignet ist, dem Element eine solche Stabilität und Reissfestigkeit zu verleihen, dass es bei den bei einem Einschrauben in das Mauerwerk auftretenden Drehmomenten intakt bleibt.
  6. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1, 1.1, 1.2, 1.3) konisch ausgebildet ist.
  7. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass der Grundkörper (1) eine im Wesentlichen glatte Oberfläche aufweist, welche dazu geeignet ist, bei einem Einbringen in den Dämmstoff mit diesem mittels eines Form- oder Kraftschlusses verbunden zu werden.
  8. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Grundkörper (1, 1.1) ein Aussengewinde (2) zugeordnet ist.
  9. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Grundkörper (1.2) eine Hülse, insbesondere eine Stahlhülse (12), aufgesetzt ist.
  10. Grundkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (3) eine Mutter ist.
  11. Grundkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung ein Innensechskant (11) oder ein Aussensechskant (14) ist.
  12. Befestigungselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass Bauelement (3), Grundkörper (1, 1.1, 1.2) und/oder Aussengewinde (2) einstückig und/oder aus Kunststoff ausgeformt sind.
  13. Grundkörper nach wenigstens einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussengewinde (2) zumindest teilweise konisch ausgestaltet ist.
  14. Befestigungselement nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Grundkörper (1, 1.1, 1.2) bzw. der Hülse (12) gegenüber dem Bauelement (3) Fräszähne (9, 13) angeformt sind.
  15. Grundkörper nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialbohrung (5.1, 5.2) zumindest teilweise mit einem Innengewinde (6, 7) belegt ist.
  16. Grundkörper nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialbohrung durchgehend ausgestaltet ist.
  17. Grundkörper nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialbohrung (5.1, 5.2) zweigeteilt ausgestaltet ist.
  18. Grundkörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialbohrung durch eine isolierende Wand (4) in zwei Abschnitte (5.1, 5.2) aufgeteilt ist.
  19. Befestigungselement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einen Abschnitt (5.1, 5.2) der Axialbohrung eine Gewindestange (19) und/oder eine Schraube (16) einsetzbar ist.
  20. Befestigungselemente nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialbohrung zweigeteilt ist, wobei jeder Abschnitt (5.1, 5.2) ein metrisches Innengewinde aufweist.
  21. Befestigungselement nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialbohrung zweigeteilt ist, wobei der eine Abschnitt (5.2) ein metrisches Gewinde und der andere Abschnitt (5.1) ein Steilgewinde aufweist.
  22. Befestigungselement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Steilgewinde die gleiche Gewindesteigung wie das Aussengewinde (2) aufweist.
  23. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Feinjustierung der axialen Position des Grundkörpers (1, 1.1, 1.2, 1.3) auf der Gewindestange (19) eine Mutter (18) vorgesehen ist.
  24. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (18) dazu geeignet ist, sich beim Eindrehen des Befestigungselements in das Mauerwerk einzufräsen.
  25. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, beim Einbringen des Befestigungselements in das Mauerwerk ein Presssitz bzw. Kraftschluss zwischen der Mutter (18) und dem Grundkörper (1) entsteht, der geeignet ist, ein Loslösen des Grundkörpers (1) von der Gewindestange (19) bei einem Entfernen des Befestigungselements durch Herausdrehen aus der Wand zu verhindern.
  26. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung des Befestigungselementes an die örtlichen Begebenheiten, insbesondere an die Breite des Dämmplatte eine Verbundmuffe (22) als Adapter zwischen Gewindestange (19) und Grundkörper (1, 1.1, 1.2, 1.3) vorgesehen ist.
  27. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Gewindestange (19) im Mauerwerk eine Siebhülse (23) verwendet wird.
  28. Verfahren zum Festlegen des Befestigungselementes nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1, 1.1, 1.2, 1.3) mit Hilfe eines, das Bauelement (3) angreifenden oder in die Ausnehmung (11) einsetzbaren Werkzeuges in den weichen Werkstoff eingebracht wird.
  29. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einschrauben des Befestigungselementes (P, P1) in die Axialbohrung des Grundkörpers (1, 1.1, 1.2, 1.3) ein Schraubenbolzen eingesetzt wird, so dass dessen Gewindeschaft aus dem Befestigungselement herausragt.
  30. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass in einen Abschnitt (5.1) der Axialbohrung eine Gewindestange (19) eingesetzt und sodann in ein vorgebohrtes Mauerloch durch den weichen Werkstoff hindurch eingesetzt und dort z.B. durch Kleben festgelegt wird.
  31. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass in den zweiten Abschnitt (5.2) der Axialbohrung ein Festlegelement, insbesondere eine Schraube (16), mit einem Gewindeabschnitt eingesetzt wird.
  32. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einschrauben des Grundkörpers (1, 1.1, 1.2, 1.3) in eine Wand, insbesondere aus Beton, ein Loch passend zum Durchmesser einer Gewindestange (19), insbesondere einer Betonschraube, eingebohrt wird und danach die Gewindestange (19) auf eine vorgegebene Einschraubtiefe eingedreht und danach der Grundkörper (1, 1.1, 1.2, 1.3) auf die Gewindestange (19) aufgeschraubt wird.
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