AT113030B - Zusammenlegbares Motorfahrrad. - Google Patents

Description

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  Zusammenlegbares   lotorfahitad.   
 EMI1.1 
 

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    Die Plattform 16 ist in der vorliegenden Ausführungsform beispielsweise dadurch zusammenidappbär ausgebildet, dass SM aus vier Teilen 36, 37, 38 und 39 zusammengesetzt ist, die durch quer zur   Spur des Motorfahrrades verlaufende Gelenke 50 bzw. Scharniere 51, 52 miteinander drehbar verbunden   sind. Erfindungsgemäss   können die Scharniere auf verschiedenen Seiten der Plattform angeordnet werden, um die Plattformteile gegeneinander nach verschiedenen Richtungen hin klappbar zu machen, wodurch eine Erleichterung des Zusammenklappens des Fahrzeuges erreicht wird, wie dies in Fig. 14 beispielsweise für ein zweirädriges Motorfahrzeug dargestellt ist. Gemäss den Fig. 1, 2 und 3 verlaufen die Gelenke bzw.

   Scharniere senkrecht zur Spur des Fahrzeuges, so dass bei zusammengeklappter Plattform das Vorderrad zwischen die beiden Hinterräder zu liegen kommt. Gemäss der Fig. 11 verlaufen erfindungsgemäss die Trennfuge 37",   38" der Plattformteile   37, 38, 39 schräg zur Radspur, so dass in der zusammengelegten Lage des Fahrzeuges das Hinterrad, wie dies in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist, neben das Vorderrad zu liegen kommt. Die an dem vorderen und hinteren Ende der Plattform befindlichen beweglichen Teile 36,39 desselben sind erfindungsgemäss zu   Kotschützern   für die Räder des Fahr-   zeuges   ausgebildet. 



   Der vordere Teil des als   Kotschützer   ausgebildeten beweglichen Teiles   36   der Plattform umgreift mit einer   Führungsmuffe   35 die   Steuerachse   15 (Fig. 9 und   10), wodurch   eine sichere   Führung   der Plattform längs der Steuerachse in vertikaler Richtung erzielt ist. Der Druck der Feder 18 wird durch eine Mutter 19 aufgenommen. Die Steuerachse 15 ist an ihrem oberen Ende zur Lagerung der verschwenkbaren Steuersäule 6 z. B. durch Anordnung eines Querlochs für die Aufnahme des Drehbolzens 32 ausgebildet. 



   Bei. der Ausführungsform des mit drei Rädern ausgestalteten Motorfahrrades ist die Achse 14 für die Hinterräder erfindungsgemäss mit einer   Kröpfung ausgestattet,   in die bei zusammengelegtem Fahrzeug das Vorderrad zu liegen kommt. 



   Erfindungsgemäss wird die gekröpfte Hinterachse 14 zur Aufnahme der   Stösse   als Feder ausgebildet. 



  Der Benzinbehälter 45 liegt in der Nähe des Vorderrades und ist in bekannter Weise mit dem Vorderrad entsprechend gekrümmten Begrenzungswänden 80,   81   versehen. Der   zusammenklappbare   Sitz 17 ist ebenfalls aus einzelnen Teilen 66,67, 68 und 70 zusammengesetzt, die durch Scharniere oder Gelenke beliebiger Art verbunden sind. Zur abnehmbaren Befestigung des Sitzes 17 auf der Plattform 16 des Motorfahrrades sind z. B. auf der Plattform Nuten 71   (Fig.   5) vorgesehen, in welche der Sitz mit dem unteren Teil seiner Füsse eingeschoben wird. Diese Nuten können jedoch auch durch Einstecklöcher oder sonstige Einsteckfalzen oder ähnliche Mittel ersetzt werden. Befestigungshaken ? dienen dazu den Sitz in seiner Lage auf der Plattform festzustellen.

   In dem vordersten Teil der Plattform können Fussrasten 82 vorgesehen sein, welche auch zur Betätigung einer Vorderradbremse durch Fusstritt ausgebildet werden können. 



   In Fig. 14 ist die Plattform eines   zweirädrigen   Motorfahrrades schematisch dargestellt, um den Vorgang beim Zusammenklappen des Fahrzeuges beispielsweise zu veranschaulichen. Die Kante 18 entspricht dabei dem Gelenk 50 nach Fig. 1, welches den vordersten Teil 36 der Plattform mit dem anschliessenden Teil 37 verbindet. Die Plattform besteht aus den einzelnen etwa durch Scharniere untereinander verbundenen Teilen   1,   2, 7, 8 und 2,3, 6, 7 und dem das Hinterrad tragenden Teil 3, 4, 5, 6. 



  Die   Scharnierbänder   für die Trennfuge 2,7 und 3, 4 befinden sich bei der in Fig. 14 dargestellten Plattform auf deren Rückseite, das für die Trennfuge 1, 8 auf der Vorderseite. Die beiden Trennfugen   2,   7 und 3,6 verlaufen dabei schräg zur Spur des Fahrzeuges. Aus der Anfangsstellung 1, 2,3,   4,   5, 6,7, 8 kommt die Plattform zunächst in die Stellung   jf,   2'3', 4', 5', 6', 7', 8. Aus dieser Stellung gelangt die Plattform durch Umklappen des Teiles 3', 4', 5'nach entgegengesetzter Richtung in ihre endgültige zusammengeklappte Stellung   1,   2',   3'. !", J", 6', 7', .   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zusammenlegbares Motorfahrrad, bei dem die einzelnen Teile der Plattform durch quer zur Spur des Fahrrades verlaufende Gelenke verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfugen (37", 38") der Plattformteile   (37-39)   und die Scharniere   (50-52) schräg   zur Radspur verlaufen   (Fig. 11).  

Claims (1)

1. 2. Motorfahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattformteile (36-49) gegeneinander nach verschiedenen Richtungen hin klappbar sind (Fig. 14).

   3. Motorfahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Teile (36,. 39) der Plattform (16) zu Kotschützern für die Räder des Fahrzeuges ausgebildet sind (Fig. 1 und 3).

   4. Motorfahrrad nachAnspruehl, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (16) mit Mitteln (71) (z. B. Nuten, Einstecklöcher, Einschubfalzen) versehen ist, um den Sitz (17) abnehmbar befestigen zu können (Fig. 4 und 5).

   5. Motorfahrrad nachdenAnsprüchen3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerachse (15) in dem denKotsehützerfür das Vorderrad bildendenTeil (,M) derPlattformfedemdgelagertist (Fig. 9undl0).

   6. Motorfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur federnden Aufhängung der Plattform (16) ein die vordere Radgabel (/5) durchsetzender Bolzen (15) angeordnet ist, dessen oberes EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> 7. Motorfahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse für die Hinterräder (J) mit einer Kröpfung ausgestattet ist, in die bei zusammengelegtem Fahrzeug das Vorderrad (2) zu liegen kommt.

   8. Motorfahrrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die gekröpfte Hinterachse J-) als Feder ausgebildet ist.

   9. Zusammenlegbares Motorfahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuersäule (6) aus einzelnen teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen besteht. EMI3.1