DE932534C - Blattfederung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Blattfederung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE932534C DE932534C DED15207A DED0015207A DE932534C DE 932534 C DE932534 C DE 932534C DE D15207 A DED15207 A DE D15207A DE D0015207 A DED0015207 A DE D0015207A DE 932534 C DE932534 C DE 932534C
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- leaf spring
- leaf
- suspension according
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- fastening
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/18—Leaf springs
- F16F1/26—Attachments or mountings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/10—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Blattfederung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sieh auf eine Blattfederung für Kraftfahrzeuge, deren Blattfeder sich nach der etwa innerhalb der mittleren Querachse befindlichen Lager- bzw. Befestigungsstelle hin verbreitert und vorzugsweise zumindest an ihrer Befestigungsstelle frei von Durchbrüchen, Bohrungen, Nuten od. dgl. ist.
- Es sind bereits Blattfedern der vorgenannten Art vorgeschlagen worden, welche mittels einer etwa im Mittelteil der Blattfeder angreifenden Einspannplatte gegen Teile des Fahrzeugkörpers bzw. Fahrgestells des Kraftfahrzeuges gespannt werden, wobei vorzugsweise die zwischen der Einspannplatte und der Blattfeder gebildete Einspannfläche frei von Durchbrüchen, Bohrungen, Nuten od. dgl. gehalten wurde, um so an dieser hochbeanspruchten Stelle der Blattfeder eine Querschnittsschwächung und die Gefahr von Anrissen zu vermeiden.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird statt der Blattfedereinspannung mittels einer Einspannplatte eine weiter vereinfachte Befestigung der vorzugsweise einzigen je Blattfederung vorgesehenen Blattfeder vorgeschlagen. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß zur Befestigung beidseitig der Blattfeder angeordnete Zapfen dienen, welche in entsprechende Ausnehmungen der Blattfederhalterung eingreifen. Hierbei liegen je Blattfeder zweckmäßig zwei zur Befestigung dienende Zapfen einander gegenüber und sind zu einem einzigen Querbolzen vereinigt, entweder derart, daß der Querbolzen von der eigentlichen Blattfeder in einem Schlitz durchsetzt wird, oder derart, daß der Querbolzen und die Blattfeder aus ein und demselben Material herausgebildet sind, wobei die Stärke der Blattfeder vorzugsweise nach dem Querbolzen hin stetig zunimmt.
- Die Zapfen haben vorzugsweise unrunden, insbesondere vier- oder mehreckigen Querschnitt, so daß die Blattfeder mittels dieser Zapfen in--einfacher Weise in der mit entsprechenden Ausnehmungen versehenen Blattfederhalterung unverdrehbar festgehalten werden kann. Die Blattfeder kann hierbei in der Blattfederhalterung starr verankert oder in elastischen Futtern eingebettet sein.
- Einzelheiten und weitere Ausgestaltungen :des Erfindungsgedankens sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, in -der der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel an Hand von zwei Abbildungen erläutert ist. Es zeigt Fig. I die Blattfederung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in einer Ansicht von oben, Fig. 2 die Blattfederung gemäß Fig. I in einer Seitenansicht.
- Gemäß den Fig. I und 2 weist eine dem Ausführungsbeispiel entsprechende Blattfeder I rhomboidförmige Gestalt auf, wobei sie sich nach der etwa innerhalb der mittleren Querachse 2 befindlichen Lager- bzw. Befestigungsstelle 3 hin verbreitert und zur Vermeidung von Querschnittsschwächungen völlig frei von Durchbrüchen, Bohrungen, Nuten od. dgl. ist. Zur Befestigung weist die Blattfeder in ihrem Mittelteil einen Querbolzen 4 auf, der gemeinsam mit der Blattfeder aus ein und demselben Material herausgebildet ist und nach dem hin die Stärke der Blattfeder von beiden Enden aus stetig zunimmt. Der Bolzen ragt beidseitig über die Blattfeder hinaus und bildet dort zwei Zapfen 5 mit kreisrundem Querschnitt, welche in entsprechenden Ausnehmungen der Blattfederhalterung 3 sind.
- Zur Aufnahme der auf die Feder einwirkenden Kräfte weist die Blattfeder an beiden Enden Rollbahnen 6 auf, an welchen Rollen 7 der nicht besonders dargestellten Radführungsteile entsprechend der Durchfederung abrollen können. In dem Ausführungsbeispiel sind die Zapfen 5 in elastischen Futtern 8 der Lagerstellen 3 gehalten.
- ,Die Erfindung ist nicht an das gezeigte Ausführungsbeispiel. gebunden. Insbesondere stellt die in dem Ausführungsbeispiel gezeigte Anordnung der Rollbahnen nur eine mögliche und zweckmäßige Ausgestaltung der zur Abstützung der Radführungsteile dienenden Blattfederenden dar. Statt derartiger Rollbahnen können- selbstverständlich auch -andere bekannte Verbindungen zwischen der Feder und den Radführungsteilen gewählt werden, z. B. an den Blattfederenden befindliche Gelenke, an die je Fahrzeugseite ein Radführungslenker üblicher Ausführung angelenkt ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Blattfederung für Kraftfahrzeuge, deren Blattfeder sich nach der etwa innerhalb der mittleren Querachse befindlichen Befestigungsstelle hin verbreitert und vorzugsweise zumindest an ihrer Befestigungsstelle frei von Durchbrüchen, Bohrungen, Nuten od. dgl. ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung beidseitig der Blattfeder angeordnete Zapfen dienen, welche in entsprechende Ausnehmungen der Blattfederhalterung eingreifen. z. Blattfederung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zur Befestigung dienende Zapfen der Blattfeder einander gegenüberliegen und zu einem einzigen Querbolzen vereinigt sind. 3. Blattfederung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbolzen von der eigentlichen Blattfeder in einem Schlitz durchsetzt ist. 4. Blattfederung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbolzen und die Blattfeder aus ein und demselben Material herausgebildet .sind, wobei vorzugsweise die Stärke der Blattfeder nach dem Querbolzen hin stetig zunimmt. 5. Blattfederung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen kreisrunden Querschnitt haben und -die Blattfeder mittels dieser Zapfen schwenkbar in der Blattfederhalterung gelagert ist. 6. Blattfederung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen unrunden, insbesondere vier-oder mehreckigen Querschnitt aufweisen und die Blattfeder mittels dieser Zapfen in der mit entsprechenden Ausnehmungen versehenen Blattfederhalterung unverdrehbar festgehalten ist. , 7. Blattfederung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,- daß die Zapfen in elastischen Futtern gehalten sind. 8. Blattfederung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, ,daß zur Aufnahme -der auf die Blattfeder einwirkenden Kräfte an den Enden der Feder befindliche Rollbahnen dienen, an welchen Rollen der Radführungsteile entsprechend der Durchfederung abrollen können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED15207A DE932534C (de) | 1953-06-07 | 1953-06-07 | Blattfederung fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED15207A DE932534C (de) | 1953-06-07 | 1953-06-07 | Blattfederung fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE932534C true DE932534C (de) | 1955-09-01 |
Family
ID=7034983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED15207A Expired DE932534C (de) | 1953-06-07 | 1953-06-07 | Blattfederung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE932534C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958792C (de) * | 1955-07-22 | 1957-02-21 | Voigt & Haeffner Ag | Einzelblattfeder |
DE1108521B (de) * | 1958-05-23 | 1961-06-08 | Ontwikkelingmij Multinorm Nv | Aus Einzelfedern gebildete Federsaeule |
DE1254481B (de) * | 1960-04-20 | 1967-11-16 | Rockwell Standard Co | Einzelblattfeder fuer Federaufhaengungen von Kraftfahrzeugen |
-
1953
- 1953-06-07 DE DED15207A patent/DE932534C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958792C (de) * | 1955-07-22 | 1957-02-21 | Voigt & Haeffner Ag | Einzelblattfeder |
DE1108521B (de) * | 1958-05-23 | 1961-06-08 | Ontwikkelingmij Multinorm Nv | Aus Einzelfedern gebildete Federsaeule |
DE1254481B (de) * | 1960-04-20 | 1967-11-16 | Rockwell Standard Co | Einzelblattfeder fuer Federaufhaengungen von Kraftfahrzeugen |
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