DE102014110261A1 - Lastenfahrrad - Google Patents

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Abstract

Lastenfahrrad mit einem Vorderrad (2), einem Hinterrad (3), einem ersten Rahmenteil (11) zur Anordnung von Sattel, Lenkstange, Tretlager, Tretkurbeln und Pedalen und einem zweiten Rahmenteil (12) mit einer in Benutzungsposition ebenen Ladefläche (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Ladefläche (4) gelenkig am zweiten Rahmenteil (12) angelenkt und in einer Ruheposition in eine aufgestellte Lage geschwenkt ist und dass das zweite Rahmenteil (12) Verbindungsmittel mit dem ersten Rahmenteil (11) aufweist, mittels derer es aus einer Benutzungsposition mit einem langen Radstand in eine verkürzte Ruheposition mit einem kurzen Radstand verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lastenfahrrad gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruches.
  • Lastenfahrräder sind in vielerlei Ausführungsformen bekannt, von denen eine nach der DE 20311819 U1 ein Zentralrohr aufweist, welches sich weit über den Steuerkopf eines Fahrradrahmes hinaus nach vorne erstreckt, um darauf eine große Ladefläche anordnen zu können.
  • Nachteilig an den bekannten Lastenfahrrädern ist insbesondere, dass sie aufgrund ihrer außergewöhnlichen Länge bei Nichtgebrauch sehr sperrig sind und einen großen Parkraum beanspruchen, sodass beispielsweise ein gemeinsames Abstellen eines Autos und eines oder mehrerer solcher Lastenfahrräder in einer Garage üblicher Größe unmöglich ist, ebenso wie der Parkraum an herkömmlichen Fahrradständern oftmals nicht in der Länge ausreicht, um ein solches Lastenfahrrad behinderungsfrei abstellen zu können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Lastenfahrrad zur Verfügung zu stellen, welches im ungenutzten Zustand der Ladefläche weniger sperrig ist und sich platzsparend abstellen lässt.
  • Die Lösung dieser Erfindung ergibt sich in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes in erfinderischer Art und Weise im Zusammenspiel mit den technischen Merkmalen des kennzeichnenden Teils des ersten Hauptanspruches. Ein Lastenfahrrad mit einem Vorderrad, einem Hinterrad, einem ersten Rahmenteil zur Anordnung von Sattel, Lenkstange, Tretlager samt Tretkurbeln und Pedalen und einem zweiten Rahmenteil mit einer in Benutzungsposition ebenen und im Wesentlichen horizontalen Ladefläche, ist dabei so ausgeführt, dass die Ladefläche gelenkig am zweiten Rahmenteil angelenkt und die Ladefläche in einer Ruheposition in eine aufgestellte Lage geschwenkt ist, woraufhin das zweite Rahmenteil, welches Verbindungsmittel mit dem ersten Rahmenteil aufweist, aus einer Benutzungsposition mit einem langen Radstand in eine verkürzte Ruheposition mit einem kurzen Radstand verstellt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Lastenfahrrad lässt sich aus einer Benutzungsposition mit langem Radstand so weit verkürzen, dass es von der Länge und auch von der Breite her in übliche Fahrradständer passt, ebenso wie es in Garagen oder sonstigen Unterstellmöglichkeiten nicht wesentlich mehr Platz beansprucht als andere handelsübliche Fahrräder.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich mit und in Kombination aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das zweite Rahmenteil mindestens ein längsverlaufendes Tragrohr auf, welches in einem Führungsrohr längsverschieblich form- und/oder kraftschlüssig arretierbar geführt ist, sodass sich durch ein Einschieben des Tragrohres in das Führungsrohr der Radstand des Lastenfahrrades einfach und unkompliziert reduzieren lässt.
  • Dieses Tragrohr ist vorzugsweise als mittiges Zentralrohr ausgebildet, welches am Übergang zum ersten Rahmenteil durch das Führungsrohr gesteckt ist, wobei sich das Tragrohr in einer Ruheposition bis unter das erste Rahmenteil erstreckt, aber dabei die Bewegung der Tretkurbeln nicht behindert, sodass das Lastenfahrrad mit verkürztem Radstand und gleichfalls verkürztem Lenkgestänge leicht rangierbar und sogar auch fahrbar bleibt.
  • Denkbar sind weiterhin auch Ausführungsformen des Lastenfahrrades mit mehreren dünneren Tragrohren oder Tragprofilen, die neben- und/oder übereinander angeordnet sein können, um eine geforderte Belastbarkeit zur Verfügung stellen zu können. Ein einziges Tragrohr oder auch mehrere Tragrohre können dabei jeweils teleskopierbar ausgebildet sein, sodass sich ein Zusammenschieben des Radstandes weiter vereinfacht.
  • Entsprechend einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Ladefläche in Längsrichtung mittig quergeteilt, sodass zwei Teillade-flächen entstehen, denen jeweils zwei horizontale Drehachsen zugeordnet sind, wobei die vordere Drehachse der vorderen Teilfläche und die hintere Drehachse der hinteren Teilfläche jeweils über Drehgelenke am zweiten Rahmenteil angeordnet sind und die hintere Drehachse der vorderen Teilladefläche und die vordere Drehachse der hinteren Teilladefläche eine gemeinsame horizontale Drehachse aufweisen und über eine gemeinsame Dreh-gelenke miteinander verbunden sind, sodass sich beim Zusammenschieben des Radstandes die Ladefläche mittig nach oben auffalten lässt, wobei gleichzeitig das Zentralrohr in das Führungsrohr eintaucht.
  • Denkbar und vorteilhaft können auch mehrfach geteilte Ladeflächen sein, die über weitere horizontale Drehachsen miteinander verbunden sein würden. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform des Gegenstandes des erfinderischen Lastenfahrrades kann eine einteilige Ladefläche oder auch mehrere Ladeflächen in Längsrichtung angeordnete Drehachsen aufweisen, die dazu führen, dass die Ladefläche bzw. die Ladeflächen in einer angestellten Lage in einer zusammengeschobenen Ruheposition des Lastenfahrrades neben einem Vorder- oder einem Hinterrad des Lastenfahrrades positioniert ist bzw. sind.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung werden die Teilladeflächen von seitlich darunter angeordneten Stützprofilen stabilisiert, die im Stoßbereich die sie verbindenden Drehgelenke bilden und die im vorderen und im hinteren Bereich die Drehgelenke mit dem zweiten Rahmenteil zur Verfügung stellen.
  • Bei besonders verdrehsteifen, Querkräfte und Torsionen aufnehmen könnend ausgebildeten Drehgelenken und einer entsprechenden Dimensionierung der Stützprofile kann bei einer weiteren erfinderischen Ausführungsform des Lastenfahrrades auf ein separates Tragrohr gänzlich verzichtet werden, was sich vorteilhaft auf das Gesamtgewicht des Lastenfahrrades auswirkt und die Handhabung beim Verkürzen und Verlängern des Radstandes weiter vereinfacht.
  • Die Ladefläche eines solchen Lastenfahrrades, welche sich prinzipiell vor oder hinter einer das Lastenfahrrad bewegenden Person und wahlfrei entweder hoch über einem Vorder- oder einem Hinterrad oder auch tief dazwischen und im Höhenbereich einer Radachse angeordnet sein kann, ist bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung so platziert, dass das zweite Rahmenteil mit der Ladefläche vor dem ersten Rahmenteil für den Fahrradfahrer bzw. die Fahrradfahrerin und die Ladefläche bzw. die Ladenflächenteile hinter der Radachse des Vorderrades in Bereich deren Höhe angeordnet ist, sodass sich in der Benutzungsposition ein insgesamt sehr langes Lastenfahrrad mit einem sehr tiefen Schwerpunkt präsentiert, welches jedoch im eingefahrenen Zustand des Führungsrohres und zusammengeklappter Ladefläche einen erheblich verkürzten Radstand aufweist, der demjenigen handelsüblicher Fahrräder weitestgehend entspricht.
  • Diese Ausführungsform weist von dem die Vorderradgabel führenden Lenkkopf sich beidseitig nach schräg unten und außen erstreckende Rohre auf, die im seitlichen Randbereich nach unten und anschließend weiter horizontal quer zur Längsrichtung des Lastenfahrrades zurück nach innen in Richtung der Mittellängsachse bzw. des Tragrohres umgeformt verlaufen und so ein vorderes Rahmendreieck bilden, wobei am die Lenkstange tragenden Steuerkopf ein ähnliches Rahmendreieck erzeugt ist und an diesen Rahmendreiecken in ihren unteren äußeren Bereichen die Drehgelenke für die Lagerflächen vorgesehen sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfinderischen Lastenfahrrades können auch mit zwei Vorder- oder zwei Hinterrädern ausgestattet sei, um die Fahrstabilität zu verbessern, wobei auch solche Ausführungsformen mit einem verkürzbaren zweiten Rahmenteil ausgestattet sein können.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine räumliche Ansicht eines Lastenfahrrades mit zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Teilladeflächen,
  • 2 eine Seitenansicht des Lastenfahrrades gemäß 1,
  • 3 eine Draufsicht auf das Lastenfahrrad gemäß den 1 und 2,
  • 4 eine Seitenansicht des Lastenfahrrades gemäß den 1 bis 3 mit verkürztem Radstand, und
  • 5 eine Draufsicht auf das Lastenfahrrad gemäß 4.
  • Das Lastenfahrrad 1 besitz ein Vorderrad 2, ein Hinterrad 3 und einen ersten Rahmenteil 11 für eine das Lastenfahrrad 1 bewegende Person, zur Anordnung von Sattel, Lenkstange, Tretlager samt Tretkurbeln und Pedalen und einen zweiten Rahmenteil 12 mit einer in Benutzungsposition ebenen und im wesentlichen horizontalen Ladefläche 4, die quer zur Längsachse des Lastenfahrades 1 in zwei Teilladeflächen 7, 8 geteilt ist und die von zwei seitlichen Stützprofilen 10; 13 unterstützt wird, die an ihren vorderen und hinteren Enden Drehgelenke 14; 16 mit dem zweiten Rahmenteil 12 bilden, ebenso wie sie miteinander im Stoßbereich der beiden Teilladeflächen 7; 8 ein Drehgelenk 15 bilden, sodass insgesamt drei horizontale Drehachsen 9 erzeugt sind, um die die Ladefläche 4 zusammengeklappt werden kann, wie dies in den 4 und 5 dargestellt ist.
  • Unterhalb der Ladefläche 4 erstreckt sich ein Lenkgestänge 22 nach vorne, welches ebenfalls verkürzbar ausgeführt ist, insbesondere teleskopier- oder klappbar. Im Verbindungsbereich zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmenteil 11; 12 ist ein Ständer 23 für das Lastenfahrrad 1 angeordnet, wie er in den 1 und 2 beispielhaft gezeigt ist.
  • Das Lastenfahrrad 1 weist des Weiteren ein Tragrohr 5 unterhalb der Ladefläche 4 auf, welches in einem Führungsrohr 6 im Verbindungsbereich der beiden ersten und zweiten Rahmenteile 11; 12 so angeordnet ist, dass das Tragrohr 5 zu einer Verkürzung des Radstandes nach hinten durchgeschoben werden kann, wobei es frei unterhalb des ersten Rahmenteiles in Richtung auf das Hinterrad 3 verläuft.
  • Der vordere zweite Rahmenteil 12 weist einen Lenkkopf 18 zur Aufnahme der Vorderradgabel auf, von dem beidseitig schräg nach unten und hinten erstreckende Rohre 19 abgehen, die im seitlichen Randbereich etwa vertikal und anschließend horizontal zur Mittellängsachse des Lastenfahrrades 1 umgeformt und am Tragrohr 5 angeordnet sind, wodurch ein vorderes Rahmendreieck gebildet wird. Auch am Steuerkopf 20 des ersten Rahmenteils 11 ist ein solches Rahmendreieck ausgebildet, wobei sich dessen Rohre 21 ebenfalls vom Steuerkopf 20 aus seitlich und schräg nach unten erstrecken und im Randbereich der Ladefläche 4 zunächst vertikal und anschließend horizontal in Richtung auf das Tragrohr 5 zu verlaufend daran angeordnet sind, wobei in diesen Tragrohen 19; 21 horizontale Drehachsen 9 für die Drehgelenke 14; 16 der Stützprofile 10; 13 der Teilladeflächen 7; 8 angeordnet sind.
  • Die Ladefläche 4 mit ihren Teilladeflächen 7; 8 ist dabei hinter dem Vorderrad 2 etwa auf der Höhe der Vorderradachse 17 angeordnet, wobei auch Versionen eines Lastenfahrrades 1 mit hinter dem ersten Rahmenteil 11 angeordneten zweiten Rahmenteil 12 denkbar, aber zeichnerisch nicht dargestellt sind, ebenso wie Ladeflächen 4, die über dem Vorder- oder dem Hinterrad 2; 3 angeordnet sein können.
  • Versionen mit mehreren neben- und/oder übereinander angeordneten Tragrohren sind ebenso wenig zeichnerisch dargestellt wie eine Ausführungsform mit teleskopierbarem Tragrohr.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20311819 U1 [0002]

Claims (13)

  1. Lastenfahrrad mit einem Vorderrad (2), einem Hinterrad (3), einem ersten Rahmenteil (11) zur Anordnung von Sattel, Lenkstange, Tretlager, Tretkurbeln und Pedalen und einem zweiten Rahmenteil (12) mit einer in Benutzungsposition ebenen Ladefläche (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Ladefläche (4) gelenkig am zweiten Rahmenteil (12) angelenkt und in einer Ruheposition in eine aufgestellte Lage geschwenkt ist und dass das zweite Rahmenteil (12) Verbindungsmittel mit dem ersten Rahmenteil (11) aufweist, mittels derer es aus einer Benutzungsposition mit einem langen Radstand in eine verkürzte Ruheposition mit einem kurzen Radstand verstellbar ist.
  2. Lastenfahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rahmenteil (12) mindestens ein längsverlaufendes Tragrohr (5) aufweist, welches in einem Führungsrohr (6) längsverschieblich form- und/oder kraftschlüssig verriegelbar geführt ist.
  3. Lastenfahrrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das längsverlaufende Tragrohr (5) als mittiges Zentralrohr ausgebildet ist, welches am Übergang zum ersten Rahmenteil (11) durch das Führungsrohr (6) gesteckt ist und sich das Tragrohr (5) in einer Ruheposition unter das erste Rahmenteil (11) erstreckt.
  4. Lastenfahrrad nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladefläche (4) längs- und/oder quer in zwei oder mehr Teilladeflächen (7; 8) geteilt ist und die Teilladeflächen (7, 8) um etwa horizontale Drehachsen (9) in aufgestellte Lagen verschwenkbar sind.
  5. Lastenfahrrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ladefläche (4) quer zur Längsrichtung in zwei Teilladeflächen (7; 8) geteilt ist und die Teilladeflächen (7; 8) entweder in einem vorderen Bereich oder in einem hinteren Bereich des zweiten Rahmenteils (12) daran sowie im Stoßbereich die zueinander gewandten Stirnseiten der Teilladeflächen (7; 8) gelenkig miteinander verbunden sind.
  6. Lastenfahrrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ladefläche (4) oder mehrere Teilladeflächen (7; 8) in Längsrichtung angeordnete Drehachsen (9) aufweisen und in aufgestellter Lage in einer zusammengeschobenen Ruheposition neben einem Vorder- oder einem Hinterrad (2; 3) des Lastenfahrrades (1) positioniert sind.
  7. Lastenfahrrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilladeflächen (7; 8) von seitlichen Stützprofilen (10; 13) stabilisiert sind, die im Stoßbereich der Teilladeflächen (7; 8) sie verbindende Drehgelenke (14) und im vorderen und hinteren Bereich der Teilladeflächen (7;8) Drehgelenke (14; 16) mit dem zweiten Rahmenteil (2) bilden.
  8. Lastanfahrrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgelenke (1416) und die Stützprofile (10; 13) verdrehsteif, Quer- und Torsionskräfte aufnehmen könnend dimensioniert sind und dass das zweite Rahmenteil (12) tragrohfrei ausgebildet ist.
  9. Lastenfahrrad nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rahmenteil (12) vor dem ersten Rahmenteil (11) angeordnet ist und die Ladefläche (4) oder die Ladeflächen (7; 8) hinter dem Vorderrad (2) im Höhenbereich dessen Achse (17) angeordnet ist.
  10. Lastenfahrrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich vom Lenkkopf (18) aus beidseitig schräg nach unten und hinten erstreckende Rohre (19) verlaufen, die in den seitlichen Randbereichen nach unten und anschließend etwa horizontal und quer zur Längsrichtung des Lastenfahrrades (1) unterhalb der Ladefläche (4) nach innen in Richtung der Mittellängsachse zurück verlaufen und so ein vorderes Rahmendreieck bilden und dass vom Steuerkopf (20) des ersten Rahmenteils (11) aus beidseitig schräg nach unten erstreckende Rohre (21) verlaufen, die in den seitlichen Randbereichen nach unten und anschließend etwa horizontal und quer zur Längsrichtung des Lastenfahrrades (1) unterhalb der Ladefläche (4) nach innen in Richtung der Mittellängsachse zurück verlaufen und ein hinteres Rahmendreieck bilden.
  11. Lastenfahrrad nach Anspruch 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei zueinander parallele Vorder- oder Hinterräder (2; 3) aufweist, die seitlich neben der Ladefläche (4) oder den Teilladeflächen (7; 8) angeordnet sind.
  12. Lastenfahrrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragrohr (5) oder mehrere Tragrohre (5) teleskopierbar ausgebildet ist bzw. sind.
  13. Lastenfahrrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Tragrohre (5) neben- und/oder übereinander angeordnet sind.
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