DE1505223B2 - Zusammenklappbares Fahrrad - Google Patents

Zusammenklappbares Fahrrad

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DE1505223B2
DE1505223B2 DE1505223A DE1505223A DE1505223B2 DE 1505223 B2 DE1505223 B2 DE 1505223B2 DE 1505223 A DE1505223 A DE 1505223A DE 1505223 A DE1505223 A DE 1505223A DE 1505223 B2 DE1505223 B2 DE 1505223B2
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K15/00Collapsible or foldable cycles
    • B62K15/006Collapsible or foldable cycles the frame being foldable
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

den. und umgekehrt kann das Fahrrad auch zum Zwecke der Reduzierung seiner Abmessungen sehr leicht und schnell zusammengelegt werden. Das erfindungsgemäße Fahrrad kann überdies zum Zwecke der Benutzung durch Personen verschiedener Größe und männlichen oder weiblichen Geschlechts leicht verslellt werden, indem die Abstände zwischen dem Satlei, den Pedalen und der Lenkstange verändert werden, wobei die Möglichkeit besteht, diese Abstände aerart zu verändern, daß dab Fahrrad sowohl von Kindern als auch von erwachsenen Personen übernormaler Größe verwendet werden kann.
Das erfindungsgemäße Fahrrad hat ein besonders gefälliges Ausseher und ist beispielsweise zur Verwendung in der Sommerfrische geeignet, aber auch in der Stadt und überall, wo An sehr kleines, handliches und nicht von befahrbaren Straßen abhängiges Fahrzeug erv. mischt ist und die Verwendung von Kraftwagen wegen starkem Verkehr oder schwierigem Parken oder aus anderen Gründen nicht möglich oder nicht vorteilhaft ist.
Die bisher hergestellten zusammenklappbaren Fahrräder haben keine weite Verbreitung erlangt, weil es mit den bisherigen technischen Erkenntnissen nicht möglich war, alle oben aufgezeigten, bei derartigen Fahrzeugen erwünschten Verwendungsmöglichkeiten und Vorteile zu erzielen.
Die Erfindung besteht bei einem Fahrrad der eingang beschriebenen Art darin, daß dip beiden aneinanderstoßenden Platten des Scharniers an ihren freien Enden abgebogene Flächen aufweisen, die der Bolzen derart lösbar miteinader verbindet, aaß in angezogenem Zustand ein Zug in Querrichtung auf das Scharniergelenk ausgeübt wird.
Es ist weiter vorgesehen, daß die abgebogenen Flächen für die Aufnahme des Bolzens eine Gabelöffming und eine Gewindebohrung aufweisen, die sich in einem Winkel zur Symmetrieebene erstrecken, wobei der Bolzen durch die Gabelöffnung und die Gewindebohrung derart geführt wird, daß die abgebogenen Flächen der Platten beim Anziehen des Bolzens aneinandergepreßt werden.
Schließlich kann eine Lenkstange teleskopartig in das die Vordergabel tragende Rohrstück eingeschoben und in beliebiger Höhe festgelegt werden.
In den Zeichnungen, die ein bevorzugtes A.usführungsbeispiel der Frfindung zeigen, ist
F i g. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen zusammenklappbaren Fahrrades in gebrauchsfertigem Zustand,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Fahrrades in in vertikaler Richtung zusammengeschobenem Zustand,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Fahrrades in vollständig zusammengeklapptem Zustand,
F i g. 4 die Draufsicht auf den Scharnierteil, durch den der Fahrradrahmen zusammengeklappt werden kann und
F i g. 5 eine der F i g. 4 entsprechende Draufsicht, die den Scharnierteil während des Auseinanderklappens zeigt.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, weist das gebrauchsfertige Fahrrad eine bedeutend geringere Gesamtlänge L als die herkömmlichen Fahrräder auf, während der Abstand / zwischen der Achse des Vorderrades 10 und der Achse des Hinterrades 11 annähernd der gleiche wie bei den herkömmlichen Fahrrädern ist. Dieser Abstand / gestattet daher die- Beibehaltung der bei den herkömmlichen Fahrrädern üblichen hohen Stabilität und leichten Handhabung. Auch die Lage der Kurbelachse 12 in Längsrichtung gegenüber dem Sattel 5 und die Höhe der Kurbelachse 12 über dem Boden wurde praktisch unverändert beibehalten.
Der Fahrradrahmen besteht praktisch aus einem einzigen Metallrohr von vorzugsweise rundem Querschnitt und mit einem vorderen Teil 13, der gegenüber der Vertikalen um 45' geneigt und mit dem Steuerrohr 14 test verbunden ist. in dein das mit der
ίο \ orderen Radgabel fest verbundene Rohrsiück in bekannter Weise drehbar gelagert ist. Über einen gebognen Teil 15 ist der \Ordere Teil 13 ües Rahmens mit einem im wesentlichen geraden hinteren Teil 16 verbunden, der nach oben gerichtet und um etwa 15 ' gegenüber der Vertikalen nach hinten geneigt ist.
In diesem Teil 16 ist teleskopartig ein langes Rohr 17 eingesetzt, das den Sattel S trägt.
Tn ähnlicher Weise ist in das in dem Steuerrohr 14 drehbar gelagerte Rohrstück teleskopartig ein Rohr
18 eingesetzt, das an seinem oberen Ende die Lenkstange M trägt. Der mitt) :i Teil 40 dieser Lenkstange M ist um eine sich quer zum nach vorn gebogenen oberen Teil des Rohrs 18 erstreckende Achse drehbar gelagert. Die Arme der Lenkstange M
bestehen aus zwei gleichen Teilen 41, die nach oben gebogen sind, so "daß die Handgriffe 42 erheblich höher als der mittlere Teil 40 der Lenkstange liegen. Diese Ausbildung des erfindungsgemäßen Fahrrades gestattet die Anpassimg desselben an Personen
sehr unterschiedlicher Größe. Durch mehr oder weniger tiefes Einschieben des Rohrs 17 in den hinteren Teil 16 des Rahmens kann nämlich die Höhe des Sattels vom Boden in einem weiten Bereich verändert werden. Durch die Neigung der Teile 16 und 17 ge-
genüber der Vertikalen wird gewährleistet, daß der Sattel S in jeder Höhe stets die richtige Ausführung der Tretkurbelbewegungen am besten geeignete Stellung einnimmt.
In ähnlicher Weise kann durch mehr oder weniger tiefes Einschieben des die Lenkstange M in dem Steuerrohr 14 haltenden Rohrs 18 die Höhe der Handgriffe 42 über dem Boden verändert werden. Durch Drehen des oberen Teih der Lenkstange M nach vorn oder hinten um die durch ihren mittleren
4ö Teil 40 verlaufende Achse kann schließlich der horizontale Abstand zwischen der Lenkstange M und dem Sattel S verändert werden. Auf diese Weise kann das Fahrrad sowohl in seiner Höhe als auch in bezug auf den Abstand der Lenkstange M vom Sattel S in Anpassung an die verschiedenen das Fahrrad benutzenden Personen verstellt werden.
In F i g. 2 ist dargestellt, wie die in F i g. 1 angegebene Höhe H des gebrauchsfertigen Fahrrades erheblich, nämlich um etwa */*, verringert werden kann, um den Transport und die Aufbewahrung des Fahrrades zu erleichtern. Durch vollständiges Einschieben des den Sattel S tragenden Rohrs 17 in den Teil 16 ües Rahmens und durch vollständiges Einschieben des die Lenkstange M tragenden Rohrs 18 in das Steuerrohr 14 sowie durch Drehen der Lenkstange M um ihren mittleren Teil 40 nach unten läßt sich die Gesamthöhe H des Fahrrades auf eine Höhe h reduzieren, die erheblich geringer als die ursprüngliche Höhe ist.
Die Verkleinerung der Abmessungen des Fahrrades in Längsrichtung wird durch Zusammenklappen des Fahrradrahmens um eine im wesentlichen vertikale Achse A-A erzielt, die durch ein Scharnier 25 ver-
läuft, das zwischen den Teilen 13 und 15 des Rahmens angeordnet ist und sich vom hinteren Ende des Fahrrades in einem Abstand befindet, dessen Länge / etwa der Hälfte der Gesamtlänge L des gebrauchsfertigen Fahrrades entspricht. Diese Achse A-A befindet sich seitlich von der vertikalen Ebene des Rahmens, so daß die beiden um die Achse A-A zusammengeklappten Teile des Fahrrades seitlich aneinandergelegt werden können, wie in F i g. 3 dargestellt ist. Auf diese Weise kann das Fahrrad in seinen Abmessungen so reduziert werden, daß es einen Raum einnimmt, dessen Abmessungen Dx und Dy etwa der halben Höhe H bzw. der halben Höhe L des gebrauchsfertigen Fahrrades gleich sind.
Um die schnelle Ausführung der für die Anpassung des Fahrrades an Personen verschiedener Größe erforderlichen Handgriffe sowie der für die Reduzierung der Ausmaße des Fahrrades für den Transport erforderlichen Handgriffe zu ermöglichen, werden die Rohre 17 und 18 durch bekannte, durch Hebel 21 bzw. 22 zu betätigende Klemmvorrichtungen 19 und 20 in der gewünschten Höhe festgestellt, und die Lenkstange M wird ebenfalls durch eine ähnliche Klemmvorrichtung 43 in der gewünschten Stellung am oberen gebogenen Ende des Rohrs 18 festgestellt. Es können natürlich auch andere bekannte Klemmvorrichtungen verwendet werden, beispielsweise solche mit Flügelmuttern oder anderen, durch Schraubenschlüssel zu betätigenden Muttern.
Die beiden rohrförmigen Teile 13 und 15 sind mit Platten 30 und 31 verbunden, wie in F i g. 4 und 5 dargestellt ist, und die in der Bewegungsrichtung des Fahrrades links liegenden Enden dieser Platten 30 und 31 dienen zur Aufnahme des die Achse A-A des Scharniers 25 bildenden Bolzens 26. Die in der Bewegungsrichtung des Fahrrades rechts liegenden Enden 32 und 33 der Platten 30 bzw. 31 sind, wie in Fig. 4 dargestellt, gebogen, um eine Keilwirkung erzeugende geneigte Lagerfläche zu schaffen. Wie aus F i g. 5 ersichtlich ist, ist das Ende 32 der Platte 30 mit einer Gabelöffnung 34 versehen, und in dem Ende 33 der Platte 31 is>t eine Gewindebohrung 35 angebracht, in die ein in die Gabelöffnung 34 eingreifender Bolzen 36 eingeschraubt werden kann. Wenn der Bolzen 36 vollständig eingeschraubt ist, sind die
ίο Teile 13 und 15 des Rahmens, der eine Teil in der vertikalen Ebene des anderen liegend, fest miteinander verbunden.
Die oben beschriebene besondere Konstruktion des Rahmens gestattet die Erzielung einer ausreichenden Elastizität und Bequemlichkeit während des Fahrens, da der Rahmen in seinem mittleren Teil 15 bis zu einem gewissen Grade verformbar ist. Das Hinterrad 11, das durch eine herkömmliche Kette 24 betätigt wird, ist in einem gabelförmigen Gestell 23
ao gelagert, dessen hinterer Teil nach hinten und oben verlängert ist und sich dann wieder nach vorn erstreckt, so daß dieser Teil als Gepäckträger verwendet werden kann. Dieses Gestell 23 ist an zwei in vertikaler Richtung im Abstand voneinander liegenden
as Stellen mit dem unteren Teil und in der Nähe des oberen Endes des hinteren Teils 16 des Rahmens mit diesem verbunden, so daß das auf dem Sattel S liegende Gewicht den gebogenen Teil 15 des Rahmens auf Biegung beansprucht und der Rahmen unter Beibehaltung der erforderlichen Stabilität auf diese Weise eine ausreichende Elastizität srhält, durch die die Bequemlichkeit während der Benutzung des Fahrrades auch auf unebenen Straßen beträchtlich verbessert wird.
Die Ansprüche 2 und 3 gelten als echte Unteransprüche nur in Verbindung mit dem Anspruch 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1483

Claims (3)

ein Scharniergelenk tragen, das zur Syminetrieebene Patentansprüche: des Rahmens seitlich versetzt ist und auf der gegenüberliegenden Seite ein Bolzen beide Platten lösbar
1. Zusammenklappbares Fahrrad mit einem miteinander verbindet. Solche zusammenklappbare Rahmen, der aus einem vorderen Rahmenteil mit 5 Fahrräder sind bekannt.
einem Vorderrad und einer Lenkstange sowie Es ist auch ein Fahrrad bekannt, das aus einem in
aus einem hinteren Rahmenteil mit einem Sattel, üblicher Weise geformten Rahmen mit einer Vielzahl
einem Hinterrad, Pedalen und einer Ubersetzungs- von Gelenkverbindungen und lösbaren Verbindungen
einrichtung zum Antrieb des Hinterrades besteht, besteht, die es ermöglichen, den Rahmen fas* voll-
und das ein Scharnier zwischen dem vorderen io ständig auseinanderzunehmen und die Einzelteile
und hinteren Rahmenteil aufweist, mit dem die zwecks Unterbringung in einer relativ großen Reise-
beiden Rahmenteile gelenkig miteinander verbun- tasche zusammenzuklappen. Der Rahmen dieses
den sind, wobei das Scharnier zwei aufeinander- Fahrrades ist kompliziert in der Konstruktion und
stoßende Platten aufweist, die sich zwischen dem das Zusammensetzen und Auseinandernehmen des
vorderen und dem hinteren Rahmenteil befinden 15 Fahrrades sehr umständlich (französische Patent-
und beide Platten ein Scharniergelenk tragen, das schrift 8S3 836).
zur Symmetrieebene des Rahmens seitlich versetzt Es ist weiter ein Fahrrad mit zerlegbarem Rahmen ist und auf der gegenüberliegenden Seite ein BoI- bekannt, dessen Konstruktion der allgemein für ze η beide Platten lösbar miteinander verbindet. Männer bzw. Frauen verwendeten üblichen Form dadurch gekennzeichnet, daß beide 20 nahekommt (französische Patentschrift 994 124).
Platten (30 und 31) an ihren freien Enden abge- Schließlich wurde ein Fahrrad mit verlegbarem bogene Flächen (32 und 33) aufweisen, die der Rahmen bekannt, der aus einem vorderen Rahmen-Bolzen (36) derart lösbar miteinander verbindet, teil und einem hinteren Rahmenteil, die beide durch daß in angezogenem Zustand ein Zug in Quer- ein Rohr miteinander verbunden werden können, berichtung auf das Scharniergelenk ausgeübt wird. 25 steht. Zur festen Verbindung der beiden Rahmen-
2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekenn- teile wird ein das Ende eines Hebels bildender Exzenzeichnet, daß die abgebogenen Flächen (32 und ter mit einem entsprechenden Teil eines Anschlags 33) für die Aufnahme des Bolzens (36) eine Ga- in Eingriff gebracht, woraufhin der Hebel gedreht belöffnung (34) und eine Ge .vindebohrung (35) wird (französische Patentschrift 1 012 713).
aufweisen, die sich in einem Winkel zur Symme- 30 Weiter ist ein Klappverschluß zur starren Vertrieebene erstrecl. :n, wobei der Bolzen (36) durch riegelung von Rahmenteilen zusammenklappbarer die Gabelöffnung (34) und die ^ewindebohrung Fahrräder bekannt. Die Fahrradrahmenteile tragen (35) derart geführt wird, daß die abgebogenen zwei aneinander anliegende Kopfstücke. Die Kopf-Flächen (32 und 33) der Platte- (30 und 31) stücke sind in einer rechtwinklig zur Achse der Rahbeim Anziehen des Bolzens aneinandergepreßt 35 menteile verlaufenden Ebene angeordnet und durch werden. einen parallel zur Achse der Rahmenteile angeord-
3. Fahrrad nach den Ansprüchen 1 und 2, da- neten Bolzen verbunden (deutsche Auslegeschrift durch gekennzeichnet, daß es eine Lenkstange 1106 626).
(M) aufweist, die am oberen Ende eines Rohrs Eine Scharnierverbindung für einen vereinfachten, (18) befestigt ist, das teleskopartig verschieden 4° aus einem kastenförmigen Längsträger bestehenden tief in das bekannte, die Vorderradgabel tragende Rahmen ist ebenfalls bekannt. Die Scharnierverbin-Rohrstück eingeschoben werden kann, so daß die dung besteht aus aneinanderstoßenden Plattenteilen, Höhe der Handgriffe (42) der Lenkstange (M) die in einer senkrechten Ebene, rechtwinklig zur über dem Boden verändert werden kann, wobei Längsachse des Fahrradrahmens, aufeinander angedie Lenkstange (Λί) zwei gleiche Teile (41) auf- 45 ordnet sind und mittels eines senkrechten Drehgeweist, die nach oben gebogen sind, so daß die lenks bzw. einer parallel zum Drehgelenk verlaufen-Handgriffe (42) erheblich höher als der mittlere den, abnehmbaren Stange an beiden Seiten symme-Teil (40) der Lenkstange (M) liegen, die am obe- irisch verbunden sind (deutsches Gebrauchsmuster ren Ende des Rohrs (18) in verschiedene Stellun- 1 816 228).
gen gedreht und in verschiedenen Stellungen fest- 50 Die bekannten Ausführungsformen haben den gelegt werden kann, so daß die Handgriffe (42) Mangel, daß sie nur dann eine sichere Verbindung auch nach vorn und hinten verschoben werden ergeben, wenn die Bestandteile aus gehärtetem Stahl können, um deren horizontalen Abstand von dem bestehen und äußerst präzise bearbeitet und geschlif-Sattel (S) zu verändern. fen worden sind. Durch leichte Abnutzung, Rost, 55 Schmutz, Fremdkörper, Verschleiß der Scharniergelenke und der Bohrungen würde sonst eine sichere
Die Erfindung betrifft ein zusammenklappbares Befestigung der Rahmenteile in Frage gestellt sein. Fahrrad mit einem Rahmen, der aus einem vorderen Diese Mängel werden durch die Erfindung ausge-Rahmenteil mit einem Vorderrad und einer Lenk- schaltet. Es wird eine feste Verbindung auch dann stange sowie aus einem hinteren Rahmenteil mit 6° gewährleistet, wenn die Rahmenteile, das Scharniereinem Sattel, einem Hinterrad, Pedalen und einer gelenk und die Bohrungen nicht präzise gearbeitet Ubersetzungseinrichtung zum Antrieb des Hinterrades oder großem Verschleiß unterworfen sind,
besteht, und das ein Scharnier zwischen dem vorde- Gegenüber den bisher vorgeschlagenen und herren und hinteren Rahmenteil aufweist, mit dem die gestellten zusammenklappbaren Fahrrädern weist das beiden Rahmenteile gelenkig miteinander verbunden 65 erfindungsgemäße Fahrrad außerdem den Vorteil sind, wobei das Scharnier zwei aneinanderstoßende einer sehr einfachen Konstruktion auf. Außerdem Platten aufweist, die sich zwischen dem vorderen und kann das erfindungsgemäße Fahrrad sehr schnell und dem hinteren Rahmenteil befinden und beide Platten leicht in den gebrauchsfertigen Zustand gebracht wer-
DE1505223A 1964-01-07 1965-01-07 Zusammenklappbares Fahrrad Expired DE1505223C3 (de)

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