DE615388C - Radgabelanordnung ein- oder mehrraedriger Gepaeckanhaenger fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Radgabelanordnung ein- oder mehrraedriger Gepaeckanhaenger fuer Kraftfahrzeuge

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DE615388C
DE615388C DEG86373D DEG0086373D DE615388C DE 615388 C DE615388 C DE 615388C DE G86373 D DEG86373 D DE G86373D DE G0086373 D DEG0086373 D DE G0086373D DE 615388 C DE615388 C DE 615388C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers
    • B62D63/062Trailers with one axle or two wheels
    • B62D63/065Trailers with one axle or two wheels forming an extension of the towing vehicle, i.e. with two point fixation
    • B62D63/067Trailers with one axle or two wheels forming an extension of the towing vehicle, i.e. with two point fixation single wheeled (rigid or semi-rigid couping)

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Description

Die Erfindung bezieht sich, auf die bekannten Kleinen Anhänger für Kraftfahrzeuge, wie sie z. B. für die Gepäckbeförderung in Verbindung mit Sport- oder Tourenwagen verwendet werden. Derartige Anhänger bestehen im wesentlichen aus einer mit dem rückwärtigen Rahmenende des Kraftwagens gelenkig verbundenen und auf 'einem oder mehreren voneinander unabhängigen Rädern abgestütz-
IQ ten Plattform.
Es ist bekannt, an solchen Anhängern für jedes einzelne Laufrad due Radgabel zu verwenden, die wie eine Möbelrolle um eine sienkrechte Achse drehbar ist. Bei den bekannten Bauarten ist nun das Rad entweder unterhalb der Plattform, jedoch in senkrechter Richtung verschiebbar angeordnet, wobei eine über die Ladefläche der Plattform emporragende Führung zur Verwendung gelangt, oder aber das Rad ist am äußersten hinterien Ende des Anhängers, und zwar außerhalb des Bereiches der Ladefläche seiner Plattform, angebracht, um eine genügend große Beweglichkeit in senkrechter Richtung zu erhalten.
Mit Hilfe dieser bekannten Einrichtungen lassen sich jedoch nicht die erstrebenswerten günstigsten Betriebsbedingungen solcher Anhänger !erzielen. Im erstgenannten Falle ist es nicht möglich, die Ladefläche vollkommen auszunutzen, während im zweiten Falle die Nutz- 'und Eigenlast des Anhängers nicht von dem Rad oder den Rädern des Anhängers selbst aufgenommen wird, vielmehr zum großen Teil auch die hinteren Räder des Hauptfahrzeuges belastet.
Durch die Erfindung werden die angeführten Nachteile beseitigt und die bestmöglichen Betriebsbedingungen von Anhängern der vorliegenden Art verwirklicht. Dies wird dadurch erreicht, daß die Radgabel jedes ziur Verwendung gelangenden Rades unter Zwischenschaltung leaner Feder die Plattform des Anhängers in einem Punkt abstützt, welcher zwischen ihrem vorderen und hinteren Ende liegt, und daß die Radachse mittels Streben irgendwelcher Form und Art um eine waagerechte Querachse schwingbar ist, welche etwa in Höhe der Plattform und in der Fahrtrichtung vor der Radachse angeordnet ist.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar äst
Fig. ι leine Unteransicht des Anhängers,
Fig. 2 leine Seitenansicht mit teJlweisem Schnitt;
Fig. 3 und 4 zeigen in der Seitenansicht zwei andere Arten der Anbringung des Rades.
Dier Anhänger weist einen Rahmen oder Boden 1 auf, welcher an seiner Vorderkante mit Gelenklagern 2, 2 versehen ist, mittels welcher der Rahmen schwingbar an den Enden
3, 3 der Rahmenlängsträger des Schlepperfahrzeuges angebracht werden kann. Auf diese Weise kann der Anhänger um die Achse x-x in bezug auf das Schlepp erfahrzeug schwirigen und bleibt dabei dennoch mit ihm in allen anderen Richtungen statr verbunden.
Der Rahmen ι ruht auf einem einzigen Tragrad 4, dessen Achse 5 in 'einer Gabel 6 gelagert ist, welche mit einem etwa senkrechten und zur Richtung der Drehungsachse des Rades 4 rechtwinklig verlaufenden Zapfen 7 verseilen ist. Dieser Zapfen 7, welcher in einem Kopf 8 endigt, ist lose in ieiner Muffe oder Hülse 9 angeordnet. Diese Muffe 9 wird von zwei Streben 10 gehalten, deren freie Enden mit dem Rahmen 1 mittels Gelenke 11 derart verbunden sind, daß die gemeinsame Achse dieser Gelenke parallel zur Achse x-x verläuft, welche die Schwingungsachse des Anhängers in bezug auf das Schlepperfahrzeug darstellt. Zwischen der Muffe 9 und dem Rahmen 1 ist eine 'elastische Verbindung an-' geordnet, welche beispielsweise aus einer Schraubenfeder 12 besteht, die sich einerseits gegen einen Rand oder Bund der Muffe 9 und andererseits gegen einen Federteller 13 stützt, welcher am Boden 1 befestigt wird. Der Boden oder Rahmen 1 ist vorteilhaft noch mit einer Verlängerung 1' versehen, welche mittels der Gelenke 14 umklappbar daran befestigt ist. ;
In Fig. 3 und 4 sind Abarten der elastischen Verbindung des Rades 4 mit dem Boden ι dargestellt. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist die Feder 18 im Innern eines hohlen Führungslagers 15 angeordnet, in welches ein Zapfen 16 hineinneicht, der am Boden 1 befestigt ist und mit einer sich gegen die Feder 18 legenden Platte 17 versehen ist. Ähnlich wie in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist das Führungslager 15 durch die bei 11 angelenkten Streben ι ο mit dem Rahmen 1 verbunden. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist das Rad am freien Ende eines gegabelten einarmigen Federhebels angebracht, dessen eingespanntes Ende an einer Achse 20 sitzt, welche in einem im Rahmen ι vorgesehenen Lager drehbar angeordnet ist.
In den beschriebenen B'eispielen ist vorausgesetzt worden, daß der Anhänger mit 'einem einzigen Rad versehen ist. In gewissien Fällen kann es zweckmäßig sein, mehrere Räder vorzusehen. In diesem besonderen Fall ist jedes Rad unterhalb des Bodens des Anhängers in der vorhin erwähnten Weise angebracht. Diese Räder könwen vollständig voneinander unabhängig sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Radgabielanordnung ein- oder mehrrädriger Gepäckanhänger für Kraftfahrzeuge, bei der die Radgabel eines jeden Laufrades nach Art einer Möbelrolle um eine senkrechte Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Radgabel (6) die Anhängerplattfoirm (1, 1') zwischen ihrem hinteren und vorderen Ende unter Zwischenschaltung einer Feder (12) abstützt, und daß die Radachse (5) mittels Streben (ro) um. 'eine (etwa in Höhe der Plattform und in der Fahrtrichtung voider Radachsie befindliehe waagerechte Querachse schwingbar ist.
2. Radgabelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Blattfedern (19) gebildete Radgabel in schräger Richtung von der Radachse bis zu ihrem Drehlager (20)- an der Plattform verläuft, um welches die Radgabel schwenkbar ist. ' . ' _
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEG86373D 1932-09-30 1933-09-09 Radgabelanordnung ein- oder mehrraedriger Gepaeckanhaenger fuer Kraftfahrzeuge Expired DE615388C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT406229X 1932-09-30

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Publication Number Publication Date
DE615388C true DE615388C (de) 1935-07-03

Family

ID=11249907

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG86373D Expired DE615388C (de) 1932-09-30 1933-09-09 Radgabelanordnung ein- oder mehrraedriger Gepaeckanhaenger fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE398862A (de)
DE (1) DE615388C (de)
FR (1) FR761675A (de)
GB (1) GB406229A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943741C (de) * 1954-04-01 1956-06-01 William Robert Lincoln Torranc Zusammenklappbarer Anhaenger oder aehnliches Fahrzeug
DE945065C (de) * 1954-07-06 1956-06-28 Hans Poulet Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943741C (de) * 1954-04-01 1956-06-01 William Robert Lincoln Torranc Zusammenklappbarer Anhaenger oder aehnliches Fahrzeug
DE945065C (de) * 1954-07-06 1956-06-28 Hans Poulet Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge

Also Published As

Publication number Publication date
FR761675A (fr) 1934-03-24
GB406229A (en) 1934-02-22
BE398862A (de)

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