DE629874C - Geteilte Vorderachse fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Geteilte Vorderachse fuer KraftfahrzeugeInfo
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Description
Man weiß, daß eine Vorderachse mit in üblicher Weise befestigten Aufhängungsfedern kein sehr starkes, von der Bremsung
oder einer Antriebszugkraft herrührendes Kräftepaar aushalten kann.
Zur Abstellung dieses Übelstandes hat man vorgeschlagen, der Achse Schubstangen oder
ähnliche Organe zuzuordnen, welche die Achse mehr oder weniger starr halten und
«o dem in der Drehrichtung der Räder umlegend
wirkenden Kräftepaar einen Widerstand entgegensetzen. Indessen geben derartige Anordnungen
wegen der Relativbewegungen zwischen der Achse und dem Rahmen zu Schwierigkeiten Anlaß.
Es ist an sich bekannt, eine Radachse aus zwei Teilen zusammenzusetzen, die am einen
Ende einen der Achsschenkel tragen und an ihren benachbarten Enden durch Mittel verbunden
sind, welche ihre Gleichachsigkeit bewahren und ihnen gegenseitige Drehbewegungen
gestatten. Man hat z. B. vorgeschlagen, die Achsschenkel von Eisenbahnfahrzeugen
an zwei gleichen Achshälften einstückig anzubringen, die durch eine äußere
Muffe zusammengehalten werden. Ferner hat man vorgeschlagen, die Hinterachse von
Kraftfahrzeugen, bei denen die Treibräder einzeln durch Ketten angetrieben werden, in
zwei rohrförmige Teile zu! zerlegen und diese durch ein in sie eingreifendes Rohr miteinander
zu verbinden. In diesem Falle sind dre Achsen mit dem Rahmen durch Längsstangen verbunden, in denen sie gelenkig gelagert
sind,, und durch eine Querfeder, deren Enden auf diesen Stangen ruhen. Diese Vorschläge
würden, wenn man sie ohne weiteres bei den in der üblichen Weise angeordneten Vorderachsen
von Kraftfahrzeugen anwenden würde, nicht zur Lösung der gestellten Aufgabe führen;
denn die durch Bremsung oder Zug hervorgerufenen Momente müßten dabei immer von den hierzu wenig geeigneten Federn aufgenommen
werden.
Außerdem ist schon vorgeschlagen worden, bei ungeteilten Achsen Gegenwirkungsschubstangen anzuwenden; hieraus ergeben
sich aber Nachteile. Wenn, wie bei einer bekannten Ausführung, an jedem Ende der
Achse eine mit dem Rahmen durch einen Lenker verbundene Gegenwirkungsschubstange
befestigt wird, so müssen die beim Anfahren und beim Bremsen auftretenden Trägheitsmomente von den Federn aufgenommen
werden, wie wenn keine Gegenwirkungs-Schubstangen vorhanden wären, und die
Federbügel bleiben bestrebt, auf den Federblättern zu rutschen; ferner führt bei einer
ungleichmäßigen Verteilung der Last auf die beiden Räder die Überfülle von Verbindun- gp
gen der starren Achse mit den Rädern (durch die Stangen und die Federn) zu einer un- .
günstigen Beanspruchung der1 Federn. Wenn,
wie bei einer anderen bekannten Ausführung, zwischen der Achse und dem Rahmen, aber
nur auf der einen Seite, ein Gelenkparallel<||«
gramm eingesetzt wird, so ergeben sich &$&j
für die andere Seite gefährliche Ungleichhel und durch das Vorhandensein von vier Ga-"'-lenken
eine Verwicklung und die Notwendigkeit einer Wartung, die verdoppelt werden,
ίο wenn auch auf der anderen Seite ein solches Parallelogramm angeordnet wird.
Alle diese Nachteile werden vermieden, wenn die Achse so geteilt wird, daß die äußeren
Teile sich gegeneinander verdrehen können und diese Teile mit besonderen Gegenwirkungsschubstangen
verbunden werden, aber die übliche Abfederung der Radachse beibehalten wird. Man erhält so ein einfaches
und kräftiges Ganzes, bei dem die Rolle der ao Federn auf diejenige" von Aufhängemitteln
beschränkt ist, während die! von der Trägheit
des Fahrzeugs herrührenden Längskräfte einerseits und die Drehmomente andererseits
yon den Gegenwirkungsschubstangen aufgenommen werden und die beiden Enden der
Achse jedes für sich frei arbeiten können.
Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. i, 2 und 3 sind Vorderansicht, Draufsieht
und Seitenansicht einer Vorderachse;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2;
Fig. S und 6 zeigen abgeänderte Ausführungsformen,
Fig. 7 und 8 zwei Ausführungsforrnen, bei denen die Achse dreiteilig ist.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Achse in der Mitte durchgeschnitten, d. h. sie
besteht aus zwei Stücken a, b, die durch ein ,Gehäuse c zusammengehalten werden, welches
eine Drehung des Teiles α gegenüber dem Teil b zuläßt. Jeder der Teile besitzt eine
Gegenwirkungsschubstange d, welche vorzugsweise aus einem V-förmigen Teil besteht,
der um einen an der Radachse sitzenden Gelenkzapfen e von senkrechter Anordnung und
inen am Rahmen angebrachten waagerechten :en / schwingt,
dieser Anordnung können die
dieser Anordnung können die
tfäiübstangen den Verstellungen der Rad-■■®cnse
folgen, d. h. ihre Parallelität aufgeben, wenn die Achse ihre Stellung zum Rahmen
ändert. Das Vorhandensein der beiden Schub-. stangen vermindert die Gegenwirkung auf die
Lenkung, so daß diese Anordnung den Vor-; teil einer leichten Führung des Fahrzeugs
bietet.
Selbstverständlich kann die Verbindung der beiden Teile α, b der Achse in jeder geeigneten
Weise ausgeführt werden, beispielsweise nach Fig. 5, wonach der Teil α in ein
Gewindestück a1 ausläuft, welches in eine auf den Teil b aufgekeilte Gewindemuöe b1 oder
nach Fig. 6 eine mit dem Ende des Teiles b ■feste Gewindehülse b1 eingeschraubt wird. Es
ist vorzuziehen, daß in der Normalstellung die Enden der Teile α und & Berührung haben.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8
ist" die Achse dreiteilig und besteht aus einem Mittelteil b2 und zwei Außenteilen a? und a*,
welche die Achsschenkel tragen." Nach Fig. 7 greifen die Teile α3 und α4 in Hohlteile &s an
den Enden des Teiles Ψ ein,, und nach Fig. 8
sind die Enden des Teiles b2 konisch und werden in den hohlen Teilen as und α4 eingefügt.
Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung Abänderungen an den beschriebenen
Ausführungsformen angebracht werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Geteilte Vorderachse für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander drehbaren äußeren Teile (α, b voder α3, α4) mit besonderen Gegen-Wirkungsschubstangen (rf) verbunden sind, und daß die Radachse in der üblichen Weise abgefedert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungenberlin:- gedruckt in der reichsdiiuckerei
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR629874X | 1932-08-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE629874C true DE629874C (de) | 1936-05-14 |
Family
ID=8990680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB161815D Expired DE629874C (de) | 1932-08-08 | 1933-07-30 | Geteilte Vorderachse fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE629874C (de) |
-
1933
- 1933-07-30 DE DEB161815D patent/DE629874C/de not_active Expired
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